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Jan schrieb: Da hast du natürlich recht. Ich hätte diese Aussage nicht verallgemeinern dürfen. Also mein Speicher wird niemals komplett leer. Im unteren Nutzbereich kann ich über den Vergleich vieler Ladungen immer mindestens 38°C feststellen. Habe aber natürlich auch andere Bedingeungen als du. Bei mir wird im Schnitt etwa 4-5 mal WW WW [Warmwasser] bereitet...am Tag wohlgemerkt. Wenn das Wasser zu kalt wird, drehen die Leute hier die Dusche ab. Sind halt alles Warmduscher und oft zu Hause . Die Nachladung des Speichers geschieht, je nach den Bedingungen der Entladung, bei spätestens 44,5°C oben. So, ich hatte ja versprochen, das nicht nutzbare Wasser am Anfang jeder WW WW [Warmwasser]-Bereitung in den Heizkreis zu leiten und darüber zu berichten. Ziel ist es, die Vernichtung von Exergie am Anfang der WW WW [Warmwasser]-Bereitung zu unterbinden. Ein sich daraus ergebender weiterer Vorteil ist, dass in dieser Zeit der Puffer unten nicht durchmischt wird. Das sollte nicht unterschätzt werden. Meine Rücklauftemperatur hat sich deutlich beruhigt und ein Rücklaufkick ist derzeit nicht feststellbar. Das Umschaltventil oben am Puffer habe ich stillgelegt und mit der frei werdenden Ansteuerung nun das Umschaltventil der Nibe belegt. Eine einadrige Leitung, das war es auch schon. Wirklich sehr simpel. Der vorläufige Umbau hat gerade mal 10 Minuten gedauert. Da nun kurz vor dem Umschalten auch wärmeres Wasser (ca.43°C) in den Heizkreis fliesst, erfüllt mein BT25 seine Aufgabe, die GM während der WW WW [Warmwasser]-Bereitung in den Keller zu ziehen, nicht mehr im angedachten Maße. Das ist aber nicht weiter kritisch und so werde ich das 3-Wege-Ventil nun entsorgen und den BT25 wohl auch. Meine AZ habe ich auch überprüft. Die liegt nach 5 Ladungen bei genau 4. (ca. 6°C VL VL [Vorlauf] im Erdkollektor) Wie Jan aber schon erläuterte, ist das nicht vergleichbar. Allerdings dürfte die nach Norm korrekte Bestimmung der AZ einer WPWP [Wärmepumpe] direkt an der WPWP [Wärmepumpe] und nicht am Auslauf hinter der FRIWA gemessen werden. Nur so lassen sich WPen und deren Anbindung sinnvoll vergleichen. Für die eigene WPWP [Wärmepumpe] ist natürlich das, was am Ende heraus kommt, maßgeblich. Andererseits, wie Jan und vormals Pedaaa nun auch festgestellt haben, ist AZ nicht alles. Ich bin mal gespannt, wie es bei euch weiter geht. |
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ich hab grad mal zeichnerisch was probiert. Ich könnte relativ einfach auch so einen ähnlichen "Rüssel" wie Radis bauen, und diesen statt meinem Sprührohr einbauen. Damit hätte ich auch einen VL VL [Vorlauf]-Auslass fast ganz oben. Das wäre eine AG 1-1/2" Verschraubung mit 42mm Lötanschluss und eine Reduzierung 42mm auf 28mm, wo dann ein 28er Rohr durchgeschoben und verlötet wird. Am Ende dieses Rohres würde ich noch auf 35mm vergrößern, und unzählige Löcher reinbohren, und am Ende dann mit einem Löt-Deckel verschließen. Durch den Puffer-Anschluss durchschieben geht sich laut Zeichnung relativ problemlos aus. Ich müsste nur noch wen finden, der mir das 28er Rohr entsprechend biegt. Aber das wird wohl möglich sein. So sieht das im Schnitt aus: Mit meinem externen Umschaltventil habe ich eigentlich meine ursprünglich größte Sorge verloren, dass die obere heiße Schicht beim Nachladen gestört werden könnte. Meine einzige Sorge bliebe noch das blöde neue Software Feature (=Bug), welches am Ende der WW WW [Warmwasser]-Ladung noch kaltes Wasser nachschickt. Mein Umschaltventil würde diesen End-Schwall zwar nach unten leiten, aber dieses Ventil hat eine relativ lange Laufzeit mit 40Sek. für 90° Das heißt, es würde trotzdem noch einiges an kaltem Wasser oben!! eintreten Ich hoffe darauf, dass Nibe diese "Feature" bald mal abschaltbar gestalten wird. Im Notfall muss eben irgendeine Bastel-Lösung her, um das zu verhindern. Dann seh ich eigentlich keine Nachteile dieser Lösung mehr. Und noch hätt ich bissl Zeit die Teile vorzubereiten. |
