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Bildquelle: https://as1.ftcdn.net/v2/jpg/02/44/62/74/1000_F_244627469_xhHRwRyonSJuVw0p7Hk1joOEwnDXDUK0.jpg Rechne da mal Feld mpf .. stimmt. |
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Ja eh aber um heute auch mal zu klugscheißen: Eigentlich gehts um (magnetischen) Fluß, groß Phi. Und eigentliche-eigentlich um delta-Phi, also Fluß-Änderung (nur eine solche führt zu Induktion) Gibts dazu eigentlich Untersuchungen? Wie groß ist die Flußänderung aufgrund eines Blitzes? Wie unterschiedlich ist die Flußänderung auf einem sagen wir 10x10m Dach? Wenn ich nicht solche Höhenangst hätte, würde ich durchaus ein paar Schleifen mit Sensoren auf meinem Dach plazieren Test: \Phi {\Phi} [\Phi] @energiesparhaus: ich bin dafür ihr führts (La)TeX-Notation ein |
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hatte ich so ähnlich schon mal angeregt ... leider wurde ich nicht erhört ... https://www.energiesparhaus.at/forum-sub-und-superscript-zeichen-werden-im-editor-richtig-angezeigt/58303 Die typischen Modelle gehen von einem 10/350 Puls aus (soll heißen 10us Anstieg und 350us inverser exponentieller Abfall). Bei 'typischen' Blitzströmen von 100kA sind das 10kA/us also 10GA/s ... kein Klacks. Fluss hängt halt von 1000 Parametern ab ... Fläche, Durchdringungswinkel und my (sollte Luft schon passen also nahe my0). ... der frisst die '' ... äh my |
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Mein (nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag Für alle Nicht-Elektrotechniker entschuldige mich hier mal für die Bandbreiten'verschwendung' Ach und natürlich Entfernung ... beim Feld. |
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hmm, sieht nach viel Arbeit aus ? |
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Wie gesagt nicht ganz ernst nehmen, mehr eine akademische Diskussion |
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@Benji : TeX gibts noch immer nicht und ist uns auch etwas zu komplex. Aber Sonderzeichen gibts ab sofort und das Φ geht damit auch. Wenns wirklich was bringt könnten wir bestimmte Zeichen mit TeX-Auszeichnung schon einrichten, also in der Art \Phi. Wir denken aber dass es mit der Lösung im Menü für die paar mal auch reicht. Außerdem bieten eh die meisten Browser über das Kontektmenü Emojis an und da sind normalerweise auch die griechischen Zeichen auswählbar. |
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ich bin ∞ begeistert! Sehr cool danke! |
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Hallo, da es zum Thema passt gleich hier in diesen Beitrag. Geht um eine Ost West Anlage (PV Fläche 10.5x4.5) auf einem Flachdach (11x6.5), 1 String Ost, 1 String West, In Rot der Leerschlauch für die Stringleitungen (6mm2). Würdet ihr hier bezüglich Leiterschleifenvermeidung wirklich pro String zusätzlich 20m Kabel "opfern" um keine große Fläche aufzuspannen. Mir geht es nur darum was ist hier vorzuziehen - kurze Kabel oder kleine Fläche aufspannen mit +/-? magn. Fluss steigt ja direkt proportional zur Leiterschleifenfläche an - das Prinzip ist mir klar. Ansatz A -> kurze Kabelwege, dafür größere Fläche aufgespannt. von oben nach unten die linke Westseite verkabeln und dann über Ost springen an die rechte Westseite und wieder zurück? Ansatz B -> lange (bzw. längere) Kabelwege (20m zusätzlich) dafür kleine Fläche aufgespannt von oben nach unten die linke Westseite verkabeln und dann parallel zurücklaufen wieder nach oben, Ostseite überspringen und bei der rechten Westseite wieder das gleiche bis zurück zum Kabelkanal? Kabel wäre vorhanden also an dem scheitert es nicht sollte B wirklich zu bevorzugen sein. Ich weiß nur nicht wie man kurze Wege vs. keine Leiterschleife abwiegt? DAnke. |
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20m 6mm² bei 10A machen einen Verlust von 5.7W, bei 12 Modulen mit 400W sind das 0.12%, wohlgemerkt bei Vollleistung, übers Jahr verteilt ca. 0.05%. Zumindest verlustseitig sind also die 20m nicht der Rede wert. |
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OK sprich besser lange Leitungen als eine Induktion Schleife - richtig? |
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Bevor du 10 m Leitung extra verlegst um den letzten qmm Schleife wegzuoptimierern nimm halt die Abkürzung. Die letzte Bastion ist sowieso der ÜSS. Alles mit Mass und Ziel. Btw. finde ich die Stringplanung in #84 sehr gelungen und effizient umsetzbar. |
