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Das wird klar, wenn man sich den Absatzmarkt der deutschen Hersteller ansieht. Asien ist Großabnehmer, der europäische Automarkt mehr oder weniger gesättigt. Die Panne zeigt ja recht offensichtlich, dass die Nachfrage nicht nur lahmt, sonder für einen Wirtschaftler eher nicht existent ist. Von ein paar Freaks und Early Adopter kann man nicht leben. Asiens Verbrenner Markt boomt und das mit hoher Wahrscheinlichkeit steigend die nächsten Jahre. Die Deutschen sind nicht dumm, die haben nur schon längst das Weite gesucht. Audi, VW, Daimler schreiben alle tiefschwarze Zahlen, das ist großteils Geld von den Chinesen. |
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Bei in Österreich knapp 1000 an Privatverbraucher verkaufte E Autos würde ich auch keinen Markt sehen.
Gut das es Alternativen aus Fernost gibt, die den Deutschen weit voraus sind. |
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das sehe ich völlig anders. - in den usa boomt der markt, weil die lebenszyklen der autos dort das ende erreicht haben. das kommt in europa in ca. 1,5- 2 jahren - so ein zufall aber auch, dass toyota mit 2015 die 1000km-e-cars für europa plant...
geld wird derzeit noch am ehesten in südamerika und den usa gemacht, die china-joint-venture-modelle lassen viel geld abzuziehen ned zu... |
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Nachdem mein Nissan Leaf nun genau 2 Monate in Betrieb ist, möchte ich eine kurze Zwischenbilanz anbringen.
Kilometer bis jetzt 5300 Km Durchscnittlicher Energieverbrauch 0,14Kwh pro Km Laut Stromsubzähler habe ich 767 Kwh in den Akku geladen. Wenn ich diese Werte jetzt für das ganze Jahr hochrechnen, was ja nicht ganz korrekt ist, weil das Auto im Winter mehr Energie verbraucht als im Sommer, aber egal. Voraussichtlich ergibt sich damit, das ich pro Jahr ca. 32000Km fahre und dabei 4600 Kwh verbrauchen werde. Was doch einiges unter meiner Eingangs erwähnten Gesamtkostenrechnung liegt. Auch die von einigen Useren erwähnten, oder befürchteten Einschränkungen sind nicht eingetreten, obwohl der Leaf momentan unser einziges Auto ist, mit dem wir fahren. Die beiden Verbrenner die wir haben werden in den nächsten Monaten abgemeldet, bzw. Stillgelegt. |
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Schön, das Toyota was plant, das kennt man ja von VW, Audi usw... Kann mir nicht vorstellen, das etwas boomt, wenn die Verkaufzahlen praktisch nicht exestent sind. Wenn in Österreich 30 oder 40 Nissan Leaf unterwegs sind und da alle zur selben Zeit hops gehen, selbst dann boomt da nix, nicht mal für österreichische Verhältnisse. |
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Hier für euch die Daten vom März
Zeitraum 1.3 bis 31.3 124 Fahrten Kilometerleistung: 3630 Km Energieverbrauch (gesamt): 558,7 Kwh Durch Nutzbremse zurückgewonnene Energie: 123,1 Kwh Tatsächlicher Verbrauch 435,6 Kwh Ladestrom laut Subzähler: 467 Kwh Kosten Strom: 51,37 Euro Kosten Versicherung: 18.- Euro So sieht es damit seit der Inbetriebnahme am 19.1.2013 aus: Gefahrene Kilometer: 6670Km Investition: 31.900.- Euro Anmeldegebühren: 175.- Euro Haftpflicht Versicherung: 43.- Euro Sprit: 107,40 Euro Gesamt mit 31.3.2013: 32.225,50 Euro 2 |
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Hallo New_Projekt, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Interessant, zum Vergleich beim DieselnKilometerleistung: ~3600km
Tatsächlicher Verbrauch: 165 Liter Diesel Kosten Diesel: 218 Euro Kosten Versicherung: 61 Euro Seit Inbetriebnahme 21.5.2009: Gefahrene Kilometer: 109.736km Investition: 16.000 Euro Tatsächlicher Verbrauch: ~5.035 Liter Diesel Kosten Diesel: ~6.645 Euro Gesamt bis heute: 22.645 Euro Man kann also grob mit 6.500 Euro pro 100.000 gefahrener Kilometer rechnen, was das Auto in einer Lebenszeit von 300.000km runde 35.500 Euro kosten lässt. Rechnet man 8 Jahre Service hinzu, kommt man auf 39.500 Euro für einen Diesel. Ob der Leaf das unterbietet? |
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Schöner Diesel Vergleich!
