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Grundsätzlich macht es Sinn, aber man muss dazu sagen, im Regelfall gehen sie von "200 kg" aus, die man jedenfalls annehmen muss (Kalkulatorisch) und lassen aber 700 kg abziehen. Eine Batterie ist aktuell zwischen 300 kg (ZOE usw.) und 600 kg (Tesla) würde ich meinen. Ergo hat man das eigentlich "ganz gut" kompensiert? Beim Verbrenner schlägt dafür die Nennleistung rein, die ja höher ist, als bei den EVs - auch wenn das Thema Freigrenze (65 kW beim Verbrenner oder?) vs. 45 kW "abziehen" natürlich spannend ist. Da gibts ja EVs, die haben 23 kW im Zulassungsschein stehen (Hyundai) und sogar alte Tesla mit Heckantrieb mit 60 kW (Model S...) - ich meine ... najaaaaa :D |
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Was mich wundert ist das kollektive Abnicken und fast schon Schönreden der geplanten mtbez. Steuer nach dem Motto "is' je eh ned so schlimm", ohne Aufschrei. Die Besteuerung der BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nach den geleakten Parametern ist doch völliger Humbug. Von einem Tag auf den anderen werden regierungsseitig saftige Erhöhungen eingeführt, Förderungen gestrichen (PV), Energiefantasiesteuern- und Abgaben erfunden etcpepe ... Die Umwelt ist da plötzlich völlig wurscht: es ist davon auszugehen, dass zukünftig wieder verstärkt auf Verbrenner umgestiegen wird. Das Dieselprivileg bleibt hingegen unverändert aufrecht ... Es fehlt somit die Planungssicherheit für die Investition in ein E-Auto (und auch PV), um nicht zu sagen, überhaupt der Plan ...
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Ja die Optik ist wirklich schief. Das Gewicht mit reinzunehmen hat garantiert keinen Umwelt Gedanken sondern ist ME nur dazu da, die Steuer auf das budgetierte aufzupumpen. Es wird wohl niemand keinen iX etc. kaufen, weil der durch das Gewicht 300€ mehr Steuer kostet. Und der Vergleich mit dem Verbrenner passt ME überhaupt nicht. Und warum so wesentliche Dinge wie die Luxustangente erst ab 2027 geändert werden, die Steuer aber ab sofort für alle kommt. Naja. Hat ein Gschmäckle für mich. |
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Hallo americium, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Motorbezogene Versicherungssteuer bei E-Autos & Sachbezug |
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Interessiert halt keine Wähler. 90% haben bei der letzten Wahl gegen Klima- und Umweltschutz gewählt.
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Ich bin ja hier im eAuto Thread nicht immer einer Meinung mit @speeeedcat . Aber hier muss ich ihm absolut Recht geben. Das Zeichen, das von der neuen Besteuerung der EVs ausgeht ist absolut ein falsches. Ja, es muss gespart werden. Ja, das Budget wird auch einnahmenseitig entlastet werden müssen. Aber bitte doch nicht so. Nein, für mich gilt nicht das Florianiprinzip. Spart bei den anderen, holt es von den anderen. Bei meinem MY kommen wohl gut 700€ pa an neuer Steuer raus. Ich kann mir das locker leisten. Auch wenn es für meinen Geldbeutel keinen Unterschied macht, aber diese 700€ + würde ich lieber gerne auf eine andere Weise zur Sanierung des Budgets beitragen. Der Klimawandel nimmt wohl auf die österreichischen Budgetprobleme keine Rücksicht. Klimaschonendes Verhalten sollte auch weiter belohnt werden. Klimaschädlichen dagegen stärker besteuert. Ich wünsche mir die Grünen wieder zurück.
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Stimme dir vollständig zu. Mich stört vor allem, dass umweltfreundliches Verhalten bestraft wird bzw. mit umweltschädlichen Verhalten gleichgestellt wird. Konnte mir heute in der Arbeit schon die ersten gehässigen Kommentare anhören. Bei den meisten Wahlberechtigten bist du mit E-Auto und PV ein grüner Spinner. Der "Elektrizitätswirtschaftstransformationsbeitrag", welcher morgen? beschlossen werden soll, wird sowieso brutal nach hinten losgehen. Bald werden sich wieder alle über die steigende Inflation wundern. |
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Diese gehässigen müssen aber die Ultrarechten sein und ich hoffe nicht, dass das 90% sind. Kein anderer nennt einen PVler oder BEVler grünen Spinner... Im Endeffekt ist es ein Kompromiss aus 3 Parteien... |
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Wenn unsere Regierung schon sowas zusammen schustert, dann sollens gefälligst auch die Eier in der Hose haben und sagen dass es eine neue Steuer gibt und erklären wie man auf sowas kommt (und ob das nüchtern möglich ist)! Das ganze unter motorbezogene Versicherungssteuer zu verpacken ist einfach erbärmlich. Was zum Teufel ist am Leergewicht eines Fahrzeugs motorbezogen? Die Höhe der Steuer ist jetzt nicht ganz so schlimm wie befürchtet, aber so ist es halt offiziell, unsere Regierung scheißt aufs Klima. |
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Hallo sudo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Dein Ernst? 😅 träum weiter... |
