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ich bezweifel daß wir hier 10% smarties erreichen; und das ist schon ein forum der interessierten... ich persönlich bin ein kleines bissl interessiert an wp. für mich paßt der uplink genau, weil ich ohne jeden finanziellen oder zeitlichen mehraufwand meine daten wie in einem solarportal ablegen kann und einen einfachen überblick über optimierungen oder auffälligkeiten habe... früher hab ich das wöchentlich mit dem usb abgeholt und in eine excel-vorlage kopiert - mach ich jetzt nur noch selten... hast du außer der fehlenden 'gratis-hackbarkeit' irgendeinen ansatzweisen kritikpunkt an der regelung? genaugenommen der regelung 'der wp'? ... vielleicht kann ich ja helfen... das kannst du standardmäßig mit dem uplink... |
du siehst doch hier wollen die häuslbauer nicht einmal einen eigenen subzähler für die wp um die jaz zu checken ...
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Das klingt so negativ, und das sollte es nicht sein "Kritikpunkt" ist, wie gesagt, die nicht so einfache/billige Möglichkeit der Integration in externe Systeme und die nicht 100% Flexibilität ala UVR1611 (das is sicher beabsichtigt, weils die mehrheit eh nicht interessiert). Und auch, dass man die ohnehin am USB Stick abgelegten Daten nicht remote auslesen kann, obwohl das Ding eh im Netz hängt. Und auch, dass die div. Beeinflussmöglichkeiten der Parameter in der Beschreibung nicht so gut beschrieben sind. z.b. Adjust: Einstellbereich 0,1-1, Werkseinstellung 0,5. Erklärung: Je größer der Wert, desto größer der Einfluß...nonaned. Man weiss aber nicht, wie sich das jetzt konkret auf die Vorlauftemperatur auswirkt, d.h. da is sicher eine Formel hinterlegt, die interessant wäre. Egal, ist jammern auf hohen Niveau. Die WPWP [Wärmepumpe] wäre an sich auch mein Favorit, falls meine Gastherme kaputt wird... wenn sie nur ein bisl mehr Leistung hätte...idealerweise 8 kw und den gleichen Modulationsbereich wie die kleinere...ab 1 kw BTW. mitn Uplink kannst dir nur ein paar ausgewählte Statistiken für 1 Monat anschauen. Wenn du mehr und länger sehen willst, mußt dafür 25 € pro Jahr bezahlen. Steht zumindest so auf der Homepage. |
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also sprichst du tapps? dann könnte ich dir irgendwann lästig werden ... es ist auch bei der neuen überhaupt nicht beschrieben wie die modulation arbeitet. ich hab nach internen unterlagen gefragt, gibt es nicht. das ist sicher auch know-how schutz. die haben soooo viele dinge die alle anderen (noch) nicht haben; allein der 'flexible' ww-vorrang, und und und ... ich weiß noch genau wie ich stundenlang vor meiner maschine gesessen bin um draufzukommen wie sie die gradminuten zählt, wie exakt sich der 'faktor' für den raumeinfluß auswirkt, etc, etc hat sie ja eh ... 75% ist die drosselung für die db-typprüfung. richards maschine ist ab werk entdrosselt (ist nur ein parameter in der regelung), die haben wir schon jenseits der 90hz gesehen. momentan kratzt die beim ausheizen mit 15° sole zeitweilig an den 9kw ... außerdem glaub ich dir nie daß dein haus 8kw zieht, eher daß der nutzungsgrad deiner gastherme schwächelt (stichwort überdimensionierung) ... stimmt. aber es gibt auch einen link um die daten runterzuladen und selber zu archivieren... |
bist du auf uvr eingeschossen?
