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Hallo Bluebottle, ja, das ist er - wie so oft aber aus anderen Threads bekannt verselbständigen sich manchmal die Themen. Was möchtest du genau wissen? Ich hole die upgedateten BA-Bestcasekonditionen hoch: Finanziert werden können: • Neubau • Umschuldungen • Haus- und/oder Wohnungskauf • sowie Sanierungsmaßnahmen Die Vorgaben der seit August 2022 gültigen KIM-Verordnung per August 2022 müssen von den Kreditsuchenden erfüllt werden: https://www.fma.gv.at/fma-erlaesst-verordnung-fuer-nachhaltige-vergabestandards-bei-der-finanzierung-von-wohnimmobilien-kim-vo/ • Eine maximale Beleihungsquote von 90% • Eine Schuldendienstquote von maximal 40% • Eine Laufzeit von maximal 35 Jahren Den Kreditinstituten wird ein Ausnahmekontingent zugestanden, das aber recht "mickrig" ausfällt (bei der BA rund 100 Mio.) und oft durch Nachfinanzierungen und Bewertungsabschläge aufgebraucht wird. Aktuelle best Case Konditionen: Fixzinsen:
Ab Ende November soll es eine Art Gutschein geben, der besagt, dass man einmalig eine bestehende Fixzinskondition in einem definiertem Zeitraum (vermutlich drei Jahre) gegen ein paar wenige Hunderter in eine variable Kondition wechseln kann. Danach wäre wieder - gegen eine geringe Gebühr - ein Switch in eine (im besten Fall günstigere Fixzinskondition) möglich. variable Zinsen:
Pönale freie Sondertilgung:
Zwischenfinanzierungen:
Seit kurzem sind auch Seniorenkredite möglich. Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit, Kreditrechner uvm. werden auf meiner Homepage https://www.finanzierungsvermittlung.at/ zusammengefasst und erklärt. Links für alle wichtigen Versicherungen rund ums Thema Hausbauen: https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330 https://www.energiesparhaus.at/hausbau/finanzierung.htm Zum Einlesen, Prämien online-Berechnung und natürlich auch gerne persönlich: https://www.generali.at/alexander.reinhardt/ Lg |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Zur Ergänzung die Benchmarks außerhalb des Bank Austria Universums: 5Y fix ab 3,75% 10Y fix ab 3,95% 15Y fix ab 4,10% 20Y fix ab 4,10% 25Y fix ab 4,125% (Bank Austria) 30Y fix ab 4,25% 35Y fix ab 4,25% variabel: 3M EURIBOR + ab 1% Sondertilgungen pönalefrei vereinzelt bis zu 100% möglich |
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Auch bei Fixzinsatz? |
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Auch bei Umschuldung durch eine Fremdbank? |
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Zusammenstellung Fixzinskonditionen von der AK OÖ, eventuell hilfreich.... https://www.nachrichten.at/storage/mediadl/289362-lbBqAJTsTK |
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Gut gemeint, aber nicht aktuell und lückenhaft. lg |
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ja kommt auf die Fixzinsperiode an, bei Sondertilgung aus Eigenkapital jedenfalls durchgängig ja ja - die Arbeiterkammervergleiche (so wie alle redaktionell ermittelten Vergleiche) sind gut gemeint, in Zeiten sich rasch und merkbar ändernder Marktzinsen können diese jedoch die Lage zwangsläufig nicht aktuell widerspiegeln. |
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Ja, das dachte ich mir fast. |
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aktueller Artikel aus deraktionaer.de Der Markt wartet gespannt auf die Oktober-Inflationsdaten aus den USA, die am heutigen Dienstag um 14:30 Uhr veröffentlicht werden. Laut Factset rechnen die Volkswirte mit einer Rate von 3,3 Prozent nach 3,7 Prozent im September. Und 2024? Geht es nach UBS und Morgan Stanley, dann können die Bullen jubeln. Die beiden Häuser erwarten, dass sich die Inflation weiter abkühlt und die US-Notenbank entsprechend locker agieren wird. Die UBS rechnet bereits im März mit der ersten Zinslockerung, berichtet Bloomberg. Im zweiten Quartal würden die USA in eine Rezession abrutschen, was die Fed zu weiteren Zinssenkungen veranlassen werde. Bis zum Jahresende rechnet UBS-Chefstratege Bhanu Baweja mit einem Stand bei den Leitzinsen von 2,5 bis 2,75 Prozent. Damit ist die UBS deutlich optimistischer als der Markt – der erwartet laut CME Fed-Watchtool bis Ende 2024 nämlich Zinsen in Höhe von 4,5 bis 4,75 Prozent. Für 2025 erwartet die UBS Zinsen von 1,75 bis zwei Prozent. Auch Morgan Stanley rechnet mit tieferen Zinsen im kommenden Jahr. Den Beginn der Zinswende erwartet das Team von Ellen Zentner im Juni – insgesamt werde die Fed die Zinsen 2024 um 100 Basispunkte senken. Am Ende des Jahres sehen die Morgan-Stanley-Experten die Leitzinsen bei 2,375 Prozent. Anders als die UBS erwartet Morgan Stanley zwar eine schwächere US-Wirtschaft, jedoch keine Rezession. Die Arbeitslosenquote werde 2025 bei 4,3 Prozent liegen und damit höher, als die von der Fed prognostizierten 4,1 Prozent. |
