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Ich habs jetzt nachgerechnet was wir nachgeladen haben. Wir haben auf die 490Km insgesamt 95kWh verbraucht. Also mit Vorheizen, 3 Sitzheizungen, Lenkradheizung, Innentemperatur auf 21° hatten wir einen bereinigten Verbrauch von 19,3kWh/100Km. Wie gesagt, ab Wien dann großteils Autobahn @DrShouter In Graz haben wir uns mit einem Uber von Puntigam rein in die Stadt fahren lassen. War ein EQC und der hatte auf 56Km von dem Tag einen Durchschittsverbrauch von 26,5kWh. Da war der Fahrer nicht sehr glücklich drüber obwohl er den schon durch die Gegend schiebt. Das ist echt heftig, da muss ich mein Y mit boost schon fest treten das ich da hin komm. Meine Frau ist heute zur Arbeit gefahren. 21Km durch mehrere Ortschaften und halt Freilandstraße. Sitzheizung, Lenkradheizung stehn wie immer auf Automatik und laufen somit bei 2° Aussentemperatur. Gebraucht hat sie 5% Akku was bei 75kWh nutzbarer Kapazität 3,75kWh wären. Von mir aus auch 4 gerundet. Macht auf 100Km einen Verbrauch mit Kaltstart aus der 5° Garage von 17,xx bzw. gerundet 18kWh/100Km. Reichweite sank von angegeben 420Km bei 80% und 21Km gefahrener Strecke auf 394Km mit denen er jetzt am Parkplatz steht. Finde ich ok für so eine kurze Strecke |
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Ja der Verbrauch ist echt konkurrenzlos gut. Wäre interessant zu erfahren was Tesla da so extrem anders macht, aber das wollen die anderen Hersteller ws auch gerne wissen 🤣 Das MY der Frau steht bei 18,9kwh/100km im Dezember, aber eher ungewöhnliches Fahrprofil (kurz dafür sehr viele hm), deshalb kann ich es nicht wirklich mit den anderen von uns gefahrenen Autos vergleichen. Teilweise ist die Reichweiten Anzeige vor dem Berg und nach dem Berg identisch (oder zumindest nur 2-3km geringer) |
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Ich bin auch immer wieder erstaunt beim Model Y. Unser MG4 ist mit hohem AB Anteil im Dezember (meistens 120-140) bei um die 24 kWh Schnitt. Heizung auf 20° und meistens so um die 20-40km Strecken. |
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Ja da steckt wohl viel Arbeit bei der optimierung drinnen. Es steht in vielen Updates das der Standbyverbrauch gesenkt wurde, die Effizienz der Akkuheizung usw. da ist bei jedem 3. -4. Update was von Optimierung zu lesen. Das machen andere halt nicht. |
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Und sie haben halt das Octavalve. Das dürfte auch einiges bringen in der Klimatisierung... |
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Ich würde sagen: gute Aerodynamik effiziente Motoren funktionierende(!) Wärmepumpe gutes Energiemanagement Das wissen andere Hersteller auch, aber ihnen fehlt Know How und Erfahrung alles so auf die Reihe zu bekommen. Model Y SR, meist 2xtäglich 28km mit wenig Autobahn |
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Na ich bin gespannt. Am Samstag fahren wir mit einem MY LR von Wien nach Salzburg, 4 Personen. Wenn wir unter 22kWh/100km bleiben würde mich das sehr wundern. |
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Ja zwischen Schnitt im Alltag mit wenig AB und einer Winter-AB Fährt ist doch noch ein Unterschied. Wenn ihr zügig fahrt und der Wind in die falsche Richtung weht, können es auch leicht 250Wh/km sein. Unser Model Y SR hat einen Schnitt über alles von 173Wh/km seit Beginn. |
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Ist abhängig von Witterung, Geschwindigkeit, Reifen/Felgen,.... |
