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Man könnte jetzt auch her gehen und die maximal Leistung pro Stunde nehmen. Das wären nur 65kW und würden ~7.- pro Monat kosten. Das wär fair und für mich ok. |
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Witzig finde ich ja, dass sich Ungarn gerade beim E-Mobilität an forderster Front sieht. Das liegt natürlich nur daran, dass die Regierung dort so visionär ist, und nicht daran, dass sie nun von den Chinesen gebuttert werden 😂 |
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Das BYD Werk wartet ja :D Und ein weiterer Batteriehersteller (SK Innovation?) wollte da ja auch was machen... Lustig, dass mein Performance Y da zum Glück kaum höher ist, als der Long Range. Die Standard Range hatten/haben ja als Heckmotor den Performance Motor, heißt es. Sachbezug: Das wäre der Tod. Die Deutschen haben ja die 0,25% Regelung. 0,25% des Listenpreises afaik (?) für die monatliche Bemessungsgrundlage. |
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Was mich am Sachbezug fast mehr ärgert als die (bei mir geringe) finanzielle Auswirkung: jetzt kann ich erst wieder anfangen das Sch*ss Fahrtenbuch zu führen Dabei hatte ich mich so gefreut, dass das endlich vorbei ist... |
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Ich hab jetzt mal zusammengerechnet.... wir haben uns seit Anschaffung unseren beiden EVs rund 7k Motorbezogene Steuer gespart und ca. 9k Förderung beim Kauf erhalten... Treibstoffersparnis oder gesparte Kosten für Service und Ersatzteile/Reparaturen unberücksichtigt, haben wir schon ordentlich profitiert und wenn die Subventionen dann wegfallen, ist es kein Beinbruch - für uns. Generell ist es Kaffeesudlesen was hier betrieben wird. Im Laufe des Monats werden wir wahrscheinlich schon mehr Details erfahren. Ich würde bei all den Maßnahmen auch das Dieselprivileg fallen lassen. Würde dazu führen, dass der Tanktourismus (Stichwort Schwer-/Transitverkehr) reduziert wird und wir unsere CO2 Bilanz verbessern würden = Staatseinnahmen rauf und unserem Land zugerechnete CO2 Emissionen runter. |
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Ja aber erst ab 2027, davor würden die Staatseinnahmen aufgrund des Tanktourismus fallen. |
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Dieselprivileg und Pendlerpauschale sind heilige Kühe, die vor allem die zukünfige Regierung sicherlich nicht angreifen wird. Wobei ersteres dringend abgeschafft gehört und zweiteres genauso dringend überarbeitet werden muss. |
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Ich finde die langfristige Betrachtung immer sinnvoller als die kurze. |
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Das macht ein modernes E-Auto schon für dich. https://www.tronity.io/fahrtenbuch/fahrtenbuch |
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Sicher sollen sie es angreifen, denn das trifft 90% der Autofahrer. E-Autos sind nur wenige % im Bestand - das sind Peanuts. Sollen schon alle zahlen, wenns dann einheitlich gelöst wird mit Sachbezug, Besteuerung, Förderungen. Aber wie schon mehrmals erwähnt wurde - wir werden es wohl bald wissen wann und wie. |
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Ist denn die Einführung einer "motorbezogenen Versicherungssteuer" für bereits zugelassene Fahrzeuge denn überhaupt so einfach möglich? Ich bin gerade kurz davor den zweiten Verbrenner durch ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] zu ersetzen, und bei meiner TCO-Betrachtung ist das schon ein kleiner (oder großer?) Unsicherheitsfaktor... |
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Hallo ricer, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Habe den selben Gedankengang. War es nicht auch bei der letzten großen Umstellung (der motorbezogenen Versicherungssteuer) auch so, dass bereits zugelassene nicht erfasst waren? Wenn dem so war, so hatte das wohl auch einen juristischen Hintergrund. |
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Ich vermute/hoffe das bereits zugelassene Fahrzeuge nicht betroffen sein werden, falls was kommt. Ja, bei Autos mit Verbrennermotor wurde die motorbezogene Versicherungssteuere in den letzten Jahren abhängig vom EZ-Datum mehrmals geändert. Siehe Grafik von ÖAMTC: https://www.oeamtc.at/Kfz-Steuer%2Bund%2BmVSt%2B2025.jpg/oeamtc-expandable-image/76.514.404 |
