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Ja, daran wäre ich auch sehr interessiert! PS das mit den Kälbern find ich echt lustig... muss es doch für Menschen auch geben! |
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Es gäbe noch den Summer-Sinner-Index, der geht bis 18 Grad: "Der Summer Simmer Index bezeichnet die gefühlte Temperatur auf Basis der gemessenen Lufttemperatur sowie der relativen Luftfeuchtigkeit. Im Gegensatz zum Hitzeindex oder Humidex bezieht er sich auf die gefühlte Hitze in der Nacht und stellt einen Faktor für das Unwohlsein dar." Quelle: https://blog.gcwizard.net/manual/de/summer-simmer-index/01-was-ist-der-summer-simmer-index/ |
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Danke, genau das habe ich gesucht mit Berechnungsformel. Laut dieser Berechnung ergibt sich eine ähnliche Behaglichkeit bei 25°C/35...40% 24°C/45...50% 23°C/60...65% 22°C/80...85% (nicht empfehlenswert, beginnendes Schimmelwachstum) Gehe ich recht in der Annahme, dass für Wohnräume der optimale Sommerwert (für beide Geschlechter) um 23,5°C und 50% zu suchen ist? Für den Winter würde ich 22,5°C und 45% ansetzen. Individuelle Abweichungen +/- 1,5°C und +/-10% |
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Ich bin jetzt zwar nur eingeschlechtlich aber für mich würden diese Werte genau passen! |
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Hat hier jemand direkten Kontakt zu Arne und könnte das abklären? Ich werde demnächst auch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegen und möchte da nicht schon den ersten Fehler begehen und nicht für die Zukunft gerüstet sein. Dann könnte ich zumindest den Kollektor noch etwas tiefer eingraben (als momentan geplant), wenn das der Kühlleistung hilft. |
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Ich wollte eigentlich politisch korrekt "für alle Geschlechter" schreiben, weil es da vom Hörensagen Abweichungen geben soll. |
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Also uns ist zB mit 2 kleinen Kindern im Winter eher Richtung 23-24 Grad lieber, aber ich nehme an, dass 22,5 eher der Durchschnitt sein wird. Im Sommer wäre für uns alles unter 26 Grad akzeptabel, wir haben aktuell in der Wohnung >28 :D |
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Bei uns im Haus ist schon mal die erste Hürde die LF richtig zu messen. Irgendwie hab ich bald kein Vertrauen mehr in unsere Messgeräte. Wir haben da einmal die Q350 zeigt heute früh 23.1° rel LF 71%, TFA CO2 monitor 23.1° rel LF 63%, Amazon billig ding ebenfalls um die 23.5° rel LF66%, anderes Amazon billig ding 23° rel LF 77%. Irgendwie sind das zwei gespaltene Lager... Wenn die Feuchtigkeit niedriger ist nähern sich die Werte aller Geräte einander an. Generell ist es aber wieder mal zu feucht im Haus und meine heute morgendliche Inbetriebnahme des Luftentfeuchter hat die Frau geweckt und für ganz schlechte Stimmung gesorgt. Ich hatte dann so eine Idee. Eine Mini Aufstellklima im Technikraum und die Abluft an die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Abluft anschließen wäre ja ganz leicht. Der Raum ist sowieso immer zu warm wegen Waschmaschine, Trockner, Wechselrichter, EDV usw. und ein Abfluss wäre auch vorhanden. Hat sowas schon mal jemand gemacht. Trockene Abluft würde für trockene zuluft sorgen und das anfallene Kondensat beim kühlen wäre auch weg. Doppelt oder 3fach gemoppelt oder völliger Schwachsinn wegen zu geringer Durchsatz ? |
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da bräuchtest aber ein 2-Schlauch Monogerät, dass sowohl ab Außenluft als auch an Fortluft angeschlossen ist. Sonst erzeugst dir super hohen Unterdruck im Haus. Oder du machst fürs Entfeuchten dann die Fenster auf ... 😒 Oder einfach einen Entfeuchter im aufstellen und die Arbeit dem Enthalpietauscher übergeben. Ist einfacher. Da muss halt die Flächenkühlung die Zusatz-Erwärmung wegbekommen, (oder im Aufstellraum störts eh nicht z.B.) Verliert halt einiges an Wirkungsgrad, durch den Enthalpietauscher, aber eine billige "Notlösung" ist es wohl allemal. Hat @Rabaum so gemacht: https://www.energiesparhaus.at/forum-lueftung-sommer-2024-mit-klassischem-wt/76777_5#827353 |
