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Sehe ich genau so. Vor 10 Jahren wurde man als "Idiot" abgestempelt wenn man sich einen Neuwagen um 35.000 Euro geleistet hat. Die Gründe gegen einen Neuwagen kennt jeder! HEUTE wird aber ein Neuwagen als E-Auto um 60.000 Euro als günstig und als Schnäppchen beworben und die Gründe gegen einen Neuwagen existieren nicht mehr, obwohl diese doch noch mehr existieren als vor 10-15 Jahren, gerade in der E-Mobilität, wo sich gerade und in Zukunft sehr viel tun wird. |
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Das trifft im besten Fall für Firmenautobesitzer hier herinnen zu. Der bürgerliche Otto-Normal-Verbraucher hier kauft mit einem 4er oder 3er vorne nach Förderung. Bei Kosteneinsparung von 3k p.a. vs Verbrenner stehen dann bereinigt (TCO) 2er und 3er schon nach 5 Jahren Nutzung vorne. Stoppt mich, wenn ich schwurble... edit: Bei einer jährlichen Preissteigerung von 3.6% werden aus 35k übrigens über 10y dann schnell 50k. Das kostet der gut ausgestattet Verbrenner von damals wahrscheinlich ungefähr heute. Die Einstiegsvariante (122PS) der heutigen 3er Limosine von BMW kostet übrigens aktuell € 48.350. Da hat man nicht mal den Touring geschweige denn eine brauchbare Ausstattung oder Motorisierung. |
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Erstens haben sich die Automobilpreise in den letzten 10-15 Jahren generell in ein Krebsgeschwür entwickelt, dass es graust. Was kosteten damals Skoda Octavia und Co? Und wo stehen die heute? Man muss schon selbst seine wirtschaftlichen Entscheidungen selbst treffen und die Rahmenbedingungen zugrunde legen zB. Gewerbe -> Sachbezugsfreiheit. Dahingehend schließe ich mich @Miike vollinhaltlich an. Andererseits, es wurde in einem anderen Thread von "Erben was hinterlassen -> die Welt bereisen wenns die Gesundheit zulässt" gesprochen und hier sprechen wir von Neuwagenpreisen. Wie dort auch: Jeder muss die Wertvorstellungen selbst verantworten. Ich würde mir privat auch kein 60k Auto kaufen. Ich will aber auch keinen Sprit zahlen und würde dann trotzdem elektrisch fahren und lieber laden statt tanken ;) auch privat machen wir das so. |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobilität allgemein |
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Das kommt schon noch auch bei den E's, warte noch ein wenig😉 |
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Sprit zahlen? :P Sachbezug? Wen kümmerts wenns alle zahlen müssen. Jetzt zahle ich es nicht und wenn es soweit ist, dann ist es halt so. Die Verbrenner zahlten damals, jetzt und zukünftig. Insofern alles gut :) |
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Dieser Meinung bin ich auch. Noch vor Jahren war das Laden gratis, Parken gratis und und und...mittlerweile gibt man sich damit zufrieden das man ein wenig günstiger ist als ein Diesel mit 5l/100km und das man sich die motorbezogene Steuer spart (noch 🙃). Jemand der schon seit Jahren ein E Auto fährt hat womöglich etwas mehr gespart, aber das ist in einer Art auch ne Geschmackssache. Ich kaufe mir kein Auto um 40-50k um mir dann 400 Euro Steuerersparnis zu erzielen, aber TV-Werbung ist alles |
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Gibt noch andere Gründe ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] zu fahren. Da kommt man aber erst drauf, wenn man eins fährt 😉 |
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Ich finde es ja lustig wenn bei diesen Diskussionen der Benzinpreis als konstant betrachtet wird. Gibt es das Dieselprivileg eigentlich noch? |
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Natürlich, deswegen erwähne ich es auch. Hatte selber 5 Wochen lang den Tesla 3 LR und bin von der ganzen Technik echt begeistert. Passt langfristig leider noch nicht in mein Fahrprofil, aber sobald sich gewisse Dinge ändern und verbessern, wird es interessant,....und das eben nicht aus Kostengründen. |