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Hi, Hast du da die Originalleitungen zerschnitten oder passende Zwischenstecker besorgt? Ich sehe dies ja auch noch als eine Option zum Totalumbau an, wobei ich wegen der FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht über 35C gehen kann. Ich vermute aber, dass das reichen würde, denn der Heizkreis ist im Gegensatz zum WW WW [Warmwasser]-Kreis nicht gedrosselt. Wenn also 35C bei der Heizung erreicht sind (was bei 4 KW Heizleistung und 25C Rücklauf 5,7 l/min bedeutet), dann würde dieser Durchsatz beim Umschalten nochmal deutlich einbrechen und den VL VL [Vorlauf] nach oben treiben. Man könnte den Schwall also wohl ganz gut abfangen. Im oberen Ladebild im Posting von gestern 18:05 sieht man ja, dass das wirklich ein relevanter Einbruch ist und es etwa 17 Minuten dauert, bis das Temperaturniveau unten wieder wie vor dem Laden ist. Kühlt das nicht während des WW WW [Warmwasser]-Taktes hinreichend ab? Bei meinem Estrichsensor mit seiner großen Speichermasse habe ich da wenig Bedenken - da wird bei den paar Litern nicht viel passieren. Das ist klar, aber ich habe hinter der WPWP [Wärmepumpe] keinen WMZ und letztlich ist die Frage ja, was einen das WW WW [Warmwasser] kostet. Sobald die auf meine Weise gemessene Gesamt-AZ unter 1 sinkt (was bei Zirkulationsanlagen sicher möglich ist), ist es sinnvoller, elektrische DLE zu verwenden... Eine Erkenntnis habe ich schon: Normal habe ich nach einer normalen Ladung (egal, ob kalt oder warm) oben und unten 45C. Am nächsten Tag sind es dann (ohne Baden!) um 16:30 (da endet das PV-Fenster für das WW WW [Warmwasser], meist so etwa 28-29h nach Ende des WW WW [Warmwasser]-Machens) unten noch über 41 C und oben um die 43. Damit reicht dann eine Ladung noch einen Tag später. Nach meiner gestrigen Ladung mit dem ZH war ich heute Mittag oben noch über 45C, unten dann aber auf 41, so dass die nächste Ladung startete (Achtung... der E-ZH hatte oben und unten 46,9 statt der üblichen 45!). Die veränderte Schichtung hat also zu einer wesentlich stärkeren Abkühlung geführt - unten fast doppelt so hoch. Die eingebrachte Energie ist also nicht sinnlos... aber sie killt halt Exergie. Man kann es auch anders betrachten: Der E-ZH hat die 1,3fache Energie gebraucht und hatte die doppelte Abkühlung. Eigentlich hat die WPWP [Wärmepumpe] aber bei einer angenommenen AZ von 4 die DREIFACHE Energie eingebracht im Vergleich zum ZH. Von daher ist "ein Drittel Energie, doppelte Abkühlung" eigentlich gar nicht so übel als Zielsetzung (wenn man das mit der WPWP [Wärmepumpe] statt des ZH hinbekommt). Man müsste also rausfinden, welchen "Temperaturkeil" man mindestens unterhalb der Nutzzone erzeugen muss, um starke Vermischungen/Abkühlungen einzudämmen und Auswirkungen des kalten Friwa-Wassers zu vermeiden. Pedaaas Idee mit dem Vierwegemischer könnte das u.U. sogar von selbst leisten, wenn man damit den RL RL [Rücklauf] auf VLziel - 7K regelt: Dann wird ja auch weiter unten zumindest ein wenig Wasser gezogen, was dann auch warmes Wasser tiefer als das untere Ziel verschiebt. Der heutige Lauf (Start 45/41 statt sonst 43/41) war mit 51 Minuten sensationell kurz. Die ersten 16 Minuten waren zudem für die Tonne, weil es solange gedauert hat, bis unten wieder 41C nach dem kalten Schwall vorhanden waren (VL war nach 8 Minuten wärmer als BW_unten). Diese zusätzlichen 8 Minuten würde die verspätete Ventilumschaltung also mindestens sparen können. Ansonsten halte ich ZT aktuell trotz des "Schwalls" für besser als feste Prozente, da dort sehr deutlich überschossen wird (regelmäßig 6-8K... das macht dann über 100W mehr für den Kompressor). Viele Grüße, Jan |
