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BAWAG erhöht ab morgen den 25J Fixzins auf 4,225%. |
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Da schlackerst mit den Ohren! |
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Jo.... Nachtrag: es gibt vereinzelt bei einigen wenigen Insituten (b99, HYPO's, Volksbanken) auch die Möglichkeit, kürzere Fixzinslaufzeiten abzuschließen. Ab 5J. Konditionell meist teurer als die oben geposteten langfristigen Fixzinsen. Manche Insitute bieten teilweise auch gar keine Fixzinsvereinbarungen an. 1 |
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Konditionenanpassung Wüstenrot: Per 1.1.2023 lautet die bestmögliche Kondition für 20Y fix 3,80%. Die bestmögliche Mischkondition (50% fix, 50% variabel) beträgt 3,65%. Unbesicherte Darlehen erhalten eine Zinsuntergrenze von 2,50%, für besicherte Darlehen gilt unverändert die Untergrenze von 1,90%. |
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Danke für die Zusammenfassung und die Informationen! Wahnisinn was für eine Bandbreite und variabel aktuell auch nicht viel besser und mit 3M Euribor 2,2% + 0,875% oder 1% Aufschlag dann bei 3,075% - 3,2% best case Frage an die Experten: Ist es möglich, dass 2023 VAR (3M Euribor + Aufschlag) höher sein wird als lange FIX (20y+)? Oder war das historisch noch nie so und die Banken heben dann die Fixzinsen auch weiter an? |
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Das weiß zumindest ich ad hoch nicht und müsste man recherchieren. Ob das möglich ist, das kann dir keiner seriöser Weise vorhersagen. |
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Also wenn man beide Verzinsungsvarianten (3M+Aufschlag und 20Y fix) zum selben Zeitpunkt miteinander vergleicht, schließe ich das nicht aus. Kommt drauf an, was schneller vonstatten geht - EZB Leitzinssatzerhöhungen oder deren Maßnahmen zur Bilanzsummenreduktion. Die nächsten EZB-Sitzungen am 02.02. und am 16.03. lassen aus heutiger Sicht "moderatere" Erhöhungsschritte erwarten. Terminmarkt erwartet EZB-Leitzinssatz mit Mitte/2. Drittel 2023 bei etwa 3% (aktuell 2,5%). Mal schauen, wie sich das verändert. Interessant wird es sein, wie man den zu erwartenden, steigenden Refinanzierungskosten begegnen wird - die ja eine ebenso wichtige Komponente für die Kreditkondition darstellen, wie der "risikolose" Zinssatz per se. Vieles ist bereits jetzt zu beobachten: die Realzinsen sind (in Europa) zurück, die fiskalischen Maßnahmen zur Bewältigung der Energiekrise werden erhöht und die Neuverschuldung vielerorts in die Höhe geschraubt. Wir ein spannendes Jahr. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Wie geschrieben, das kann niemand mit Sicherheit sagen, wenngleich es möglich sein kann. |
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Nein, Sicherheit gibt es natürlich keine - ging ja um die Meinung. Makroökonomisch tut sich wie gesagt jedoch einiges. Wird wie gesagt spannend - sowohl was das allgemeine Zinsgefüge betrifft als auch die Refinanzierungsbedingungen. Beides immanent wichtig für Kreditsuchende. |
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Glaubt ihr, der Krieg wird noch weitere negative Auswirkungen auf die Zinslandschaft haben (Energiepreise -> Lieferketten -> Inflation -> Leitzinserhöhung)? Und vielleicht weniger vorhersehbar, weil ebenfalls dynamisch: Corona Made in China (also falls hier nochmal was hochkommt, dass grobe Einschnitte in die globale Wirtschaft zur Folge hat? Rede vom Virus an sich (Mutante) und nicht von partiellen Lockdowns dort bzw. Probleme an Häfen usw.). |
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Keine Frage, so ist es. Man kann nur eine (wahrscheinliche) Richtung skizzieren, faktisch kann alles alles ganz anders kommen. Wie sich das Zinsgefüge entwickelt, wüssten wir alle gern, am besten noch durch valide Fakten belegt. Quelle: eigene Meinung, ist halt nichts wert. Da bin ich immer sehr vorsichtig. |
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Das schweift aber schon wieder alles sehr vom Thread-Thema ab, ich würde vorschlagen, dazu einen separaten Prognose-Thread aufzumachen. |
