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Wobei ein Heizwärmebedarf von 70 bzw. 110kWh/m2a auch nicht gerade wenig sind. Auch wenn das nur 100+30m2 sind, ist es doch so als würde man >300m2 eines moderneren Hauses heizen. |
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Dyarne: Ich habe mit dem Installateur gesprochen wo ich dasGefühl der kennt sich richtig aus. Der sagt das gleiche wie du Er meinte sogar er nimmt zwei getrennte Puffer für WW WW [Warmwasser] und Heizung. Aber kann das sein daß sich das WW WW [Warmwasser] mit Heizungswasser durchmischt obwohl dort eine Schicht Trennplatte drinnen SEIN SOLLTE. Oder hat diese Schichtplatte seitliche Schlitze wo es durchmischt werden kann. Aber sogenau weiß mann es eh nicht da am Schemata ein ganz anderere Puffer mit Heizschlange eingezeichnet ist. Dyarne: Auf jeden Fall danke für deine große Hilfe jetzt wird auch mir die Sache klarer. Danke Vielleicht kannst du mir noch diese Bild Posten aus dem frauenhofer Monitorings Danke Lg |
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Ich glaub auch dieser Installateur kennt sich nix aus, wenn der das so gesagt hat. Denn eine WPWP [Wärmepumpe] braucht für die Heizung NIE einen parallelen Puffer! Man fährt direkt in den Heizkreis rein... |
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Ok ....aber für WW WW [Warmwasser] schon oder? Also das heißt die WPWP [Wärmepumpe] regelt die VL VL [Vorlauf] Temp und gibt sie dann direkt in den Kreislauf ab auch wenn ich zwei Kreisläufe habe für zwei Häuser. Bräuchte ja dann gar nicht diesen 1000 l Puffer sondern nur einen kleineren fürs WW WW [Warmwasser] alleine Lg |
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Genau das! Für deine Holzheizung macht der Puffer schon Sinn, wenn beide Heizungen effizient zusammenarbeiten sollen, müsste dieser aber hydraulisch anders eingebunden werden -> Stichwort "Entlademischer" (such mal hier im Forum, es wird hier paarmal gut erklärt). |
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NIE würde ich nicht unterschreiben, eher in den seltensten Fällen. Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] benötigt eine gewisse Energiemenge fürs abtauen der Tauscherfläche. Kann diese Energiemenge nicht durch die Wärmesenke bereitgestellt z.B. Heizkörper) werden, so wird ein Puffer benötigt. Für mich gibt es nun zwei Fälle, in welcher ein Puffer erforderlich ist. 1. Die vorhandenen Wärmeenergie ist zu gering (z.B. Heizkörper), dann hängt ein Puffer in Serie im Rücklauf, was ansich kein Beinbruch ist. 2. Der benötigte Volumenstrom ist zu gering (Ursache: vermurkste Hydraulik einer FBH FBH [Fußbodenheizung], ERR, Heizkörper, ...) dann wäre zusätzlich zu Punkt 1 noch ein Überströmventil vorm Puffer zu verbauen. |
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Ich schon. Denn genau aus diesem Grund schrieb ich: |
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ja, der kombipuffer hat natürlich schlitze und öffnungen in der schichttrennplatte, sonst würde das nicht funktionieren. er kommt von der solarthermie, da will man wenn die sonne scheint viel energie, viel temperatur einspeichern. der wird dann bis 95° durchgeladen. und wenn man das richtig gut macht wird er mit umschaltung seperat im oberen/unteren bereich geladen. das prinzip dahinter ist wie immer bei der hochtemperatur low-flow, aber hohe spreizungen/übertemperaturen. mit wp geht das alles nicht, da hat man eben high-flow und keine schichtungen mehr. man braucht sie aber auch nicht weil im gegensatz zur solarthermie ist die wp 24/7 verfügbar. wärme voraus zu produzieren und einzulagern ist hier nur widersinnig... hier der Fraunhofer post... den speicher bei heizung im zweiten bild kannst du dir als reihenpuffer zum abtauen oder bei schlanken heizkörpern vorstellen. im prinzip geht es um die getrennte hydraulik fürs heizen und fürs warmwasser... 1 |
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weil es so oft heißt, der hersteller gibt den puffer vor: ist mir gerade wieder untergekommen, aus dem planungshandbuch von Bosch/Buderus Thermotechnik... und das ist bei jedem hersteller so daß schema nummer 1 die direkte heizkreisbeladung ist... |