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Hi, ups, da haben wir gerade über Kreuz gepostet... Über so ein gebogenes Rohr hatte ich auch schon nachgedacht, aber bei mir ist das vermutlich wenig sinnvoll, weil der obere Einlass (falls ich auf den umbaue) ebenso hoch liegt wie die Friwa-Entnahmestelle. Wenn darüber noch etwas liegt, wird es höchstens mitgerissen, von daher vermute ich, dass so ein Rohr bei mir wenig bringen würde. Das ist nicht so gut. Wissen wir eigentlich, wie schnell das originale Ventil in der Nibe umschaltet? Da dessen Wegschaltung bei Radis klappt, vermutlich schneller... Ich denke mal, sie sehen es als Schutz des Heizsystems an, damit das sehr heisse Wasser da nicht landen kann. Wenn dem so ist, dann könnte es gut sein, dass es dann keinen Schalter gibt. Falls ich umbaue: Ich überlege, diese Ventile statt der sehr teuren Antriebsmotoren einfach mit kräftigen, per PWM winkelgenau (!) steuerbaren Modellbauservos anzutreiben. Die müssten natürlich ein Stück von der heißen Zone direkt am Tank weg, aber man kann ja eine Achsenverlängerung auf die Ventile bauen. Damit könnte man winkelgenau jede beliebige Stellung anfahren und von da aus dann regeln. Über die Ausfallsicherheit müsste man sich Gedanken machen, aber da ich das sowieso so bauen will, dass die Steuerung die WPWP [Wärmepumpe] zum Start und zum Stop der WW WW [Warmwasser]-Bereitung durch Sensorverfälschung zwingen kann, hat das keine großen Auswirkungen. Man müsste das Ventil dann manuell in eine sichere Stellung drehen, bis Ersatz da ist. Eine alternative Lösung für dein Ventil: Du beendest den Ladevorgang mit deiner Steuerung kurz vor dem Punkt, an dem die WPWP [Wärmepumpe] das tun würde. Dazu schaltest du um und nach hinreichend langer Zeit (wenn dein Ventil einen grossen Teil des Weges geschafft hat) gaukelst du der WPWP [Wärmepumpe] per Relais und Widerstand vor, dass die Abschalttemperatur erreicht ist. Bei gutem Timing (das kann man sich ja in den Logs anschauen) sollte das dann zielgenau passen. Viele Grüße, Jan |
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Bei der Sache mit dem internen Ventil würd ich noch zu Bedenken geben, ob euch das nicht bei der Kühlung im Sommer stört?! Irgendwie schon merkwürdig im Sommer mit 45C in die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu fahren??! Da würd ich eher einen Suchagenten bei Willhaben oder Ebay starten, und einen günstigen, evtl. gebrauchten Stellmotor ergattern. Sowas wird eh andauernd günstig verkauft. OK, eine stetige 0-10V Variante eher selten, aber das Gebastel würd ich mir nicht antun. Ist die Zeit nicht werd. Sowas in die Richtung hab ich auch schon überlegt. Das sollte mit der UVR-Regelung machbar sein. Relais, Widerstände usw. bräucht ich aber gar nicht. Kann dann per Modbus einfach eine geringere Zieltemp. vorgeben, dann wird die Ladung ganz einfach beendet. |
