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daher war meine frage ja:
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in der regel wird eben über die gesamte laufzeit und mit 6% gerechnet, was ja eigentlich quatsch ist.
es stimmt schon, es kann niemand sagen was in 10 jahren sein wird, ich kann mir aber im besten willen nicht vorstellen das wir in 10 jahren 6% oder mehr haben. das würde wohl den totalen zusammenbruch der wirtschaft bedeuten. aber das ist glaskugel leserei und muss jeder für sich selbst wissen. |
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naja worst case zinssatz ist dann nunmal (für die meisten) 6%
wenn du anfängst eine zinsleiter als worst case zu kreieren oder allfällige begünstigungen berücksichtigst dann ist es kein worst case mehr ^^ |
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es kann auch nächstes jahr etwas passieren... das weiß man ja ned... drum nennt man das auch worst-case. |
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wenn 6%
bedeuten, dann zahlt sich rechnen ohnehin nicht aus, den dann hab ich vermutlich keinen Job mehr und noch viel mehr andere probleme... Aber auch die Bank, benutzt meines Wissens, 6%. |
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also einen totalen zusammenbruch bei 6% bezweifle ich mal stark. da gab es, wenn auch eher kurz- mittelfristig, schon ganz andere spitzen jenseits der 6%... also unmöglich ist wohl nichts, gilt auch für negativzinsen wer hätte das schon gedacht in 2007 |
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Die 6%-Regel hat sich mwn. an der bausparobergrenze als Standard etablieren können und ist auch nur ein subjektiver Indikator.
Es kann ja auch wie bomb bemerkt, durchaus zu Spitzen mit 10% kommen - wenn auch zeitlich meist recht kurzfristig, wie aus der Historie bekannt ist. Um bob's Frage zu beantworten: ja, es kann durchaus Sinn machen, einen max. Möglichen fixzins zu vereinbaren. Grad eben nämlich, wenn die Frau in Karenz ist und den Nachwuchs betreut und somit nur ein limitiertes Einkommen hat. Nach dieser Zeit, wenn beide wieder voll arbeiten, sind etwaige Zins-Spitzen wieder viel leichter verkraftbar, wenn der fixzins abgelaufen ist und wieder der Variable greift. Hab in diese Richtung auch meine Meinung ein wenig revidiert;). Natürlich ist der von Chris' vorgeschlagene Weg der effizienteste und auch dir von mir als plan A empfohlene, nichts desto trotz gibt es viele unterschiedliche Bedürfnisse und somit hat auch obiger Weg als plan B durchaus seine Berechtigung! |
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Fixzinsen machen jedoch nur Sinn, wenn ich mich damit die gesamte Laufzeit absichern kann.
Wenn ich schon den Sicherheitsgedanken habe, dann fang ich ja bei Ende der Fixzinsperiode wieder an zu schwitzen,da da nur der Aufschlag garantiert ist. wenn der Indikator aber dann auf 4 ist und ich nen Aufschlag von 1 habe, bin ich bei 5 |
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Mitnichten.
Es geht einfach oft um existenzielle Absicherung, zB. In Zeiten der Kindererziehung, wenn ein Einkommen wegfällt. Da ist ein Anstieg der Zinsen weit weniger verkraftbar. Da tut wohl jeder Hunderter Mehrbelastung so richtig weh. Dahingegen ist eine Absicherung sicher überlegbar. Und durchaus legitim. Bei zwei volleinkommen wird es wohl nicht Existenz-bedrohend sein, wenn die Rate statt 800,-- kurzfristig 1.500,-- ausmacht. Zwar auch ned fein, aber es besteht hierbei vermutlich nur sehr, sehr gering die Gefahr, das Haus deswegen aufgeben zu müssen. Das ist mein Ansatz, wodurch eine Fixzins-Variante mmn. durchaus ihre Berechtigung hat. 1 |
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Jep, so wars gemeint.
