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Also dass sich ein Facharbeiter als "Nummer" abstempeln lassen muss vom Chef ist schon lang nicht mehr der Fall. Als guter Facharbeiter wirst du gesucht und der Verdienst geht auch i. O. wenn man sich gut verkaufen kann bzw die geleistete Arbeit sehr gut ist, das seh ich bei uns im Betrieb, mehr könnte es immer sein das ist klar :) Wir haben btw btw [by the way, übrigens] auch seit Okt. 2022 die 4 Tageswoche bei uns bei gleichem Gehalt. |
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Hallo Mike1211, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Offensive für Wohnbau |
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Echte Vier-Tage-Woche (mit paar Wochenstunden weniger) oder die falsche wo die 38,5/40h einfach in vier Tagen erledigt werden? |
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Sagt der Teilzeitjobber 🤭. Was für ein Vorurteil. Ohne (ständige Weiter-)Bildung wird' s in allen Bereichen recht schnell eng mit "gemütlich" und weitaus mehr Kohle" werden. |
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meine Frau und auch ich haben es noch erlebt wie scheisse Chef:innen aber auch Kolleg:innen sein können. Ich sag aber nicht dass das heute noch überall so ist. Definitiv nicht. Ich formuliere es mal so; es muss das Arbeitsumfeld passen. Und das tut es nicht überall. Das kann der Chef sein, ein Kollege, der Druck unter dem man arbeitet (Burn Out) oder auch die Eintönigkeit immer das gleiche zu machen (Bore Out). |
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Nennen wir es ein Mittelding, anstelle von 38.5h sind wir auf 36h gegangen, sprich 9h/Tag, aber trotzdem nicht schlecht bei gleichbleibendem Gehalt. LG |
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der seine Familie damit ernähren kann ;) sicher - so wie in jedem Beruf. Ändert ja nix dran, dass viele Bürojobs gemütlicher sind, als 12h am Bett zu stehen und Leute herumzutragen. Genausowenig wie es fair ist, dass der Teilzeitler auf Kosten der Allgemeinheit Haus saniert, ist es auch nicht fair, dass eine Pflegekraft richtig schlecht verdient während ein Manager Millionen kassiert für nix. Und dann nichtmal seine Arbeit macht (siehe Aufsichtsrat Signa). Aber hey, das ist das System |
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Natürlich, ist weltweit ausgeprägt und ist auch schon immer so gewesen. Und wird auch immer irgendwie so sein. Das werden wir allesamt nicht ändern können. Und hat hier eigentlich auch nichts zu suchen. Agree. Find' ich gut, wenn es für dich passt! |
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Finde ich gut, würde ich auch so nehmen 😇 ||
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Naja, darüber kann man streiten. Wir haben das System ja geschaffen |
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30h-Vollzeit wäre längst fällig. Einfach die Bullshit-Elemente, die's in jedem Job gibt, weglassen... Wenn der Staat Dinge fördern will, dann besser Soziales und nicht die xte ÖVP-Freunderlförderung für Unternehmen... Und bevor irgendwer das hohe Lied der Leistungsbereitschaft singt, sollte man sich auch immer bewusst machen, dass man selbst genau gar nix für seine Talente leisten musste. Die hat man zufällig dank Genlotterie. Wenn man dann aufgrund seiner Talente (und ein bisschen Anstrengung) ein gutes Einkommen hat, sollte man nicht meinen, dass man das primär seiner eigenen Leistung verdankt. Da ist immer viel Zufall und Glück dabei. 4 |
Ich finde, dass es eine sehr positive Entwicklung ist, dass Leute das ewige Buckeln für fragwürdige Ziele der Firmen in Frage stellen. ||
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Also ich finde es äußerst begrüßenswert, wenn Leute nicht für Schwarzarbeit zur Verfügung stehen! Das ist gegen das Gesetz und Steuerbetrug. ||
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Hatte früher einen sehr sicheren Job beim Staat. Den habe ich für mein Hobby und meine Selbstständigkeit aufgegeben. Auch lange weniger / schlechter damit verdient, aber viel mehr "Sinn" in meiner Tätigkeit gesehen - vor allem für die Menschen, die sich dafür interessierten. Heute passt der Verdienst zwar auch nicht optimal zur investierten Zeit, aber ist sicherlich nicht so schlecht und ich sitze in meinen eigenen 4 Wänden, mit extra 15 qm Home Office Raum und bin flexibler was Arbeitszeit und -ort angeht. Habe so die Möglichkeit zumindest nah bei den Kindern zu sein und tue was, das mich weiterbringt - nicht (für) jemand anderes. Work-Life-Balance ist mir deshalb nicht so wichtig, weil Work ein Teil meines Life ist Ich sehe es nicht "ausschließlich" als Arbeit. Und das ist mir wichtiger gewesen, als eine unkündbare Stelle beim Staat, aber mit größerer körperlicher Anstrengung fürs "System". |
