|
|
||
Schon alleine hier kannst den Hersteller oder Ausleger der WP WP [Wärmepumpe] packen. Ist auf Bivalenzpunkt passend zur Gebäudeheitlast ausgelegt. Ja oder nein. Hier und auch bei der Alm von Thomas, klare Aussage NEIN!! Dann das ganze mit Mehrkosten und Aufwand mit einer Wassertonne zu kaschieren ist fragwürdig. Versuch macht kluch das ganze mal rechtlich an zu stoßen. Geschweige denn die Mehrkosten an Stromverbrauch für eine nicht modulierende WP WP [Wärmepumpe] und deren vorzeitiger Tod durch Takte bei fehlender Schmierung |
||
|
||
Wow, klasse - vielen Dank für das Raussuchen des Schemas, damit sollte es auch mein HB hinbekommen. Ich denke wenn er das zähneknirschend machen würde, wird er sich bestimmt ab da ganz aus der Gewährleistung rausziehen für weitere Probleme. Die Entkoppelung ist daher meine letzte Option, zuvor löchere ich diesen noch zur Heizlastberechung und den Takten. Ich halte euch auf dem Laufenden! |
||
|
||
Ich glaub, die Aussage bezog sich auf die Stillstandszeit. Klar kann man die verlängern, aber irgendwann geht´s auf Lasten des Komforts. |
||
|
||
Ungeachtet der bisherigen zutreffenden Kommentare über die falsche Dimensionierung, verstehe ich hier den Kundendienst nicht. Ich habe zwar keine Belaria sondern eine Ultrasource aber die Regelung dürfte bei den Hoval-WPs wohl gleich sein. Das Minimum wäre hier 20%, wieso nimmt man das nicht? Auch wenn Verbesserungsversuche hier nur Wassertröpfchen auf einen heißen Stein wären, vielleicht noch eine Zusatzinfo bzgl der Regelung, die hier negativ eingreift. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, wie man den Parameter verändern kann, folgend aber meine Beobachtungen. Und zwar betreffend Leistung mit der die WP WP [Wärmepumpe] hochfährt und dann die Modulation einschwingt. Die ist Standardmäßig auf 42% gestellt und läuft bei mir zB im WW WW [Warmwasser] Betrieb 3 Minuten ehe sie dann auf 80% hochfährt (max bei WW WW [Warmwasser]), im Heizbetrieb manchmal länger wenn das Haus ausgekühlt war, ehe sie hier runtergeht auf 20%. Das ist gleichzeitig auch dein Problem ... während die WP WP [Wärmepumpe] hochfährt, geht sie wegen der Überdimensionierung noch schneller in die Begrenzung und kommt garnicht erst zum "Modulieren", weil sie zu lange gezwungen wird, am Anfang mit einer festen zu hohen Drehzahl zu fahren. Blöderweise ist Halbgas von den 42% bei deiner Überdimensionierung und der warmen Quelltemperatur in der Übergangszeit einfach viel zu viel und die WP WP [Wärmepumpe] kommt wahrscheinlich garnicht dazu, dass sie runtergeht und schaltet ab. Diese Einstellung müsste Hoval anpassen (wenn es denn geht) und den Start bei dir mit 20% freigeben, und die Mindestleistung am Verdichter sowieso auf 20% stellen. Das würde dein Taktverhalten schon etwas verbessern. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die WP WP [Wärmepumpe] völlig ungeeignet für dein Haus ist. Letztlich bin ich auch der Meinung, dass nur ein Austausch der WP WP [Wärmepumpe] langfristig zufriedenstellend wäre. |
||
|
||
Super Tipp, das mit den 42% habe ich auch beobachtet. Darunter läuft die praktisch so gut wie nie. Ich werde das auch noch im Hinterkopf behalten. Mit dem Hoval Fern-Support war ich in Kontakt und die haben mein Problem verstanden, können aber auch "fast" nichts mehr machen. Weniger als 80% max. Leistung wollte er zudem nicht einstellen wegen möglicher Abtauprobleme - wahrscheinlich ginge mehr aber er wollte einen Sicherheitspuffer lassen ect pp. Habe aber verstanden das bringt mir aber auch nur bisserl was, um in der sehr kalten Jahreszeit eine etwas längere Laufzeit zu bekommen. |
||
|
||
Ergänzend zu den 42% - komischerweise bleibt die Modulation dort nicht stehen, sondern schaltet noch höher - gerade zB. auf 60%. Warum macht die das, wenn doch 42% eigentlich schon zu viel sind? |