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Hi, Da hast du recht - das ist in der Tat ein Haken. Ich glaube, Radis kühlt nicht, aber ich sehr wohl. 0-10V muss ich aber auch wieder basteln. Ein Servo ist simpel anzusteuern und den mechanischen Halter kann man drucken. Muss man nur eine Lösung für die Achse finden. In jedem Fall dreht der Servo das Ventil in <1 s in jede beliebige Stellung. ...und deine WPWP [Wärmepumpe] hat einen Schreibzyklus mehr auf dem Flash oder EEPROM. Solange meine Frage dazu von Nibe nicht beantwortet ist, will ich nichts bauen, das regelmäßig oder sogar häufig per Modbus schreibt (siehe betreffender Thread). Aktuell habe ich ein Skript, das auf diese Weise einen WW WW [Warmwasser]-Start erzwingt, aber das starte ich nur manuell - letztlich spart es den Weg in den Keller. Falls wir doch beliebig oft schreiben können (wie auch immer Nibe das umsetzt), müssen wir uns eh keine Gedanken machen: Dann können wir ZT einfach selbst machen über Fixdrehzahl (Start mit 1%... das gibt quasi keinen kalten Schwall, weil die Temperatur sehr schnell steigt) und haben am Ende auch kein Problem, weil wir die Pumpe einfach auf 1% stellen können statt Heizdrehzahl. Ich denke gerade über eine ganz wilde Idee nach... aber ich glaube, die ist zu wild: Wenn ich beim WW WW [Warmwasser]-Laden die Primärpumpe der Friwa mit etwa dem gleichen Durchsatz laufen lassen würde (das könnte schaffbar sein, aber wohl nur mit fixer Drehzahl, aber das könnte sich u.U. selbst stabilisieren, weil es die RL RL [Rücklauf]-Temperatur und damit die Spreizung und damit die WPWP [Wärmepumpe]-Pumpendrehzahl beeinflusst), dann lade ich die oberen 200l von unten nach oben, während das abgesaugte warme Wasser quasi vor den RL RL [Rücklauf] der WPWP [Wärmepumpe] geschüttet wird. Fragt sich nur, wieviel diese davon bekommt und wieviel in der Mischung verloren geht. Viele Grüße, Jan |
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Keines davon. Das Umschaltventil ist ja an der Platine (ich glaube es war die AA2) angeklemmt. Auf der Klemmleiste ist es der 3. Anschluss. Den Anschluß habe ich abgeklemmt und mit dem Ausgang der UVR, der vorher für das zus. Umschaltventil zustängig war, verbunden. Du könntest also deinem Vorschlag mit dem Bimetallschalter folgend dort 230V aufschalten und mit der zuvor abgeklemmten Strippe verbinden. Auf die Dauer würde ich aber eine wie auch immer geartete Lösung mit Differenztemperaturschalter bevorzugen. Dann steigst Du immer genau bei der richtigen Temperatur ein. Und, was ich fast vergessen hätte, der Schalter müsste wissen, wann WW WW [Warmwasser] gemacht werden soll. Da würde ich dann eben den Ausgang 3 für die Ansteuerung vorschlagen. @Pedaaa: Die Lösung gefällt mir und wenn die Geometrie stimmt, kannst Du den Rüssel auch nachträglich noch verdrehen oder sogar nach unten weisen lassen. Ich vermute aber, er wird oben gut aufgehoben sein. Was die Entsorgung am Anfang und Ende der WW WW [Warmwasser]-Bereitung anbelangt, kann ich nur meine Lösung mit der internen Umschaltung empfehlen. (siehe oben). Allerdings habe ich jetzt wieder einen Fehler entdeckt. Dazu später mehr, wenn ich der Ursache hoffentlich auf die Schliche gekommen bin. PS Eure letzten beiden Posts hatte ich noch nicht auf dem Schirm. PC habe ich bei mir nachgerüstet. Die Anzahl der Ladungen mit WPWP [Wärmepumpe] im Sommer sind bei mir sehr selten, da ich dann das WW WW [Warmwasser] mit ST mache. Wenn die WPWP [Wärmepumpe] bei mir im Sommer anspringt, dann muss das Wetter schon über einige Tage sehr schlecht gewesen sein und dann wird PC vermutlich nicht benötigt. Andererseits wird die Wärmekapazität im Estrich so groß sein, daß sich die Wärme über 8Min. kaum bemerkbar macht. Weiss übrigens jemand welche Funktion die Netzwerkbuchse neben der USB-Buchse hat? Im Installateurhandbuch steht: "ohne Funktion". |
