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Ich denke es stellt sich auch die Frage, was will man. Braucht man in den nächsten 2 Jahren eine Wohnung für Familiengründung wird man eher zuschlagen, als bei einem reinen "Spekulationsobjekt" zum vermieten (das man bald wieder gewinnbringend verkaufen möchte). Bei letzteren würde ich persönlich warten. Weiterer Punkt: Wenn die Wirtschaft weiterhin so schlecht läuft (Industrie) kann man davon ausgehen, dass viele ausländische Arbeiter der Arbeit nach gehen und wieder nach Osteuropa zurückkehren. Das produziert auch Leerstand. |
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Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
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"Die Wohnimmobilienpreise sind im Jahr 2024 österreichweit um zwei Prozent billiger geworden. Somit beläuft sich der Preisrückgang seit der Preisspitze im dritten Quartal 2022 auf fünf Prozent." „Große Preisrückgänge hat es nicht gegeben – und wird es wohl auch nicht mehr geben.“ https://www.diepresse.com/19315049/was-heuer-vom-immobilienmarkt-zu-erwarten-ist |
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Leider Paywall. Hier wurde wie es aussieht wieder nur der Nominalpreis betrachtet 🤨 Real ging es durchaus preislich bergab. ||
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Richtig - Preisvergleiche (egal ob es sich bei der Wertentwicklung von Immobilien, Aktien(indizes), Cryptos, Anleihen(indizes), Rohstoffen, Baumaterialien, etc., etc. handelt) finden stets nominal statt. Real betrachtet hat sich in den vergangenen 2,5 Jahren freilich ein höherer Verlust eingestellt - so wie bei vielen anderen Assetklassen auch. Zur Darstellung der realen Wertentwicklung (z.B. 2023) im Vergleich zu den Jahren 2012-2022: ![]() |
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Ich beobachte schon seit geraumer Zeit, dass Immobilien über einen längeren Zeitraum nicht verkauft und trotzdem die Preise nicht gesenkt werden. Die Eigentümer gehen dann oftmals in Insolvenz. Was ich nicht verstehe ist warum die Eigentümer die Preise nicht senken und verstärkt zu Verkaufen versuchen bevor sie Insolvenz anmelden. Hat das einen bestimmten Grund? |
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Ich glaube es gibt 2 Gründe: - Hoffen auf höhere Preise, wie in 2021 - Man weiß nicht wohin mit dem Geld. Kenne viele die Immos, die geerbt werden, einfach behalten, was sollte man denn mit 500K€ machen (die meisten haben schon ein Eigenheim).... |
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Ja, aber was mich vor allem wundert sind Leute/Firmen die in Insolvenz gehen bevor sie die Immobilien billiger anbieten und zu verkaufen versuchen. Frag mich was das für einen Hintergrund hat. |
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Hm. Naja in Insolvenz gehen ja eher Projektentwickler mit generell hoher Verschuldung. Gesunde Unternehmen in der Vermietung mit hohem Bestand profitieren von der aktuellen Situation durch die gestiegenen Mieten. Ein weiterer Punkt ist, dass Immos in der Bilanz bewertet sind. Verkaufst zu einem Wert unter dem Buchwert, kommt es zu einer Abschreibung. Das kann für ein Unternehmen mehr weh tun als der Geldeingang... |
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Ja, ich habe das vor allem bei Projektentwicklern beobachtet, die Verkaufspreise von Grundstücken nicht senken aber in Insolvenz gehen. Der angestrebte m2 Verkaufspreis ist dabei teils doppelt so hoch als der Kaufpreis vor wenigen Jahren (laut Grundbuch). Daher kann es ja nicht ein Verkauf unter Buchwert sein oder ein Verkaufsverbot durch die Bank, oder? |
