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denkfehler (oder nur begriffe verwechselt). geringe drehzahl: hohe spreizung hohe drehzahl: kleine spreizung die regelung hat nun gemerkt, daß die ERR ERR [Einzelraumregelung] nicht mehr dauernd alles abwürgen und sucht sich ihren betriebspunkt. meist endet das dann in einer recht stabilen einstellung. wird es wieder kälter steigt die spreizung weiter an, weil die pumpe da nicht höher steigt und endet dann (bei einstellung FBH FBH [Fußbodenheizung]) bei NAT um 7K. so die theorie. bei meiner ganz flachen heizkurve ist das so; wie das bei der 3er kurve bei NAT genau endet und ob die pumpe da doch mal etwas lebendiger variiert muss man sehen. du must auch nicht unbedingt automatik fahren, viele fahren feste drehzahl. so ein sturer hydraulischer abgleich bei 70% auf die theoretisch berechneten werte, vermutlich einer standart rohrhersteller-auslegung, auf vermutlich 35/28 mit ERR (und vermutlich überströmventil, puffer etc), ist die standart verschwendungsauslegung und funktioniert nur mit zu hoher heizkurve und hohem pumpenstrom. kann man so machen, macht auch warm, kostet halt strom und material. ich empfehle weiterhin den obigen link und einen eigenen faden für dein haus/system, damit du ein verständniss für deine anlage bekommst. bin ich öfter. wenn du nicht weiter kommst, kannst dich ja mal melden. 1 |
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Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage den Innenraumfühler BT50 betreffend: Man kann in 1.3 bei der VVM S320 Inneneinheit einstellen, ob der Innenraumfühler die Heizung steuern/beeinflussen soll oder sie ausschließlich über den AT AT [Außentemperatur]-Fühler funktionieren soll. Kurz gefasst: Was spricht für oder gegen einen raumtemperaturgeführte bzw. außentemperaturgeführte Steuerung? Im Detail: • Wisst ihr in welcher Art/wie stark der Innentemperaturfühler die Steuerung beeinflusst? Ich nehme an, dass ohne die Steuerung durch den Innenraumfühler einfach die gewählte Heizkurve über die Vorlauftemperatur entscheidet. Aber wie genau wird die VL VL [Vorlauf]-Solltemperatur durch den Raumfühler beeinflusst, wenn man das einstellt? Ich vermute, dass Nibe sich da nicht in die Karten blicken lässt... • Bei welchen Häusern/Gegebenheiten ist denn die Steuerung durch den Innenfühler überhaupt empfehlenswert? Klar ist, dass z.B. ein Wohnzimmer, das durch große Fenster nach Süden hin viel Sonne abbekommt, genau so wenig als Standort für den Fühler geeignet ist, wie z.B. einen Küche oder ein Flur. Aber was ist mit trägen Flächenheizungssystemen (FBH, Wand, Decke)? Was mit Räumen mit Konvektoren (bei uns keine mehr vorhanden, eher eine allgemeine Frage)? Im Nibe-Installateurshandbuch wird bei trägen Systemen eher davon abgeraten. Letztendlich hängt die Beantwortung der Frage ja davon ab, ob die Steuerung über die Raumtemperatur mit einer solchen Trägheit umgehen kann, was wieder zum ersten Strichpunkt führt... • Im Installateurshandbuch der VVM S320 (bei Nibe irgendwie nicht mehr auf der Homepage zu finden, deshalb dieser Link: https://www.manualslib.de/manual/548248/Nibe-Vvm-S320.html?page=43#manual ) steht auf Seite 43, dass in 1.3 über den "Faktor System" eingestellt werden kann, wie stark die VL VL [Vorlauf]-Solltemperatur bei Abweichung zur eingestellten Raumtemperatur beeinflusst werden soll. Diesen Punkt gibt es bei mir in der VVM S320 nicht. Wie schaut es bei anderen VVM S320-Besitzern aus? Könntet ihr da mal nachgucken? Wir haben nur den BT50 verbaut, keine EER und andere Thermometer in anderen Räumen. |
