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Die Frage die sich für mich stellt, ob die Heizlast aus dem Energieausweis überhaupt so stimmt. Ich habe ca. 164m² Wohnfläche (EG + OG) zu beheizen. Im Keller (ebenfalls Fußboden) sind es ca. 50m² -> macht also in Summe ca. (gerundet) 220m² aus - und da ist ja die Frage, ob das überhaupt mit einer kleineren WPWP [Wärmepumpe] möglich wäre das alles sehr gut zu heizen (sprich Raumtemperatur 23°C). |
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Bei deinem Dämmstandard ist es realistisch, dass dies stimmt.
Ich habe nur 126m² zu heizen und komme auf 4,6 - 4,8. Jedoch mit einem HWB von 36 inkl. Solare Rückgewinnung durch Fensterflächen. |
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also das bringt für mich jetzt nach all den anderen thematiken etwas unruhe in mich :)
das die WPWP [Wärmepumpe] zu stark wäre, und gar nicht nötig, auf so etwas hat mich noch gar keiner!!! hingewiesen, werde das mal mit meinen 2 favoritiesierten Installateueren besprechen - die sind nämlich nicht nur auf Verkauf aus... Momentan kann ich mir das halt beim besten Willen nicht vorstellen, dass es an sowas liegt... Zum Thema WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] die Energie mitnutzen und den Rest mit dem Brunnen klingt auch gut - fraglich halt wenn ich den Brunnen zusätzlich auch noch fürs Brauchwasser nehme ob es dann ausreicht. Fragen über Fragen ;) |
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Nochmal zur Info: Der Installateur der diese beiden WPWP [Wärmepumpe] verbaut hat macht das klassisch. Verbaut eine eigene (Selbstbau) für WW WW [Warmwasser] und eine Heliotherm für Heizung. Ich kenne sehr viele Kunden von ihm und keiner hat jemals was von einer Heizlastberechnung gehört. Ich kenne zumindest 4 Anlagen welche eine Überdimmensionierung von ca. 100% haben. Und wir reden hier von einer Firma die sich "Kompetenz"-Partner" bzw. A-Händler von Heliotherm schimpft. Fairerweise muss man aber auch dazusagen das eine Heliotherm WPWP [Wärmepumpe] auch bei 100% Überdimensionierung nicht wirklich mehr taktet (warum das so ist konnte ich noch nicht wirklich herausfinden). Jedenfalls überleg dir ob du mit diesem Installateur überhaupt noch was zu tun haben willst. |
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Die Firma M-TEC kennt diesen einen Installateur wahrscheinlich auch schon so gut wie ich. Ich mache mit dem sicher nichts mehr. |
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@streicher:
ich habe jetzt mit Herrn Stöbich, von der Fa. M-Tec Kontakt gehabt, sehr sehr interessiert daran das Problem zu lösen, er selber wird am Montag noch vorbeikommen... Zur generellen Thematik meinte er, müsste man das beste draus machen. Es wird aber für ihn auch die sinnvollste Lösung sein eine Tiefenbohrung zu machen. Was mich bei dieser Firma gefälllt, denen ist egal wer bohrt (wird in dem Fall ohnehin ihre Sub-Unternehmen machen) mit der ich ohnehin schon in Kontakt stand. Ich nehme auch an, das ich das um einiges günstiger bekomme in Summe als beim angesprochenen A-Händler in Niederösterreich. Habe den Herrn damals auch auf eine Heizlastberechnung angesprochen - fand nicht wirklich gute Argumente. Er meinte lediglich nur, dass die Werte vom Energieausweis nicht herangezogen werden können -> für was hat man dann so einen ?! Also echt schlimm...und teuer ist der Kollege auch noch extrem... Das gute an der Geschichte, die Fa. M-Tec macht im Prinzip alles was nötig ist, auch eine Inbetriebnahme - also wird diese eine angesprochene Firma sicher nie wieder einen Fuß in mein Haus setzen... |
