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@Claud - Wenns wurscht ist, ist ja alles gesagt. Wurscht = verzichtbar. ;)
Dein Bussystem hat also nichts gekostet? Und bitte fang' jetzt auch noch mit mir zu diskutieren an, ob sich das alles rechnet. |
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Ein Bus rechnet sich genau so wie eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], nämlich gar nicht.
Wir sprechen bei beiden von Komforgewinn, aber das wurde eh schon oft genug geschrieben. |
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10 EUR für sich gesehen spielen für mich tatsächlich nicht den großen Walzer (obwohl du mich neugierig gemacht hast und ich nachgelesen hab dass 50% in unserem Fall ~100 Watt sind ... Noch mehr Trinkgeld also) Ich Zitiere mich ungern aber im Fall mit den Kosten wurde wirklich alles gesagt : |
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Komfortgewinn - Wo liegt noch mal der Komfortgewinn, wenn ich eine Luftmenge automatisch reduziere, wenn ich sie manuell gar nicht regeln muss?
Es ist offensichtlich sinnlos einem Technikverliebten die Vorzüge von Lowtech zu erklären. |
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Steht doch überall ... Der Vorteil ist es zu KÖNNEN ... Nicht zu müssen. Wurde doch schon alles Geschrieben ! |
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Ich kaufe mir also um teures Geld ein System, nur um etwas zu können, was ich gar nicht benötige und gar keinen Komfortvorteil bringt?
Siehst du, meine Anlage benötigt bei 50% für 125m³/h nur 30W, auch weil die Technik rundherum simpel ist. Da muss ich gar nicht wild herumsteuern um etwas einzusparen, denn da ergeben sich schon ohne Steuerung bei Dauerbetrieb bereits 70% Einsparung zu deiner Anlage. |
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In deinem Fall würde ich sagen das es zu Spät ist dafür dir ein Bussystem zu kaufen, auch nachrüsten ist eher sinnlos wenn du die Vorteile nicht siehst/sehen willst !
Du wohnst aber auch in einer Doppelhaushälfte die wesentlich kleiner ist und daher weniger Raumvolumen hat. In dem Fall hast du dich für etwas entschieden was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, Ausreden will ich's dir dennoch nicht ! |
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Hallo Nijelu2430, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: BUS System - wofür genau? |
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@Claud - Auch wenn ich es nachrüsten könnte, ich brauche kein Bussystem, weil ich einfach keinen Anwendungsfall finde, der für mich Sinn macht. Um mich soll es auch gar nicht gehen. Ich stelle nur kritische Fragen, die freilich auf nicht viel Gegenliebe bei den Befürwortern stoßen. Ich bin nämlich der Meinung, dass man sich so ein besseres Bild über die Sinnhaftigkeit machen kann, als ständig nur das System lobzuhudeln und die Anwendungsfälle ins Grenzenlose zu ziehen. Das versucht uns bereits die Werbung einzutrichtern.
Meine Doppelhaushälfte tut hier gar nichts zur Sache, denn auch bei deinem Luftvolumen wäre meine Anlage deutlich sparsamer als deine Wernig. Das liegt einfach am Konzept und dem Design des Gerätes. Auch bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gilt: je weniger Technik und je einfacher diese ist, desto besser. |
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Was genau war dann die Frage? |
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@dandjo - Nochmal Stromausfall hat nix mit dem Bussystem zu tun. Wenn nach einem Sturm Stromausfall in der ganzen Umgebung ist und somit nichtmal mehr das Handyladegerät geht traue ich meinen Familienmitgliedern schon zu das von anderen Problemen zu unterscheiden. Dieses Problem von Ambia hätte 90% der Neubauten betroffen, ausgenommen Garagen mit manuellem Tor und Carporter. |
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@Claud - Siehe meine Beiträge.