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Moin, Punkt 1: Laut meiner Aufzeichnung macht der Fühler bei VVM320 folgendes: VLTSOLL = VLTSollausHeizkurve - ((RaumIst - RaumSoll)* Faktor) 25°C - (25°C - 21,5°C) * 1) = 21,5°C Punkt 2: Wir haben FBH FBH [Fußbodenheizung] in 8cm Zementestrich. Der Beginn eines Heiztaktes kommt etwa 2h verspätet am Raumfühler an. Nutzen tue ich ihn trotzdem. Ich kann dir nur empfehlen verschiedene Stellen auszuprobieren. Anfangs hatte ich den Fühler über RJ45 in verschiedene Räume gepatcht (Ankleide (Süd), Flur (Nord), WZ (Süd). Mittleweile übertrage ich aus dem Wohnzimmer digital per MQTT an Nibepi und bin damit flexibel. Zu Sonneneinstrahlung, Kochen wurde ich eines Besseren belehrt. Unsere Wohnküche hat Südlage mit viel Fenster und wir haben gerne mal 3h den Backofen in Betrieb. Setze ich den Fühler in einen anderen Raum, der vom "Leben" nichts mitbekommt, dann ists im Wohnzimmer länger zu warm. Mit dem Fühler startet der Takt nach Sonneneinstrahlung oder Kochbetrieb merklich später. Die Raumtemperatur schwankt ohne externe Störgrößen um +/-5K. In den anderen Räumen bekommt man davon nichts mit. Basis ist eine gut eingestellte Heizkurve und der RT RT [Raumtemperatur] Faktor soll nur Differenzen abfedern. Da du ja die ERR ERR [Einzelraumregelung] entfernt hast, bietet sich bei dir m. M. n. auch einer der Wohnräume an. Gruß Funkenschuster |
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Ganz herzlichen Dank Funkenschuster! Also ist der Faktor eine Art Proportionalitätsfaktor. Nur schade, dass ich ihn bei mir im Menü der VVM S320 trotz Anleitung nicht finden kann. Evtl. ist es ein Bug oder neuere Softwareversionen haben da etwas geändert. Habe alles in der aktuellsten Version bei der Heizung. Ich lade morgen mal ein Foto hoch vom Display der VVM S320 in dem Menü, wo der Faktor eigentlich auftauchen sollte. Bei mir sitzt der BT 50 ganz gut schattig im Wohnzimmer an der einzigen unbeheizten Innenwand. Jedoch recht nahe an der Türe zum Flur. Der ist mangels Heizflächen (Altbau, es ist bereits Decke und Wand komplett beheizt, was sinnvoll geht) etwas kälter (18C). Ist die Türe im Winter länger auf, dann übersteuert die VL VL [Vorlauf]-Solltemperatur unnötigerweise durch den Temperaturabfall. Ansonsten war ich mit der Regelung über den Innenraumregler zufrieden. Durch die Wandheizung in allen Räumen scheiden anderen Standorte leider aus. Ich habe jetzt erstmal die Steuerung durch den Innenraumfühler deaktiviert und finde die passende Heizkurve. Änderungen an der Heizkurve habe ich davor kaum gemerkt. Jetzt sehr wohl. Ich habe mir dazu die Tagesdurchschnitte der Vorlauftemperaturen der letzten 2 Monate während des Heizbetriebes über der Tagesdurchschnittstemperatur geplottet und bin bei der Suche nach der richtigen Heizkurve glaube ich auf einem ganz guten Weg. Ich werde dann mal die Tagesenergieverbräuche checken, ob ich damit besser oder schlechter fahre als mit aktivierter Innenraumtemperaturregelung. Jedenfalls scheint die Wärmepumpe so weniger zu takten. Wobei die Startzahl bei mir mit -200GM Verdichterstart mit 4-5mal am Tag bei 10C Außentemperatur bisher noch ok erschien. Unter 5C läuft die WPWP [Wärmepumpe] eigentlich tagelang komplett durch, wenn ich nicht dran rumspiele. Was mir jedoch gar nicht gefällt, ist dass bei deaktivierter Innenraumrtemperaturegelung der Verdichter jetzt komische Schwingungen macht. Sichtbar an der VL VL [Vorlauf]-Temp. und der el. Leistung (die Kompressorfrequenz habe ich noch nicht