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Ich gehe davon aus, wenn sie wollen finden sie einen Weg. Mit dem aktuellen Gesetz und der Berechnungslogik ist es nicht möglich. Aber es ist ein einfaches Gesetz und es muss nur der Passus gestrichen / angepasst werden, dass das EZ Datum für die Berechnung zählt. Einfache Ergänzung im Passus für E Fahrzeuge mit eigener Berechnungslogik und dass nicht EZ Datum zählt sondern das aktuelle Kalenderjahr. Kann vermutlich nur schwierig angefochten werden. Aber das werden wir erst wissen wenn ein konkreter Gesetzestextvorschlag vorliegt. |
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190kW Dauerleistung, das ist heftig. Habe im Zulassungsschein eines Hyundai Kona 100kW geschaut, dort steht unter P2 26,3kW. Aber das ist eine Sauerei alles. Die E-Auto Käufe sind doch eh schon eingebrochen, das Streichen von Förderungen wird das noch beschleunigen. Andererseits gibt es EU Vorgaben zu Klimazielen, Pariser Klimaschutzabkommen auch, die irgendwann vielleicht zu Strafzahlungen führen werden, wenn wir zurück in die Steinzeit fahren. |
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Am besten wir bleiben mal cool. Es müsste gleichzeitig die Berechnung mit CO2 Faktor beseitigt werden, sonst würde beim EV immer null rauskommen, egal wieviel Leistung (kW). Wenn schon den Betrieb des EV besteuern, dann wäre es schlüssiger die Batteriegröße als Berechnungsgrundlage heranzuziehen. Da könnte man zumindest argumentieren, dass schwerere Autos die Straßen stärker belasten bzw. größere Autos generell in Städten problematischer sind. |
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Die Frage ist nur, warum sind sie eingebrochen, vielleicht sind diese einfach noch zu teuer (mir zumindest). Na dann wird halt 2027 einfach die CO2-Steuer angehoben und fertig. Wie die letzten Jahre geizeigt haben, geht Veränderung am besten über den Preis. Und ist ja nicht so, dass auf der Verbrennerseite nix passiert, die CO2 Steuer steigen schon jährlich bzw. die CO2 Grenzwerte wurden jetzt jährlich gesenkt. Hoch PS-ige Fzg sind aufgrund der Nova extrem teuer oder werden gar nicht mehr verkauft. |
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Und die Autohersteller werden fein die E-Autos verramschen, damit die Restwerte (auch im Leasing) killen, nur damit sie dann quersubventionieren können über die Margen fetter SUV Verbrenner... Mich als Unternehmer, sag ich ganz offen, interessiert nur eines: Der Sachbezug... Kommt der voll, fahre ich mit dem Zug und im Nahbereich mit meinem privaten BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ;) |
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Ist ja der Hauptgrund, des hohen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Anteils an Firmenwagen in Österreich. |
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Wann wurde der typisiert? Porsche sagt mir, dass die 100kW im eGolf unter P2 korrekt sind und es auf den Zeitpunkt der Typisierung ankommt. |
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Und sie werden noch teurer, und die Zulassungen noch weiter sinken, wenn erstens die Förderung ausläuft und zweitens eine Nova eingeführt wird. (Zusätzlich zur finanziellen Unsicherheit und Mehrbelastung in anderen Bereichen die kommenden Jahre) Ich habe folgendes gefunden: https://www.derstandard.at/story/3000000252820/welche-steuern-fpoe-und-oevp-erhoehen-duerften Ebenso geplant sein dürfte eine Erhöhung diverser Abgaben für E-Autos. Dazu gehört die Abschaffung der Ausnahme von der Einhebung der motorbezogenen Versicherungssteuer für E-Autos. Auch die Ausnahme von der Pflicht zur Zahlung der Normverbrauchsabgabe beim Kauf eines E-Fahrzeugs dürfte bald Geschichte sein. Beides hatte die ÖVP schon in den Verhandlungen mit SPÖ und Neos eingebracht, mit der FPÖ dürfte das leicht umsetzbar sein. Ich versuche mir seit Jahren ein E-Auto schönzurechnen, hat bislang nicht geklappt, jetzt rückt das in noch weiterer Ferne. Zusätzlich zu den steigenden Strompreisen/Netzentgelten. |
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