||
|
||
@Marty Du hattest Recht mit deiner 42% Vermutung. Leider lässt sich das auch nicht ändern. Anbei die Antwort von Hoval: ....eine Änderung der Startleistung ist leider nicht möglich. Die Maschine muss ein stabiles Druckverhältnis im Kältekreis aufbauen, hierzu muss das Expansionsventil über einen internen Regler Ausgeregelt werden, dies benötigt eine gewisse Zeit, die nicht überbrückt werden kann. Wenn diese Werte im Regelbereich sind, wird erst die Modulation freigegeben. |
||
|
||
Nochmal, die Kiste ist doppelt zu groß. Was willst du hier noch rum stellen? Deine Hydraulik dazu gehört sich umgebaut |
||
|
||
Anbei ein Update. Der Hoval Servicetechniker und der HB waren nun da. Bzgl. Überdimensionierung redet man gegen eine Wand, genauso wegen Änderung der Hydraulik. Ich werde demnächst mal eine Anfrage hier im Forum bzgl. fähiger und williger HB starten für den Raum München - Augsburg um wenigstens die Hydraulik zu ändern. Um das Takten zu reduzieren wurde nun die Überhöhung des Verdichters "deutlich(?)" erhöht -> Soll 29Grad IST 36 Grad. Zudem wurde ein Fühler "angepasst" und ein HK Rücklauf-Rohr wird noch tiefer gesetzt. Tatsächlich und wahrscheinlich wenig verwunderlich habe ich (durch die Überhöhung) viel weniger Takte aber eben wieder wahrscheinlich zum Preis eines schlechteren COP? Ist jetzt die Frage ob 40 Takte am Tag oder eine deutliche Überhöhung das kleinere Übel sind? |
||
|
||
Was soll das bringen? Du heizt den Pott damit unnötigerweise zu warm auf. Und was passiert, wenn die 36 Grad erreicht sind? --> Dann beginnt die WP WP [Wärmepumpe] wieder zu takten...du verschiebst damit nur dein Problem, und zwar einmalig Ehrlich, das hättet ihr euch alles sparen können. Diese Maßnahmen sind ein bisl nach dem Prinzip, wenn die Vorlauftermperatur erhhöht wird, gibts weniger Takte. Das stimmt so weit auch, aber dann wirds auch zu warm im Haus. Man könnte dann auch noch die Fenster im Winter öffnen, damit wäre das Taktproblem gelöst Wie schon gesagt, deine Anlage lässt sich nicht optimieren, weil sie schlecht falsch dimensioniert ist und das hydr. Schema alles andere als optimal (Puffer). Auch mit der unnötigen Überhöhung wird sie weiter takten, vor allem in Kombination mit dem Puffer. Logisch, Fehler gibt keiner gerne zu, vor allem würdens dann ja auch haftbar werden. Aber die positive Nachricht, du hast die Kohle und du schaffst an...sie sollen die Hydraulik einfach umbauen. |
||
|
||
Akani kommt eh aus deiner Gegend, das wäre eine win-win Situation ohne blödsinniges und sinnbefreite Rumdiskuterei |
||
|
||
Nächste Woche hat es hier wieder tagsüber bis zu 8 Grad. Da wird's dann spannend mit den Takten. Ich beobachte das jetzt noch und schreibe dann sehr gerne Akani an. Danke für den Tipp! |
||
|
||
Versuche mich gerade daran den Hydraulischen Abgleich anzupassen, da manche Räume noch deutlich wärmer als andere sind. Eine Frage dazu, da ich hier konträre Infos bekommen habe. Der WP WP [Wärmepumpe] Fachmann hatte mir empfohlen aufgrund der Überdimensionierung die HK Pumpe auf höchste Stufe zu stellen und auch die Tacosetter auf den höchsten Durchfluss um die WP WP [Wärmepumpe] Leistung "wegzubringen" und das Takten dadurch zu reduzieren. Von Akani habe ich hier diese Fausformel gesehen, welche ja eher in die andere Richtung geht. HK-Pumpe auf möglichst niedrigster Stufe betreiben und Tacosetter auf ca,. 0,1 ltr je 10m FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohrlänge. @Akani Was habe ich gemacht (eventuell für andere interessant): Stimmt beides, da es bei mir ein Sonderfall ist wegen der Überdimensionierung oder kann es erfolgsversprechend sein auch mal Akanis Formel/Ansatz auszuprobieren? |
||
|
||