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aber jetzt wieder topic ;)
wo liegen jetzt die vorteile des garben kollis und wo die der Körbe? Wie schauts mit kosten aus? wie gross ist der kosten unterschied? hat da jemand erfahrungswerte. tu mir da hier im Forum a bissal schwer weil bei den Körben lest man fast alles, von a paar kEuro bis 12kEuro :/ |
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Ich sag es mal so, wenn du hier von den Körben nicht viel liest, hat das seinen Grund, und dieser liegt vermutlich auf der Kostenseite.
Was sind die markantesten Unterschiede: Körbe = laminare Strömung gegen Grabenkolli der turbulent bei 300m Kreise mit 32er Rohr 8 Körbe = 8 Kreise = Verteilerschacht = teurer Verteiler gegen 2 Kreise 300m Grabenkolli, Verteiler kostet 200 Euro.... Aushub erscheint beim Grabenkolli mehr, als bei den Körben, jedoch sind beim Grabenkolli sehr leicht Synergien zu nutzen. Ein 20 To Bagger hat mir den Graben in 2h ausgehoben und in 1 1/2h wieder zu gemacht. Kostenpunkt 3 1/2 a 90 Euro. Bagger war ohnehin da.... Stichwort Synergien nutzen. 4m tiefe birgt mehr Risiko zB: wo ist denn dein Grundwasser? Oder kommt ein großer Felsen zum Vorschein? Umso tiefer du gehst umso höher das Risiko auf unerwartete Dinge zu stoßen. Unerwartete Dinge kosten wieder Geld und Zeit. Summa summarum zahlst du weit mehr für die Quellenherstellung um weniger Effizienz zu bekommen, da die Strömung laminar ist. |
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wieso ist eigentlich die strömung im Grabenkolli anders als im Korb, kann mir das mal wer erklähren? das rohr selbst ist ja das gleiche, also wie entstehen die turbulenten ströhmungen im Graben Kolli? und bei der Turbulten strömung im rohr brauch ich aber dann wieder mehr Kraft in der Pumpe oder?
Da mein grundstück schon über Baumbestand verfügt ist das mit dem Graben bei mir nicht ganz so einfach ich muss mir das erst genau ansehen :/ kann man dieses irgendwie grob beziffern? |
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Meine Quellenherstellung kostete 1000 Euro
ca. 650,- Material + 350,- Bagger. Energiekörbe liegen da bei einem vielfachen. 1. weniger Eigenleistung möglich. Du kaufst die Körbe zu und zahlst schon mal ordentlich. Alleine aus dem Grund, da die Rohre in Ö das doppelte kosten als in DE. Wie schon gesagt, Verteilerschacht gehört betoniert, 8 Fach Verteiler ist sehr teuer etc... Das summiert sich. Das ist Arne´s Part, ich weiß nur lang gut und turbulent, kurz old School und laminar. prinzipiell richtig, nur hast du hier einen hocheffizienzpumpe. Im normalen Betrieb wird diese dafür 30 - 40 Watt brauchen. Der gewinn der laminaren Strömung ist höher als das was du für vielleicht 10 Watt die Stunde mehr bezahlst. |
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Also die Körbe hätte ich mir schon selbst gebaut ;) ich mein hallo hab mir die beim Zerob mal angesehen ..... "its not rocket science"
und kann mich mal wer aufklären ..... 8kw Heizleistung = wieviel entzugsleistung? = wieviel "empfohlene" leistung beim Kolli konfigurator? wieso gibts da überhaupt Empf. und Max? immerhin ~20% unterschied Was mir am kolli gefällt, ich mein wenn dann grab ich einmal rund um das Grundstück auf, wenn dann 10kW rausschaun und ich nur 6 Brauche, ist das ja bis auf die Baggerstunden nur Positiv für die Pumpe oder? BTW Das Grundstück fällt auf dem hinteren teil nochmal ab, gesamt höhendiff auf dem Grundstück sind ~1,5 - 2m .... irgend ein Probelm mit dem Grabenkolli? wie nahe kann/darf man an die grundstücksgrenze? wenn diese nicht bebaut ist und wenn diese z.b. an der Strasse liegt? |
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Das ist perfekt, ich habe meine Neigung genutzt um stetig tiefer zu gehen. = wieder wenig Aushub, = wenig bis keine Sicherungsmaßnahme nötig. Ich bin 80cm zum Straßenrand ran, und 1m vom Nachbarn weg. Generell darf die Quelle ruhig üppiger ausfallen. damit gehst du nicht so sehr an die Grenze deines Erdreichs, was wiederum gut für die Soletemperatur ist. |
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UVR1611 hab ich mir vor ein paar Jahren angesehen, wie´s das KNX Interface für meine Therme noch nicht gegeben hat.
