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Reicht a mobile Wallbox?

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.5.2023 - 21.4.2024
102 Antworten | 26 Autoren 102
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Mahlzeit allerseits,
 
bitte um kurzes Mitdenken und Aufschrei, falls irgendwas praktisch ned so geht, wie Würschtl Kraweuschuasta sich die E-Mobilitätswelt vorstellt...
 
Vorstellen tu ich mir eine 22kW Zuleitung (leider nur2x25mm Panzerschlauch zur Verfügung) und am Car Port eine CEE32A und CEE16A Dose fix montiert.
 
Wenn wir zuküntfit mglw. 2 E-Autos haben bzw. ein Auto und ein Gast-Auto da stehen haben, soll es die Möglichkeit geben, beide Autos mit 11kW laden zu können.
 
Das eigene (einzelne) Auto soll mit 22kW geladen werden können, falls nötig.
 
Und jetzt zu a paar Fagen, die ich (noch) nicht ergooglen oder erenergiesparhausieren konnte;
 
  • Reicht eine mobile Wollbox pro Auto aus? Als allgemeines Beispiel: go-e Charger Gemini flex 22kW, mit dem Ding kann ich Laden, hab Anbindung zu PC WP WP [Wärmepumpe] und Awattar Schnittstelle, und kannst mitnehmen. (abgesehen vom Preis und Förderfähigkeit). Zhaus kann ichs stecken lassen, wenn ich weiß, daß ichs unterwegs ned brauch.
    Ich würd jetzt keinen Grund sehen, a Stationäre Wallbox zu montieren.
  • Die Wallboxen muss ich natürlich derartig begrenzen, daß sie nicht 32A+16A laden, sondern dann nur 2x 16A, wenn beide Autos angesteckt sind.
  • kann ich einfach die CEE32/16 Steckdosen einfach an meiner Ca Prot Werkzeughütte mit Holz Nut/Federbrettln montieren, der mus sich da irgendwas beachten (NÖ)
  • PV Überschuss und Ladelogik lasse ich amal außen vor, bis wir zwa E-Autos haben, können sichs die Wallboxen untereinander ausmachen und dann mit dem PV WR WR [Wechselrichter] ausschnapsen, wer wann wieviel Überschußstrom bekommt
 



Vielen Dank,
Wolfgang


  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#1)
Hi,

Ja sicher. 
Auch wenn 5x2,5mm2 jetzt nicht unbedingt der Burner sind für 32A.

Ich nutze selbst eine mobile Wallbox (NRGkick).
Verstellbar sind NRGkick, go-eCharger, Fronius Wattpilot - der NEcharge One ist jetzt auch Förderfähig für Private.

Ansonsten:
- jederzeit absteckbar, Steckdose bleibt frei
- mitnehmen bei Bedarf
- im Schadenfall austauschen / Leihgerät (bei uns jedenfalls) und fertig

Kein Elektriker notwendig für Montage und Demontage.

Aber die Installation selbst prüfen zu lassen bzw. fachmännisch errichten zu lassen, macht natürlich Sinn.

aWATTar ist ohnehin eine go-e Spezialität.
Energiezähler ist beim NRGkick genauer
Der go e hat dafür RFID und somit verschiedene Benutzer / kWh-Zähler (je Chip).

Habe mir extra 2 Unterputz CEE 5pol Steckdosen installieren lassen, damit wir auch mobil laden können.
Außerdem kannst du den Gemini flex / Wattpilot eh auch in seiner Montageplatte fixiert lassen und ggf. absperren (Diebstahlschutz) und somit wie eine stationäre Wallbox behandeln. 


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  •  viermax
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#2)
Ich habe einen nrgkick. Würde mir aber jetzt nicht mehr kaufen und eine Go-e holen. Warum? 
Weil der nrgkick deutlich teuerer ist und ich defacto das Teil nie mitnehme um irgendwo anders zu laden (fast überall findest du eine AC Säule zum anstecken) 
Außerdem nervt mich, dass beim nrgkick das PV geführte Laden seit Herbst 2021 angekündigt ist, aber immer noch nicht geht. 
Antwort auf mein Mail (Jänner 23) diesbezüglich war: sobald die PV Saison beginnt, werden dann mal Fronius und SMA (oder Kostal) funktionieren. 
Erstens ist bei mir ganzjährig PV Saison und zweitens muss ich wohl mit meinem Solaredge Setup noch länger warten. Angekündigt für 20xx ist es jedenfalls. 
Und Go-e ist aWattar ready. Kann PV Überschussladen (mittels Controller oder nymea Box). 
Also wenn du meist stationär lädst, führt eigentlich kein Weg am Go-e vorbei. 
 