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10m Leitung sind weder bezüglich Verluste, noch arbeitsmäßig oder kostenseitig ein großes Thema, und mm² sind's ja nicht Das Ding ist für ein SolarEdge-Anlage diskutiert worden, sonst ist Ost-West schon sinnvoll auf 2 Strings zu legen. Außerdem muss es sich mit den Modulkabeln ausgehen, daran scheitert es aber vermutlich. Muss man dann überall Stückerl reinbauen, sollte man es vermutlich lassen (doppelt so viele Stecker und viel Arbeit), dann lieber den zurücklaufenden Draht. Aber natürlich fängt die Konstruktion IMMER induktiv etwas ein, weil die Verdrahtung innerhalb des Moduls eben auch mitspielt, von daher, ja es wird die Welt nicht untergehen, wegen ein paar qm Fläche mehr oder weniger. |
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Ich stelle mir gerade die selben Fagen für meine Strings. Ursprünglich habe ich mir vorgenommen, dass ich die "Luxusvariante" von taliesin mache. Also das Überspringen von immer einem Modul. So kann man sich mit den Modulkabeln vor und wieder zurück arbeiten. Das geht aber nur, wenn man die Module praktisch abwechselnd um 180° gedreht auflegt. Sonst reichen die Kabellängen nicht aus. Hat das irgendwelche Nachteile? Haben die Module eine "Richtung" sodass sie beim abwechselnd auflegen nicht gleich arbeiten? Ob sie farblich dann irgendwie anders schimmern kann man wahrscheinlich auch nicht pauschal sagen, oder? |
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Da der Hersteller (meiner Module) keine Verlegerichtung vorschreibt, kann da nichts sein. Der Rahmen ist symmetrisch aufgebaut, nur die Verdrahtung im Inneren ist asymetrisch. Bei meinen sieht man keinen Unterschied in der Farbe und die 180° Drehung, finde ich eher witzig, wenngleich es auf den ersten Blick gar nicht auffällt. |
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nach meinem wissensstand ist es für die leistung egal, könnte nur optisch auffallen. hab ich aber schon öfter gemacht, allein um verlängerungskabel (und zusätzliche steckverbindungen) zu sparen. optisch ist das nur an den barcodes am rahmen zu erkennen. chargenwechsel in der palette oder gemischte chargen fallen da deutlich heftiger auf. |
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Hallo. Ich hänge mich mal an diese Fragestellung dran. Ich habe vor, meine bestehende Anlage um 8 Module zu erweitern, an einem eigenen String. Diese sind ganz einfach mit 2 Reihen je 4 Module hochkant zu montieren. Irgendwie bekomme ich die Denkweise der verschiedenen Beispiele in diesem Thread nicht ganz behirnt. Ich hab jetzt mal was gezeichnet, wo ich glaube, dass es ähnlich ist wie das von taliesin. Würde diese Verkabelung eine Induktionsschleife generieren? Oder bin ich damit auf der sicheren Seite? Vielen Dank für eure Hilfe. LG Markus |
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Ja ist genau wie mein Vorschlag weiter oben, der ja eigentlich den von Benji aufgreift. Ist gut und sieht dabei nicht mal schwierig zu bauen aus Ein rel. homogenes Feld im Modulbereich erzeugt induzierte Spannungen, die sich gegenseitig aufheben, oder eben anders gesagt, die Induktivität der Schleife ist gering. Die Abgänge muss man natürlich dann zusammen verlegen, aber das geht eh kaum vernünftig anders. |
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Dann hab ich es ja doch begriffen... 😊 Ja, die Abgänge will ich eh zwischen den beiden rechten Modulen zusammen ins Dach reinführen. Also quasi zwischen Modul 1-7-2-8. (Die Nummern waren eigentlich nur zum verfolgen des Strom-Flows) Ja, ich werd mir auch noch clips drucken, mit denen ich dann die Kabel leicht an den Schienen befestigen kann. Das sollte die Konstruktion nochmal vereinfachen. (Kabelbinder sind oft nur einmal gut 😉) Wie gesagt, vielen vielen Dank. LG Markus |
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Diese clips kennst? https://www.energiesparhaus.at/forum-fragen-ausfuehrung-pv-anlage-dc-seitig/70713_2#709593 |
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Nein, die kannte ich nicht, aber sowas ähnliches bin ich grad am drucken. Aus PCTG ist das vermutlich ähnlich stabil, korrosionsfrei und höchstwahrscheinlich auch wesentlich günstiger. (Außerdem muss ich ja gegenüber meiner Finanzministerin immer wieder mal das Spielzeug als nützliches Werkzeug rechtfertigen....😉) |
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