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Nur als Anmerkung. seit 2013 - damals keine Förderung, teilweise gratis laden aber längst nicht überall und trotzdem elektrisch gefahren. Ich kann und will die Diskussion nicht nachvollziehen. Wen juckt es? Ich will elektrisch fahren - selbst bei Preisparität würde ich es IMMER dem Verbrenner vorziehen. Erstens nehme ich mir gerne die Zeit, will sowieso Pausen machen, die ich produktiv nutzen kann und zweitens geht es sich besonders heute schon mit vielen EVs locker aus alle täglichen Wege einfach und ohne Zwangspause zu erledigen. Wer meint der fossile Weg wird nicht teurer wird sich noch anschauen - allein die Verschärfungen für CO2 und Co im Hinblick auf die sich verändernden Bedingungen (Städte, Luftqualität / Klimawandel) wird noch einigen das Genick brechen. Und dann werden manche im Zug sitzen als irgendeinem Individualverkehr zu fröhnen ;) Seit 10 Jahren höre ich die Mär vom Ende der E-Privilegien. Komisch. Sie wurden sogar mehr. Sprechen wir in 5 Jahren weiter. Möglich, dass es dann anders ist. Dann brennen halt beide Seiten für den guten Zweck. Bis dahin - bitte zahlen! |
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Welche E-Privilegien wurden mehr? Eher das Gegenteil. Ich weiß nur dass das Laden gratis war - jetzt nicht mehr. Dass das Parken eigentlich überall gratis war - jetzt nicht mehr. Die Förderung immer weniger wird, wo die Fahrzeugpreise deutlich angehoben wurden. Klar, auch für Verbrenner aber bei weitem nicht so wie für ein E-Auto. Da zahlst schon für einen E-Smart 30k mit einer Reichweite von 80km im Winter,...und dann applaudieren noch so manche und feiern den Preis für so ein Einkaufswagerlauto. Es verbietet dir ja niemand mit deinem E-Auto glücklich zu sein und es verurteilt dich auch niemand. Komisch ist nur dass die E-Community bei solchen Diskussionen immer aggressiv agiert und so gar keine andere Meinung und Einstellung akzeptiert. Das kommt mir bekannt vor... Wie schon erwähnt, ein E-Auto ist nicht für jede/n die optimale Lösung. Von dir verlangt auch niemand dass du mim Fahrrad 40km in die Arbeit fährst. Könntest ja, ist nur dein Wille gefragt und schon klappt es auch mit der Umstellung und du tust was gutes für den Planeten 😊. |
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- direkte Förderungen in Geld - Sachbezugsfreiheit - IG-L Autobahn Kam alles erst später... Ich gehe zu fuß in die Arbeit, einen Raum weiter für meine sonstigen Strecken fahre ich mit dem PKW aber vermeide Fahrten wo es geht. Und verbrauche gerne 20% weniger und brauche 10 Minuten länger auf der Autobahn - das ist es mir gerne wert. Ich feiere auch gar nichts, aber man muss halt schlau agieren und das rechtzeitig. Und heute kriegst um etwas über 40k ein neues Model Y - so what. Wer das nicht will, muss es halt anders machen. Ich habe damit kein Problem :) |
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Nicht zu vergessen die 600er für die THG Quote. Da schaut die Stromrechnung schon wieder gaanz anders aus. |
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Und die höheren Restwerte, der Fahrkomfort, das moderne Konzept... ach ich höre auf "Öl ins Feuer" zu gießen Für mich gibts ganz sicher keine Alternative. |
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600er THG Quote nur in der Theorie. Praxis eher die Hälfte, falls überhaupt noch was im Topf ist . Auf alle Fälle garantiert dir keine die THG Quote . Höheren Restwerte? Bei welchen Auto? Einzelfall? Das kann man so auch nicht pauschalisieren. Klar, für einen 2021er Tesla 3 bekommst noch um die 30.000 Euro (Neupreis um die 43k gewesen), aber heute wird niemand einen gebrauchten Tesla kaufen wo man um 6-7k mehr sich gleich einen neuen holen kann der in 1 Monat schon lieferbar ist. Man sieht auch tagtäglich wie immer mehr gebrauchte E-Autos inseriert werden und dort dann wochen/monatelang inseriert bleiben. Selbst nach deutlichen Preisreduzierungen kommen die nicht gleich weg und was am Ende vor Ort noch runtergehandelt wird will ich gar nicht wissen. In meinem Fall würde ich nach 2 Jahren sogar Gewinn mit meinem Verkauf erzielen. Ist aber auch nicht die Regel und kann es nicht auf alle pauschalisieren, nur weil es bei mir so wäre. |
