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E-Auto Förderung endet Mai 2025

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  •  chavez
31.12.2024 - 26.1.2025
353 Antworten | 62 Autoren 353
53
406
Die Förderung läuft noch bis Mai 2025. Falls noch jemand mit dem Gedanken spielt dann nicht zu lange warten.

PV bleibt bis Ende 2025 steuerfrei.

https://noe.orf.at/stories/3286930/

  •  DrShouter
  •   Gold-Award
18.1.2025  (#301)

zitat..
bautech schrieb:

Ich werde es ziemlich sicher gleich bereuen...

──────..
DrShouter schrieb: Auch bei "Gut Verdienern" fliegt das Geld nicht beim Fenster rein. Die "soziale Gerechtigkeit" hat irgendwann auch seine Grenzen.
───────────────

Ich bin leider nicht in deiner Situation (>ASVG Höchstbemessung) und will hier auch keinen Neid schüren. Aber soziale Gerechtigkeit wird auch gar nicht gefordert, oder? Solidarität wäre der richtigere Ausdruck...

Auch Solidarität hat ihre Grenzen. Ich bin eine Privatperson und nicht die Caritas. Die (obere) Mittelschicht, welche den (Sozial-)Staat mit ihren Beiträgen am Laufen hält, verkommt jedoch immer mehr zur Melkkuh der Nation. Das die oberen 1% keinen oder kaum Beitrag leisten kommt dann noch dazu. Mich zipft das einfach zusehends an.


1
  •  bautech
  •   Gold-Award
18.1.2025  (#302)

zitat..
DrShouter schrieb: Warum ich also z.B. den Klimabonus weniger verdient habe als eine Teilzeitkraft erschliesst sich mir nicht ganz.

Von nichts bekommen soll ja auch keine Rede sein - aber eine bedarfsgerechte Verteilung würde ich mir wünschen... und dass die Teilzeitwurstwarenfachkraft weniger im Jahr als ich (und somit auch als du) verdient ist denk ich jedem klar.
Dass die genannte Zielgruppe aber ähnliche Energiekosten wie du und ich haben (auch aus dem Verdienst heraus, günstige Wohnung mit direktelektrischer Heizung, dafür ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]) und somit prozentual mehr auf den Tisch legen um nicht zu frieren ist leider auch traurige Wahrheit.
Deswegen wäre eine gestaffelte Auszahlung mMn nur sinnvoll gewesen - aber das hat sich jetzt eh erledigt 

1
  •  Gemeinderat
18.1.2025  (#303)
Soziale Gerechtigkeit im Kapitalismus? Dünnes Eis... leider

1
  •  ck
18.1.2025  (#304)
Auch OT OT [Off Topic] hat seine Grenzen, @­energiesparhaus bitte ausmisten.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
18.1.2025  (#305)
Sorry an alle, ich werd das mit @DrShouter bri Bedarf per PN weiterführen...

1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
18.1.2025  (#306)

zitat..
ck schrieb:

Auch OT OT [Off Topic] hat seine Grenzen, @­energiesparhaus bitte ausmisten.

Warum immer gleich der Schrei nach OT OT [Off Topic] und Löschorgien?

Der ganze Thread ist zu 80% OT (wie in den meisten anderen auch). Aber gut, dann gibts halt keine Beiträge mehr.

1
  •  ck
18.1.2025  (#307)

zitat..
DrShouter schrieb: Warum immer gleich der Schrei nach OT OT [Off Topic] und Löschorgien?

Von gleich kann wohl keine Rede sein!


zitat..
DrShouter schrieb: Aber gut, dann gibts halt keine Beiträge mehr.

So soll es auch sein, wenn es betreffend eAuto Förderung (aktuell) nichts gibt, dann gibt es auch keine Beiträge.

Für andere Themen macht einen anderen Thread auf (bitte gleich in einen passenden Unterforum), oder schreibt euch PNs. 




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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
18.1.2025  (#308)

zitat..
DrShouter schrieb:

──────..
bautech schrieb:

Ich werde es ziemlich sicher gleich bereuen...

──────..
DrShouter schrieb: Auch bei "Gut Verdienern" fliegt das Geld nicht beim Fenster rein. Die "soziale Gerechtigkeit" hat irgendwann auch seine Grenzen.
───────────────

Ich bin leider nicht in deiner Situation (>ASVG Höchstbemessung) und will hier auch keinen Neid schüren. Aber soziale Gerechtigkeit wird auch gar nicht gefordert, oder? Solidarität wäre der richtigere Ausdruck...
───────────────

Auch Solidarität hat ihre Grenzen. Ich bin eine Privatperson und nicht die Caritas. Die (obere) Mittelschicht, welche den (Sozial-)Staat mit ihren Beiträgen am Laufen hält, verkommt jedoch immer mehr zur Melkkuh der Nation. Das die oberen 1% keinen oder kaum Beitrag leisten kommt dann noch dazu. Mich zipft das einfach zusehends an.