Da hast aber Idealbedingungen angenommen. Spritpreis war in den letzten 4 Jahren ganz sicher nicht 1,32 Euro, der lag teilweise über 1,40 Euro (habe Aufzeichnugen fast 8 Jahre zurück). Weiters einen Verbrauch von 4,58 Liter im Ganzjahresschnitt anzunehmen ist auch sehr niedrich, bzw. durch den Winter und den damit verbundenen Temperaturen unmöglich. Bei deinen Gesamtkosten hast vergessen die Versicherung zu berücksichtigen. Deshalb sieht deine Rechnung so aus. Seit Inbetriebnahme 21.5.2009: Gefahrene Kilometer: 109.736km Investition: 16.000 Euro Tatsächlicher Verbrauch: ~5.035 Liter Diesel Kosten Diesel: ~6.645 Euro Versicherung und Steuer: 2806.- Euro Service: 2250.- Euro Gesamt bis heute: 27.701 Euro Nach nicht ganz 4 Jahren mit deinem Diesel bei deinem sehr günstigen Spritpreis und sehr niedrigen Spritverbrauch hat dieser schon ganz schön zu Buche geschlagen. |
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Welches neue Auto hat 2009 16.000.- Euro gekostet, das einen solchen Verbrauch hat?
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Anmelden musstest das Auto ja auch, also 170.- Euro dazu.
Mit den Gesamtkosten bist jetzt schon auf knapp 28T. |
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Gebrauchter Golf VI 2.0 TDI Comfortline. Der Verbrauch ist Fakt, auch die Spritkosten (Burgenland). Kann dir gerne die Tankbons einscannen und vorweisen, ich führe Buch. Gestern habe ich um 1,29 Euro pro Liter getankt, in Wien kostet er bei der Jet 1,32. Das ist auch der langjährige Schnitt. Mit einem Tank sind 1.200km die Regel.
Service ist mit 500 Euro angenommen, ist in Real eher niedriger, im Langjahresschnitt 300 Euro wenn man Zahnriemen usw. rechnet und in freie Werkstätten fährt. Die Versicherung fehlt, stimmt. Nach 110.000km bist du also irgendwo bei 26.000. Habe nie behauptet ein Auto ist günstig. |
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Ja, das sind die objektiven Vergleiche, wie wir sie - wünschen ... neues Elektroauto gegen gebrauchten Diesel :)
Vielleicht könnt Ihr Euch auf eine Einheitsgröße a la Euro/100km Betriebskosten einigen, die Anschaffungskosten kann eh jeder selber einsetzen. |
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Wenn du die Gewährleistung und Garantie für dein Auto nicht verlieren möchtest, dann musst in eine Vertragswerkstatt.
