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Leistbar ist relativ.
Bauherren und Baufrauen können sich ihr überzüchtetes Haus eigentlich oftmals auch nicht leisten und müssen es auf pump bauen. Da denkt aber keiner mehr darüber nach, weil es "normal" ist. Bei E Autos wird der der höhere Anschaffungspreis angeprangert und die laufenden extrem niedrigen Kosten vernachlässigt. |
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also für uns ist leistbar (was wir uns leisten wollen) die preisklasse eines neuen 3er bmws um die 45.000 euro...
um das geld bekomme ich kein e-auto mit der benötigten reichweite von mind. 500km |
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Gleichen Käse haben meine Arbeitskollegen. Da sagen die, dass unser Haus einfach zu teuer ist, und dass es billiger auch geht. Und dann kommt gleich, ich habe für weniger gebaut und es ist auch gut. Ich darauf, das stimmt sicher, aber ich Zahle lieber einmal mehr und dafür ein Lebenlang weniger. Weil meine Heiz- und Betriebskosten einfach günstiger sind. Das selbe ist beim E-Auto. Es kostet in der Anschaffung mehr, aber in der Erhaltung weniger. Früher sagten alle, einen gebrauchten Ferrari kannst dir kaufen, aber leider nicht leisten, weil dich der Sprit, die Motorsteuer, Service, etc. auffressen. Zwischen kaufen und leisten ist immer ein Unterschied. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromobilität 2017 |
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Schon erstaunlich welchen Stellenwert bei manchen eine Fortbewegungsmaschine heutzutage noch hat. Ganz selbstverständlich wird für die teure Maschine ein Unterstand gebaut und eine Rundumversicherung teurer als die Eigene abgeschlossen. Gehegt, gepflegt, gewaschen, jährliches Service ohne Kompromisse. Politur, Wachs, Cockpitspray, mal neue Alufelgen das gehört sich so. Die Frau des Nachbarn hat nen neuen Leasing SUV mit 20- Zöller was mach ma den da? Wie bereitwillig beim Auto Geld ausgegeben wird wirklich erstaunlich. |
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Hallo rocco81, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Gegen China ist Europa nicht mal ein Entwicklungsland ... eher ein Slum. Die Geschwindigkeit mit der China den Energie- und Umweltsektor umkrempelt, kann nicht mal die heiße Luft hiesiger Politiker und Konsumenten toppen. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto-shanghai-2017-elektroautos-chinas-erfolgsstrategie-a-1144511.html |
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naja würd ich nicht so sagen,... jeder hat eben sein "hobby"... manche verrauchen das was jemand für das auto zahlt,... andere versaufen es,... dann gibts wieder manche die gehen 3 mal die woche wo schön essen,...
da gibt es kein richtig oder falsch,... wir selbst trinken kein alk, rauchen nix, gehen nicht so oft wo schön essen (außer plachutta, njami njami ), dafür genießen wir immer ein neues auto haben zu können, 2-3 mal im jahr wegfliegen usw... |
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Na da wohnt man auch typischerweise ein Leben lang. Mit einem Auto fährt man aber NICHT ein Leben lang. Finde ich auch schlimm. Ein Auto muss mich einfach nur von A nach B bringen, aber für manche ist das Auto wichtiger als Freundin, Frau, Familie, ... Da ich nur ca. 6000 km pro Jahr fahre, bleibt das 10 Jahre alte Auto bis es sich nicht mehr auszahlt es zu reparieren. Daher ist es aus meiner Sicht für mich derzeit weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll auf ein E-Auto umzusteigen. Finde das ohnehin bedenklich das viele sich alle <5 Jahre ein neues Auto kaufen, da hilft auch E-Auto nichts, das ist ökologisch sicher nicht gut. |
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volvo steigt aus dem diesel aus... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volvo-will-den-diesel-verabschieden-a-1148035.html technisch finde ich autos seit 30 jahren nicht mehr spannend, seitdem sehe ich nur mehr schicke hülle und billig herzustellender kern. die autoindustrie ist großmeister der geplanten obsoleszenz und hat früh die 'mode' als absatzturbo entdeckt... damals wurde die weiche in die falsche richtung gestellt... http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41911236.html es wurde in den letzten jahrzehnten ja weder die verbrauchs- noch die abgassituation verbessert. co2 geht linear mit dem verbrauch, feinstaub ist erst durch die höchstleistungdiesel der letzten generationen aufgekommen mit verzehn- und verzwanzigfachten einspritzdrücken... und als vollendetes manifest des mit-vollgas-gegen-die-wand-fahrens die suv-mode, mit der wir uns dem geschmacksdiktat russischer oligarchen und chinesischer bonzen unterwerfen ... http://www.zeit.de/2011/37/DOS-Auto-Fuegener-Interview |
wann 'rechnet' sich das eigentlich?
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naja wenn man SO schaut/denkt dann sollte man auch nix mehr essen (oder nix was etwas kostet) weil es eh stunden später auf der anderen seite wieder rauskommt *ggg* und somit eine verschwendung ist wenn ich schon brav arbeiten gehe dann will ich auch was vom leben haben und wenn ich es im haus bequem habe dann möchte ich das auch in einem auto wo ich täglich 2 stunden verbringe... aber es ist normal das wir unterschiedlich sind,... anderen macht es auch nix für 500km 12 stunden unterwegs zu sein |
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Da bin ich jetzt aber nicht so sicher. Autofahren tue ich seit 18, Haus gebaut habe ich mit 33. Ich werde vermutlich beides zu gleichen Zeit aufhören. |
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Lies das Zitat nochmal. Du fährst ja nicht seit 18 Jahren mit dem gleichen Auto. Aber in dem Haus welches man baut, wohnt man typischerweise das ganze Leben (Autos hat man typischerweise mehrere). |
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naja dafür zahlst 250.000 euro im durchschnitt für a haus...investieren und sanieren wirst auch,...
auto zahl ich 40.000 und ich hab es 5 jahre ca. das heißt um 250.000 euro habe ich auch mit den autos für die nächsten 30 jahre ausgesorgt |
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Der von Arne als letztes verlinkte Artikel mit dem Interview Die Zeit - Fügener ist genial ;)!