Ich denke, du kämpfst an der falschen Front.

Das Problem ist nicht das Gießkannenprinzip. Das ist zwar ineffizient aber hilft zumindest den ärmeren 50%.
Das Hauptproblem ist aber die Überbevorteilung der oberen 0,5-1%  wie du eh schon sagst.




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  •  Francis
  •   Bronze-Award
18.1.2025  (#309)
Auch wenn's OT OT [Off Topic] ist, aber gestern ist mir dieses BFG-Erkenntnis untergekommen: https://findok.bmf.gv.at/findok/resources/pdf/3c95b37e-4625-4bf8-a273-f79fda372095/135208.1.1.pdf

Der Herr Laborfacharzt leistet sich eine Landwirtschaft und wollte die damit erzielten Verluste nutzen um die Steuer aus seiner selbstständigen Tätigkeit zu reduzieren.

Mit seiner Labortätigkeit verdiente dieser schon in den Jahren 2007 bis 2013 jährlich zwischen 750.000,- und 900.000,- € vor Steuer, also netto über 400.000,- als Einzelperson, also aus meiner Sicht tatsächlich ein Gutverdiener. Und solche gibt's ja einige.

Diese tragen beim aktuellen Sparpaket sehr wenig bei (abgesehen davon, dass auch dieser den Klimabonus, den Familienbonus und die Befreiung von der motorbezogenen Versicherungssteuer nutzen konnte).

Sollte man nicht hier Maßnahmen setzen, bevor die Leute die knapp über der Höchstbeitragsgrundlage sind den Geringverdienern die Umverteilung neidig werden. Schaut euch mal euer Pensionskonto an, da kommt auch denen die über Höchstbeitragsgrundlage verdienen das weinen (insbesondere im Vergleich mit den jetzigen (Beamten)pensionen). Und dann überlegen die auch noch den Aufwertungsfaktor bei den zukünftigen ASVG Pensionen zu stutzen...

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  •  obi111
18.1.2025  (#310)

zitat..
Sachbezug wird kommen, war ja absehbar.

Steuersatz ist Glaskugel. 

Rechne mit dem aktuellen Steuersatz für Verbrenner und freu dich wenn es weniger ist.

"Egal, ob Vorsteuerabzug (Unternehmer ersparen sich beim Kauf eines E-Autos Steuern, gilt auch für Reparaturen), Sachbezug (Private müssen keine Steuer für den Betrieb zahlen), oder Normverbrauchsabgabe (E-Autos sind davon befreit, es wäre eine massive Belastung des Kaufpreises gewesen) – die Regierung schreckte davor zurück, diese Privilegien der E-Auto-Fahrer anzugreifen. Kurzfristig hätte man zwar mehr Steuereinnahmen lukriert, langfristig aber dem Wirtschaftsstandort geschadet."

Also weiss nicht woher du wissen möchtest das der Sachbezug kommt war kein Thema bisher und somit bleiben E-Auto Dienstwagenfahrer wie es aussieht (vorerst) verschont ...


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  •  thohem
18.1.2025  (#311)

zitat..
Muehl4tler schrieb: Das Hauptproblem ist aber die Überbevorteilung der oberen 0,5-1%  wie du eh schon sagst.

Eher der oberen 20%


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
18.1.2025  (#312)
20%?

du meinst alle über 4200€ brutto pro Monat haben Vorteile?

https://ooe.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/verteilungsgerechtigkeit/einkommen/Einkommen_in_Oesterreich.html

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  •  thohem
18.1.2025  (#313)

zitat..
sir0x schrieb: du meinst alle über 4200€ brutto pro Monat haben Vorteile?

ÜBERbevorteilt - ja. Aber das ist ja OT OT [Off Topic] 


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
18.1.2025  (#314)
du meinst Übervorteilt (ohne be)?, dann stimm ich dir zu.
@­Muehl4tler meint aber wohl, dass die 0,5-1% übermäßige Vorteile genießen.

Vielleicht versteh aber ich es falsch.

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  •  npalko
  •   Bronze-Award
19.1.2025  (#315)
Also warum der Tesla X des Geschäftsführers keinen Sachbezug hat, der VW Caddy 2 Sitzer des Montagearbeiters aber schon, kann ja nicht Sinn der Sache sein. Welchen Lenkungseffekt will man damit erzielen? Auch ein Sachbezugsfreies E Auto als Teil des "Lohnes" zeigt mir den Lenkungseffekt nicht, ausser das der AG die Kosten absetzen kann als Ausgaben, und der AN ein Nichtbesteuertes Extra hat.