Die wird auch recht häufig genutzt zur Steuerung von Heizgeräten...setzt aber die Steuerbarkeit über einen 0-10V Eingang der WPWP [Wärmepumpe]/Therme voraus...haben mittlerweile auch nur mehr die wenigsten, weil eh alles über ein Bussystem (Modbus, Ebus usw.) lauft. Aber die Firma (Technische Alternative) ist gut, ist aus Österreich, haben sich die Steuerungen wirklich gut überlegt und supporten auch ordentlich und schnell. ich hab die kleine Solarsteuerung von denen und die kann schon ur viel. Habt ihr das nachgemessen mit WMZ oder anhand von dem Diagramm abgeleitet? Für was ist diese 75 % Drosselung? Reines "Lärmthema"? Wie laut ist die WPWP [Wärmepumpe] dann bei 100 %? Die Therme ist maßlos überdimensioniert, kann aber trotzdem modulieren (minimum 5 kw). Vor ein paar Jahren, wie´s noch -20 Grad gehabt hat über mehrere Tage, ist die Therme eben mit den 5 kw 24 Stunden durchgelaufen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber nur das Haus geheizt (ca. 190 m2). Die (für mich) nicht nachvollziehbare Heizlastberechnung von Elk sagt knappe 9kw, die Berechnung für den hydraulischen Abgleich knappe 8 kw. Ich möchte aber zukünftig den leider nicht so toll gedämmten Keller (nix unter der Bopla, 10 cm xps an den Wänden) mitheizen, sind nochmal ca. 100 m2. d.h. die Nibe, die der Richard hat, wäre dann schon sehr sehr am Limit...wenn die Sole z.b. -2 oder -3 Grad hat, schafft man nur mehr 7 kw... Andererseits ist der Keller fast vollständig unter der Erde und dort herrschen sehr konstante Temperaturen...und die verändern sich durch die große Speichermasse nur sehr langsam. d.h. wenn der auf Temperatur ist, wird er die paar Tage mit -20 Grad AT AT [Außentemperatur] auch gut überstehen. Andererseits, wenn die Hütte nicht warm wird, killt mich meine Frau |
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leider gibt es zu meiner Maschine keinen WMZ, wird kostenlos nachgerüstet. Ist aber nur bei den passiv cooling Geräten 1155 und 1255 so. das vermuten wir auch, obwohl Sie bei 90 Herz nicht laut war, noch leiser als mein aktueller Kühlschrank. Wenn ich die Türe schließe werde ich vermutlich nichts mehr hören davon. Auch wieder richtig, es gibt dann leider nur mehr die alternative 4 - 12KW modulieren zu lassen. Jedoch sollte bei deiner Heizlast 4KW auch der untere Rahmen sein. Es ist irgendwie so das du deinen Ferrari nur in der 30er Zone fährst. |
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Das Argument mit dem Kühlen über die WPWP [Wärmepumpe] möchte ich auch noch mal aufgreifen:
Unsere Installationsfirma hat uns davon abgeraten, da ihrer Erfahrung nach die Gefahr von Kondensfeuchtigkeit im Bodenaufbau besteht wenn man (bei warmer Umgebung) zu stark abkühlt. Der Techniker meinte, dass sich das kaum so regeln lässt, dass einerseits ein spürbarer Kühleffekt eintritt und andererseits Kondensfeuchtigkeit im Boden sicher auszuschließen ist. |
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ja da fehlt ihnen dein gerät in der mitte :) was ist wenn du genau 6,5kW heizhalst hast .... 6kW ist zu wenig, und 4-12 irgendwie auch ein overkill |
