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Die Panas haben einen Start/Stop Zähler für den Kompressor. Wegen der Prozessumkehr stoppt der Verdichter natürlich und somit kommen für jeden Abtauvorgang zwei Starts zum Zähler hinzu, diese werden aber eher weniger zu Lasten der Verdichterlebenszeit gehen. |
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aja stimmt jetz wo du es sagst fällt es mir wieder ein, glaub die 12er TCAP hat minimum leistung 4kw oder so ähnlich hab schon mehrmals hin und hergewechselt. die freaks im HTD sagen der heiztstab ist energieverschwendung und sie taut ohne genauso ab. das stimmt aber derzeit ist er aktiviert weil sonst die VL VL [Vorlauf] temp durch die ganzen abtau vorgäng immer so stark abfällt, dass er nachn abtauen die leistung nicht mehr aufholen kann und die ziel VL VL [Vorlauf] temp bis zum nächsten mal abtauen nicht erreicht... nervig. in dem fall hat sie auch den heizstab trotzdem nie zum normalen heizbetrieb dazugeschaltet, was ich nicht verstanden hab bis ich nachgelesen habe dass es einen timer (standard 30 min) gibt, wo sich der heizstab erst dazuschaltet wenn solang die ziel VL VL [Vorlauf] temp nicht erreicht wird... was sich ebenfalls bis zum nächsten abtauen nicht ausgeht. nervig^2 re: den takten - wie meinst du das @berhan dass diese starts die verdichter lebensdauer nicht beeinflussen? ich dachte jeder ein/aus zyklus des kompressors ist prinzipiell schlecht bzw fördert den verschleiß, da muss ja egal sein wieso er ein/ausschaltet |
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Nein ist es mMn nicht, da bei der Prozessumkehr für die Abtauung die Schmierung des Verdichter ja vorhanden war und nicht länger gestanden ist. |
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Gibt es zur Theorie, dass die Lebensdauer des Kompressors wesentlich von den Zyklen abhängt eigentlich belastbare Daten. Und um noch etwas zum Thema zu sagen, wenn man sich die Komplexität in Summe anschaut, ist schon klar, dass die Installateure gefordert sind und vermutlich ein vorgeschaltetes Ingenieursbüro in vielen Situationen einfach die bessere Variante wäre. In Summe müsste vermutlich nichtmal teurer für den Kunden werden, der Installateur sieht halt weniger Geld. |
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Find ich nicht, ein Handwerksmeister hat ja annähernd gleiche oder sogar bessere fachliche Kompetenzen als ein Ingenieur in diesem Bereich. Und ehrlich, so eine Planung/Berechnung ist heutzutage keine Raketenwissenschaft mehr. |
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Der Stereotyp "Abzocker" hat kein Gscherr (Stichwort nicht erfolgte Dimensionierung) mit einem Sub bzw. einem Zuliefergewerk wie dem Tiefenbohrer oder dem Bauherr mit seinem selbstgekauften RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Set. Sonst hat er auch keinen Kommunikationsoverhead und es bleibt ihm die ganze Marge. "Du wirst doch nicht 20k für die Tiefenbohrung rauswerfen?" |
Das ist exakt dieselbe Situation wie beim Verkaufen von Luft- und Erdwärme, wenn jemand überhaupt nicht hinter der technischen Lösung steht. ||
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Hallo rabaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum sind viele Installateure wie sie sind? |
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Ja, genau. Dieser eine Handwerksmeister (😉) reißt aber die restlichen gefühlt 80-90% an Installateuren mit einer Ausbildung, die weit im letzten Jahrtausend fußt, und offensichtlich nicht bereit sind sich auf den Stand der Technik weiterzubilden, auch nicht raus. 😜 |
