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Wegen 25 kWh Batteriespeicher beziehe ich ca 500 kWh Strom im Jahr. Speise wegen 11,6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV-Anlage ca 10.000 kWh ein. Lohnt es sich in meiner Situation eine EEG bei zu treten? Die Idee, obwohl ich es noch nicht ganz verstehe, gefällt mir, aber sollte nicht zu Verlusten führen, da die ganze Anlage sich in den nächsten Jahren rendieren sollte. Dumme Frage vielleicht. Wenn ja, sorry. |
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Das kommt auf die EEG an, auf deren Konditionen (kWh Preis, Gebühren,...) und Teilnehmer (Verhältnis Einspeiser/Bezieher), das kann man so nicht beantworten. Zu Verlusten kann eine EEG aus meiner Sicht nur dann führen, wenn eine Grundgebühr verlangt wird, wenn die Verwaltungskosten über die kWh abgerechnet werden nicht. 1 |
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Das ist eine interessante Konstellation mit 25 kWh Batterien und 11,6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Leistung. Wenn 10.000 kWh eingespeist werden (entspricht 862 kWh/kWp), bleiben bei einer super Südausrichtung und 1200 kWh/kWp maximal 4000 kWh für den Eigenverbrauch über. Geht alles über die 25 kWh Batterie (unwahrscheinlich, da es auch Direktverbrauch unter Tags gibt) sind max 160 volle Ladezyklen pro Jahr möglich. Da würde mich deine Rentabilitätsrechnung "in den nächsten Jahren" der PV Anlage und Batterien unabhängig von der EEG Frage interessieren. |
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Da habe ich mich falsch ausgedrückt (bin ein Ausländer). Ich habe gemeint es sollte nicht zu einem zu niedrigeren finanziellen Ertrag führen im Vergleich zu einer nicht-EEG-Mitgliedschaft. Danke, ich verstehe es heute schon ein bisschen besser. Leider gibt es keine EEG-en in meiner Nähe (Südoststeiermark) bei deren ich mich anschließen kann, laut Energieinitiative und Neoom. Vielleicht ist EG Austria/7energy noch eine Option. Es ist ein bisschen einen Dschungel. Auch bin ich abgelehnt worden von einem Stromlieferant zu dem ich wechseln wollte (25 ct ex Ust Bezug, und 20 ct für die erste 1000 kWh und dann 10 ct Einspeisung). Ich zitiere: "Wir können leider keinen Vertrag mit Ihnen vereinbaren. Die Menge der Überschussenergie ist zu groß, da wir im Sommer durch die vielen PV-Anlagen über genug Energie verfügen." Derzeit zahle ich 18 ct ex Ust Bezug und bekomme 6 ct für Überschusseinspeisung. Ich war 10 Jahre bei diesem Anbieter da sie meine alte Anlage errichtet hatten, aber jetzt mit der neuen Anlage+BSS ist es Zeit zu wechseln, eventuell mit EEG dazwischen. |
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Die super Südausrichting in der Südoststeiermark habe ich angeblich, da die alte Anlage im Durchschnitt 1290 kWh/kWp produzierte. Das ist knapp 15.000 kWh mit der neuen Anlage, und vielleicht sogar mehr, da die Module viel effizienter sein sollten. Seit dem 1. Februar hat die Anlage knapp 13.500 kWh erzeugt. Dazu sollten laut meiner Prognose noch 1200-1500 kWh für Dezember+Jänner kommen. Es bleibt also 5.000 kWh für den Eigenverbrauch übrig, plus die geschätzten 500 kWh vom Stromlieferant. Gleichzeitig muss ich dazu sagen dass unser Verbrauch der letzten 12 Monaten (running average) auf 7.000 kWh gestiegen ist, also vielleicht habe ich da ein bisschen schöngerechnet. Die Frage bleibt dennoch: Wohin mit den 8.500-10.000 kWh Überschusseinspeisung? Ich versuche mal zu Energie Graz zu wechseln, und dann vielleicht EG Austria/7energy wenn möglich... |
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Ich hab dich schon richtig verstanden, so war meine Antwort gemeint. Schon hier nachgesehen? https://energiegemeinschaften.gv.at/landkarte/ Ich frage mich aber ebenso wie PV Andy welchen Sinn ein 25 kWh Speicher in deiner Konstellation hat, vor allem wenn es sich rentieren soll (wie du selbst angibst). |
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Welche Speichergröße wäre denn bei dieser Konstellation "sinnvoll"? |