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das ist interessant, was sagt der Techniker dazu das die Sole im Haus nie unter 20° haben wird um eben das zu vermeiden? Auch wirst du ohnehin mit PC ein Problem haben, da sich diese über 20° erwärmen wird, weil eben das Erdreich warm ist. Jetzt hast 25° Raumtemperatur sole 20°, Estrich 23° wo soll sich da Kondensat bilden? Die 6,5 KW sind noch kein Problem meine fährt ja mit 6,75 kW mit 90hz bei 10° Soletemp. Und da kannst nochmal entdrosseln, im Fall der Fälle. Das Problem ist nicht 2-3 Tage -20° sondern 2-3 Wochen davon. Da wird es auch mit den 90hz vermutlich nimmer zu packen sein. Also ich sehe die größere nicht tragisch, wenn er jetzt 5kW braucht mit der Therme und 100m² mehr heizen will, dann ist 4kW als unterste Grenze sicherlich weit genug unten um effektiv die Übergangszeit zu heizen. |
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und genau deswegen lass ich lieber einen elektriker meine heizung installieren als eine heizungsfirma ;) |
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Ja, jetzt. Aber sicher nicht Ende Februar in der Kälteperiode bei -15 ° AT, so wie´s die letzten Jahre war, nachdem 5 Monate damit geheizt wurde. Nö, seh ich ja jetzt schon. In der Übergangszeit braucht das Haus vielleicht 1 kw Heizleistung. Bei mir kommt leider noch erschwerend dazu, dass ich ein FTH FTH [Fertigteilhaus] Holzriegelhaus mit Trockenestrich habe...also ned grad viel Speichermasse. Das führt dazu, dass sich das Ding zu Tode taktet. Der Keller wird nicht immer vollständig beheizt sein, d.h. ich bräuchte idealerweise ein Heizgerät, dass von 1-10 kw modulieren kann...wie z.b. die Thision Therme...blöd ist aber, dass das keine Sole WPWP [Wärmepumpe] ist |
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Es wird immer wieder die Elco Thision Therme erwähnt. Die ist ein tolles Gerät und mit Sicherheit der Mercedes unter den Brennwertgeräten. Ich hatte sie mir damals anbieten lassen, der Preis war enorm.
Habe mich dann für die Baxi Luna Platinum 1.12 entschieden, moduliert von 2-12kw bei weit geringerem Preis. Dürfte aber OT OT [Off Topic] sein, denn Gasheizung scheint in diesem Thread schon ausgeschieden zu sein. mfg Sektionschef |
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wie schauts eigentlich mit senkrechtem kolli aus
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=U5N92fO3TmwTkPlkYBcg irgendwie hat der ja fast mehr wärmeleistung ..... ist der nicht einfacher zu erstellen? oder ist die einsturzgefahr so gross? |
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Wir bekommen eine Tiefenbohrung, da wären wohl deutlich weniger als 20° möglich. Die Argumentation war jene, dass es gerade dann, wenn es richtig warm ist der Wunsch nach Kühlung und die Versuchung schön kalt zu drehen am größten ist. Wenn man so betreibt wie du schreibst, ist's wohl kein Problem aber halt auch mit geringer Wirkung. |
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das ist richtig, aber meine Pumpe lässt es nicht zu, kältere Sole in die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu schicken. |
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man kann heizkreise/kühlkreise auch mischen. btw was heisst der versuch "schön kalt zu drehen" ... dafür hat man ja eine steuerung die so etwas nicht zulässt. man ist ja auch versucht im winter "schön warm zu drehen" und trotzdem heizt meine heizung die FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht auf 60°C auf. |