per Modbus abgefragt). Das kann fürs die Langlebigkeit dem Gefühl nach nicht gut sein. Edit: Hier mal noch die Verdichterfrequenz, aber die absoluten Werte sind inkorrekt (vermutlich stimmt der Datentyp oder Umrechnungsfaktor bei der Modbus-Abfrage noch nicht). Laut myUplink sind 36Hz = 106Hz auf meiner Skala, dh. der Verdichter schwankt zwischen 30 Hz und 60 Hz... keine Ahnung warum, es sind keine Sperrbereiche definiert. Edit2: Wurde eigentlich schon herausgefunden, ob für den Modulationsbeginn bei den LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] das Gleiche gilt, wie für die ErdWP: Gradminuten - (Startdifferenz Zusatzheizung/4) = Modulationsbeginn Folgende Antworten habe ich selbst herausgefunden: Ja gilt wohl, denn bei mir fährt die WPWP [Wärmepumpe] dann bei -375GM 200GM+700GM/4 = 375GM die Leistung hoch. Hat eigentlich auch die Einstellung "Differenz zw. ZH-Stufen" einen Einfluss? Außerdem taucht in der Menüerklärung von 2022, die ich bei Nibe auf der Website gefunden habe, der Faktor System nicht mehr auf. Ist also vermutlich durch ein SW-Update verschwunden: https://www.nibe.eu/assets/documents/30866/631802-1.pdf#page38 Allerdings ist der Faktor über den Modbus-Holding-Register 210 "Raumfühler Faktor Klimatisierungssystem 1" abrufbar und beschreibbar. Standardmäßig wohl auf 2 gestellt. D.h. bei einem 1°C Temperaturunterschied wird die VL VL [Vorlauf]-Solltemperatur um 2°C erhöht/verringert. Titel Registertyp Register Divisionsfaktor Einheit Variablengröße Mindestwert Höchstwert Standardwert Raumfühler Faktor Klimatisierungssystem 1 MODBUS_HOLDING_REGISTER 210 10 4 0 60 20 |
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Habe es immer noch nicht verstanden, vielleicht gibt es noch andere Leser, die ähnliche erfahrungen haben??😞 Hallo zusammen!!! Hoffe, mir kann einer helfen. Ich habe eine Nibe VVMS320 + F2120-8. EG+OG 120qm, KFW55 Haus, wurde mit ERR ERR [Einzelraumregelung] ausgestattet. Hydraulicher Abgleich wie von Nibe empfohlen bei 70% Pumpendrehzahl. AT bei NAT -8, Umwälzpumpe Auto, DT bei NAT -7 (FBH standard einstellung), Systemdruck 0,8 bar (Heizung hat 3 Höhenmeter zu überwinden). Heizkurve 3:0. Bei Benutzung der ERR ERR [Einzelraumregelung] lief die Umwälzpumpe eigentlich immer auf 100%, da die ERR ERR [Einzelraumregelung] den Volumenstrom natürlich gedrosselt haben. Hat man schön am Rauschen in den Verteilerkösten gehört. Nun habe ich alle ERR ERR [Einzelraumregelung] voll geöffnet und die Heizkreise sind nur noch über die Durchflussmengenbegrenzer "gedrosselt" lt. hydr., Abgleich (id.r. 1-2 liter/min je Raum) Nun beobachte ich dass die Drehzahl der Umwälzpumpe inzwischen bei 60% angelangt ist (gestartet ist sie von 100% im Automodus). Mit jedem Heizvorgang verliere ich 1% drehzahl....Meistens habe ich eine Spreizung von 3-5k bei den aktuellen Außentemperaturen von 5-10 grad. Durchfluss 12-13 liter/min (6 Heizkreise 2 Etagen)😒 Wie tief wird die Drehzahl der Heizungspumpe noch fallen im Automnodus? Sinkt die Drehzahl weil die Spreizung noch zu hoch oder zu niedrig ist? Bin kurz davor diese auf 70% fix zu begrenzen im Heizbetrieb. Wäre klasse ein paar Tipps zu erhalen!!! |
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@DanFi: Dir würde bereits mehrmals geraten einen eigenen Tread mit deinem Problem zu eröffnen! Es ist nicht sinnvoll die gleiche Frage in unzähligen fremden Treads zu stellen! |
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ok..... |