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Achtung, reine Spekulation: Ich kenne bei uns in der Gegend einige Projektentwickler/Bauträger, die pro Projekt (=zusammenhängende Wohnanlage) eine eigene GmbH gründen. Bei erfolgreichen Projekten wird der Gewinn rausgezogen. Nicht erfolgreiche werden in die Insolvenz geschickt. und das Stammkapital ist dann halt weg. Vielleicht denkt sich da der eine oder andere, dass es besser ist zu versuchen den Wunschpreis doch noch zu erhalten und mit der GmbH positiv zu bilanzieren oder sie ansonsten gleich abzuschreiben, weil bei keiner/zu geringer Marge in Kombination mit potentiellen Gewährleistungsansprüchen das Ergebnis in 2-3 Jahren dann dasselbe ist ... nur, dass man mehr Energie und Arbeitszeit reingesteckt hat? |
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Hallo, ich hätte eine Frage an alle Marktexperten. Insbesondere aus dem Raum Salzburg. Es geht um ein Generationenhaus aus den 70ern in Bergheim, 2015 saniert. Das Haus wird aktuell für 1.090.000 angeboten. Ist aber bereits seit vielen Monaten inseriert. Vergleichsobjekte sind ähnlich inseriert, stehen auch schon ewig online. Welcher Preis denkt ihr ist hier realistisch? Link: https://www.immobilienscout24.at/expose/66d5f16eb5da4d619cf6d38c Lage: Gangsteig, Bergheim. Mein Wunschpreis wären 800-850.000 €. Denkt ihr das ist realitisch und wie würdet ihr damit beim Makler ins Rennen gehen? danke!!! |
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Expose anfordern, nicht am nöchsten Rag schon besichtigen. Zuletzt hat mir ein Markler schon am Telefon gesagt, dass beim Preis was geht. 2021 hat schon bei der Besichtigung der Markler 10% Preisnachlass in Aussicht gestellt. Also erstmal versuchen den Markler kommen zu lassen. Und den neuen Preis dann verhandeln. Saniert kann vieles bedeuten. Neue Leitungen, neue Heizung, neues Dach oder nur drüber gemalen und neue Böden. Da wäre ich sehr vorsichtig. Wenn der Markler einen besseren Preis benannt hat und ihr euch im klaren über die Bausubstanz seid, beginnt das Pokern. Auf die Mängel, die man immer findet, hinweisen. Den eigenen Preis nennen und behaupten, mehr finanziert die Bank nicht, etc. Ideal ist es halt, wenn es nicht das Haus sein muss, man billig bieten kann und wenn der Verkäufer nicht mitgeht, es eben beim nächsten wieder versucht. Auf jeden Fall bei der Besichtigung nicht zu viel schwärmen oder gar einen Zugzwang vermitteln. Viel Glück, halt uns auf den Laufenden, gern auch per PN. PS. 800-850k halte ich für durchaus möglich |
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"Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern ist im Vorjahr in Österreich nach Angaben der Immobilienplattform ImmoScout24 um 15 Prozent gestiegen." "Die im Februar 2025 durchgeführte Analyse basiert auf 78.576 Datenpunkten für Häuser aus den Jahren 2023 und 2024 der auf ImmoScout24.at veröffentlichten Angebote. Die ermittelten Durchschnittspreise sind Medianwerte." https://vorarlberg.orf.at/stories/3292787/ |
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Mal wieder ich mit Methodenkritik,einer Aussendung, ich suche die Studie nicht. Was steckt hinter "Nachfrage", was sind das für "Datenpunkte"? Man darf spekulieren. Hypothese: Klicks bei Hausangeboten. Dankenswerterweise haben wir hier Zahlen von Andi, die uns weiterhelfen: "Haus kaufen SBG 15.01.2023: 442 ........... 15.12.2024: 671" Das Angebot an Häusern stieg in SBG in zwei Jahren um über 50%. Die Interessierten haben also 50% mehr Objekte zum klicken und haben nur 15% mehr Klicks erzeugt. Ist jetzt nicht gut gerechnet, da ich zwei Zeitpunkte mit zwei Jahren dazwischen vergleichen, statt zwei Zeiträume mit einem Kahr dazwischen. Aber ich werde ja auch nicht bezahlt.... Wenn wer mehr Infos zu "Studie" hat, ich freu mich, wenn ich falsch liege, gibt mir Aha-Erlebnisse.