Und ein Gebrauchter ist kein neues Auto! 300.000 Km ist viel zum fahren und für einen Gebrauchten je nach bereits vorhandenen Km kaum zu schaffen. Deine Tankbons aus dem Burgenland in allen Ehren und auch die Spritpreise in Wien helfen mir wenig, wenn ich in Niederösterreich Zuhause bin. Und es sind 28T, du hast die Versicherung und die Motobezogene Steuer vergessen. Habe es dir eh anhand deiner eigenen Daten errechnet. |
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Würde das dann beim Leaf so aussehen? 10 Jahre Nutzungsdauer mit 300.000 Kilometer Kaufpreis: 31900.- 10 Jahre Versicherung: 2160.- 10 Jahre Service: 2500.- (geschätzt, weil keine Daten vorhanden) 1 mal Anmeldung: 175.- Strom für 300.000Km: 4000.- Insgesamt: 40.735.- Euro Das ganze durch die Km um auf die Kosten pro 100Km zu kommen. Ergibt für den Leaf pro 100Km Kosten von 13,58 Euro Wenn man das selbe mit Dandjo`s Daten auf seinen gebrauchten VW umlegt kommt man auf 15,75 Euro pro 100Km. Im grossen und ganzen kommt es wohl auf die gefahrenen Kilometer an (Betriebskosten). Um so mehr man fährt, um so besser dürfte der Elektrofahrer dran sein. edit: Den Restwert des Autos müsste man auch noch berücksichtigen, obwohl nach 10 Jahren kein Auto mehr in der "Liste" steht. |
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soviel halbwissen tut ja wehzur gewährleistung: http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318881692355 , die eu-verordnung spar' ich mir, liest eh keiner...
sicher, es geht ja um kosten und eine opportunitätskostenrechnung. da ist ein gebrauchter ami um 4-5k billiger, wennst die restlichen ~30k sinnvoll anlegst... |
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Die Gewährleistung ist ned das Problem ... denn innerhalb - der Zeit gibts selten große Ausfälle. Wenn ich aber das Beispiel meines Vaters hernehme, der nach 6 Jahren bwz. 140.000km bei einem Touran DSG-Getriebe- und Motorschaden hatte und auf Kulanz angewiesen war ... dann möchte ich mal sehen, wie "kulant" eine Vertragswerkstatt bei einem fast 10.000,- Schaden noch ist, wennst nie einen Euro dortgelassen hast. So hatte er um 2.000,- Selbstbehalt einen neue Motor-Getriebeeinheit.
Jaja .. schon klar, creator zieht damit bis vor den obersten Gerichtshof ... aber wie gehts dem normalsterblichen Nichtjurist? @new_project Danke ... so sauber vorgekaut hätt ich mir das gar nicht erwartet! :) Wenn ich da den iOn mit 19.900,- Kaufpreis einsetze, komm ich auf Euro 9,60. Wie hast Du den kWh-Preis ermittelt? ... da ist schon der PV-Eigenverbrauch einberechnet, oda? |
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Moment mal ... dann ist ja sogar ein Batteriewechsel - locker drin? Jetzt müssten wir nur noch 30.000km pro Jahr fahren ... das geht halt wirklich nur beim Pendeln. |
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Warum dürfte man keinen gebrauchten vollausgestatteten Golf heranziehen? Jeder selbst schuld, der ein paar Tausender bei einem Neuwagen versenkt. Gebrauchte 20.000 Autobahnkilometer sind bei einem 2 Liter Dieselmotor gerade mal die Einfahrphase. Man kann auch einen Neuwagen ohne Extras um den Preis nehmen, dann sieht es nicht viel anders aus. Richtig interessant wird es dann, wenn man einen noch günstigeren Benziner nimmt, wie Creator sagt.
Die motorbezogene Steuer ist in den 61 Euro schon inklusive. Garantie gibt es bei einem 4 Jahre alten Auto nicht mehr, macht genauso wenig Sinn wie die Vollkasko. Wegen den von 2moose angesprochenen Problemen habe ich eben kein DSG, sondern einen Handschalter. Die 300 Euro beinhalten auf die Jahre heruntergerechnet schon so Dinge wie Zahnriemen, Kupplungstausch usw. Ein Regelservice ohne Reparaturen kosten maximal 150 Euro und größere Reparaturen hatte ich bei meinen bisherigen Wägen alle 3-5 Jahre. Der Sprit in NÖ ist in der Regel günstiger als in Wien. Der Sprit in Burgenland ist die gleiche Geschichte wie die PV zuhause, hat auch nicht jeder. Wenn man die Kostenrechnung nur auf den Treibstoff herunterbricht, braucht man sich nicht die Mühe machen zu rechnen. Was bringt das? Ergötzt man sich so gerne an Zahlen? Das werde ich nie verstehen. Der Vergleich von oben pro 100km zeigt recht schön, dass die Unterschiede selbst ohne Akkutausch marginal sind (wenn man beim Diesel keine Scheinkosten erfindet und vom WorstCase ausgeht). Mit Akkutausch, der bei 300.000km so sicher ist wie das Amen im Gebet, wird es relativ uninteressant. Erst recht, wenn man keine PV am Dach hat, die für die Opportunitätskosten ja auch nicht zu vernachlässigen ist. Damit kann man sich ein schönes Bild machen. |
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Tjo ... wenn man im fossilen Zeitalter stecken bleiben will, - dann hat man natürlich keine PV und dann passt auch das Elektroauto ned ins Schema (weil dat weder röhrt noch kesselt). Dann macht auch ne WP WP [Wärmepumpe] keinen Sinn, kein Akkumäher und kein Saugroboter, keine USV und keine Gebäudekühlung.