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hier aus einem vorbildlichen planungshandbuch. da wird auf nur einer seite die kenngröße mindestwasservolumen und mindestvolumenstrom für 2 geräteserien angegeben und zusätzlich alle möglichen hydraulikkonzepte... wenn die beiden werte erfüllt werden -> direktheizung... so etwas bräuchte man als planer/installateur für jede wp die man einbauen soll... |
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Hallo Leute , nach langer Abstinenz Mal wieder ein Beitrag von mir Kurz zum Haus 270qm wohnfläche lwp von Lambda 20er Fassade und 25 Ziegel bj2022 mit einer Leistung von max. Leistung (-10°C): 7,9 kW Leistungsbereich (2°C): 2 – 10 kW Schallleistung EN12102: 42 dB(A) COP A2W35 EN14511: 5,2 SCOP 35°C EN14825: 5,7 / 226% SCOP 55°C EN14825: 4,5 / 179% max. Vorlauftemperatur: 70 °C Daten seht ihr anbei . Läuft alles reibungslos mit den Verbrauch bin ich auch zufrieden Im Sommer nur Warmwasser und kühlbetrieb brauche ich mit 4 Personen ca 500kwh pro Monat Im Winter sollte ich auf ca 800-900kwh kommen Somit wenn ich unter 10.000kwh komme im Jahr alles zusammen sind das monatlich ca 200€ Stromkosten was ich für super halte |
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Ein Neubau mit 10000kWh Stromverbrauch, oder Wärme? Wenn du von Strom für die Wärmepumpe sprichst, ist es eher katastrophal in meinen Augen. |
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Er meint glaub ich schon 10000 kWh Strom. Ich werde auf insgesamt 8500 kWh Strom im Jahr kommen, davon knapp 4000 kWh WPWP [Wärmepumpe] (all-in inkl. Kühlen) bei knapp 250m² netto. Aber ich hab einen doppelt so schlechten U-Wert UND noch keine Fassade drauf... (5 Personen, Trockner, ...) |
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Stromverbrauch , wird sich aber wohl so bei 8500 kWh einpendeln schätz ich . Also inkl hausstrom, Heizung , Warmwasser (500l Frischwasser System), Wohnraum Lüftung , kühlung 2 gefrierschränke werkstatt und 4 Personen wo 2 permanent Zuhause sind. |
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Sag das doch dazu... weil hier ist ja von Stromverbräuchen der WPWP [Wärmepumpe] die Rede :) |
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Hätt mich bei der Lambda gewundert. Das ist doch einer der besten Luftpumpen |
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Eben, da wäre ja grob was im Argen :) |
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👍 top 3 in Tirol... |
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Darf ich hier nochmal etwas nachfragen? Ich habe mich nun mit meinem System beschäftigt und eine Einstellung vorgenommen, von der ich meine, dass sie helfen kann. Ich habe ja das Problem, dass ich 40-50 Komrpessorstarts am Tag hatte. Nun habe ich für meine beiden Heizkreise den Wert "Temperaturüberhöhung" von 0 auf 10 K eingestellt. Die Idee ist, dass der Puffer, wenn sich die Pumpe einschaltet, deutlich wärmer wird als bisher. Dadurch bekomme ich meine Vorlauf-Soll-Temperatur viel länger auf ihren eingestellten Wert als bisher und die Pumpe sollte sich viel seltener einschalten. Ist dieser Gedanke richtig? Wenn dieser Wert auf 0 ist, schaltet sich die Pumpe ja viel öfter (und kürzer) ein - das sollte jetzt nicht mehr der Fall sein, oder? |
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Ohweh alles auf Anfang. Dein Puffer erhöht das Takten bei jeder Wärmepumpe. Eine Erhöhung der Puffertemperatur die du nicht fürs System brauchst kostet die pro 1K- 2,5% mehr Stromverrauch Also hast du diesen gerade um 25 % angehoben. Bitte nach treads mit Pufferspeicher, hydraulischer Abgleich und Einzelraumregelung suchen und lesen Oder gleich nen neuen tread eröffnen. Anlagenvorstellung mit Bildern und deinem Heizsystem mit ein paar Infos zum haus |
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Naja, es IST @wmbetter 's Thread. Steht am Anfang - auch wenn dieser Thread sehr oft von anderen gekapert worden ist. Du musst versuchen, die für dich relevanten Antworten rauszufischen. Zum Beispiel wurde hier schon gesagt, dass deine überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] mit Pufferspeicher das Grundproblem ist: https://www.energiesparhaus.at/forum-stromverbrauch-wp-im-winter/75597_4#778364 Du hast übrigens noch immer nicht beantwortet, ob du eine Einzelraumregelung hast (wenn ich mich nicht verschaut habe). Den Pufferspeicher kann man rausschmeissen. Die WPWP [Wärmepumpe] wirst du halt nicht getauscht bekommen, befürchte ich. |
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