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Johro wenn du noch bis April Zeit hast, dann kann ich dir das für meinen Grabenkolli nennen.
Beim Grabenkolli Tool, werden die unterschiedlichen Untergrundsarten berücksichtigt. Du muss einfach nur den richtigen Boden auswählen und schon berechnet er automatisch die Entzugsfähigkeit. Ich habe einen eher geeigneten Boden, aber bei der richtigen Kollektorauslegung sollte die Sole auch nicht tiefer gehen als bei mir. Da du automatisch mehr Länge brauchst für die selbe Leistung. |
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naja spielen kann man sich mit allem, aber wie genau meinst du das? die Spreizung sollte schon in einem relativ engen Bereich liegen meines Wissens. ich muss sagen ich hab meine Korb idee inzwischen verworfen. Auch selbst gebaute Körbe sind noch teuerer als der Graben, und für ein "Gutes" ergebniss brauchst mind. 2x2x4m pro Korb, ich hab mir von einem Baggerfahrer sagen lassen das 4m ausheben nimma so wirklich ne einfache geschichte ist, und man auch relativ viel platz braucht um den aushub dieser löcher zwischenzeitlich ab zu legen. Kosten und Zeit technisch bin ich davon wieder ab gekommen. |
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hier meine aufzeichnungen zu den heizgradtagen... rechts das grüne ist die wärme die sich mein haus genehmigt hat, 9/10 war noch mit öler, 10/11 mit wp ungedämmt... und das führt mich jetzt zu deinem kommentar. nachdem ich gar keine angst vor deiner frau habe folgendes extrembeispiel aus meiner praxis: im ersten jahr mit wp war die hütte noch unberührt (wegen verzögerung durch fassadenschurken...), berechnet 17kw heizlast, installierte 8kw wp volley als ersatz ders 40kw-ölers. die wp lief quasi den winter durch, mit sagenhaften 3500 betriebsstunden und - es war nie kalt. siehe dazu auch die extreme meinung des folgenden kollegen: http://www.heizungsbetrieb.de/de/index.html -> technische begriffe -> jahres-heizarbeit gerade wenn es knackig kalt ist kommen solare gewinne dazu, die inneren ebenso. was passiert bei einer unterdeckung? es wird im tagesschritt unmerklich kühler. das könnte bei dir alle 10 jahre bei einer extremen sibirischen woche mit -20° schnitt (!) eventuell (!) passieren. und? dann legt man den heizstab ein. wozu hat man ihn denn? lieber in 10 jahren einmal anwerfen. als 99,999% der betriebszeit einen schlechteren arbeitspunkt. wenn du mir die 8-er abkaufst bestelle ich noch heute eine 1,5-6-er ... ich stand damals vor einem sanierungsprojekt zu dem uns sämtliche vergleichsmöglichkeiten fehlten. die meisten installateure rundherum sagten, wp mit heizkörpern geht sowieso nicht. wir haben bsplw den perimeter weit runter gedämmt, aber die bopla ist natürlich kalt. die berechnungsprogramme können mit so einer situation nicht ausreichend genau umgehen. ich hab wohl den einzigen installateur in A gefunden der sich in dieses hausmonster überhaupt eine 8kw wp einbauen traute ... wir haben uns beide damals für außergewöhnlich mutig gehalten. mein haus verbraucht jetzt etwas weniger als berechnet, wir haben viele details besser ausgeführt als die default-werte der berechnungen sagen. ja, die 15-6-er würde mittlerweile für unseren 350m2 2-familien 'altbau' (ohne keller gerechnet) perfekt paßen... |
völlig richtig, der davor war noch milder, beide ein drittel (!) unter den berechnungswerten und 12% bzw 17% unter dem schnitt der letzten 10 jahre... luftwärmepumpenwinter halt ...
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eine 6kw wp hat 1000 l/h eine 12kw wp hat 2000l/h, daher braucht sie auch eine doppelt so großzügige hydraulik. die obige liste stellt das optimum aus druckverlust und turbulenter strömung dar. sehr bedingt. 2,5K ist doppelter volumenstrom wie 5K und bedeutet 8-fachen pumpenstrom... völlig richtig. das erschlossene erdvolumen gehört nach dem hwb (heizlast) des gebäudes berechnet und nach dem boden, die rohre aber nach der wp. angenommen ein haus hat 5kw heizlast, dann ist der kollektor gleich groß, egal ob eine 5kw oder 10kw wp drann werkelt. die 10kw wp braucht aber doppelt soviel rohr (wärmetauscher)... je nach auslegung, flachkollektor wie grabenkollektor. bei letzterem wird sogar als prognose die tiefste zu erwartende soletemperatur nach starkem winter ausgeworfen. hat bisher immer bis auf <1K differenz gestimmt... grabenkollektoren nach dieser auslegung sind seit 10 jahren in betrieb, seit 5 jahren in großer anzahl. im htd-forum gibt es sicher 30-50 beiträge über mehrere jahre mit soletemperaturen. beispielsweise hier... http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/151219/Wie-hoch-sind-Eure-Soletemperaturen |
alles.