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Ja, es gibt 3 EEGs die nicht allzu weit von mir sind, ich habe nachgefragt bei Energieinitiative und Neoom: Ich bin angeblich nicht im gleichen Umspannwerk. Ein bisschen Autarkie für unser Energiesparhaus. Ich war seit ewig daran interessiert, aber es war nicht leistbar. Vor 2 Jahren konnte ich es mich dann endlich leisten, die alte Anlage war abbezahlt, ich habe viel selbst gemacht. Also sollte sich das laut meiner Berechnungen in 6-10 Jahren rentieren. Außer ich kann meinen Überschuss aus irgendwelchem Grund nicht mehr einspeisen, oder gegen noch weniger wie die derzeitigen 6 ct. |
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Das kann man nicht aus der Hüfte geschossen beantworten, aber Speicher haben sich (bei den bisherigen Rahmenbedingungen), generell schlecht gerechnet, grundsätzlich rechnet sich ein Speicher besser je mehr Zyklen man schafft und das ist bei den hier bekannten Parametern nur schwer vorstellbar. |
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Dass ein Speicher für mich wirtschaftlich nicht darstellbar ist ist klar. Sollte man - aus welchem Grund auch immer- dennoch einen anschaffen, wärs gut zu wissen in welcher Leistungsklasse man schauen soll. Ich hab 11,8kWp am Dach und speise aktuell ca 9000kWh ein. E- Auto ist geplant aber noch nicht leistbar. Ich hätte gedacht, dass ein ca 8kW Speicher gut passen müsste - oder? |
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Und wie bist auf 8kw gekommen? Für die speichergröße sind deine verbrauchswerte (allen voran netzbezug) viel mehr entscheidend als deine einspeisemenge |
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Ich hab meinen so dimensioniert das ich im Winter (wo ich mit Wärmepumpe halt am meisten brauche) durch die Nacht komme. Habe aktuell 16,5kWp und 14,3kWh...doch auch mit den zuerst vorhandenen 10,2kWp hätte es funktioniert: Sobald ein nur etwas sonniger Tag ist wird der Speicher voll. Durch die Nacht komme ich damit fast immer, außer im "Kern-Winter" wo es richtig kalt ist und die Nacht lang - und wenn am Abend nach Sonnenuntergang noch größere gekocht oder gebacken wird. Im Sommer habe ich dann natürlich kaum Zyklen...bei mir egal mir der Speicher nicht viel gekostet hat, wenn er sich schnell amortisieren sollte hätte ich hier wahrsch. einen etwas kleinere nehmen sollen. Andererseits bin ich jetzt zu 85% autark und je nachdem was wieder mal mit den Preisen passiert (siehe Corona) kann sich der größere Speicher wieder auszahlen... |
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Gesamtverbrauch inkl. WPWP [Wärmepumpe] ca 5500kWh. Netzbezug ca 2800kWh |
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Bei mir auch Energie Graz mit Abstand das beste Angebot. Mom. noch bei WEB, würde gerne wechseln aber Preisgarantie ist nur bis 31.12 bei Energie Graz. Wenn ich jetzt wechsel und dann fällt die Einspeisung schau ich blöd^^ |
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Jetzt zeigt mir E-Control Awatarr als beste Option an, Einspeisetarif bisschen über 9 Cent. Was war nochmal der Nachteil bei Awatarr, wenn die Einspeisung sinkt muss man sogar bezahlen dafür wenn negativ? |
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mit monatlicher Anpassung, bin mal gespannt wie hoch das in den Produktionsmonaten sein wird |
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Monatliche Anpassung wäre mir bewusst. Einspeisung Preis wird dort wie berechnet, weiss das jemand? |
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Ahh, Awattar Einspeisung geht auch ohne Bezug wie ich es rauslese |
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Bin jetzt ein halbes Jahr bei Gutmann und das funktioniert gut . Verbrauch 3200 kwh Verbrauch und 14000 kwh Einspeisung |
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Awattar Einspeisung geht ohne Bezug, aber dann nur mit Grundgebühr wenn ich mich richtig erinnere. |
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