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Da du ja so tief in der Software steckst, würde ich sagen: Hol dir eine NodeMCU oder Wemos D1 und dazu den BME280. Dann Tasmota Flashen und als RMU an gewünschter Stelle verwenden. Als Netzteil nehme ich ein altes vom Handy. Das Teil kann man super hinter einem Bilderrahmen auf der TV Wand verstecken. Zur Not hinterm Fernseher (die spucken mit Glück 5V sogar im STBY aus). Meiner strahlt aber zu vie Wärme ab, da steigt die Temperatur nach 1h Fernsehen, um etwa 1K an. Statt BME280 geht auch ein BMP280 oder DS18B20. Ersterer hat keine Feuchtigkeit und letzterer ist oft Fake und ungenau, muss also kalibriert werden. Und dann kannst du ja mal schauen, ob das überschriebene Register akzeptiert wird. Ich erwarte einen VLT Sollwertsprung, wenn man es ändert. Was das Modulieren betrifft, könnte es daran liegen: https://www.energiesparhaus.at/forum-lwp-knv-2120-nibe-f2120-einstellungen-und-diagramme/52461_36#688653 Ich habe das Problem auch. Habe jetzt mal die Delta T Regelung an der Ladepumpe rausgenommen und lasse auf 80% laufen. Ich hoffe, die die Wärme am Verflüssiger wird damit besser abgenommen und es scheint jetzt besser zu sein. Delta T ist von 3,8K runter auf 2,8K. Automatik wäre mir ja lieber aber bei der VVM320 kann man die Mindestdrehzahl leider nur auf Min 50% begrenzen. So ein Quatsch. Hast du die Verdichterkurve auf Manuell? 1 |
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Nochmal ganz herzlichen Dank, das bringt mich sehr weiter. Zum Schwingen: Tatsächlich habe ich heute beobachtet, dass bei etwa 5°C die WPWP [Wärmepumpe] bei 33 Hz ohne Schwingen durchläuft, jedoch bei etwa 8°C zwischen 44 Hz und ~30Hz hin- und herspringt, obwohl eigentlich weniger VL VL [Vorlauf]-Temperatur vorgegeben wird. Das spricht sehr für die Theorie in dem von dir verlinkten Posting. Unglückliche Konstruktion von Nibe. Hier mal ein Bild von den beschriebenen Situationen. Zuerst bei 5°C etwa 33Hz, 3kW Leistung bei etwa 2,3K Spreizung. Dann nach der WW WW [Warmwasser]-Bereitung rund 8°C, Verdichter schwingt bei 44Hz, 4,2kW Leistung (!!) und 3-3,2K Spreizung. Im neuen Takt zum Schluss dann bei 6,5°C AT AT [Außentemperatur] ebenfalls 4,2kW Leistung bei 3K Spreizung, weniger starkes Schwingen. Letztendlich geht es ja darum die Kosten aus elektrischem Energieverbrauch und Verschleiß möglichst gering zu halten. Es ist zwar schön, wenn die Wärmepumpe mit weniger Leistung länger durchläuft, aber ob deshalb weniger el. Energie verbraucht wird, muss ich erst noch durch Beobachtung herausfinden. Ich fürchte, dass komische Schwingen des Verdichters, wie in dem von dir verlinkten Posting (danke!) nicht wirklich besser für den Verschleiß ist, als in der "Übergangszeit" (=hohe einstellige Temperaturen) zwei bis drei Takte mehr pro Tag in Kauf zu nehmen. Zum Einfluss des Innenraumtemperatursensors: Ich versuche in nächster Zeit erst einmal herauszufinden, ob ich den Einfluss durch den Innenraumtemperatursensor benötige, wenn ich eine gute Einstellung für die Heizkurve gefunden habe. Unser Altbau ist mittelprächtig gedämmt, hat überall Flächenheizungen (habe bei der Sanierung belegt, was ging) und besitzt keine große Glasfronten. D.h. der Wärmebedarf hängt überwiegend von der Außentemperatur ab mit wenig solarem Einfluss. Das sind meiner Einschätzung nach alles Punkte, die eher für eine Steuerung rein nach Außentemperatursensor sprechen, wenn da nicht das komische Schwingen wäre. Ich habe mal ältere Daten angeschaut: Auch mit aktiviertem Innenraumtemperatursensor tritt das Schwingen auf. Der Betriebszustand wird nur seltener erreicht, da die WPWP [Wärmepumpe] damit etwas häufiger Taktet und dann in den Takten mehr Leistung benötigt, d.h. eine höhere Verdichterfrequenz fährt. Die Idee mit einem Wemos D1 Mini und Temperatursensor als ortsunabhängigen Raumtemperatursensor ist super! Ich habe sogar noch einen Wemos D1 Mini mit SHT30 Feuchtigkeits/Temperaturshield rumliegen. Mir ist noch nicht 100% klar, wie ich die Werte integriere. Vermutlich per AUX per Modbus als ext. Temperature sensor BT37.1, wie hier beschrieben: https://partner.nibe.eu/nibedocuments/29795/M12676EN.pdf Zur Verdichterkurve/Umwälzpumpe: Die Verdichterkurve kann man bei der VVM S320 wohl gar nicht einstellen. Ich finde weder etwas im Menü, noch in der Anleitung. Ich meine mich dunkel daran zu erinnern, dass ich hier auch irgendwo gelesen habe, dass das bei der VVM S320 nicht geht. Meine GP1-Umwälzpumpe läuft leider schon auf rund 78% mit 18,4l/min im Automodus. Evtl. könnte ich sie auf 90% stellen, und schauen, ob sich das Schwingen durch eine geringere Spreizung reduziert. Leider sind unsere Anbindeleitungen nicht so gut dimensioniert, wie ich es gerne gehabt hätte... |
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Sorry, ich vergesse immer, dass du die S Serie hast. Der Parameter ist in deinem Link ein "R" Datenpunkt. Ich denke der lässt sich nicht beschreiben sondern gibt nur das aus, was am entsprechenden Hardware AUX-Eingang eingelesen wird. Bei meiner VMVM320 wird die Temperatur durch nibepi über die RMU40 Register übertragen. https://github.com/anerdins/nibepi/blob/master/models/RMU40_S1.json Bei der VVM-S habe ich das noch nicht dokumentiert gesehen. Es gibt wohl eine RMU S40 die kompatibel ist. Welche Parameter die beschreibt finde ich aber nicht. Lediglich Register 116 soll die RMU Temperatur anzeigen. Das ist aber wieder nur ein "R". Also nehme ich an, dass es noch was gibt, das nicht dokumentiert ist. https://community.home-assistant.io/t/modbus-configuration-for-nibe-s-series-heatpumps/400422 Man könnte sich eine bestellen und den Bus mitsniffen und zurückschicken. Ansonsten kann die wohl auch irgendwie Funk. |
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Das sind interessante Ansatzpunkte. Was zum Forschen für die nächsten Abende ;) Was mich allerdings schon echt ärgert, ist, dass das von Nibe zur F2120 herausgegebene Leistungsdiagramm dann einfach nicht stimmen kann. Bei 10°C sollen sowohl die -8, als auch die -12 im Dauerbetrieb auf 3kW heruntermodulieren können (ok, bei 35°C VL VL [Vorlauf]-Temp). Außerdem soll die minimal mögliche VL VL [Vorlauf]-Temp gerade genau 26°C sein im Bereich von 5°C-10°C. Durch das Schwingen lande ich dann kurzzeitig bei 10°C bei etwa 3kW aber meistens eben bei 3,6-4,2kW. Die Vorlauftemperatur schwingt genau um 26°C. Evtl. logge ich mal die ganzen Sauggas-, Heißgastemperaturen etc. mit und schicke das an Nibe. Vielleicht wissen die etwas dazu - wenigstens dazu wie gesund das für den Verdichter ist. Beim Nachfolger S2125 sehe ich hier übrigens den einzig relevanten Unterschied zur F-Serie: Die untere Modulationsgrenze und niedrigstmögliche Vorlauftemperatur: |