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Künftige Entwicklungen kann man nicht durch Fakten belegen. Fakten bilden den Wissenstand der Gegenwart wieder - damit beschäftigen sich volkswirtschaftliche Abteilungen in Banken, Wirtschaftsforschungsinstituten, Pensionskassen, Kapitalsammelstellen, etc. die ganze Zeit. Mag sein, dass meine eigene Meinung nichts wert ist - wenn ich gefragt werde, erlaube ich mir diese dennoch wiederzugeben. |
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Deshalb hab' ich auch in der Möglichkeitsform geschrieben😊: Das war nicht böse gemeint, nur sind halt Meinungen, naja ..., eben Meinungen. Und somit nicht valide und wenig bis nichts wert😄. Ist ja bei mir nichts anderes, deswegen gebe ich so gut wie nie Prognosen ab. Zur Bildung einer eigenen Meinung und somit einer gewissen Erwartung tragen Charts, deine und meine Erfahrung aus der Branche und ganz sicher die Schwarmintelligenz des Forums sicher bei, keine Frage. |
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... und um die wurden wir gefragt. Valide (verlässlich, verbindlich, wirksam, etc.) kann diese zwangsläufig nie sein - bei niemandem, da sie die zwangsläufig ungewisse Zukunft betrifft. Ich bilde mir meine Meinung stets auf Basis der Finanzmarktdaten, der Erkenntnisse der Analyseabteilungen diverser Einrichtungen, meiner Wahrnehmung aus den Gesprächen mit unseren Kooperationspartnerinstituten, meinem Wissen um die Bankkalkulatorik, etc.. Bislang hat das ganz gut geklappt. Alles gut somit - ist ja ein Forum, indem viele Inputs gewünscht sind. Entscheiden muss jeder für sich.👍 |
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moderat heißt dann wahrscheinlich wieder +0,5% oder eventuell weniger? Mich hätte eben interessiert ob das historisch schon jemals der Fall war. Wollte mit meiner Fragerei nicht zu weit weg vom Thema driften aber ich denke, dass genau diese Fragen jene interessieren die Finanzieren möchten (so wie zb mich selber der kurz vor einer Unterschrift steht). Was ist aktuell der Fall? Was könnte kommen? Was ist dann kurzfristig eingetreten. LG |
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Wenn man dem Terminmarkt (EONIA-SWAPs) glauben will, dann wären das "nur" mehr zwei mal 0,25%. Die Deutsche Bundesbank beispielsweise hat jedoch vor Weihnachten ihre aktuelle, eigene Sichtweise betreffend Wirtschaftswachstum und Inflationsentwicklung kundgetan und die sieht so aus: ... was sie schließen lässt, dass die Erhöhungen möglicherweise stärker ausfallen, als der Markt derzeit glaubt. Mal sehen welche Kräfte im EZB-Rat zur Geltung kommen. sorry, ist untergegangen - ja, in der Zeitreihe seit 1999 gab es zusammengerechnet 5 Monate, die diese Eigenheit aufwiesen (bei Unterstellung des durchschnittlichen 3M EURIBOR des Vorquartals abzüglich stichtagsbezogener 20Y SWAP des jeweiligen Monats). Das waren die Monate 8-11.2008 (Stichwort: Lehman) und 07.2008. so sehe ich das auch - darum geht es, und dies sollte auch ein bedeutender Teil im Rahmen einer vollumfänglichen Kreditberatung sein. lg |
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Das ist äußerst spannend! Danke dass du die Daten ausgegraben hast. Daher in Zeiten starker Rezession durchaus möglich und wir sind derzeit offensichtlich nicht weit weg... <<Achtung kein Panikmodus! nur eine pers. Bemerkung>> |
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Das sehe ich genau so😉 |
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Wie hoch ist eigentlich der 3mon Euribor der für BA Kunden von Jänner bis März gilt? |
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In den generellen Darlehens- und Besicherungsbedingungen der Bank Austria Darlehensverträge ist unter Punkt b) Zinsenanpassung diesbezüglich folgendes vermerkt: "Maßgeblich für die Zinssatzfestsetzung ist der am 2. Bankwerktag vor dem jeweiligen Anpassungsstichtag geltende 3 Monats-EURIBOR." "Die Anpassung erfolgt jeweils am 01.01., 01.04., 01.07., und 01.10. des Jahres, erstmals am xx.xx.xxx, mit Wirkung für die folgenden 3 Monate." Somit müsste für die Kalkulation des Sollzinssatzes des kommenden Quartals der 3M EURIBOR vom Donnerstag, 29.12. relevant sein --> 2,184% |
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