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Das sehe ich sehr ähnlich. Man lebt und entfaltet sich auch in der Arbeitswelt und nicht nur in der Freizeit. Grundvoraussetzung ist natürlich ein Job der einem halbwegs Spaß macht. (Zumindest zu einem großteil der Zeit. Dass jeder Tag perfekt und supercool ist, wirds ned spielen. Außerdem wär das auch fad. Herausforderung muss sein.) Work-Life-Balance suggeriert oft die strenge und sehr strikte Trennung zwischen den beiden Sachen........oder wie unsere Jugend sagen würde: Trennung zwischen guter Freizeit und böser Arbeit. *duckundweg* |
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Nichts für ungut, aber ihr könnt die Arbeitszeit eines Selbständigen nicht mit einem Unselbständigen vergleichen. Ich kenne beide Seiten. Psychisch sind das 2 Welten. Als Selbständiger schafft man etwas, baut etwas auf. Als Unselbständiger ist man großteils fremdbestimmt und den Gewinn schieben andere ein. |
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War auch kein Vergleich meinerseits aber mehr meine Erfahrung, Bin selbstständig, ja aber war auch Beamter und Angestellter. Kenne da also jeden "Modus" ganz gut. Hat alles was für sich... Fremdbestimmt stimmt - aber der Unternehmer trägt auch das Risiko und selbst Entlassungen und Insolvenzen sind nichts Lustiges für einen Menschen. |
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Ja, beide Seiten haben eine große Bandbreite. Von einem gut tuender aufbauender Selbständigkeit bis hin zur Selbstausbeutung die mit Herzinfarkt und Co endet. Oder die Bandbreite bei der Unselbständigkeit von krankmachendem Arbeitsumfeld und -belastung, über Schlendrian Typen (es gibt in jeder Firma ein paar die man halt mitzaht ...) und gern gemachter Arbeit. |
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Es wird schwierig bis unmöglich sein eine Arbeitswelt zu schaffen in der jeder genau seinem Traumjob nachgehen kann zu genau der Arbeitszeit die einem gefällt mit genau dem Gehalt das man haben will. Manche unbeliebte Arbeiten wird es immer geben und diese müssen gemacht werden. Manche werden in der Selbstständigkeit glücklich, andere scheitern damit. Auf Ziele im Leben hinzuarbeiten ist wichtig und richtig. Nur sollte es dabei nicht nur um materielle Dinge wie ein Eigenheim gehen sondern um Glück, Zufriedenheit, für sich und seine Mitmenschen. Wie wir in Zukunft wohnen wollen ist natürlich mindestens genauso wichtig und dieses Thema wird uns auch noch Jahre beschäftigen. Meine Meinung dazu ist dass der Erwerb oder Bau eines EFH mit Maß und Ziel von Statten gehen sollte. Wir sollten aber auch aus den Erfahrungen lernen und einsehen dass kein Weg vorbei führt an der Energiewende, dass ein EFH mit 250m² Wohnfläche im hohen Alter zur Belastung werden kann, dass auf Mobilität und Flächenversiegelung bei der Widmung neuer Baugründe zu berücksichtigen ist, dass wir offen und aufgeschlossen für RGK RGK [Ringgrabenkollektor], KWL usw. sein sollten. Für all diese Themen wünscht man sich eine Politik welche einen guten Kompromiss findet dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen und nicht einfach blind und leichtsinnig einfach Geld in kaputte Systeme pumpt (um wieder Ontopic zu sein). |
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Mehrere Zeitungen berichten, dass die von der Regierung angekündigte Wohnbauoffensive nicht vor Sommer kommen wird, da der Gesetzwerdungsprozess einfach so lange dauert. Also genau das was ich weiter oben schon begründet habe, warum es gar nicht schneller gehen wird. |
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Stimmt - liegt auch in der Natur der Sache, denn: Wenn das Ganze als Paket beschlossen werden soll, dann muss man die verfassungsrelevanten Punkte (z.B. Leerstandsabgabe) mit entsprechender Mehrheit mitbeschließen. Wenn es bei den verfassungsrelevanten Punkten Widerstand geben sollte, dann müsste man jene Themen, die "rasch" beschlossen werden können, herauslösen und die strittigen Sachen gesondert behandeln. Darin mischt gesamthaft dann noch der anstehende Wahlkampf für Herbst hinein. Das wird vermutlich nichts mit einer ganz schnellen Lösung. |
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So ist es, wurde bereits gut analysiert. Ist gut gemeint und man merkt auch durchaus in diesem Forum, wie wieder mehr los ist - auch aufgrund der Zinserwartungen - und die Leute mit den Hufen scharren, aber die Zeit zwischen Kommunikation und Umsetzung ist ein echter Killer. Die OÖN titelt recht treffend: "Stopptaste gedrückt" Stimme zu. Außerdem sollte kommuniziert werden, dass alle, die ab sofort bauen und die später festgelegten Kriterien erfüllen, ebenso in den Genuss der Förderungen kommen. |
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Ich bezweifle, dass irgendwer im Nachhinein etwas bekommen wird. Bsp OÖ. Das 200.000€ Darlehen wird da recht wahrscheinlich von der Wohnbauabteilung nach den bisherigen Regeln vergeben werden. Also Einkommensgrenze (die gerade großzügig angehoben wurde) und Beantragung "vor" Baubeginn. Wie es in anderen Bundesländern ist weiß ich nicht. Aber rückwirkend wird es eher nicht spielen. In OÖ gibt es regelmäßig Brösel in der Wohnbauabteilung, weil junge Bauherren auf das Wohnbaugeld angewiesen wären, aber es nicht beantragt haben, bevor der Bagger kam. |
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