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Standard: "[...]Auch beim begünstigten Sachbezug für E-Autos im betrieblichen Rahmen sollten Einschränkungen kommen.[...]" https://www.derstandard.at/story/3000000251790/teurer-tabak-hoehere-steuern-aus-fuer-e-auto-foerderung-so-wollte-die-oevp-sparen |
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Gut, das ist vom 7. Januar - und da hieß es "sollen". 8 Tage später ist die Republik eine andere. In den aktuellsten Artikeln steht vom Sachbezug "nichts"? |
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Netto vielleicht, aber nicht hinsichtlich der Sozialversicherung (was sich wiederum auf die Pension oder eine Nebenbeschäftigung auswirkt). So gesehen sind 4600 Euro + 720 Euro viel besser als 4000 Euro ohne SB. Erst über der Höchstbemessungsgrundlage von 6450 Euro (2025) ist es egal. |
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Hallo berhan, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Nein, nicht "vielleicht", netto ist das so. Und wenn man den SB abgegolten haben will, wie es tomsl formuliert, gehe ich davon aus, dass netto dieselbe Zahl am Jahreslohnzettel stehen soll. Wie will man auch die Vorteile einer höheren SV-Beitragsgrundlage (in Wahrheit ja nur die höhere PV-Beitragsgrundlage) in der Konstellation gegenrechnen? Nichtsdestoweniger war die Aussage, dass die "Abgeltung" des SB den Arbeitgeber sehr teuer kommt und daher die Durchsetzung neben einer sonstigen Lohnerhöhung schwierig möglich sein wird. |
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Eine Aufhebung der Sachbezugsbefreiung sieht für ich auf den ersten Blick mal als eine durchaus "sozialere" Maßnahme aus, da der Anteil der wenig Verdiener die davon betroffen sind, eher gering sein dürfte. Vielleicht wäre ein Ansatz ala "bis 25k Anschaffungskosten Sachbezugsfrei" was faires. 1 |
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Sportlich wird das sicher, aber probieren werd ich es auf jeden Fall. Von den 4000 Brutto bin ich ja zum Glück doch ein Stück entfernt, und der SB macht keine 720 sondern €630 aus (1,5% vom Anschaffungspreis). Aber es wären tatsächlich ca. 10% nur um den Iststand zu halten. Schau ma mal. Das sowieso. Mit geht es auch nicht darum, dass das unfair ist (ist es nämlich nicht). Nur will ich meine finanzielle Situation nicht verschlechtern. |
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Wenn deine Forderung deinem AG nicht passt, dann soll er sich beim Knill beschweren. Der ganze Blödsinn kommt ja aus dieser Ecke. |
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Nicht einmal dann ist es richtig, den für den 13. und 14. Gehalt fällt kein Sachbezug an. |
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Noch einmal: Das stimmt so. Genau aus diesem Grund spreche ich vom "Jahresnetto". Kannst du selbst ausprobieren: https://onlinerechner.haude.at/BMF-Brutto-Netto-Rechner/ |
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Ma dann soll es so sein, dann streichen wir halt das vielleicht. |
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Für die betroffenen ist die Diskussion natürlich relevant, aber ein reines Luxusproblem *duck* Würd da einen richtigen Lenkungseffekt sehen sogar in der Abschaffung, weil vielleicht nimmt dann jemand einen kleineres E Auto weil er weniger zahlt, und keinen SUV den er e nicht braucht, aber es keinem was kostet ausser der Allgemeinheit. |
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Ist es auch, das sehe ich als Betroffener genau so. Aber mal schauen was kommt. Das Klimaticket wird ja offenbar auch nicht gestrichen, sondern nur teurer und in Volksbeförderungsfahrschein oder so umbenannt. |
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Bei nachstehender Berechnung bleiben Pendlerpauschale und Familienbonus unberücksichtigt. Hat man ein Brutto-Monatsgehalt von 6.000€ (Annahme) ergibt sich ein Netto-Jahresgehalt von 53.700€. Bei einem Sachbezug von 630€ reduziert sich das Netto-Jahresgehalt auf 50.100€. Es bedarf einer Gehaltssteigerung auf 90.000€ um mit Sachbezug wieder auf das ursprüngliche Nettogehalt von 53.700€ zu kommen. Das sind +7,1%. Für den Arbeitgeber bedeutet diese Gehaltserhöhung ein Mehraufwand (inkl. Lohnnebenkosten) von knapp 7.000€/a. Je nachdem wieviele MA das in einer Firma trifft, kann das schon einen Batzen Geld kosten, denn steigt der AG auf den Deal ein, was macht er dann bei den anderen MA... |
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Pendlerpauschale mit Firmenauto? Der Pendlerrechner sagt dazu das... Und was der AG mit anderen Mitarbeitern ausverhandelt, ist nicht wirklich mein Kaffee. |
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Luxusproblem vielleicht, der Dienstwagen ist bei mir trotzdem Gehaltsbestandteil und ein möglicher Sachbezug eine Gehaltskürzung (bleibt weniger Netto). Da besteht zumindest mal Gesprächsbedarf ;) Leistung soll sich angeblich ja lohnen, wurde so gesagt.... |
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Kommt halt drauf an wie euch der Arbeitgeber den Dienstwagen "verkauft" hat... wird bestimmt zu vielen Diskussionen führen. Wenn die Regierung da was ändert, kann der AG auch sagen "Was hab ich mit dem Sachbezug zu tun, das ist nicht meine Entscheidung!" |
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Das kann er schon machen, nur wird er sich dann halt viele neue MA suchen müssen. Eine faktische Gehaltskürzung werden die wenigstens akzeptieren. Entweder er zahlt oder die guten Leute sind weg. Und es wiederspricht halt auch extrem dem VP Leitspruch: |
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Leistung soll sich lohnen heißt in diesem Zusammenhang aber, dass Arbeitslose weniger und vor allem nicht so lange Geld bekommen. Ist natürlich genial, wenn man weiß, dass die nächsten Jahre viele Arbeitsplätze fallen werden und sich kaum neue Jobmöglichkeiten auftun. 2024 hat die Richtung schon vorgegeben. |
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Ein Firmenauto ist mal generell ein Auto das für die Firma einen nutzen haben muss, und daher angeschaft wird. Mit dem Nebeneffekt das der Mitarbeitert dieses dann auch privat nutzen kann, wenn er will, und dafür einen Sachbezug "zahlt". Da stellt sich ja die generell Frage ob man das Firmenauto als "Teil des Entgeltes für die Leistung" betrachten darf? Weil der Weg Heim - Arbeit ist immer ein privat Weg, auch mit Firmenauto, also kein Grund für ein Firmenauto als Zweck der Erfüllung des Firmeninhalts. |
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Motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos ist nun offiziell geplant. Details wurden in der PK noch keine genannt. |
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So ist es. Unsere Firma ist absolut top, aber rein aus Loyalität nehme ich keine de-facto Gehaltskürzung einfach so hin. |
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