Dann jammert man das die Arbeitskosten so Hoch sind und die Lohnnebenkosten. Vielleicht sollte man dann jeder Wurstwarenfachverkäuferin ein Sachbezugsfreies E Auto als Lohnerhöhung geben.

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  •  Executer
  •   Gold-Award
19.1.2025  (#316)
Warum die Privilegien für Firmenwagen bleiben ist für mich klar, man will einen finanziellen Anreiz ggü Verbrenner setzen sodass die EAutos als Firmenwagen gekauft werden. Hat auch einen gewissen Vorteil das die dann als junge Gebrauchte auch für Private am Markt sind.

Ob das Fair ist sei mal dahingestellt, wer sich als privater ein neues EAuto leistet ist klar im Nachteil.

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  •  Gemeinderat
19.1.2025  (#317)
Es geht ja darum, E-Autos zu fördern. Die ganzen Flottenfahrzeuge drücken die CO2 Bilanz, landen dann als Gebrauchte auf dem Markt.

Vorsteuerabzug gilt zB bis 40k voll und bis 80k aliquot - das doppelte der Angemessenheitsgrenze.

Die E-Autos koste(te)n auch mehr.
Der Caddy hilft den Emissionen nicht. 
Da die meisten PKW Zulassungen gewerblich sind, aber auch privat genutzte Dienstnehmer E-PKW sachbezugsfrei sind, gibts hier ja Möglichkeiten.

Sofern die Wurstwarenfachverkäuferin zur Ausübung ihrer dienstlichen Verpflichtungen einen PKW gestellt bekommt, kann dieser - sofern elektrisch - sachbezugsfrei privat genutzt werden.

Das Auto muss ja angeschafft werden.
Wer verwertet es denn, wenn die Dame den Job wechselt?

Alles einseitig über den AG spielen kanns auch nicht sein.




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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
19.1.2025  (#318)

zitat..
npalko schrieb: der VW Caddy 2

nur mal zur Info:
solche "Montageautos" sind Sachbezugsfrei!
die darfst aber auch nicht privat nutzen. Max. von der Wohnstätte zur Arbeit bzw zurück. Das ist gesetzlich "toleriert"

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  •  berhan
  •   Gold-Award
19.1.2025  (#319)
Mag bei den Caddys stimmen, aber ich verstehe npalkos Intention. Ich sehe es in der Firma meiner Frau. GF fährt einen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], zweite Führungsebene einen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] (ausgenommen Vertriebsleiter, der will keinen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]). Die restlichen Vertriebler haben keinen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], den diese Fahrzeugklasse steht gemäß GF diesen Mitarbeitern nicht zu. Würde nun der SB für BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kommen, so wäre das natürlich für die Masse der MA wie Ostern und Weihnachten zusammen.

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
19.1.2025  (#320)

zitat..
berhan schrieb:

Mag bei den Caddys stimmen, aber ich verstehe npalkos Intention. Ich sehe es in der Firma meiner Frau. GF fährt einen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], zweite Führungsebene einen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] (ausgenommen Vertriebsleiter, der will keinen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]). Die restlichen Vertriebler haben keinen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], den diese Fahrzeugklasse steht gemäß GF diesen Mitarbeitern nicht zu. Würde nun der SB für BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kommen, so wäre das natürlich für die Masse der MA wie Ostern und Weihnachten zusammen.

Was heisst "diese Fahrzeugklasse"? Das der 0815 MA keinen EQS bekommt leuchtet ein.

Wenn jedoch Verbrenner X um 50k mit einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] um 50k verglichen wird und das selbe Argument vom GF kommt, dann ist der GF und die Firme einfach Scheisse.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
19.1.2025  (#321)
ja, aber das ist Hausgemacht.
Ich krieg das auch hautnah mit und ist vermutlich in vielen Firmen ähnlich.

Das Problem sind die meist hohen Leasing-Kosten der Firmen E-Autos.
Das schreckt viele Firmen ab, diese bis runter zur Wurstfachverkäuferin freizugeben.
Ehrlich durchgerechnet würde es sich aber wohl trotzdem für die Firma lohnen, wenn alle BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] fahren. 

Trotzdem steht man auf der Bremse.
Warum?
z.B. interne/externe Ladeinfrastruktur, Ladekarten-Verrechnungen, Abwicklung von Auszahlungen für privates Laden zu Hause. Und es käme einer Gehaltserhöhung sämtlicher MA mit Firmenwagen gleich. interne Unruhen vorprogrammiert. Elon Musk ist aktuell super-Böse, und und und.
Es finden sich immer genügend Ausreden, wenn man etwas nicht angreifen will.

Außerdem könnte es div. MA motivieren.... Da reagieren einige Firmen auch allergisch drauf 🤨

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