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Hallo, Stimmt... das ist der einfachste Weg. Da ich jetzt ja das Selbstbau-Modbus habe, ist das noch viel einfacher, denn ich habe alle Temperaturen mit 0,5 Hz und dazu auch die Info, ob WW WW [Warmwasser] gemacht wird. Also muss ich nur ein Relais als Unterbrecher in die Leitung hängen und das sinnvollerweise schon VOR dem WW WW [Warmwasser] ansteuern, damit das Ventil nicht umsonst anfängt zu schalten. Vor dem WW WW [Warmwasser] lässt sich ja leicht erkennen, denn bei Startwert 41 fängt er bei 40,9 an, also reicht es, das Relais bei 41 anziehen zu lassen. Auf WW WW [Warmwasser] wird dann geschaltet, wenn entweder die maximale Temperatur für die FBH FBH [Fußbodenheizung] überschritten wird oder der Temperaturwert am Einspeisepunkt erreicht ist. Weisst du, wie lange das Ventil zum Umschalten braucht? Wenn ich den Puffer nicht umbaue, dann ist das der einzig sinnvolle Weg. Wenn ich umbaue, bietet sich ja noch eine Reihe weiterer Lösungen an - hinreichend schnelle Ventile vorausgesetzt. Wird bei mir mit dem Solar-ZH vermutlich ähnlich sein, zumal im Sommer sicher Version 2 betriebsbereit ist. Wenn ich mich recht entsinne, hat die 9172 das Problem mit dem verspäteten Umschalten am Ende im Sommer gar nicht, denn das tut sie nur, wenn sie im Heizbetrieb ist. Was sie beim direkten Wechsel nach Kühlen genau tut, müsste ich in den Logs nachsehen. Keine Ahnung... Viele Grüße, Jan |
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Hi nochmal, Steht sogar drauf: 8s/60° - hab da ein Bild von einer der Bastelaktionen gefunden. Es ist also deutlich schneller als Pedaaas Ventil mit 40s/90°. Wenn man sich das so anschaut, sollten 60° für das Umschalten ausreichen: 7VA ist auch nicht ohne... auch das spricht für Servos als Umschalter am Puffer, denn die brauchen nur bei Bewegung, während das Ding ja motorisch in der einen Stellung gehalten wird und dann (federgetrieben?) zurückläuft. Viele Grüße, Jan |
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Nur zur Info: Ich hab ganz bewusst so ein langsames Ventil ausgewählt, weil ich ja auch im Kurzschluss fahren will (bzw. zumindest testen) Und das geht meiner Ansicht nach nur, mit einem langsamen Ventil und etwas feintuning der externen Regelung, sonst gibts evtl. ein Aufschwingen |
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Sollte das jetzt 0,5°C heissen? Denkst Du, dass er keine Endlagenschalter hat? Federgetrieben wird er nicht sein, dann hätte er wohl nur einen Anschluss. (L) |
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Hi, 0,5 Hz Ich bekomme jeden Wert mit einer Auflösung von 0,1K alle 2 Sekunden. Da hast du recht, ich hatte das Dauerplus übersehen. Ist in der WPWP [Wärmepumpe] laut Schaltplan auch so angeschlossen. Dann wird er vermutlich auch Endlagenschalter haben und zurückfahren, sobald er an der Schaltleitung keine Spannung mehr hat. Müsste man eigentlich am Modbus-Zähler beobachten können, wenn er beim Umschalten 7 VA zieht und das dann 8 Sekunden später wieder auf 0 oder fast 0 geht. Kann man aber vermutlich nur per Zwangsschaltung beobachten, weil beim Wechsel auf WW WW [Warmwasser] ja auch die Pumpen ihre Drehzahl ändern. Ein erster grober Blick in meine Logs zeigt bezüglich des Stroms für Pumpen + Steuerung bei ähnlichen Pumpendrehzahlen für Heizen und WW WW [Warmwasser] auch etwa den gleichen Stromverbrauch - das Ventil scheint also nur beim Umschalten signifikant zu verbrauchen (das erwische ich im Log aber eher nicht, das müsste man direkt schauen). Viele Grüße, Jan |
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Solche Motorventile haben zu 99% doch alle Endlagenschalter. Brauchst dir die Mühe nicht antun, da irgendwas zu messen 😉 |