Somit wär Status jetzt (nach obiger Diskussion), aus meiner Sicht eine fixzins-variante auf bsp. 10 Jahre mit Sonderzahlungsmöglichkeit die sicherste. (Nicht billigste) Meinung? |
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Weil iwie dreht sich das Thema von aussen betrachtet im Kreis...alle sagen rechne mit 6%...das musst dir leisten können. Aber mach nicht bsp. 4% fix (keine Ahnung was derzeit möglich wäre für fix)auf begrenzte dauer. (die könnt ich mir aber jetzt evtl. leisten und nach 10 Jahren dann auch 6 oder mehr)
Sicher oder billig...wenn ich darauf zocke das in den nächsten Jahren nichts gröberes passiert ists vermutl. ohne Absicherung möglich. |
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das ging aber aus der frage - jedenfalls für mich - ned hervor |
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Ihr vergesst aber eins:
Für sehr viele leut die ich kenn sind 6 Prozent auch wenns nur für ein jahr ist ein riesen drama, die können sich grad mal die 3 Prozent leisten... eine rate von 1500 musst dir mal leisten können wennst nur 2,8 k familieneinkommen hast und da gibts genug die so haus baut haben... Nur weil viele immer so gscheit reden, dass die 6 prozent wenn dann nur kurz aufschlagen werden weil sooo unrealistisch etc.... |
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In der heutigen Zeit, Wirtschaftskrise, EU wackelt gewaltig, Schulden usw. wird es kaum so hohe Zinsen geben. Da würde die Wirtschaft erst recht und komplett zusammenfallen. Die Banken würden das Geld nicht von den Kunden kassieren, die Banken könnten die abgesicherten Dinge (Häuser, Wohnungen Grundstücke usw.) nicht verkaufen weil niemand mehr einen Kredit mit so hohen Zinsen aufnehmen könnte. Die Geschichte zeigt nur das die Zinssätze meistens bei nem Wirtschaftsaufschwung kommen (auch nur für kurze Zeit) wo man eben "denkt" das es der Wirtschaft guttun wird wie zb. damals die EU, dann wo der EURO kam, dann die Zeit mit dem Internet usw. Jetzt müsste schon wirklich was sensationelles passieren damit die Zinsen erstmal auch auf 2-3% kommen und selbst das glaube ich kaum in den nächsten 10-15 Jahren! 1 |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: aktuelle aufschläge 2015 |
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quod erat demonstrandum... daher scheint (für mich zumindest) es ja auch vernünftig zu sein, sich in so einer situation mit fixzinsen abzusichern. Zocken kann man sich nur leisten wenn man sich´s leisten kann(könnt -> 6%) Auch wenn vermutlich viel dafür spricht, dass es länger keine hohen Zinsen geben wird...mit meinem Haus als Einsatz möcht ich nicht spielen. |
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ich wiederhole mich.. aber man kann auch bei abschluss des vertrages ausmachen, dass es keine anpassung der rate bei konditionenänderung gibt.
dann hab ich über die gesamte lfz eine fixe rate und weiß immer womit ich mtl.rechnen muss. noch ein schlagwort ==>sondertilgunge #justsaying lass das ma so im raum stehen. think about |
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Ich halte das auch für eine sehr gute Option. Einfach gleich den Langjährigen Durchschnitt bezahlen. Der in den letzten 30 Jahren etwa bei 3,5% liegt. Somit bist du entweder früher fertig. Oder musst die Rate in den letzten 5 Jahren etwas anheben. Oder es ergibt sich eine kleine Restschuld nach 25 Jahren. Die du vielleicht aus deiner Abfertigung tilgst, wenn du in Pension kommst, falls es dann noch ein Pensionssystem gibt . Ich werde es vermutlich so machen, gleich eine Fixrate über 25 Jahre. |
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Aha...hab ich irgendwie überlesen oder nicht bedacht. Wenn ich es richtig verstehe heisst das.: Ich schliesse z.b. jetzt mit 1,5% auf 25J, Volumen 250.000 ab. Rate wäre rd.1000€/monatlich. Mit den 6% worst case (und wir sind ja hier mittlerweile im worst case gedanken szenario)würde ich mit deinem Vorschlag weiter 1000€/Monat zahlen...halt theor.(6% dauerhaft) dann für wieviele Jahre...habs versucht zu berrechnen...steigen die Kreditrechner aus. Also wenn die Bank das macht...dann bin ich dabei. Sonderzahlung mal aussen vorgelassen. |
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Hallo bobthebuilder, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ist das nicht ein Fixzinskredit? Rk515 schreibt ja von Konditionenänderung und ist gegen Fixzins, oder? Irgendwas verstehe ich gerade nicht sorry... |
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Nein. Denn im Gegensatz zum FixZins ändert sich ja der Zinssatz. Nur - die Rate bleibt gleich - dh. entweder bist du dann früher fertig, falls die Zinsen weiter fallen (fragt sich nur wohin) oder du hast am eigentlich vereinbarten Laufzeit-Ende noch eine Restschuld. Aber generell gute Idee - diese Variante habe ich noch gar nie bedacht... merke ich mir auch vor! |
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ahhh, ok. Laufzeit bleibt gleich. Dachte diese wird entsprechend angepasst...das hätte keinen Sinn ergeben (zumindest für extreme Schwankungen) |