Grundsätzlich verstehe ich beide Seiten, oder beide Seiten nicht. Zum einen will ich auch ein komfortables Auto haben, da ich viel Zeit im Wagen verbringe. Zum anderen verstehe ich aber auch den ideologischen Umweltgedanken der E-Auto Freaks (nicht böse gemeint), da ich hier ähnlich ticke. Was ich nicht verstehe, warum man sich um Zig-Tausende Euros die Gurke least. Ein guter Gebrauchter mit wenig Kilometer, serviciert und gepflegt, ist allemal "rentabler" als jeder Neuwagen, egal ob elektrisch oder fossil betrieben. Als guten Gebrauchten verstehe ich keinen Koreaner oder Japaner, die meist völlig emotionslos sind (ja, ein bissl "will haben wollen" steckt auch in mir - ist wohl immer schon ein Bubenthema). Und nach 8 Jahren reif für die Schrottpresse ist, da nix mehr Wert im Wiederverkauf. Mein gebraucht A4-Kombi ist heuer im Sommer 8 Jahre alt, vereint alles für mich Vernünftige/Emotionale/Unvernünftige und bringt im Verkauf, so ich das jetzt wollte, gute 11-12K. Gekauft hab ich den vor 4 Jahren um 17K. Reparaturen? Keine bisher. Platz und Sicherheit genug und ausreichend vorhanden. DAS ist für MICH nachhaltiger als so manch neuer Stromer... |
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Gekauft hast deine Autos für die nächsten 30 Jahre, gefahren aber noch nicht. Da kannst noch mal die selbe Kohle locker machen. Auch das er eventuell deine Kinder krank macht? |
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Diese Suggestiv-Frage lass ich insofern nicht gelten, da die Frage Angst- und Schuldgefühlen impliziert. Auch steht es für mich als Einzelnen nicht in meiner Macht, die Situation zu ändern. Hier braucht es klare Vorschriften seitens der Politik, nicht nur beim Mobilitäts-Thema, sondern auch in der Industrie und in den Privathaushalten. Norwegen gibt ja hier das Thema vor, das ab 2025 mein ich, keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden. Bin gespannt.... Sofern es in China, Indien, Russland, Vietnam, Amerika usw. nicht restriktive Vorgaben zum Umweltschutz und Filteranlagen gibt, ist der Mikro-Beitrag jedes einzelnen nicht einmal der Wasserdampf des Tröpfchen auf den heißen Stein - Jet-Stream sei dank. So wird der Mist schön um den ganzen Erdball geblasen (Stichwort Fukushima, Tschernobyl, usw.). Grundsätzlich ist der Schritt ja richtig und wünschenswert. Nur leider geht´s wie immer um´s Geld und nur die wenigsten sind Idealisten, die ausschließlich die Welt retten wollen. Und selbst die haben Familie und Münder zu stopfen und wollen nicht in Höhlen im Wald hausen.... |
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genau das ist leider fakt! das verstehe ich auch nicht. leasen zahlt sich echt nur für firmen aus und kaum für privatpersonen. ich hab zwar nun schon 2 mal ein ganz neues auto gekauft aber beide male in cash. werde aber das kommende auto als jahreswagen aus deutschland holen, da spare ich dann locker um die 8-10.000 |
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Was denkst Du, wie speeeedcat zu seinem 4 Jahre alten gebrauchten Audi gekommen ist? Finde das nicht sonderlich bedenklich. Bei Hausnummer 40.000km im Jahr sind 5 Jahre oft schon zuviel ... bzw. ist es sinnvoller, das Auto kann noch bei geringerer Kilometerleistung nachgenutzt werden als nach oder während eines Reparaturmarathons beim Schrotter zu enden. Bisher zumindest. Die alte "Mit dem Verbrenner weiterfahren ist besser als neues Auto produzieren"-Ansicht hat sich in den letzten Jahren nämlich überholt. Es geht längst nicht mehr um irgendwelche Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die einen Vor- oder Nachteil in 5 Jahren prognostizieren, sondern um eine Umweltbelastung, die HEUTE ein Problem ist. Scheinbar will Europa aber zuwarten bis Zuständie wie in Asien herrschen, wo die Feinstaubmaske die Zigarette als Oralaccessoir abgelöst hat. |
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Der Konsument hat die Macht! Was nicht gekauft wird, kommt nicht in die Regale. Genau so umgekehrt. Hat es funktioniert? |
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Nö, sowas wirkt nicht bei mir, ich mag Angstmacherei ned .
Ein einzelner Konsument (oder eine kleine Gruppe) kann gar nichts bewirken. Solange global Dreck ohne Ende in die Luft geschleudert wird, sind die Bemühungen hier nicht mal eine homöopathische Dosis und eher in der Freak- und Idealistenecke angesiedelt. Ned bös gemeint, ohne eine gewisse Verbissen- und Versessenheit würde es vieles ned geben. Wie man aber hier gut rauslesen kann, machen's die wenigsten aus ökologischer Überzeugung, sondern aus rein ökonomischer. Was ja per se nichts schlechtes ist. Werbung (und Förderung) wirkt... |
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erwischt... |
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hier! 'Aufzeig' Wenn es für mich günstiger ist, und nebenbei die Luftqualität verbessert, ist es eine Win-Win Situation. Aber Hauptmerkmal liegt im "günstiger". |