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Warum ich die von mir favourisierte Lösung mit dem internen Umschaltventil der Nibe so nicht mehr empfehlen kann: Zunächst war ich begeistert. Man spart ein Ventil ein und kann den unkontrollierten Schwall am Anfang der Pufferladung mit Exergie entsorgen. So sah dann die WW WW [Warmwasser]-Bereitung vor dem Umbau aus: Bildquelle: https://up.picr.de/37604787bf.jpg Und so nach dem Umbau (ganze zwei mal ging das gut) Bildquelle: https://up.picr.de/37604788it.jpg Man sieht hier die GM, die sich kaum noch verändern während der WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Das liegt daran, dass jetzt auch warmes Wasser in den Vorlauf kommt. Der BT25 liegt bei mir direkt hinter der WPWP [Wärmepumpe] und soll ein Aufholen der Heizung nach dem Umschalten bewirken. Das konnte er jetzt nicht mehr. Dann fing das Drama an und nahm kein Ende mehr, bis ich wieder zurückgebaut hatte: Bildquelle: https://up.picr.de/37604786ik.jpg Ich habe alles versucht bis hin zur galvanischen Trennung, andere FW....... Am Ende funktionierte es wieder genau ein mal und dann kam das Desaster in Variationen. Nach zwei Tagen habe ich aufgegeben. Aber was ist die Ursache? Ich weiss es nicht. Meine einzige Vermutung ist, dass die Nibe eine kontrolle zum Umschaltventil eingebaut hat, mit der verhindertwerden soll, dass ein defektes Umschaltventil zu größeren Schäden in der FBH FBH [Fußbodenheizung] führt. Jedenfalls werde ich diese Lösung verwerfen, wenn sich nicht noch andere Erkenntnisse einstellen. Mein bewährtes Umschaltventil werde ich behalten und dann eben den ersten Schwall damit in den Vorlauf schicken. Meinen BT25 kann ich dann sogar weiter benutzen, wenn ich ihn in Flussrichtung näher an das interne Umschaltventil setze und ein Sück entfernt dahinter die Anbindung des zus. 3-Wege-Ventils vornehme. Ich hoffe, dass ich euch somit einige unfruchtbare Stunden erspart habe |
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Hallo, Herzlichen Dank! Sieht so aus... in dem zweiten Diagramm folgt der BT25 ja dem BT2, also hat die Nibe das Ventil dann komplett abgeschaltet - ich gehe mal davon aus, dass dein Relais sauber zurückgeschaltet hat. Vermutlich wird sie am BT25 sehen, dass er nach dem Umschalten nach oben geht, was ja nicht sein kann. Lösen könnte man das vermutlich mit einer Schaltung wie bei mir, wo beim WW WW [Warmwasser] auf einen zweiten BT25 umgeschaltet wird, der weiter weg ist (bei mir im Estrich, da dürfte es also nicht zu erheblichen Erwärmungen führen). Aber vermutlich hat das dann auch wieder Probleme, denn wenn man mit 35-40C da reingeht, wird auch dieser Sensor hochgehen. Das klingt nach einer sinnvollen Lösung. Noch zu einem anderen Teilthema, nämlich dem RL RL [Rücklauf]-Mischer nach Pedaaas Idee: Theoretisch habe ich über Modbus alle wichtigen Daten, um den Mischer zu steuern. Andererseits liegt er aber ca. 6 Rohrmeter von der WPWP [Wärmepumpe] entfernt. Bei 5 l/min und 28er Rohr (25 innen) sind das aber 35 Sekunden Totzeit, bis ich irgendwelche Änderungen mitbekomme. Eine Mischertemperatur kann man damit sicher nicht regeln. Ob hier wohl ein fertiger Mischer eine gute Idee ist? Eigentlich reicht es ja, wenn er dauerhaft auf 38C regelt. Solange der RL RL [Rücklauf] kälter ist, ist er dann ganz nach oben gedreht, bei wärmer werdenen RL RL [Rücklauf] kommt kälteres Wasser dazu, damit die Spreizung gehalten werden kann. Das genügt so auch für den Anfang, denn beim hochfahren ist es sinnvoll, die passende RL RL [Rücklauf]-Temperatur zu haben und nur den VL VL [Vorlauf] zu entsorgen - das tut ja der VL VL [Vorlauf]-Umschalter. Am Ende wäre es natürlich schön, den RL RL [Rücklauf] auch nach unten zu schalten, damit man kein warmes Wasser in der Runterkühlphase verliert (9172 - das verspätete Umschalten). Das liesse sich aber eventuell durch Sensorverfälschung oder Eingriff per Relais bewerkstelligen. Pedaaa: Willst du das Ventil selbst ansteuern oder etwas fertiges nehmen? Viele Grüße, Jan |