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imho war es vollkommen klar, dass die nullsteuer nicht "ewig" halten wir. noch klarer war, dass dies mit dem ende der grünen in der Regierung so sein wird. da wir in Österreich sind, war es für mich auch nur logisch, dass man für ein bev "gleich viel" zahlen wird, wie für einen verbrenner. keine Überraschungen soweit find ich
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Generell schaut das für mich schon nach einer starken Ungleichbehandlung aus. Für 0 CO2 sollte es doch einen enormen Kostenvorteil für Elektro gegenüber Verbrennern geben, das sieht jetzt aber nicht so aus. Ich dachte, man wäre zu gewissen Klimazielen verpflichtet... Dass die E-Auto-Verkaufszahlen jetzt massiv in den Keller rasseln ist ohnehin klar, allein schon wegen der gestrichenen Förderung (außer es käme doch noch eine), der Ankauf tut den Privaten halt noch am meisten weh. Über die Steuer wird sich der Großteil beim Kauf nicht viel Gedanken machen, es wird irgendein Auto gekauft das einem gefällt und dann sieht man später was von der Versicherung verrechnet wird. Ich glaube, die wenigsten schauen z.B. beim Gebrauchtwagenkauf eines Verbrenners ob der vor oder nach 1. Oktober 2020 zugelassen wurde, was bei der Steuer schon ein paar Hunderter jährlich ausmachen kann. Warum ist beim Verbrenner eigentlich das Zulassungsdatum wichtig (je später die Zulassung desto teurer) und bei den Elektros zahlt man auch für die alten Autos den vollen Betrag, dessen Berechnung soeben erst erfunden wurde? Sollten da nicht auch die Bestands-Verbrenner nach oben angepasst werden? Würde mehr bringen fürs Budget. Jetzt ist dann ja teilweise wirklich ein Verbrenner steuerlich bevorzugt (!) Bei den großen Schlitten nicht, aber ich bin eher in der Kleinwagenklasse unterwegs, aktueller Skoda Fabia z.B. 70 kW / 113g CO2: Bei Zulassung 2025: 16,56 monatlich / 198,72 jährlich Bei Zulassung Ende 2020: 7,20 monatlich / 86,40 jährlich Unterbiete das mal mit einem vergleichbaren Elektroauto... Das Komische ist, die E-Auto-Förderung gab es schon vor den Grünen in der Regierung, waren halt nur 1500,00 vom Bund statt dann 3000,00. PV-Förderung gab es ebenso schon sehr lange. Also das waren ja keine reinen grünen Ideen, das sahen offensichtlich auch andere so, dass das sinnvoll wäre. Nur jetzt wird man endlich die "grünen Spinnereien" los, wie ich schon mehrmals gehört habe. Wobei die erhöhte CO2-Besteuerung ja interessanterweise bleibt, nur der Klimabonus, der die ausgleichen sollte, fällt weg... |
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Strompreis steigt, Versicherungssteuer, Verwirrung bei öffentl.Ladestationen. Dazu fällt gerade der Ölpreis. Für diese Politik gibts ein sattes Minus! Bitte Förderung auch gleich weg, irgendwer muss ja Verbrenner kaufen damits Gewinne und Arbeit für die Autokonzerne gibt. |
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https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVIII/I/34/fname_1671562.pdf Hier der Gesetzestext der heute beschlossen werden soll also wenn ich richtig gerechnet habe wird mein hybrid bmw x1 30e günstiger derzeit zahle ich 59,53 neu wären 40,32 🤣 |
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Der gesetzestext liest sich auf die schnelle 1:1wie wir hier zuletzt dank going electric berechnet haben. |
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Ja das dürfte zusammen passen. |
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Nicht vergessen von monatlich auf jährlich umzustellen! Die bis zu 10% Zinsen vergun ich den Räubern dann wirklich nicht mehr. |
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naaaja, bei all dem Herumjammern gilt nach wie vor: 20.000km /Jahr mit dem alten Stinker bei 8l/100km -> 1600l -> bei 1.5EUR -> 2400 EUR 20.000km /Jahr mit dem MY bei 18kWh -> 3600kWh -> bei 0.1EUR -> 360 EUR 😍 das sind halt schon Welten |
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Sehe ich auch so, das um und auf sind die Anschaffungskosten und der Wertverlust (Sachbezug jetzt einmal ausgenommen). Der Rest ist doch eh Pipifax. Ob ich jetzt 4 Euro für den Strom auf 100 km bezahle oder 6,5 Euro wie bei meinem Auto für den Benzin mach das Kraut nich fett. Gleiches gilt für die KFZ Steuer von "normalen" Autos. Kann das gejammere von einigen hier über die KFZ Steuer nicht verstehen, war ja nur eine Frage der Zeit bis auch für BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] eine Steuer kommt. Die Akzeptanz der BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] steht und fällt mit dem Beschaffungspreis. |
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Kannst mir deinen Stromanbieter bitte nennen, ich schaffe es nicht außer über die PV unter 25,6 ct/kWh zu kommen.
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Deine 25,6 Cent sind e bereits das Optimum. Gawan rechnet wieder nur Energiekosten ohne Netz, Gebühren, Steuer etc.
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Nach Oberösterreich umziehen. Sparst dir 2c beim Netz 😂 Aber ich denk es ist offensichtlich, dass Gawan die PV meinte. Der Vorteil der niedrigen Einspeisetarife aktuell...mein Kilometersatz sinkt von März bis November erheblich 😂 |
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