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ad Aerodynamik: das können andere besser ad Motoren: so ein E-Motor ist ziemlich ausentwickelt, da reden wir vl noch von Verbesserungspotential im Promillebereich ad WP WP [Wärmepumpe]: warum nicht einfach einen etablierten WP WP [Wärmepumpe] Hersteller mit an Board holen? Nibe würde sich freuen, neue Märkte zu eröffnen. Ein E-Antriebsstrang ist ziemlich Low-Tech im Gegensatz zu einem z.B. modernen Diesel. Kann mir nicht vorstellen, dass die Entwicklungsabteilungen in Deutschland solche Pfeifen sind und das nicht auch hinbekommen würden. Vl scheiterts einfach auch am wollen (zu starke Konkurrenz fürs eigene Verbrenner Portfolio). Also ganz ist mit dieser Effizienzvorsprung nicht erklärbar. |
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Wer konkret (in den jeweiligen Klassen) Warum wird dann der neue VW APP550 Motor im Moment gerade abgefeiert, dass er so viel Reichweite bringt? Bei Tesla gilt der 3D6 als Effizienzwunder. Elektromotoren haben einen hohen Wirkungsgrad, aber gerade im Teillastbereich gibt es Unterschiede und beim eAuto dass generell einen hohen Wirkungsgrad hat machen Kleinigkeiten den Unterschied. Keine Ahnung, ich weiß nur dass VW den Kunden der ersten ID Modelle eine Entschädigung bezahlt weil sie in der Praxis nicht funktioniert hat. |
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Ich frage mich auch seit Jahren ob es ein nicht-wollen oder nicht-können beim Verbrauch ist. Im Endeffekt gibt es ja drei Wege um die Alltagstagstauglichkeit zu erhöhen bzw. die Reichweitenangst zu verringern: Verbrauch, Batteriekapazität und Ladegeschwindigkeit. Ich würde als Hersteller (und auch als Käufer) das auch in der Reihenfolge priorisieren, scheinbar sehen es die meisten Hersteller genau andersrum. Jenseits von Tesla sind aber auch die wenigen auf Effizienz optimierten Elektroautos nicht wirkliche Verkaufsschlager (mir fällt da z.b. der Ioniq 6 ein). Größere Batterie und/oder bessere Ladeleistung lässt sich vllt auch besser monetarisieren (werfe x Euro ein um y mehr Akku zu bekommen) wie geringerer Verbrauch (der nicht so einfach mit einem einzelenen Upgrade/Feature dazu verkauft werden kann)? |
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Das mag sein. Das Tesla in diesem Bereich aber mehr Know-How wie Bosch oder Siemens hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Siemens wickelt seit fast 200 Jahren E-Motoren, das da überhaupt kein Know-How vorhanden ist? Selbst Porsche als DE Technologieführer ist da noch ein Stück weit weg von Tesla und das finde ich eben etwas merkwürdig. Und wenn sie es schon nicht auf dem "ehrlichen" Weg schaffen, warum nicht einfach nen Tesla kaufen und reverse-engineering betreiben? |
z.B. der Ioniq 6 (0,21). Aber ja, Tesla spielt da schon ganz vorne mit. ||
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Hallo Farmag, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Realer Verbrauch |
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Vielleicht sollten die Deutschen folgenden Kanal abonnieren. Da würden sie alles Erklärt bekommen. |
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Das machen sie auch. Aber nur um zu jammern wie schlecht Teslas Technologie nicht wäre hinsichtlich Qualität und Langlebigkeit. Musste mir da schon manchen Bullshit von BMW Ingenieuren anhören, dass mein Tesla M3 Performance nur auf X Volllaststunden ausgelegt wäre und nach wenigen Kickstarts defekt wäre, weil "darauf sinds nicht ausgelegt". Auf meine Antwort, dass ich auf den Antriebsstrang 8 Jahre Garantie hab und mir das folglich ziemlich egal wäre kam irgendwie nichts mehr zurück 😂 Aber es zeigt mir, dass deutsche Hersteller offensichtlich overengineering (richtiger Begriff in dem Kontext? 😅 ) betrieben haben was die Kosten in die Höhe treibt aber für den Konsumenten absolut keinen Mehrwert erzeugt. Natürlich kann man mit Qualität und Langlebigkeit punkten, aber ab einem gewisswn Punkt ists eben kein Mehrwert mehr. Und dass die Qualität bei BMW höher als bei Tesla ist stell ich nicht mal in Frage. Nur...was ist der Mehrwert im Alltag bei einer Nutzungsdauer von 4-6 Jahren bei meinen Fahrzeugen? |