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Wenn ich es richtig verfolgt habe, gibt es bei Dir den Mischer noch gar nicht? Warum muss er dann so weit weg liegen? Am Puffer steht bei Dir doch ohnehin ein Umbau an. |
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hab den Mischermotor ja schon liegen und die UVR hat da fertige Mischer-Regelungs-Funktionen vorbereitet. ist sowas hier: https://www.esbe.eu/at/de-de/~/media/ESBE%20PIM_ESBE%20sync%20BR/Documents/Data%20sheets/DE/A/ARA600%203p_de_F_LR.ashx welche Type/Laufzeit der genau hat, weiß ich gar nicht. Müsst ich in der Werkstatt raussuchen. Der wird verbaut, es sei denn mir fliegt in der Zwischenzeit noch ein günstiger 0-10V Stellmotor zufällig entgegen Sein Puffer steht ja in einem anderen Stockwerk. Daher. Im Notfall bastelst du noch einen umschaltbaren RL RL [Rücklauf]-Sensor kurz nach dem Mischer-Auslass hin. Das wär ja nicht dein Erstes mal |
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Hallo, Wie Pedaaa schon schrieb - da ist eine Decke dazwischen und ich will da keine weiteren langen Leitungen legen. Von daher muss der Mischer nach oben und somit auch die Sensorik. Die gibt es nach dem Datenblatt mit vielen verschiedenen Laufzeiten... Könnte man auch machen. Eigentlich wäre es aber geschickter, wenn das alles ein Klotz wäre, der für die WPWP [Wärmepumpe] eine Art Blackbox ist und auch sonst von nichts abhängt. Dann könnte man das Ding mit der Aktivierung der WW WW [Warmwasser]-Bereitung per Relais starten und es würde dann selbständig die eigentlich recht einfache Regelung und das Schalten der Ventile übernehmen. Wenn es einen Sensor direkt am VL VL [Vorlauf]-Rohr hätte, könnte es auch das VL VL [Vorlauf]-Umschalten viel besser, als das von der WPWP [Wärmepumpe] aus geht, denn da ist ja auch noch das Rohr dazwischen (wobei das in der Richtung weniger kritisch wäre). Von daher könnte die Kombination aus einem Mikrocontroller, ein paar Temperatursensoren an den Rohren und zwei Vierwegeventilen mit Servos eigentlich die beste Lösung sein. Als Eingang gäbe es dann lediglich das Temperaturziel und die Ladehöhe, wobei selbst das egal wäre, weil der Vierwegemischerja von alleine weiter runterfahren würde, wenn man weiter belädt. Eine UVR will ich eigentlich vermeiden... zumindest die UVR der Kellerlüftung ist recht unflexibel in der Programmierung. Da dürfte ein Mikrocontroller und ein bissel C einfacher sein. Viele Grüße, Jan |
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Ein Nachtrag zur direkten Umschaltung des internen Ventils der Nibe: (Nun ist die WPWP [Wärmepumpe] wohl doch nicht Schuld) Es liess mir einfach keine Ruhe. Nachdem ich die Entsorgung am Anfang und am Ende der WW WW [Warmwasser]-Bereitung nun mit dem zusätzlichen Umschaltventil und in den Vorlauf des Heizkreises realisiert hatte, war ersichtlich, daß wieder wilde Schwingungen auftraten. Darauf hin habe ich noch mal die Programmierung angeschaut und festgestellt, daß ich für die Umschaltung eine zu geringe Hysterese eingestellt hatte. Zwar hat es vorher auch funktioniert, aber aus welchen Gründen auch immer- die Temperatur fährt nach dem Erreichen der oberen Grenze nach Umbau jetzt noch