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Komisch, dass diese Argumentation im 3 Monatsrythmus wieder aufkommt. Mitn E-Auto kommst du auf ca. 1/3 der Treibstoffkosten von dem 5l/100 km Diesel. Haftpflicht kostet >200 €/Jahr und die Inspektionskosten sind unter 100 €/Jahr aufsummiert. Der User miike und newproject haben das hier penibelst mitdokumentiert (inkl. Schattenrechnung zum Verbrenner). Einfach trauen, es funktioniert tatsächlich...und ja, das E-Auto ist genauso langweilig wie der Verbrenner |
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Ähmm, instadrive garantiert die 600 €. Das ist leider normal, ich mach das grad selbst durch mit meinem Verbrennerverkauf. Auf w...haben inserieren die meisten mit Phantasiepreisen...bzw. kommen sicher zu 50 % vollkommene lächerliche Angebote von vermeintlichen Schnäppchenjägern. Die realistischen Angebote sind meistens relativ schnell weg. |
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Was interssieren mich Gebrauchtwagenpreise. Mein Model 3 aus 2019 fährt noch wie am ersten Tag. Wüsste nicht, warum ich den verkaufen sollte und somit sind mir die Preise auch Powidl |
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Ihr wisst aber schon, dass ihr mit der eigenen PV Anlage ein E-Auto betanken könnt? Und wenn Autarkie diesbezüglich nicht zu 100% erreichbar ist, dann zumindest den Preis des benötigten Strombezugs mit der Anlage hedged? Bei einer jährlichen Laufleistung von 20.000km spart man meiner Erfahrung nach rd. 3k p.a. zum Verbrenner. Beim Firmenauto ist es aufgrund der steuerlichen Begünstigung eher das doppelte - da reden wir dann von 30k Ersparnis in 5 Jahren. Bei ensprechendem Autarkiegrad durch eigene PV kann es auch etwas mehr sein. Tankt man nur bei öffentlichen Ladesäulen, kann es weniger sein. Nachdem wir uns hier nicht im EnergieSparWohnungs-Forum befinden, sollten wir uns auf Version mit Lademöglichkeiten daheim konzentieren. DANKE. Das ist korrekt und für jeden nachzulesen-/rechnen. Selber schuld wer das heutzutage noch kauft. Es gibt einen amerikanischen Hersteller, da bekommst ein Auto um 35k mit 300km Winterreichweite. Wenn man solche Weisheiten (E-Smart 30k) raushaut tu ich mir schwer solche Aussagen ernst zu nehmen: Es zieht sich durch, du bist wirklich nicht gut informiert... ... weil THG-Q tatsächlich garantiert. Ich hab sie mir für 1von2 EVs bei ePlus geholt und für 2023 schon am Konto. Waren dann halt nur 388€ aber bei 0,2€/kWh kann ich damit 10.000km fahren. |
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Klar. Mit meiner PV Anlage betanke ich auch meinen Verbrenner. Meine Vergütung deckt zu 80% meine jährliche Tankrechnung . Die Vergütung müsste ich ja beim E-Auto auch abziehen...also kommts quasi aufs selbe. Ich will aber ein Auto fahren das zumindest einen Tacho hat. Bin eh schon generell eher minimalistisch eingestellt, aber für so ein Autodrom Fahrzeug sind auch 20k zu viel, geschweige denn 35+. Und nochmal, ich kaufe mir KEIN Fahrzeug um 40-50k (egal ob E oder Verbrenner) um dann im Jahr auf eine Ersparnis von XY Euros zu pochen. Wer das nicht versteht macht sowieso im Leben was falsch. Da ist das Auto wahrscheinlich das kleinste Problem wenn man denkt 50k auszugeben um dann durch diverse Werbegags pro Jahr 2-3k zu sparen. Herrlich. |
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viel mehr fällt mir dazu nicht ein. |
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