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Ich nehme an letzteres. |
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Weil ich das selbst grad einbaue, krame ich das Thema nochmal hervor: https://www.wetter-sanktveit.at/template/plugins/bioIndexes/index.php a) finde ich das eine extrem gelungene Seite! b) wird hier der SSI wohl nicht (unzulässigerweise) wieder von Farenheit in Celsius umgerechnet, sondern bleibt in Farenheit (wobei der ja eigentlich dimensionslos ist) c) finde ich die Beschreibung der Bereiche gut gelungen |
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( Ich habe meine DIY-Lösung vor ein paar Tagen ungeschickterweise in diesem Thread - https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-und-aktive-entfeuchtung/64291_2#831913 - gepostet, statt in dem Sammelthread hier. Da Verschieben nicht mehr möglich war, poste ich es halt hier noch einmal. Ich hoffe, dieser Doppel-Post ist im Sinne der am Thema interessierten Leser. ) ------- Ich möchte Euch nachfolgend meine DIY-Low-Effort Entfeuchtungs-Lösung für meine Zehnder Q350 zeigen. Ich habe dieses Projekt schon ziemlich lange vor mir hergeschoben und es Anfang dieser Woche endlich umgesetzt. Man kann es mit Fug & Recht auch “Pfusch” nennen - ABER: Es funktioniert ziemlich gut! Die Kurz-Zusammenfassung:
Ich werde sicher noch das eine oder andere Detail verbessern und freue mich über konstruktive Vorschläge. Vielleicht können andere aus meinem Bericht ein paar hilfreiche Informationen/Anregungen/Erkenntnisse ziehen. Mittel- bis langfristig - mit Blick auf die Preisentwicklung - werde ich wohl ein professionelles Entfeuchtungsmodul nachrüsten. Im nächsten Beitrag folgt ein ausführlicher Bericht über meine Überlegungen, die Umsetzung und Ergebnisse. |
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ÜBER DAS VERWENDETE KLIMAGERÄT: Zum Entfeuchten (und Kühlen) nutze ich ein einfaches Klimagerät von DeLonghi (AN112), das ich von meiner früheren Wohnung noch herumstehen hatte. Diese Klimageräte sind eigentlich ein Schmarrn, weil man die Abwärme ja nach draußen leiten muss und dafür normalerweise die warme Außenluft herein gezogen wird. Ich habe mir damals in der Wohnung aber eine sehr einfache Vorrichtung gebaut, um dieses Problem zu beheben und die beiden Luft-Kreise - Raumluft vs. Außenluft - voneinander zu trennen. Ich habe eine Plastikbox zu einer Haube umfunktioniert, die über dem Ansauggitter für die Fortluft sitzt, und darauf einen Schlauch nach draußen. Im Altbau habe ich bei einem Kastenfenster bei einer Oberlichte einen Fensterflügel abgenommen und die Öffnung mit einer Holzplatte mit passgenauen Kreisausschnitten und Abdeckgitter versehen. Diese quasi Split-Klima hat sehr gut funktioniert und hatte ich im Hinterkopf für die hier gezeigte DIY-Lösung für unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. INSTALLATION:
AUSGANGSSITUATION & VORHER-/NACHHER-MESSWERTE: Die Außenluft wird bei uns durch einen Kiesspeicher-Luftbrunnen angesaugt. (Wer darüber mehr wissen möchte: Einfach in die Forensuche eingeben.) Im Winter ein großer Vorteil hinsichtlich Temperierung und Befeuchtung. Im Sommer reicht die Kühlkapazität aber bei weitem nicht aus, bereits im Frühsommer wird der Taupunkt nicht mehr unterschritten. Die Luft kommt quasi immer voll gesättigt mit 99% rel. LF ins Haus, jetzt im August bereits mit 20-21 Grad. In der warmen Jahreszeit läuft bei uns die KWL daher nur von ca. 8-23 Uhr und lediglich mit 125m3/h, wenn die Fenster geschlossen sind. Nachts ist sie ausgeschaltet und wir lüften über gekippte Fenster auf West- und Ost-Seite die Wärme und Feuchte mit Durchzug aus dem Haus. Größtes Problem ist die hohe Luftfeuchtigkeit im Haus. Wir schaffen es die Temperatur im Haus bei 24-26°C zu halten, die Luftfeuchtigkeit liegt aber bei 65-70%, manchmal sogar höher. Wir haben zwei Wohnkellerräume mit bewusst sehr geringer Luftzufuhr über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Da es dort aber immer nur 22-23 Grad hat, müssen wir Entfeuchter laufen lassen, um die LF von 70+% auf unter 60% zu bringen. Vor der Inbetriebnahme meiner DIY-Entfeuchter-Lösung sah es mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit laut Zehnder-App z. B. wie folgt aus: Seit der Inbetriebnahme sieht es je nach Tageszeit und Wetterbedingungen wie folgt aus: Oder so: Die Klimaanlage scheidet 5-6g Wasser pro m3 ab. Rechnerisch müsste es sich um ca. 0,75L pro Betriebsstunde handeln, die ich mittels Schlauch zum Bodenablauf im Technikraum leite. Die Luftfeuchtigkeit ist im Haus binnen 4 Tagen von ca. 70% auf ca. 60% gesunken. Der damit verbundene Komfortgewinn ist gewaltig! Es macht sich sogar ein kleiner Effekt auf die Temperatur bemerkbar. In wenig genutzten Räumen sinkt die Temperatur tagsüber um bis zu 0,3 Grad. In stärker genutzten Räumen steigt die Temperatur durch innere Gewinne weniger an. WEITERE ERKENNTNISSE SOWIE EIN PAAR NACHTEILE & PROBLEME:
Für die Ewigkeit ist meine DIY-Lösung sicher nicht, aber wir sind jetzt in der Akutphase sehr dankbar für die große Verbesserung des Feuchteproblems. Langfristig werde ich wohl mal ein professionelles Entfeuchtungsmodul nachrüsten lassen, insbesondere wenn diese mal zu akzeptablen Preisen zu bekommen sind. 2 |
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Die Italiener verwenden als Kaltwasserquelle die Luftwärmepumpen. Immer mehr SoleEWP haben ja eine aktive Kühlfunktion. Könnte man die hernehmen? Müsste dann vermutlich auch bei der Kühlfunktion modulieren können (können nicht alle) oder mit Speicher ... Es gibt SWP mit aktiver und passiver Kühlfunktion. Die Aktivkühlung wird aber die Temperatur der Quelle und damit die passive Kühlfunktion beeinträchtigen, außer bei zB Ecoforest mit zusätzlicher Außeneinheit (so eine Art Hybridquelle Luft für die Sole-EWP). Könnte dennoch alles funktionieren, wenn man zb den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] fetter auslegt oder den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als Hybrid (RGK + kleine TB) ausführt? |
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welche? |
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Gibt es hier im Forum eigentlich User, die bereits ein Zehnder ComfoClime Cool im Einsatz haben? |
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kenne nur die Austria Email EWP6 Pro mit R290 (die ohne Pro hat nur passiv) |
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Also erstmal nur die von Austria Email umgelabelte Ecoforest. Bei 2 anderen Herstellern las sich die Homepage so nach die könnten auch aktiv. Ich bekam da heute aber als Antwort zurück, die Homepage sei wiedersprüchlich. Das kann doch nur die Luftvariante ... bei mehreren Herstellern stehen so Dinge, Aktivkühlung lässt sich auch mit einer Solewärmepumpe realisieren. Schaut man in die Datenblätter oder fragt per Mail nach, ne ihre kann das nicht. Warum dann auf die Homepage schreiben? Man muss nicht alles verstehen. Auf der Stiebel Homepage steht zb. dass EWP aktiv kühlen können, man dazu fragen soll. Hmm ... die Nibe können anscheinend auch aktiv mit einem extra Modul HPAC. |
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Gibt nicht sooo viele. Die Daikin Altherma 3 GEO kann z.B. aktiv kühlen. (Regelung nicht so prickelnd scheinbar) Die Ecoforest aka Austria Email kann aktiv + passiv. (wie das dort geregelt ist, weiß ich nicht) Nibe kann mit dem HPAC Modul aktiv + passiv. Regelung nach Gradminuten. Wenn passiv nicht mehr ausreicht, schaltet aktiv hinzu. HPAC Modul ist aber schweine-teuer. Besser wäre hier DIY Ventile + AXC50 Platine. Aber hier ist dann auch der ganze Heizkreis mit Sole-befüllt. Wie das bei anderen WPWP [Wärmepumpe]-Herstellern gelöst ist, weiß ich jetzt aber auch nicht. bzw. hab ichs mir noch nicht genauer angesehen... |
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Gibt's da eigentlich Vor/Nachteile durch die komplette Befüllung der Heizkreise mit Sole? |
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ja sole kann nicht so viel Energie transportieren(das selbe bei Glykol), dass heisst du brauchst viel mehr Flow um die selbe Wärmemenge zu transportieren, dass heisst mehr Pumpenleistung oder stärkere Pumpen und stärkere Verrohrungen für weniger Druckverlust. Hab mir das mit meinen Chiller auch angesehen |
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