einmal deutlich zurück, um dann bei zu geringer Hysterese dieses Spiel bis zum Ende der WW WW [Warmwasser]-Bereitung zu wiederholen. Vermutlich war das der Grund für das Desaster und nicht eine Steuerung der Nibe selbst. Wahrscheinlich funktioniert die direkte Umschaltung also. Das werde ich aber nicht mehr ausprobieren! Ich behalte mein zus. Umschaltventil nun bei, was zumindest den Vorteil hat, daß das Ende der WW WW [Warmwasser]-Bereitung mit dem langen Nachhalten des internen Umschaltventils sich nicht negativ auswirken kann. Meine AZ bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung habe ich nach mehreren Durchläufen gemessen (vor dem Speicher) und sie beträgt jetzt 4,5 bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Der Unterschied zu der AZ 4, die ich vorher gemessen hatte, liegt wohl nur zum geringen Teil an der anderen Lademethode, sondern vielmehr an der größeren Anzahl der Messungen und der damit einhergehenden höheren Genauigkeit. Ob es sich lohnt, einmal erwärmtes Wasser noch einmal nachzuheizen, um damit dann die Ladezeit zu verkürzen, da bin ich noch skeptisch. Warte aber mit großer Spannung auf eure Ergebnisse - wenn sie dann irgendwann einmal eintrudeln . |
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Hi, Wie misst du das jetzt? Hast du einen extra WMZ für das WW WW [Warmwasser] verbaut? Du lädtst ja auch mit ZT, nicht wahr? Welchen Punkt meinst du damit? Pedaaas Gesamtkonzept oder meine Umbauüberlegungen auf "Laden von oben" mit Wasser von nicht ganz unten? Da ist das Ziel ja explizit eine TEILbeladung. Der Gedanke ist, abgekühltes Wasser aus dem Nutzteil nochmal nachzuheizen. Die Alternative wäre ja, das sehr kalte Wasser von unten zu nehmen, was das abgekühlte Wasser in die Mitte schieben würde, wo man es gar nicht mehr nutzt (wobei genau das die Frage ist... vielleicht erfüllt es einen sehr guten Zweck als Abschirmung gegen kalt). Bei meiner angedachten Steuerung wäre das lediglich eine Softwarefrage - man könnte den RL RL [Rücklauf]-Mischer dann auf komplett unten lassen. Wo ich mir inzwischen in jedem Fall sicher bin, ist, dass das Laden auf 60% und das Hoffen auf das Aufsteigen des warmen Wassers bei unserem geringen Temperaturüberschuss nicht wirklich klappt, weil dabei viel zu viel warmes Wasser nach unten geht. Habe das Tablet mit dem Digitizer gerade nicht hier, sonst könnte ich da eine Skizze machen, aber vielleicht male ich was auf Papier oder versuche mich mit dem Finger auf dem anderen Tablet... Viele Grüße, Jan |
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Ja, ich habe 2 WMZ. Beide messen getrennt, WW und den Heizkreis. Die sind jedenfalls sehr viel genauer, als der Interne von der Nibe. Den hatte ich nachgerüstet, aber er hat seineArbeit bei mir nie aufgenommen. Ich würde jetzt nicht zwischen euren Konzepten unterscheiden. Oben werdet ihr sicher beide nachladen und flexibel seid ihr ja auch beide, was den Zulauf zur WPWP [Wärmepumpe] anbelangt. Du hattest dich ja über die lange Ladedauer beschwert und wolltest, genau wie Pedaaa, weiter oben wärmeres Wasser abgreifen, um die Ladezeit zu verkürzen. Genau an dem Punkt wird es dann auch spannend. Wenn du von unten nachlädtst, dann ergibt sich ja eine Konfiguration, ähnlich wie ich sie jetzt betreibe. Wobei...dein Wasser fliesst vermutlich noch einmal deutlich kälter zurück, als bei mir, wo sich der Heizungsrücklauf mit dem kalten Eintrag der FRIWA mischt. Ich habe sehr selten weniger als 26°C im Zulauf zur WPWP [Wärmepumpe]. Oft sind es auch 28°C. Von daher ist es evtl. sogar zwingend zu mischen. |
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