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kann ich leider nicht beantworten - lt. APA-Aussendung (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250211_OTS0021/immoscout24-datenanalyse-nachfrage-nach-haeusern-steigt-um-15-prozent-preise-sinken-in-vielen-bundeslaendern) kann man sich bei Rückfragen aber an mailto:maria.hirzinger_ext@scout24.com wenden. Die Immoscout Zahlen betreffen auch das gesamte Bundesgebiet. Nachdem Salzburg (und hier konkret die Stadt) teilweise ein übergeordnetes Interesse hervorrufen, müsste man hier natürlich filtern. Zum generellen Thema passend - meanwhile in Deutschland: "Immobilienpreise schließen 2024 mit Plus ab" https://www.pfandbrief.de/site/de/vdp/Presse/News/pressemitteilungen/20250210_Index_q4_2024.html
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Versuchen kannst es mal. Hätte gesagt etwas sportlich, aber wer weiß schon. Dann berichten :) |
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Ich wäre nicht bereit, für das Haus 800k zu zahlen (zugegebenermaßen u.a. weil ich sowieso kein Haus wollen würde, wenn‘s nicht gerade ein tolles Architektenhaus ist.), aber ich würde auch nicht 300k von meiner Preisvorstellung abgehen. Wenn das Haus schon länger so inseriert ist, dann haben‘s die Verkäufer vermutlich nicht eilig mit dem Verkauf und warten einfach, bis ein attraktives Angebot kommt. Du kannst so ein Angebot machen, aber allzugroße Chancen würde ich mir nicht ausrechnen. Meine Vermutung wäre, dass die Käufer noch an dem Haus hängen und jemanden suchen, der es so will wie es ist. Gleichzeitig aber eine Preisvorstellung haben, die eher von Projektentwicklern gezahlten Preisen entspricht. Und es ist halt Salzburg... |
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hier auch im Vergleich zu anderen europäischen Staaten. Österreich nimmt mit Deutschland beim Rückgang des Wohnungsneubaus der kommenden Jahre die unrühmlichen obersten Plätze ein: ![]() |
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Oh mein Gott, ich habe den Jänner vergessen 😢 Hier die neue Liste, der Jänner wurde jetzt mittels Mittelwert einfach reingeschrieben, keine korrekten Zahlen. Trend ist aber eindeutig, Angebot sinkt. Für mich auch logisch... die Zinsen gingen etwas zurück, die Käufer mussten wohl ebenfalls etwas nachgeben. Angebote Willhaben um den 15. jeden Monats ETW Verkauf SBG 15.01.2023: 1293 15.02.2023: 1376 15.03.2023: 1510 15.04.2023: 1622 15.05.2023: 1651 15.06.2023: 1715 17.07.2023: 1822 15.08.2023: 1847 15.09.2023: 1867 15.10.2023: 1924 15.11.2023: 1977 15.12.2023: 1996 15.01.2024: 1934 15.02.2024: 1940 15.03.2024: 1915 15.04.2024: 1959 15.06.2024: 2113 15.07.2024: 2045 15.08.2024: 2029 15.09.2024: 2082 15.10.2024: 2169 15.11.2024: 2092 15.12.2024: 2076 15.01.2025: 2060 15.02.2025: 2049 ETW Verkauf NOE: 15.07.2023: 3695 15.08.2023: 3881 15.09.2023: 3966 15.10.2023: 3900 15.11.2023: 4017 15.12.2023: 