@Hansee Vollkommen richtig. Schon klar, dass nicht ausschließlich Bussysteme betrifft, sondern generell Häuser mit großer Abhängigkeit von Technik. |
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Es ist MIT dem BUS wie MIT allen technischen - Zuckerl. Es gibt Befürworter und Gegner. Ist es denn so schwierig zu akzeptieren, dass manche eben eine Bussteuerung wollen und manche eben nicht. Ich brauch auch keinen PickUp oder SUV und lasse denen die einen haben ihre Freude darüber
Hat jetzt zwar mim Bus nix zubtun aber: Wir öffnen unsere Türe ab Juli zB. mit Fingerprint. Nicht weil es cool ist sondern weil die Kids dann im Schwimmbad keinen Schlüssel mithaben müssen. Hat alles vor und Nachteile, weil wenn der Strom ausfällt und 48 Stunden wegbleibt, dann kommen sie zuhause nicht mehr rein |
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Ohne jetzt die Wernig im Detail zu kennen, aber diese 0-10 V Analogeingänge sind häufig schon Standard bei den div. Lüftungs- und Heizgeräten, so auch bei meiner Gasthterme (Windhager), mit der man die Vorlauftemp. steuern könnte.
Grad bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gehts eh fast nicht mehr weniger "low tech". Ich steuer meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch über mein Automationssystem, aber ned, weil ich mir ein paar € spar, weil sie nur läuft, wenns notwendig ist (CO2 sensor im WZ und SZ), sondern weil ichs unnötig find, dinge eingeschaltet zu haben, wenn mans ned benötigt. Auch wenns nur 43,68 Watt sind, von dem allein schon 10 Watt für den Standby des Displays im Wohnzimmer draufgeht...drum schalt ichs gleich komplett aus Aja, 99 % der Gasthermen nutzen den Open Therm Bus...wie oft ist der schon bei dir ausgefallen? bei mir noch nie. Und wenn du mal weg bist und der Bus funkt. nicht, rufst halt den nächsten Elektriker an, der tauscht dir dann die Spannungsversorgung aus...genauso wie der Thermenmann die Therme repariert... Ich verstehs ned ganz, bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist der Komfortgewinn indiskutabel und egal - man könnte auch manuell lüften - aber beim Bus, bei dems auch nur um Komfort geht, ists egal, wenn man licht und rollos jeden tag ein paar mal händisch aus und einschaltet... |
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Bei der Windhager meines Nachbarn schon 2 mal! Das Bedienteil meiner Viessmann hat auch schon mal rumgezickt und zwei Tage kein Warmwasser gemacht. Was ja bekanntlich irrsinnig billig ist. ;) Weil der Komfortgewinn einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein offensichtlicher ist (heißt ja nicht umsonst Komfortlüftung). Händisches Lüften ist aufwendig, da muss ich ein paar mal am Tag quer durchs ganze Haus laufen und Fenster öffnen. Bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sehe ich bei mehr Steuerung über einen Bus keinen Komfortvorteil (nochmal, worin besteht der?). Das Licht muss ich auch mit Bus irgendwo schalten und auch da sehe ich keinen Komfortvorteil, wenn die Lichtschalter einer Standardinstallation sich auf den Wegrouten durchs Haus befinden und die Positionierung intelligent geplant ist. Die Raffs muss ich auch nicht täglich mehrmals rauf und runter lassen. Und zudem wird das ohnehin immer über Schalter elektrisch realisiert und nicht über Kurbel. |
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@dandjo - Aber auch nicht für jeden, man erinnere sich an die zahlreichen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Diskussionen Da wurde auch behauptet, daß Fensterlüften Spaß macht, oder zumindest nicht unangenehm ist. Du siehst, das ist sehr subjektiv, ich sehe auch den Komfortgewinn eines Bussystems, den der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sehen wir beide. Meine Frau war anfangs auch skeptisch, jetzt ist sie begeistert, von Beidem, und das will was heißen |
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@Hansee - Bitte nicht, ich wollte keine neue Diskussion über die Komfortvorteile der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] anzetteln. ;)
Ich sehe auch die Komfortvorteile eines Bussystemes, dort, wo das Bussystem Sinn macht. In Firmengebäuden und Objekten, die dezentral wirklich nur aufwändig handzuhaben wären. Wem es zu aufwändig ist, einen Schalter zu betätigen, wenn man den Raum verlässt, der sollte besser in kein Haus ziehen. Da ist ja die Türklinke zu drücken mehr Aufwand. |
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Da mißt aber ein bisl mit zweierlei Maß.