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Wenn das bei dem A-Händler aus NÖ nicht so ist und das ist sicher nicht so kann ich dir auch sagen warum. Zufälligerweise gehört dem auch eine Bohrfirma (wenn auch unter anderem Namen geführt). Das trauige daran ist eigentlich, das Heliotherm WPWP [Wärmepumpe] (wie z.B. auch IDM) super Produkte sind wo sich andere WPWP [Wärmepumpe] Hersteller noch viel abschauen können. Durch diesen blöden Gebietsschutz den die Firma Heliotherm beim Vertrieb hat, sie setzt da sogenannte Kompetenzpartner ein, kommt man leider in diesem Großraum wo dieser Installateur tätig ist nicht drum herum ihn zu nehmen wenn man Heliotherm möchte, denn in diesem Gebiet darf das ja nur er bzw. andere Installateure die auch Heliotherm Kompetenzpartner sind, sind viel zu weit weg. Wäre aber vielleicht auch mal ganz gut diese Kompetenzpartner genauestens zu prüfen. Die meisten die ich kenne und von diesen einen Händler eine Heliotherm-WPWP [Wärmepumpe] haben wissen auch gar nichts von ihren Glück das die WPWP [Wärmepumpe] 100% überdimensioniert ist, sie keinen Heizlastberechnung haben, ... Die sind alle super zufrieden, den es ist ja warm und empfehlen den angesprochenen Händler weiter im Gegensatz zu anderen Installateuren den die haben ja nicht so viel Erfahrungen. Und so kommt es das der angesprochene Händler mittlerweile eine eine ziemlich große Firma ist und den Markt in den Gebiet ziemlich beherscht. In deinem Fall ist zum Glück M-Tec (auch ein Heliotherm A-Händler, falls deine WPWP [Wärmepumpe] bleibt) nicht so weit entfernt und es dürfte da ziemlich an der Grenze zwischen den beiden Gebietschutzgebieten sein. M-Tec dürfte halt auch wirklich kompetent sein laut diesem Forum. |
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Ist das nur Zufall, dass die eingebaut Brauchwasser WPWP [Wärmepumpe] von Mittermayr ist und die Geschäftsführer von M-Tec den gleichen Familiennamen haben. Und dass M-Tec 1997 mit einer eigenen Warmwasser Wärmepumpenproduktion gestartet ist? Ich verstehs nach wie vor nicht, warum man eine Brauchwasserwärmepumpe mit Sole und eine (überdimensionierte) Grundwasserwärmepumpe einbaut? |
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Kannst du da mal bitte genauer werden? |
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in D gibts in den foren auch überdurchschnittlich viele beschwerden über heliotherm kompetenzpartner; dabei ist ein techniker von heliotherm sogar in den foren unterwegs um probleme aufzugreifen, was ich vorbildlich finde. viessmann macht das auch, aber da sinds keine techniker, die dreschen eher werbephrasen und müssen wegen allem und jedem bei ihrer technik rückfragen - eine eher peinliche vorstellung... d&w scheint da besser mit der auswahl ihrer partner unterwegs zu sein, wobei man sich im passivhausbereich auch keine 100%-ige überdimensionierung leisten kann; und d&w gar keine so fetten geräte hätte ... deine einblicke ins wirken dieses kompetenzlers sind sehr interessant... dann sind wir schon 2 brauchwasser-wp sind eine geschickte ergänzung um fette kessel im sommer pausieren zu lassen; aber wo der sinn ist eine wp - für die das ww bloß eine tägliche gymnastikstunde, damit die pumpen und ventile nicht einrosten, bedeutet - durch eine 2-te mit schlechterer arbeitszahl zu ergänzen ??? aber es hat ja auch hier immer wieder technisch versierte gegeben, die diese kombi propagiert haben... |
ja, wenn der kompetenzpartner ein plottinger ist geht das ganze natürlich nach hinten los...
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m-tec baut anscheinend auch eigene Warmwasser Wärmepumpen. m-tec ist ein Familienunternehmen (Mittermayr). Der Produktname der Brauchwasserwärmepumpe vom TE ist Mittermayr. Wäre ja nun ein lustiger Zufall, wenn das das Produkt von der besagten Firma ist und auch interessant, was die dann zu dieser unglücklichen Konstellation sagen würden. Ich kenne die Firma m-tec nicht, aber die scheinen das echt mit Leib und Seele zu machen (der GF hat ja auch sein eigenes "Häuschen" durchmessen lassen und eine "Mörder" JAZ von 6,5 geschafft. Und sie haben eine sehr enge Forschungskooperation mit Heliotherm. Also sehr gut für den TE, dass er endlich mal fähige Leute sein Problem analysieren lässt. Er sollt die Lösung aber in jedem Fall trotzdem hinterfragen...ned dass er sich doch noch zu einer CO2 Tiefensonde hinreissen lässt...die zufälligerweise von m-tec erfunden/patentiert wurde |
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Heliotherm Grundwasser-Wärmepumpe - WPWP [Wärmepumpe] bei @reinki0013 kann man ja diskutieren. Aber die beiden WPWP [Wärmepumpe] sind nun mal da. Das einzige Problem bei der Installation ist die Wärmequelle für die Heizung. Die muss man verbessern. Die WPWP [Wärmepumpe] ist ja - an sich - OK!