4023 15.01.2024: 3897 15.02.2024: 4089 15.03.2024: 4005 15.04.2024: 3959 15.06.2024: 4095 15.07.2024: 4241 15.08.2024: 4208 15.09.2024: 4164 15.10.2024: 4104 15.11.2024: 4263 15.12.2024: 4356 15.01.2025: 4280 15.02.2025: 4219 ETW Verkauf Wien: 15.07.2023: 12.908 15.08.2023: 13.475 15.09.2023: 13.589 15.10.2023: 13.824 15.11.2023: 14.619 15.12.2023: 14.799 15.01.2024: 14.498 15.02.2024: 14.387 15.03.2024: 14.856 15.04.2024: 15.004 15.06.2024: 15.881 15.07.2024: 16.155 15.08.2024: 16.762 15.09.2024: 17.178 15.10.2024: 17.108 15.11.2024: 16.903 15.12.2024: 16.973 15.01.2025: 16.550 15.02.2025: 16.336 ETW Verkauf OOE: 15.07.2023: 3.117 15.08.2023: 3.102 15.09.2023: 3.225 15.10.2023: 3.352 15.11.2023: 3.428 15.12.2023: 3.490 15.01.2024: 3.502 15.02.2024: 3.489 15.03.2024: 3.494 15.04.2024: 3.513 15.06.2024: 3.614 15.07.2024: 3.670 15.08.2024: 3.612 15.09.2024: 3.716 15.10.2024: 3.904 15.11.2024: 3.821 15.12.2024: 3.748 15.01.2025: 3.760 15.02.2025: 3.778 Haus kaufen SBG 15.01.2023: 442 15.02.2023: 432 15.03.2023: 465 15.04.2023: 486 15.05.2023: 520 15.06.2023: 538 15.07.2023: 590 15.08.2023: 618 15.09.2023: 626 15.10.2023: 652 15.11.2023: 683 15.12.2023: 686 15.01.2024: 643 15.02.2024: 632 15.03.2024: 631 15.04.2024: 623 15.06.2024: 668 15.07.2024: 641 15.08.2024: 637 15.09.2024: 642 15.10.2024: 667 15.11.2024: 677 15.12.2024: 671 15.01.2025: 665 15.02.2025: 660 Haus Kaufen: NOE: 15.07.2023: 5.122 15.08.2023: 5.202 15.09.2023: 5.482 15.10.2023: 5.350 15.11.2023: 5.485 15.12.2023: 5.368 15.01.2024: 5.173 15.02.2024: 5.200 15.03.2024: 5.353 15.04.2024: 5.549 15.06.2024: 5.743 15.07.2024: 5.630 15.08.2024: 5.599 15.09.2024: 5.666 15.10.2024: 5.560 15.11.2024: 5.410 15.12.2024: 5.199 15.01.2025: 5.100 15.02.2025: 4.944 Haus Kaufen: OOE 15.07.2023: 2.248 15.08.2023: 2.247 15.09.2023: 2.392 15.10.2023: 2.429 15.11.2023: 2.470 15.12.2023: 2.348 15.01.2024: 2.312 15.02.2024: 2.310 15.03.2024: 2.371 15.04.2024: 2.422 15.06.2024: 2.425 15.07.2024: 2.383 15.08.2024: 2.306 15.09.2024: 2.376 15.10.2024: 2.441 15.11.2024: 2.391 15.12.2024: 2.271 15.01.2025: 2.220 15.02.2025: 2.169 Wohnung mieten Österreich: 15.08.2023: 24.197 15.09.2023: 22.505 15.10.2023: 22.078 15.11.2023: 22.183 15.12.2023: 21.167 15.01.2024: 21.187 15.02.2024: 21.183 15.03.2024: 21.084 15.04.2024: 20.892 15.06.2024: 20.558 15.07.2024: 20.465 15.08.2024: 19.416 15.09.2024: 19.048 15.10.2024: 18.588 15.11.2024: 18.607 15.12.2024: 18.195 15.01.2025: 18.200 15.02.2025: 18.226 Haus mieten Österreich 15.11.2023: 1.576 15.12.2023: 1.453 15.01.2024: 1.412 15.02.2024: 1.346 15.03.2024: 1.329 15.04.2024: 1.352 15.06.2024: 1.354 15.07.2024: 1.356 15.08.2024: 1.371 15.09.2024: 1.434 15.10.2024: 1.485 15.11.2024: 1.474 15.12.2024: 1.520 15.01.2025: 1.521 15.02.2025: 1.522
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Aktualisierung Deutschland: ![]() |
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