Sorry, aber das ist kein Fachmann. Was passiert, wenn du die Wärme durch überhöhte Pumpleistung "wegbringst"? Antwort: die Räume werden wärmer, die Effizienz sinkt wegen dem exponentiell ansteigenden Pumpenstrom. Was passiert, wenn der Raum dann aufgewärmt ist? Antwort: die Heizung beginnt wieder zu takten, womit du dann das gleiche, _einmalige_ Ergebnis wie mit der Vorlauftemperaturerhöhung hast. Was kann man dagegen tun? Wieder das Fenster öffnen *achtung Satire* Dein Haus verbraucht mit keinen der Einstellungsänderungen mehr oder weniger Wärme, die WP WP [Wärmepumpe] hat eine Mindestleistung, die in deinem Fall viel zu hoch ist. Beides sind Konstanten, die man nicht ändern kann... Ja, das ist auch richtig so...somit wird wenigstens die Umwälzpumpe so effizient wie möglich betrieben. Das ist sicher in valider Ansatz, um einmal irgendwie ein Grundsetup zu schaffen. Hydr. Abgleich ist das aber natürlich auch nicht, den der sollte raumweise berechnet werden. |
||
|
||
Besten Dank! So wie es aussieht reicht bei der Heizkreispumpe die niedrigste Stufe "1" aus. Damit kann ich alle Tacosetter noch locker auf die Formel von Akani bringen. Berechnter Durchfluss vom HB war 1843 l / h. An der Biral HK-Pumpe steht nun bei Stufe 1 -> 12 (=1.2) m3/ h |
||
|
||
Für diesen Durchfluss ist schon eine 32er Pumpe Notwendig, die läuft dann aber auch schon an oberster Grenze. Also München sind von mir aus 1- 1 1/2 Std. Ich muss dir hier echt Nahe legen bei deiner Situation auf Wandlung des Vertrags auf Grund Überdimensionierung Anwaltlich vor zu gehen. Die Takterei wird weiter gehn und somit ist auch diese Nachbesserung nicht gelungen. Dann hättest die Chance auf eine neue effiziente Anlage. Gebe gdfde absolut recht. Du solltest langsam Nägel mit Köpfen machen. Erhöhter Stromverbrauch kommt noch mit dazu |
||
|
||
Besten Dank euch beiden! Ich weiß das wirklich zu schätzen. Ich überlege mir das mit dem Klagen. Wegen der Umwälzpumpe: So lange an den Tacosettern genug Druck ankommt müsste doch auch die geringste Stufe reichen, oder? Wenn ich diese auf Stufe 3 Stelle bringt diese knapp 1.7 m3 / h. Verbraucht aber auch doppelt so viel Watt (35W). |
||
|
||
jop. Woher weißt du, dass sie tatsächlich diesen Durchfluß bringt, hat die einen Durchflußmesser eingebaut oder ist das einfach nur die fix hinterlegte Kennlinie? Der tatsächliche Durchfluß hängt auch von der Hydraulik, Rohrlängen, Kreise usw. ab. Wie schon gesagt, ist diese zusätzliche Pumpe und vor allem der Puffer unnötig und noch dazu kontraproduktiv, was das Takten betrifft. |
||
|
||
Danke Dir. Ja die Pumpe hat einen Durchflussmesser. Die Watt und Durchflussanzeige springt bei diesem Biral Model immer hin und her. |
||
|
||
Dann würde ich dir empfehlen, @Akani zu kontaktieren für eine erste Begutachtung...1 Stunde Fahrzeit sollte verschmerzbar und leistbar sein. Ich bin mir sicher, dass sich Akani mit seinen Optimierungsvorschlägen auch hier im Forum "challengen" lässt...wobei ich glaube, dass das nicht notwendig sein wird |
||
|
||
Ich habe die Anlage jetzt auch bei deutlichen Plus Temperaturen beobachtet und erfreulicherweise gibt es jetzt viel weniger Takte. Kein Vergleich zu dem ständigen an-aus und den 5-10min Takten.
Auch der COP erscheint mir ok:
Denke damit kann ich jetzt leben. Wohlwissend, dass ich zuviel für eine zu große Anlage ausgegeben habe die auch noch einen Ticken effizienter laufen könnte. Der Vorteil - immerhin - die Anlage läuft mit 30% Modulation nahezu unhörbar und enteist auch fast nie (eigentlich nur bei der WW WW [Warmwasser] Aufbereitung). Zumindest die Lebenszeit der Anlange sehe ich jetzt nicht mehr als kritisch verkürzt. Wieviel würde sich jetzt noch durch die Umstellung auf Reihenschaltung herausholen lassen? Das ist dann auch eine Kosten-Nutzen Rechnung. Der Hoval Techniker hat auch dem HB/mir empfohlen den HK Rücklauf etwas weiter runter zu versetzen. Macht Sinn, oder? |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]