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Hallo kraweuschuasta,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Reicht a mobile Wallbox?

  •  satking
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#3)
Ausserdem kost der go-e quasi "nix"
550 und die Hälfte wird gefördert.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#4)

zitat..
satking schrieb:

Ausserdem kost der go-e quasi "nix"
550 und die Hälfte wird gefördert.

Ja wobei das gilt für die anderen auch.
Es gibt die 50%, was bei einem NRGkick Set Optimal zB auch gleich mal 500-600 Euro sind, klar - der Rest bleibt einem natürlich selbst.

Was ich schade finde am go-e: 
Der Gemini hat nicht mehr die Feinsicherung verbaut wie die Vorgängerserie (Home). 
Bei einer falsch verpolten Drehstromsteckdose (Phase / Nullleiter) löst der Überspannungsschutz aus und das Gerät muss repariert werden, das kostet... das war früher nicht so (dafür beim alten NRGkick)...


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  •  satking
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#5)
nrgkick 400 (800) vs go-e 275 (550).
und soviel ich weiss, "kann" der go-e mehr, was pv und awattar angeht.

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  •  juxtaposition
7.5.2023  (#6)
Zudem müssen mobile Ladestationen nicht dem Netzanbieter gemeldet werden, soweit ich weiß.

Lg

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  •  robits
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#7)
Stimme auch für den Go-e ab.
Wird bei dem der neue Controller auch gefördert? Oder nur der Lader direkt?


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  •  satking
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#8)

zitat..
robits schrieb:

Stimme auch für den Go-e ab.

Wird bei dem der neue Controller auch gefördert? Oder nur der Lader direkt?

kann eigentlich nur der lader sein.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#9)
11kW reichen, und der Go-E ist bei uns bisher so super angenehm flexibel und unproblematisch... Der wird eine super Fake Wallbox abgeben...

Eine falsch verpolte Drehstromdose wäre wirklich äußerst unprofessionell weil man es eigentlich nur mutwillig falsch machen kann. Aber für unterwegs ist das natürlich theoretisch ein Thema.  Denke aber auch in anderen Ländern können sie in der Regel lesen...

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  •  lohner
7.5.2023  (#10)
"Ladepunkte und Ladestationen
für beschleunigtes Laden sind
meldepflichtig gemäß §16 Abs. 1 Z. 6
NÖ BO 2014."
Ist eventuell trotzdem zu berücksichtigen. Was das genau heißt oder ob es für mobile Ladegeräte auch gilt, weiß ich auch nicht.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#11)
Ist imho eine Grauzone.
Die Drehstromsteckdose ist ja sowieso schon genehmigt - die Dauerlast ist zwar ein Punkt, aber wer will prüfen, was dran hängt?

Also in der Praxis? niemand... denn es muss sowieso mit der Installation -> Absicherung in Einklang gebracht worden sein (FI / LS). 
In DE ists tatsächlich anders.
Da ist ab 12 kVA afaik Schluss - darüber muss man genehmigen lassen, selbst wenn sie gedrosselt betrieben wird. 

In AT AT [Außentemperatur] ist eigentlich ab mehr als 3,6 kVA zu melden. 
Habe noch nie gehört, dass ein EVU bzw. der Netzbetreiber das bei einer mobilen Lösung eingefordert hätte... 

Im Zweifel Rücksprache mit dem Netzbetreiber halten. 




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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#12)
nAbend
Danke amal für die Antworten, auf ein best. Produkt will ich mich noch gar ned festlegen, in 1...5 Jahren tut sich da eh noch Einiges. Und ich weiß noch gar ned, welches Auto es mal werden soll, wie ichs steuern möchte, das Laden usw....

Mich würd nur interessieren, ob die Idee mit den beiden CEE Steckdosen hinhauen könnte - speziell wenn die in/an einer Holzhütte montiert werden....

Und ob ich in 2x 25er Pamzerschlauch 5x4mm², 5x6mm² oder 5x10mm² reinkriegen könnte...
Laut Intanetz sind für 22kW 5x4mm² absolutes Minimum und 10mm² empfohlen...

LG Wolfgang

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#13)
5x 2,5mm2 für 16A
5x 4mm2 für 32A 
Wenn ich mich recht entsinne, aber je länger der Weg desto höher die Verluste, deshalb höherer Querschnitt empfohlen.

Kannst einfach berechnen im Netz.

Normalerweise ist man mit 5x 6mm2 schon gut unterwegs... 