Bloss davon geht der Threadersteller ned aus ... der HAT die PV ... und die hat sich auch schon vor dem Elektroauto gerechnet. Klar dass ein Elektroauto der nächste Schritt ist (so auch bei uns). Ok ... über die USV kann man streiten Und ich nehm an, wenn new_project einen Leaf mit 3.000km Laufleistung, dafür 10.000,- Euro billiger bekommen hätte, hätte er mit Sicherheit zugeschlagen (wobei so ein Leaf nimmer noch leichter zu finden ist als gebrauchter Golf mit 20.000 reinen Autobahnkilometern . Doch leider sind die bei Nissan der festen Überzeugung, dass selbst Vorführer wertverustfrei zu verkaufen sind. Und immer wieder die Frage: Was soll an einem Elektroauto außer der Batterie groß verschleißen? Bei 300.000km hat der Diesel mind. 2 Zahriemenwechsel hinter sich, samt Wasserpumpentausch, der Auspuff ist mind. einmal runtergfallen, die Bremsen 2x rundum erneuert (beim Elektro einmal die Scheiben weil angerostet). Das Getrieböl ist nimmer neu und Kupplung/Lichtmaschine/Starter (also allen beweglichen Teile die es beim Elektro ned gibt) manchmal auch ned. Am Verkaufsschild steht dann beim Diesel noch Euro 1.999,- während der Elektro mit 80% intakter zweiter Batterie noch ebensogut zu verkaufen ist wie ein schönes Grundstück mit Altbestand. Sprich, man verkauft die Batterie und nutz das Auto rundherum als Flurfördermittel. Man muss ein bissl umdenken ... mit den verkrusteten Denkstrukturen waren schon KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und PH nicht erfassbar :) |
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Hallo New_Projekt, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromobilität Nissan Leaf |
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Blödsinn. Bei VW tauscht man ab BJ2008 alle 150.000km den Zahnriemen. Wasserpumpe und Auspuff habe ich weder bei Audi noch bei VW jemals getauscht. Bremsen ein mal nach 170.000km. Wie gesagt, wenn man nicht permanent vom WorstCase ausgeht ist das Elektroauto monetär derzeit uninteressant, vom eingeschränkten Komfort mal ganz zu schweigen. Wer glaubt 80% für einen ausgefahrenen Elektrischen zu bekommen lebt auch am Mond. Salz und Wasser greifen auch ein Elektroauto an, ein 10 Jahre altes Blechauto ist meist ein Rost-Totalschaden. Nach 15 Jahren ist das Pickerl ein Lotteriespiel. Die Argumentation mit Elektrorasenmäher und Co ist ja lächerlich. Die Opportunitätskosten zu berechnen kann jeder mit Taschenrechner und da sind Investitionskosten für PV oder Elektroauto woanders weit lukrativer angelegt. Da muss man auch nicht rückständig irgendwo hängen bleiben, genauso könnte man es als rückständig betrachten mit PV und bunten Blumen am Dach eine Energiewende herbeiführen zu wollen. |
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ohja das sehe ich bei der Suche derzeit nach gebrauchten E-Car, die Preise sind dermassen daneben noch. |