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Ja, würde mich interessieren. Auch welche EKZ, welche WPWP [Wärmepumpe] und in wie groß dein Kollektor ist. ja, das stimmt natürlich, ich habe auf Pumenpenstufe 3 eine Spreizung von ca. 4K, wenn ich die Pumpe langsamer drehe, dann komme ich zb. auf 4.2K wieso braucht die doppelt soviel Rohr? bei gleicher umwälzpumpe, würde die größere WPWP [Wärmepumpe] der Sole nur mehr Energie entziehen, dh die Spreizung wird größer. |
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HWB 38,9 Heizlastabschätzung rund 5k (kleines Haus ohne Keller) WPWP [Wärmepumpe]: Nibe/KNV 1155-06 PC Quelle: Grabenkollektor 77m lfm mit 2m breite macht eine Quelle mit rund 8k. Tiefe von 1,4 - 2,5 verlaufend gelegt von kalt nach warm. |
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ein kollektor sollte nicht mehr als ~350 mbar druckverlust aufweisen, damit die eingebauten pumpen gut damit zurecht kommen. doppelter volumenstrom -> 4-facher druckverlust. das funktioniert ja nicht. die zulässige strömung bewegt sich in einem engen fenster plus/minus 20% doppelte spreizung -> halber volumenstrom so wie du das meinst würde die wp wegen niederdruckstörung aussteigen, weil sie mit einer so hohen spreizung quellenseitig nicht arbeiten kann... |
weil ihr nennvolumenstrom doppelt so hoch ist. daher doppelt so viel oder dickere rohre -> druckverlust.
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bei Junkers in den technischen Daten steht bei der Sole-Umwälzpumpe bei der 6kw, 7kw und 9kw Wärmepumpe immer die gleiche Pumpe, also wird doch auch der Volumenstrom in den Rohren der gleiche sein? |
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die leistung einer wassergeführten wp ist das produkt aus spreizung mal volumenstrom.
die spreizung ist im nennarbeitspunkt fix mit 5K (warme seite) bzw 3K (kalte seite), die vorlauftemperatur heizung 35°, die der sole 0° also gehts gar nicht anders als daß eine doppelt so starke wp den doppelten volumenstrom hat. die umwälzpumpen sind meistens nur in 2 größen pro modellfamilie gestaffelt. in zeiten der stufenlos einstellbaren hocheffizienzpumpen paßt das schon. wichtig ist nur bei inbetriebnahme den volumenstrom ins richtige fenster zu stellen (3-5K). waterkotte und knv/nibe machen das automatisch. hier ein paar daten zum nennvolumenstrom der geschwister meiner wp: knv 1145: - 06kw - 1080 l/h - 08kw - 1480 l/h - 10kw - 1840 l/h - 12kw - 2340 l/h - 15kw - 2700 l/h - 17kw - 2950 l/h genau das ist ja der nachteil einer heftigen überdimensionierung: daß die wp doppelt so viel wasser in die heizkreise drücken will wie diese braucht/zuläßt. oder anders formuliert. zum runden, schonendsten und effizientesten lauf fehlt der wp der halbe heizkreis... |
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und wie erklärst du dann, dass bei manchen Wärmepumpen Firmen immer der gleiche Umwälzpumpen-Typ verbaut ist egal welche Größe die WPWP [Wärmepumpe] hat? |
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Weils den meisten WPWP [Wärmepumpe] Herstellern und im Endeffekt auch den Kunden vollkommen wurscht ist, ob da jetzt eine energieeffiziente Umwälzpumpe eingebaut ist oder nicht. Der 0815 Häuslbauer erfreut sich ohnehin daran, dass er nur mehr 600 € Heizkosten hat mit seiner WPWP [Wärmepumpe]. |
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na so wie oben. weil die he-pumpen sich verlustfrei extrem weit runterregeln lassen, wenn sie halt für das fetteste modell ausgelegt sind. aber es gibt auch negativbeispiele, die neue vaillant mit 8 oder 10kw bsplw, die hat gerade noch ~400mbar restförderhöhe übrig. das kann mit einer bohrung schon knapp werden. du siehst diese aufteilung auch daran, daß kleine wp dadurch meist mehr druckreserve für den kollektor haben als große, obwohl sie natürlich weniger brauchen. beispiel knv 1145: - 06kw bis 17kw alle dieselbe 35-185w solepumpe aber: die freie pressung bzw restförderhöhe, also was die pumpe nach dem wärmetauscher noch für den kollektor übrig hat ist damit logischerweise: - 06kw - 940 mbar - 08kw - 920 mbar - 10kw - 850 mbar - 12kw - 690 mbar - 15kw - 580 mbar - 17kw - 480 mbar knv 1155: 1,5-6kw -> 10-87w 4-16kw -> 20-180w restförderhöhe: 1,5-6kw -> 640mbar 4-6kw -> 950mbar schlecht ist daran nur wenn der inst bei der inbetriebnahme einfach alles auf 100% stellt ... insofern ist auch die neue automatische spreizungsregelung ein schritt weiter die wp vor dem installateur zu schützen ... |