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Eine Studie dazu habe ich nicht gefunden, jedoch eine Erklärung seitens Copeland für Scrollcompressoren Quelle: https://www.copeland.com/documents/scroll-compressors-for-heat-pump-applications-zh12k4e-to-zh11m4e-zh06kve-to-zh48kve-application-guidelines-en-gb-4837710.pdf 10 Starts pro Stunde sind aber eh nicht ohne. |
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Wenn man das auftrennt und bei der Heizung die Planung machen lässt (und damit als Leistung bezahlt, nicht "mit dabei" wie beim Installateur) und den Installateur installieren lässt, dann hat man nicht nur den jeweiligen Fachmann fürs Gewerk, sondern vermeidet auch den Interessenskonflikt. Sarkastisch formuliert:Wäre ich Installateur der auf Ertrag zu Aufwand achten muss würde ich nur überdimensionierte Luftwärmepumpen mit großem Puffer verkaufen. Kein Aufwand, teure LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit gutem Aufschlag verkauft, im Technikraum steht viel herum damit man den Preis rechtfertigt, warm wird´s. Effizienz? Ja sicher, ist eine der besten Wärmepumpen überhaupt, sieht man ja am Datenblatt. Danke, nächster Kunde! |
Raketenwissenschaft ist es keine, und es gibt auch keinen Grund warum ein Handwerksmeister der sich entsprechend weitergebildet hat das nicht können sollte. Aber dass der durchschnittliche Installateur(-meister) in dem Bereich gleiche oder bessere Kompetenz hat als ein Ingenieur (für den Thermodynamik, Wärmeübertragung, Strömungslehre, etc. selbstverständlich sein sollten) halte ich für ein Gerücht. Dieser Thread zeigt ja recht gut dass es eben nicht so ist. Viel wichtiger finde ich aber noch was anderes: ||
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Mangels transparenter Vergleichsmöglichkeiten und auch Interesse werden 1.000 zufrieden sein und ein lästiger Nerd aus dem Forum kommt mit Wünschen zum Umbau daher. Der eine bewirkt noch kein Umdenken, da bräuchte es schon eine kritische Masse. ||
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Der Installateurmeister ist ja jeden Tag live dabei, er kennt die Praxis, unterlegt mit dem notwendigen fachspezifischen Wissen. Der "Ingenieur" (bin übrigens selber einer )hingegen hat eine viel breitere, aber auch oberflächlichere und vor allem theoretischere Ausbildung...es gibt ja keine "Wärmepumpen oder Heizungs" HTLs. Ich nehm natürlich unseren "Forums Ingenieur" dyarne aus, der hat natürlich (schon x-fach bewiesen) auch die Praxiserfahrung. Aber umgekehrt diskutieren auch gelernte und gestandene Installateure vor allem mit ihm auf Augenhöhe und haben gemeinsam mit ihm coole Konzepte entwickelt. |
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Kurze Auszeiten sollten danach aber eben gar kein Problem sein, weil der Ölfilm ja nicht in Sekunden abreißt. Bei 50% DC sind 10 Starts schon 3min on, 3min off. Ich habe ja auch nicht gemeint, dass die Ingenieure nicht mit den Praktikern reden dürfen Nur manchmal ist die Summe der Dinge schon rel. komplex. Dass man die 08/15 Niedrigenergiehaus-WPWP [Wärmepumpe] mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und 2-3 verschiedenen Quellen vermutlich mit ein paar Praktikerregeln abdecken kannn, glaube ich sofort (und selbst die werden ja täglich ignoriert). Bei Sanierungen und Einbindung von Solarthermie etc. wird es möglicherweise schon deutlich kniffliger. Der ist natürlich auch gut. Das Thema ist in den Grundlagen etwa 30.000 Seiten stark |