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Ökologisch betrachtet wär es halt schon ganz nett wenn ein Auto länger wirtschaftlich nutzbar ist, egal wie lange du es nutzt. |
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Es geht hier ja gar nicht um "nutzbar" sondern "wirtschaftlich reparierbar". Und nach 6 Jahren wirst halt auch mal kleinere Reparaturen machen dürfen mMn. Was bringts wenns ewig haltbar ist aber trotzdem nur z.B. 12 Jahre genutzt wird? Nicht falsch verstehen bitte. Es gibt mir hier nur darum, dass eine Komponente entsprechend ihrer tatsächlichen Nutzung ausgelegt werden sollte und nicht für den Extremfall unter Dauerlast. Das hat nunmal einen erheblichen Einfluss auf die Kosten und hier unterstelle ich den deutschen Herstellern falsche Prioritäten (eben in diesem Beispiel aus diesen Gesprächen mit BMW Mitarbeitern). Wenn nach x Kilometer 1% der Motoren getauscht werden müsste aber sowieso nur x% diese Kilometer erreichen werden über die gesamte Nutzungszeit bis zur Verschrottung... was bringts dann diesen Anteil auf 0.01% zu reduzieren? Hier muss klar gegenübergestellt werden was letztlich tatsächlich ökologischer ist aber auch genauso kosteneffizienter. |
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Overengineering wird vermutlich aber immer mehr zu "under". Mag schon sein, dass im Detail manches besser gemacht ist. Aber warum dann doch immer noch so häufig (und gerade auch bei den Premium-Marken) teure Konstruktionsfehler verbaut werden? ZB AGR-Ventil (Tausch bei VAG Audi A6 2.700EUR?!?), manche Bremse die keine 70tkm hält, Kettenspanner und Ketten unterdimensioniert und und und. Ich finde @aspire77 Verbräuche fast schon gruselig. Mein kleinerer Cupra Born zieht sich im reinen Stadt-Stop&Go derzeit bei 16 Grad innen und sonst nix eingeschalten gerne 20kWh rein, auf der AB bei diesen Temperaturen bin ich bei 110kmH bei 20kWh Verbrauch. Von diversen Heizungen, 130 etc rede ich da gar nicht. Das wäre für mich schon ein riesen Argument pro Tesla, da dadurch ja die ganze Batteriegrößen-Diskussion ad acta gelegt werden könnte. Gerade beim BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] finde ich, dass das Verbrauchsthema enorm wichtig ist und gerade hier sind die Unterschiede offensichtlich enorm, was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann. |
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Tesla Effizienz + 100kwh Batterie + 5k Aufpreis und jeder würd Tesla kaufen. |
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Ja ein Model Y mit geileren Sitzen und 100kWh Akku wäre echt phantastisch. Und zwar auch hinten geilere Sitze |
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Nix ist perfekt - Diversifikation können alle größten Hersteller am besten (obwohl man eigentlich Marktkonform meinen könnte, jeder will das komplette Paket abliefern). Willst mehr Sport --> BMW. Willst fad --> Mercedes. Willst bessere Sitze -->fahr Bahn 🤪 Mich hat am Y tastächlich am meisten gestört, dass keine USS drin sind und das Ding riesig wirkt und sehr unhandlich ist. |
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