Ansonsten würde ich eher schauen:

- keine Nässe / freie Witterung
- keine Einhausung (WLAN Empfang)
- evtl LAN und eine Schuko vorbereiten* 

* sollte eine mobile Lösung das bis dahin können bzw. man einen WLAN repeater zum Einsatz bringen will.

alles Gute :)


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#14)
Hi

zitat..
Gemeinderat schrieb: Wenn ich mich recht entsinne, aber je länger der Weg desto höher die Verluste, deshalb höherer Querschnitt empfohlen.

Ja stimmt, 4mm2 bei l<25m, was sich bei mir locker ausgeht, will trotzdem den Querschnitt so groß wie möglich nehmen.

Alles unter Dach im Car Port.
WLAN wäre ideal, CAR Port liegt direkt neben Arbeitszimmer mit Router. Schuko bzw. Verkabelung der Werkzeughütte würde ich gerne an die o.a. 5x4 oder 5x10 dazuhängen.
Da sind nur 3 Leuchtstofflampen und der Rasenroboter dran.

Hätte gerne die CEE Dosen in der hütte drin mit einer Art Briefschlitz zum Kabel anstecken.

Lg Wolfgang


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  •  Bube
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#15)
Hänge mich mit einer Frage an. Ich werde demnächst die Unterputz Cee Dosen  im Carport verbauen. In welcher Höhe sollten diese am besten montiert werden? Dachte an eine Dose/Abstellplatz.  ~70cm für eine mobile Wallbox und/oder ~150cm für eine fixe?!

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#16)
Kommt bei der fixen aufs Modell an wo der Eingang ist...

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#17)

zitat..
Bube schrieb:

Hänge mich mit einer Frage an. Ich werde demnächst die Unterputz Cee Dosen  im Carport verbauen. In welcher Höhe sollten diese am besten montiert werden? Dachte an eine Dose/Abstellplatz.  ~70cm für eine mobile Wallbox und/oder ~150cm für eine fixe?!

Ich würde die eher hoch montieren. Die Go-e hat (standardmäßig) nur ein sehr kurzes Kabel.  Offensichtlich, damit die nickt am Boden liegen kann beim Laden (Feuchteschutz). Und wenn jetzt deine Dose zu knapp über dem Boden ist, kannst die Go-e quasi nur wenige Zentimeter über dem Boden betreiben (senkrecht an der Wand. Das Kabel ist zu kurz, um einen Bogen für eine seitliche Montage neben der CEE Dose zu machen. 
Bei mir hat mein Elektriker eben die 32A Dose leider zu tief montiert, deswegen habe ich mich dann für den nrgkick entschieden (der ist IP67? Zertifiziert) 
Mach die Dose in mindestens 1,50m Höhe, wenn das möglich ist. 

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#18)
Normalerweise sollen die paar Watt nichts machen aber 32A sind 32A - und wenn das EV mit vollen 22 kW lädt oder 2x 11 kW - wobei dann kann mans einfach um 2-3A drosseln und fertig. Sind es halt 9 kW - wurscht! Reicht locker. Und sonst einen 40er Automaten nehmen, sofern anschlussseitig vereinbar. 
Betreffend Höhe.
Ein Kumpel von mir hats nicht so hoch und ärgert sich.

Bei uns wird es so: 


2023/20230507170049.jpg




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  •  Bube
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#19)

zitat..
viermax schrieb: nrgkick entschieden (der ist IP67? Zertifiziert) 
Mach die Dose in mindestens 1,50m Höhe, wenn das möglich ist.

Noch ist (fast)alles möglich. Nur bei der Verkabelung habe ich mich zu wenig informiert und einfach das gemacht was mir der Elektriker gesagt hat. Momentan gehen 3x 25er Schläuche in eine Unterputzdose wobei bei 2 jeweils eine 5x2.5m2 eingezogen sind.
Würdet ihr trotzdem gleich 32A Dosen verbauen oder nur 16A?


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.5.2023  (#20)
Ich habe absichtlich 2x 16A gemacht.
Wozu 22 kW? Das braucht es weder über Nacht noch ist es PV-dienlich im Normalfall.

Nur wer echt flexibel sein will und wo das Auto (Renault Zoe, Megane, diverse Porsche, alte Tesla, Audi eTron optional usw.). das kann, braucht man es.

Ansonsten werden aber alle EVs mit 11 kW (16A) ihr auslangen finden, so sie nicht einphasig laden (aber 7,4 kW sind eh nicht erlaubt wegen der Schieflast). 
Mit 11 kW ist man sogar wenn man quasi leer daherkommt, im Regelfall in 7-8h wieder voll (!) geladen. 
 


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  •  Bube
  •   Bronze-Award
7.5.2023  (#21)
Glaube auch das 16A ausreichen. Dachte nur daran lieber größer falls es irgdwann nützlich sein sollte.  


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