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Fallende Zinsen in 2024 waren voriges Jahr meine Prognose. Und das BA-research sieht ihre Erachtens nach den Höhepunkt der Leitzinsen gekommen bzw. die Märkte eine wahrscheinliche Erholung der Kreditnachfrage, sobald die EZB die Zinssätze senkt: https://www.baf.at/baf.download.do?f=/content/dam/bankaustriafinanzservice/doc/FINANZIERUNG/Wohnfinanzierung/SalesServices/ZinsWaehrungsprognose/weeklyfocus.pdf Wenn dem so sein sollte, wäre der avisierte BA-Voucher für den Umstieg zu einer dann günstige(re)n Fixzinskondition (für ein paar Hunderter BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]) ein triftiges Argument. |
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Schon eine Extremposition so eine drastische Reduktion zu erwarten - aber kann natürlich stimmen. Für Europa sehe ich das gar nicht 2024: Gestern hat der EZB Vize (Guindos) gesagt, dass sie zwar einerseits weiterhin von einem mittelfristig disinflationären Prozess ausgehen, ABER dass sie in den kommenden Monaten einen temprären Wiederanstieg der Inflation wegen statistischer Effeke erwarten (Basiseffekt des starken Energiepreisanstiegs bzw. der Lebensmittel vom Herbst 22 fällt weg). Also wenn die Disinflation sich abbremst oder sogar für einzelne Monate nicht stattfindet, wird die EZB nicht einmal über Zinssenkungen reden. |
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zusammengefasst in https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-11-13/goldman-sachs-morgan-stanley-diverge-on-fed-rate-cut-forecasts?utm_source=website&utm_medium=share&utm_campaign=twitter#xj4y7vzkg bzw. |
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Konditionenanpassung Bank Austria per 15.11. + News betreffend Voucher zum Wechsel von fix in variabel: 5Y und 25Y fix: 4% (vorher 4,125%) Der "Zinsjoker" (das ist der bereits mehrmals erwähnte "Voucher" zum EINMALIGEN, KOSTENFREIEN Wechsel der Fixzinsvereinbarung in eine variable Vereinbarung) gilt für neu vereinbarte Kreditverträge ab 20.11.2023 und wird bis 29.03.2024 ausgestellt. Dieser ist dann bis spätestens 31.12.2026 einlösbar. Bei bereits unterfertigten Kreditverträgen ist der Zinsjoker nachträglich nicht möglich. |
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Welche Möglichkeit haben jene Kunden die in den letzten Monaten auf 3,xx - 4,xx umgestiegen sind - ist da ein Switch auf einen günstigeren Fixzins nicht möglich? |
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Du meinst, die von variabel auf fix umgestiegen sind und dann wieder auf variabel umsteigen wollen? Hier gehe ich bei der Bank Austria analog der bisherigen Verrechnung im Ausmaß einer Gebühr von EUR 400 aus. |
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Nun ist es offiziell: der Voucher kommt, gilt für die nächsten drei Jahre und kann wie schon vor längerer Zeit avisiert einmal bis Ende 2026 eingelöst werden. Geil ist, dass der Umstieg auf variabel kostenlos ist. Danach kann wieder eine neue Fixzinsvereinbarung eingegangen werden. Du meinst innerhalb einer bestehenden Fixzinskondition diese in eine neue, günstigere Kondition zu switchen? Nein, das geht nicht, diese Neukundenaktion gilt nicht für Bestandskunden. Die müssen man bei einer signifikanten Zinssenkung wie auch in der Vergangenheit direkt in der Filiale nachfragen. Wird vermutlich auch möglich sein, aber eine Bearbeitungsgebühr kosten. |
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Ja danke - diese Konstellation hatte ich gemeint. |
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Bisher: variabel auf fix -> 400 €. Bisher: teurer Fixszins in Fixzins neu günstiger (mit neu beginnender Fixzins-Laufzeit) --> war in der Vergangenheit gegen eine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] zwischen 1 und 2% möglich. Die Auflösung einer bestehenden Fixzinsvereinbarung über den Umweg zuerst Switch in variabel und dann wieder Switch in eine neue Fixzinsvereinbarung --> Neukundenaktion. Kostenlos. Sonst hätte diese ja keinen Sinn, denn 4Hunderter sind ja kein wirkliches Argument. 1-2% BAG macht dann schon ordentlich 💰💰aus, je nach Kreditobligo. |
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Ah das ist interessant. Dh Umstieg von fix teuer -> fix günstig kostet 1-2% des offenen Obligos wohingegen fix teuer -> variabel nur EUR 400 kostet? dann könnte ich ja ein paar Monate auf variabel bleiben und dann wieder um 400 Eur auf fix wechseln... |
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nur für Bestandsverträge - für Neuverträge (ab 20.11. - 29.03.2024) ist der Umstieg auf variabel einmalig kostenfrei - bis max. 31.12.2026. Bestandsverträge, die auf variabel geswitcht werden, können nachher (je nach Angebot an Fixzinsperioden) wieder in fix gedreht werden - welche Kosten im Laufe der Zeit dabei anfallen, wird sich weisen. |
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