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mal ne frage, wenn man im netz schaut zum thema grabenkolli findet man immer wieder solche bilder
Bildquelle: http://i49.tinypic.com/9aptlx.jpg auch hier wenden von den graben kollis immer wieder ähnliche bilder reingestellt. Aber mal ehrlich das ding liegt ja maximal auf 0,5m tiefe? Lesen tu ich aber immer von 1,5-2m ? wieso gibts kaum fotos von Grabenkollis die merklich tiefer als 1m eingegraben werden? |
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interessantes Bild.
und ich versteh auch immer, dass der Grabenkollektor soviel Erde um sich hat, viel mehr als ein Flächenkollektor? verstehen tu ich es nicht, ich denke noch immer das so ein Flächenkollektor mehr Erde und somit mehr Energie zur Verfügung hat Bildquelle: http://www.emcal-waermepumpen.de/data/emcal.jpg |
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mir gehts eigentlich mehr um die Tiefe des grabens nicht um flächen oder graben kolli. |
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war mir schon klar,
die Tiefe ist halt auch wichtig furs Volumen, man sagt zwar man soll nicht zu tief gehen weil sonst die Sonne und Wasser das Erdreich nicht mehr regenerieren. bin auch auf die Begründung zu deinem Foto gespannt. |
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Vielleicht wird noch aufgeschüttet? Wenn man die Umgebung betrachtet, schreits eigentlich danach. |
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@ Hauslbauer bei deinem Bild sieht man hinten eine relativ hohe Abböschung.
Ich denke dieser Besitzer wird so wie ich den Grund aufschütten. Ich hatte Bereiche wo ich gar nix abgraben musste. Es wurde nur der Humus abgezogen 2. Bild links hinten musste ich nur den Humus abziehen, da mein Grund in dieses Eck abfallen war. ca. 2m unter Straßenniveau. @Johro eigentlich gibst du dir die Antwort selbst. Der Grabenkollekte entzieht bis zu 3m rund um den äußeren Bereich. 1m davon sehr viel. Beim Flächenkollektor sind die Abstände zwischen den Rohren nicht groß genug und nehmen sich die Energie gegenseitig weg. Wenn du einen Flachkollektor machst in auch auf 1,5m Tiefe verbuddelst und 2m Abstand hältst, dann wäre auch dieser effektiver. |
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d.h. du hast anschließend deinen gesamten grund auf strassen niveau aufgeschüttet. Wenn man das sowieso vor hat ists natürlich ideal ....für den kolli ;)
ich muss ja wirklich die vollen 2m runter :/ maximal wird im hinteren bereich ein kleines Stück aufgeschüttet. Die Frage ist, hat jemand Erfahrung mit senkrechten Slinkys und Lehmboden? Wäre mir vom Aushub her viel sympathischer, einfach einen Baggerschaufel breite 3m runter zu graben, und den kolli reinfallen lassen, Aber das verfüllen mit dem Lehmboden stell ich mir fast unmöglich vor. |
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und oft gibts halt noch grundbegradigungen, nivellierungen die mitgenutzt werden... schau in marios faden, da wars schon tief... http://www.energiesparhaus.at/forum/38390 |
typisch wird erstmal der humus abgezogen, sind ja schon mal 30cm weg...
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großer grabenkolli sticht kleinen flachkolli, großer flachkolli sticht kleien grabenkolli? erdvolumen und rohrmeter sind 2 verschiedene paar schuhe: auf ölheizung umgelegt wäre das erste die tankgröße und das zweite die größe des brenners... das erste muß zum haus paßen und im februar noch liquid soul liefern, das zweite muß zur wp paßen und (kälte-)leistung liefern nicht energie... |
vielleicht kommts doch auf die größe an?