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Hallo liebers Forum, ich habe mich frisch angemeldet weil ein Heizungstausch ansteht und ich würde gern ein Thema eröffnen, darf aber noch nicht 😉 Wir hatten letztes Jahr den Installateur da, der vor 30 Jahren den Öl-Kessel eingenbaut hat, um über die Möglichkeit einer WPWP [Wärmepumpe] zu quatschen. Da hat er nebenbei erwähnt, dass er sicher 30% Ölverbrauch durch Neuregelung einsparen könnte. Was hydraulischer Abgleich ist, und dass der hinten und vorne nicht passt, weiß ich dank des Forums jetzt auch. Besagter Installatuer hat dann jedenfalls eine Hochtemperatur-WPWP [Wärmepumpe] mir Puffer empfohlen. Er hätte das bei seinem Haus auch verbaut, weil er zuerst wissen wollte obs tatsächlich funktioniert, bevor er es verkauft. Naja, funktionieren bedeutet dann wohl, dass die bestehenden Radiatoren warm werden und die Stromrechnung ein bissl weniger ist als die Ölrechnung. Dieser Installatuer wird jedenfalls nicht angefragt werden, DANKE dafür an das Forum. Ich habe über Arnes Kompetenz-Netzwerk "Herren der Ringe" bereits augenscheinlich fähige Firmen in meiner Gegend gefunden. 👍 PS: Kann jemand einen Planer im Raum St.Pölten empfehlen? Würde das trotz fähiger Betriebe vielleicht trotzdem gerne auslagern |
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Guten Morgen Ich fürchte schon! Zumindest für viele Herren aus dem Gas- und Ölverbrennungssektor.. Warum wäre sonst gefühlt jeder 3. Thread: WPWP [Wärmepumpe] Taktet & LWP braucht zuviel Strom ? Und sehr oft Wozu brauche iich diesen Puffer überhaupt, den hat mir der Insti eingeredet.... Und ein spezielles Schmankerl ist dann noch, wenn vom (wohlbekannten) LWP Hersteller kommt 10x takten in der Stunde ist normal, besser wirds ned.... Achja konnte letztens einen schnellen Blick auf die Wärmepumpen Planungsunterlagen eines dieser Individuen werfen (Achtung, Sarkasmus!) LG Wolfgang 11 |
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Das hast du aber schön gebastelt 🤪 |
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Diese 3 Würfel werden der Verkaufsschlager auf jeder Installateur-Fachmesse Dann gibt es auch keine Diskussionen mit den Bauleuten mehr, ob die Auslegung und das Konzept falsch oder richtig waren, denn "die Würfel haben gesprochen" |
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Ich habe das mit dem Puffer immer noch nicht verstanden, obwohl ich im Puffer Thread schon einiges gelesen habe. Oder sagen wir so, ich verstehe es grundsätzlich, aber ich wäre nicht in der Lage es dem Insti so zu erklären dass ich ihn davon überzeugen kann. Zudem stellt sich mir die Frage, was wenn der es so ausführt wie ich es aus dem "Forum" empfohlen bekommen habe, und dann aber Probleme entstehen. Dann wird der Insti halt sagen, hey, du wolltest keinen Puffer und ich übernehme nicht die Verantwortung für abweichende Konfigurationen. Ich frage deshalb, weil von den 4 Angeboten die ich erhalten habe für eine Luft-WPWP [Wärmepumpe], ist kein einziges ohne Puffer vorgesehen. Ganz ehrlich, ich erwarte mir von einem Profi dass er das optimal umsetzt, vor allem für die Kohle die man abdrücken muss in diesen Zeiten. |
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Es gibt ein paar wenige HTLs mit Zweig Gebäudetechnik. In OÖ gerade einmal eine und auch da nur jeden Jahrgang eine Klasse: Vöcklabruck. |
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dann mach es anders und frag DU ihn warum ein Puffer seiner Meinung nach notwendig sein soll. Mit etwas Laienwissen solltest du seine Argumente dann zur Genüge entkräften können. |
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Bildquelle: https://i.imgflip.com/8bvaek.jpg 3 |
Neulich im Casino ||
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Die HTL Vöcklabruck hat auch die beliebten KNV-WPs im Labor stehen ;) |
Exakt, HTL Pinkafeld fällt mir auch noch auf die Schnelle ein.
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