Beim Lichtaufdrehen liegts eh am Weg, aber bei den Fenstern nicht, drum nimmt man sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]...die obendrein noch mehr kostet, als eine Standardbusinstallation. Und ja, es macht auch keinen Sinn, sich wegen der Steuerung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einen Bus installieren zu lassen...die Vielfalt (Rollos, Licht, Heizung, KWL, Garagentor, bewässerung, Alarmanlage usw.) machts aus, wobei man sich auch Geld sparen kann. Wennst z.b. eh schon Fensterkontakte oder Bewegunsmelder für die Alarmanlage hast, warum also nicht gleich für die Rollos oder lichtsteuerung mitnutzen? Wennst dem Bus nicht vertraust, kann man ja eine redundante Spannungsversorgung einbauen lassen...auf die 100 € wirds auch nicht mehr ankommen. Oder man kann sich auch im Zählerkasten herkömmliche Taster für eine Notbeleuchtung einbauen lassen...man wirds aber wahrscheinlich nie brauchen. Hoffentlich schlägt dann der Blitz während der Dienstreise nicht ein und Frau mit Kind muss im Dunklen sitzen, bis der Elektriker kommt... Ich hoff, dass jetzt ned das Argument kommt, dass Schalter auch kaputt werden können Der KNX/EIB Bus kommt aus der Gebäudeautomation, wird sogar in Krankenhäusern eingesetzt...ich hab da noch nix negatives gehört. Selbst bei uns in der Firma hat mich der Kartenleser die letzten 10 Jahre reingelassen. Das ganze läuft ja auch autark...da is kein WIndows PC im Spiel, der alle 2 Monate mit einem bluescreen abstürzt |
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Kennst du jemandem, der die Lichtschalter nicht in der Nähe von Türen oder Durchgängen einfach erreichbar platziert? Ich montiere meine Lichtschalter jedenfalls nicht auf 30cm Höhe irgendwo mittig an der Wand wie Staubsaugersteckdosen. ;) Wenn ich einen Raum betrete und er ist dunkel, muss ich durch die Tür und da ist der Griff zum Lichtschalter eine kleine Bewegung mit der Hand. Wenn ich den Raum verlasse, muss ich auch durch die Tür und da kann ich das Licht ebenso wieder einfach abdrehen. Das Licht handzuhaben ist vielmals ein soziales, nicht ein technisches Problem, das über komplexe Bus-Logiken abgehandelt werden muss. Keine Sorge, Kerzerl anzünden kann meine Holde sehr gut. ;)) Natürlich kann man das noch einbauen, jenes noch nachrüsten und auch noch die Kinderschaukel per Bus steuern, wenn der erste Regentropfen auf einen Regensensor am Dach fällt, um die Nachteile und Risiken des Systemes zu minimieren. Es bleibt aber eine technische Einrichtung, von der wir uns abhängig machen. Dort macht so ein System auch Sinn. Ich habe berufsbedingt da einiges Negatives gehört und behoben. Das waren zwar hauptsächlich LON-Systeme, was aber ziemlich wurscht ist. |
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@Sebastian_wien - Berichte im Juli mal, ob die Kids nach dem Baden mit schrumpeligen Fingern vom Fingerprint reingelassen werden ... |
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@2moose - Falls die Finger für den Fingerprint zu schrumpelig oder schmutzig sind, macht ihnen halt der Papa von der Arbeit aus mitn iphpne/android handy die Tür auf, nachdem er die verzweifelten Versuche der Kids von der Kamera der Gegensprechanlage per mail/mms aufs Handy bekommen hat |
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@gdfde - Die zukünftigen Einbrecher werden wohl eher Software-Hacker sein als mit Brechstange und Schraubenzieher ausgerüstet, kann man doch ganz einfach und bequem ohne Schaden anzurichten und Lärm zu machen die Tür aufmachen, die Alarmanlage ausschalten usw... In ein System reinzukommen, das auch mit einem Smartphone von irgendwo steuerbar ist, kann nicht das überaus große Problem sein. Bzw. was ist, wenn das betreffende Smartphone gestohlen wird? Habe so ein System noch nie bedient, also keine Ahnung, aber da wird man ja wohl auf seinem iPhone nicht erstmal ein 20stelliges Passwort eingeben müssen um dann auf Funktionen der Hausautomatisation zugreifen zu können? |