Ich bin jetzt gespannt was herauskommt, wenn ein „betroffener“ Lieferant eine Expertise über Anlagen mit seinen eigenen Komponenten machen muss. Ich hoffe wir werden darüber was lesen. In diesem Sinne HDE |
Über Sinn oder Unsinn der Kombination von 2 ||
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Wer weis, vielleicht würde die Wärmequelle passen wenn die WPWP [Wärmepumpe] nicht überdimensioniert wäre? |
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nein, würd auch nicht passen. Er hat ca. 2,3 m3 Wasser zur Verfügung. Der Brunnen füllt sich innerhalb der ersten 2 Stunden mit ca. 0,5 m3 pro Stunde. Seine WPWP [Wärmepumpe] braucht aber lt. Datenblatt (http://heliotherm.ru/wp-content/uploads/2014/04/Water-Web-EN.pdf) 2,3 m3/h. Die kleinste Grundwasser WPWP [Wärmepumpe] von Heliotherm (HP05S07W-WEB) mit ca. 7.5 kw Heizleistung braucht aber auch noch 1,6 m3/h. d.h. er bräuchte 3-4 mal so viel Zufluß im Brunnen, also unrealistisch. auch wenn nachgegraben wird, wird der Zufluß deswegen nicht mehr, man kann halt mehr Wasser speichern. Sogar Wikipedia sagt, dass pro kw Heizleistung ca. 250 l/h Wasser notwendig sind. Man darf auch nicht vergessen, dass es die letzten 2-3 Monate sehr viel geregnet hat (mehr als das ganze Jahr zuvor)...d.h. wenn da schon nicht genug Grundwasser da ist, wird das nix mehr. Mein Brunnen (ca. 20 m3) für die Gartenbewässerung ist seit Beginn der Regenzeit (mitte September) randvoll, davor hatte ich auch nur max. 2-3 m3. Selbst mit dem Riesending würd ich damit keine Grundwasser WPWP [Wärmepumpe] machen. Grundwasserwärmepumpen sind super effizient, aber für gut gedämmte Wohnbauten der heutigen Zeit nicht wirklich geeignet. Ich hab keine Grundwasser WPWP [Wärmepumpe] mit weniger als 7 oder 8 kw Heizleistung gefunden. ich auch |
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Ich verstehe ned, warum die untere Leistungsklasse bei 7-8kW ansetzt. Man kann eine Grundwasserwämepumpe auch mit nen 500w-Kühlschrankkompressor und zwei Wärmetauschern bauen. D&W macht nix anderes ... und ob da noch ein dritter fürs Grundwasser dazukommt, is auch schon wurscht. Aber offenbar haben die Kälteanlagentechniker kein Interesse dran ... obwohl se für dutzende Kühlräume Anlagen maßschneidern.
Was den Brunnen betrifft ... ich nehme an, es macht einen Unterschied, ob das Wasser mit 2,5m Höhenunterschied (Grundwasserstand bei 3m, Brunnen auf 50cm entleert, statische Druckdifferenz 0,25bar) nachströmt oder mit 1m (0,1 bar). Das wird bei leerem Brunnen deutlich schneller nachströmen. |
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wie steht ihr eigentlich zum thema "flächenkollektoren" ?!
wieviel m² Platz würde ich da im Garten benötigen um mein Haus zu beheizen?! Warmwasser mache ich ja ohnehin mit einer eigenen WPWP [Wärmepumpe]. Daher wäre die Frage, wieviel m² ich da benötigen würde. Die Anschaffungskosten sind ja wesentlich geringer als bei einer Tiefensonde. Zu beheizen hätte ich rund 220m² (Keller, Erdgeschoß, Dachgeschoß). LG |
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Das hängt vom thermischen Standard des Hauses ab .... und wie groß die WPWP [Wärmepumpe] ist. Ich hab 110m Kollektorschlauch in 2 Ebenen, Platzbedarf 60m², 76m² Wohnfläche, 2kW Heizleistung, fast PH. Pi mal Daumen würde ich 50m² je kW Heizleistung bei einlagiger Verlegung annehmen ... aber such mal nach Grabenkollektor hier im Forum, da musst Du weniger Fläche aufbuddeln ...z.B. http://www.energiesparhaus.at/forum/36616 |
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ja also ich habe ja meinen Energieausweis hier schon reingepostet - was denkst du würde ich da ca. dafür brauchen?! Meine Heizung hat ja ca. 8kW - allerdings brauche ich nach Energieausweis nur rund ca. 5kW da ich kein Warmwasser damit mache. |
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Kann man die WPWP [Wärmepumpe] in der Leistung drosseln? Eine unnötig hohe Entzugsleistung ist bei jeder Wärmequelle ein Handycap.
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Da würde wohl auch ein Kompaktgerät passen, X²plus ... das hat knapp über 5kW und benötigt rd. 300m m Soleschlauch ... also ca. 300m² bei einlagiger Verlegung.
Siehe PDF-Seite 7: http://www.drexel-weiss.at/HP/Upload/Dateien/900.8257_04_KA_x2_x2plus_DE.pdf Vielleicht geht auch ne Nummer kleiner, eine saubere Wärmebedarfsberechnung ware da interessant. |
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pfuh gute frage das weiß ich leider nicht...
also kann ich bei ca. 220m² Heizfläche davon ausgehen doppelt soviel für die Kollektoren zu benötigen?! Wie würde das bei einem "Grabenkollektor" aussehen?! |