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Kurzes Update zum "Faktor System" bei der Steuerung durch den Innenraumtemperatursensor. Zumindest in meiner Kombination mit F2120-12 und VVM S320 machen die Werte, die ich per Modbus in den Faktor System für das Klimatisierungssystem 1 (ID 210) schreiben kann, keine Unterschiede. Bei 0,5°C geringerer Raumtemperatur als angegeben, steigt die Vorlauftemperatur um ganze 2°C. Also Faktor 4. Laut Modbus-Liste, die ich von meiner VVM S320 per USB-Stick exportiert habe, sollen Werte zwischen 0 und 60 mit Divisionsfaktor 10 (also Faktor 0 und 6) möglich sein. Standard soll Faktor 2 sein. Ich konnte jedoch noch nicht mal mit Faktor 0,5 oder gar 0 (also eigentlich deaktivierte Steuerung durch den Innenrautemperatursensor) Unterschiede bzw. einen Einfluss auf die berechnete VL VL [Vorlauf]-Temperatur nach Aktivierung des Innenraumtemperatursensors feststellen. Nach Deaktivierung der Steuerung sank dann die VL VL [Vorlauf]-Soll-Temperatur wieder schlagartig um 2°C. Soviel dazu 🙁 |
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Kann man die Verdichterfrequenz bei WWB einstellen oder beeinflussen? Meine F2120-8 könnte besser durchlaufen, würde sie sich mehr Zeit dabei lassen. Sie läuft aktuell bei AT AT [Außentemperatur] 3° mit 70 Hz und 50% UWP Auto 12m³/h Nehme ich die Pumpe in Manuell steigt die Spreizung, die Verdichterfrequenz bleibt gleich. |
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Was bringt eine gögere Spreizung bei NAT? Warum sollte es nicht durchfehend 3k sein(warum überhaupr dieser angestrebte Wert?) |
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Meine Wp hat jet die letzten 7 Tage auch nur 1x abgestellt 2 |
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Deine Stromrechnung? :D Verdichter schonen schön und gut aber uim dauerbetrieb? aua |
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nicht aua, bravo ... sobald der bedarf des gebäudes die mindestleistung erreicht geht eine richtig dimensionierte & parametrierte modulierende wärmepumpe in den dauerbetrieb über. bei solemaschinen kann das über wochen gehen... die wp leistet immer nur soviel und drückt die temperatur nur so hoch wie gerade nötig. eine on/off wp läuft 1h vollgas und steht 1h. eine moduliernde wp läuft mit halber leistung durch. das ist der ideale, effizienteste, schonendste betrieb... |
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Hab ich mich auch schon gefragt...bei leichten minusgraden kommt sie ins modulieren und der takt läuft 1-2 Tage, allerdings mit hohem Stromverbrauch (25-30Kwh). Bei 1 oder 2Grad celsius taktet sie 2-4x aber braucht ca. 20Kwh. Effizienz vs Stromrechnung. Bei Zeit und Muße möchte ich das mal genauer verfolgen... |
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dauerbetrieb ist immer am effizientesten, weil eben die niedrigstmöglichen systemtemperaturen gefahren werden... aus einer Nibe unterlage zur modulation... (die bezüge zu pufferspeichern beziehen sich auf D und die einzelraumregelung, also eine 'abgezwickte' hydraulik...) jeder start bedeutet einen einschwingvorgang bis überhaupt nutzwärme abgegeben wird. je weniger dieser ineffizienten hochlaufphasen ich habe umso höher die effizienz. es ist wie beim auto: langstrecke vs kurzstrecke mit kaltstarts... das sind aber andere arbeitspunkte mit anderem bedarf des gebäudes... |
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dyarne schrieb: [ref]dyarne:52461_41#711613[/ref]
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schon, ja, dachte nur nicht dass der Unterschied so groß ist. ||
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gerade bei LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] liegt da eine sehr große dynamik um die 0° meist wird erst wenige grade über 0 modulieren begonnen und wenige grade unter 0 ist bereits volle drehzahl anliegend... dazu kommt noch die dynamik des einschwingens wenn es wärmer/kühler wird. |
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