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Gibt es zu dem Voucher schon Neuigkeiten? |
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Hallo bluebottle, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Nein, noch nicht - hatte erst heute meinen Bank Austria Key Accountant + Regionalleiter bei mir. Wird noch etwa bis Mitte November dauern hat er gesagt. Voucher wird aber fix kommen. Der Generationenkredit wird noch etwas längere Zeit beanspruchen. Hier ist beispielsweise noch nicht klar, ob dieser ohne Laufzeit ("b.a.w.") oder endfällig ausgestaltet wird. Das ist ein Thema für das erste Quartal bzw. erste Hälfte 2024. |
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Nö, aber wir warten jeden Woche darauf. Ich werde berichten. Bis dahin muss mit dem aktuellen 25j. Fixzins, bestens ab 4,125%, Vorlieb genommen werden. Der 4er vor dem Komma ist doch eine deutliche psychologische Schranke für Käufer und Häuslbauer. Aber hoffen wir, dass die Prognose des BA-Research mit einer prognostizierten Zinssenkung in 2024 hält. In Kombination wäre der Voucher dann natürlich auch gut hernehmen. |
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Die BA startet am 21. 11. via Webinar ihre "Bau- und Wohnfinanzierungskampagne 2023/2024". Der Aufmacher: steigende oder fallende Zinsen – wir haben eine neue innovative Lösung mit Top-Konditionen! Da wird vermutlich der Voucher vorgestellt, der eine Konvertierung zu geringen Fixkosten in eine variable Kondition ermöglichen soll. Man darf gesapnnt sein, ich werde umgehend in meinem Aufschlagsthread davon berichten😉. |
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ja, wird intessant - gehe auch davon aus, dass spätestens da die Gutschein-Lösung präsentiert wird. Mindestens ebenso interessant ist für mich die weitere Fixzinsausrichtung. Bei unserem letzten Gespräch mit unseren dortigen Ansprechpartnern haben wir uns jedenfalls für eine noch längere Fixzinsperiode ausgesprochen (hier dürften wir auch nicht die einzigen sein). Zur KIM-V: Eine sehr detaillierte Auswertung hat der Kreditschutzverband kürzlich geliefert. Die zum Teil sehr drastischen Auswirkungen sind unter https://www.ksv.at/pressemeldungen/kim-verordnung-wuergt-hypothekarkredite abzurufen. |
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War heute Morgen auch in Ö1 zu hören. Bin seit geraumer Zeit auch für 30J, auch wegen der niedrigeren SWAP-Sätze. Bis dato kam da noch wenig Response seitens BA, eben wegen der Auflösungskosten, z.B. bei vorzeitiger Tilgung bei bei Umschuldung. Aber die Gutscheinlösung könnte da ein probates Mittel sein. |
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Hintergrund meiner laufenden Anfrage war in erster Linie gar nicht die Höhe des Referenzzinssatzes (SWAP). Bei inverser Zinskurve ist dieser zwar aktuell geringfügig tiefer, jedoch erhöhen sich zum einen die bankinternen Liquiditätskosten mit steigender Laufzeit und zum anderen werden die Absicherungen (SWAPs) mit längerer Laufzeit selbst nicht unbedingt liquider, was beides nicht zwangsläufig zu einer besseren Kundenkondition führen muss. Wenn sich die Kurve dreht, dann schon gar nicht. Der eigentliche Hintergrund ist für mich die fiktive Rate. Bei 35 jähriger Gesamtkreditlaufzeit sind bei herrschendem Zinsgefüge nach der bei der Bank Austria maximal möglichen Fixzinsperiode von 25 Jahren immer noch etwa 44% der ursprünglichen Forderung offen - und kalkulatorisch danach dem variablen Zinssatz unterworfen. Der Fiktivzinssatz bei der Bank Austria liegt für die o.a. "Konstruktion" aktuell zwar derzeit bei attraktiven 4,3% (bei Wahl der 5Y Fixzinsperiode bei 5,7%), dies kann sich jedoch wieder schnell ändern (verschlechtern). Mit einer Fixzinsperiode von 30 Jahren habe ich "hinten heraus" kalkulatorisch keinen großen Zinsrucksack mehr zu tragen, der mir fiktiv im Sinne der Leistbarkeitsdarstellung hinderlich werden kann. Mal sehen, ob die Interventionen helfen. Bei anderen Bankpartnern können wir zum Teil auch 35Y fix abschließen - eben um diese "Variable" auszuschalten. Die Gutscheine helfen in erster Linie dem Kreditnehmer - die Auflösungskosten für die Bank bleiben davon unberührt. Insofern wird es interessant, wie die Detailausgestaltung erfolgt. Wir werden es bald erfahren. |
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Eben um die gesamte Laufzeit fixverzinst zu wissen. Wie gesagt, ich interveniere da schon eine schöne Zeit lang, wie auch für den 25J. Fixzins. Das war schlussendlich von Erfolg gekrönt. Denn eins hat uns die letzte Zeit gelehrt: nämlich dass für den Großteil der Kreditnehmer eine Kreditvereinbarung sehr langfristig zu sehen ist und somit eine fix kalkulierte Ratenvereinbarung oft essentiell ist. |
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"Parallel dazu ist auch das generelle Finanzierungsvolumen im Schnitt um sieben Prozent auf 196.000 Euro gesunken." So steht es im Link von Le Consult. Können das die Experten im Forum bestätigen? Denn die Finanzierungssumme kommt mir doch recht gering vor😳 |
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Hallo S....e🤗! Sicher doch, gerne. Hier meine Zahlen, transparent wie auf meine Homepage beschrieben😊: Also die persönliche Statistik meiner in 2023 abgeschlossener Hypothekarkredite - und nur dieser Statistik traue ich, weil da keine Schönrechnereien oder sonstigen "Tricks" dabei sind - besagt aktuell mit Stichtag heute eine durschnittliche Finanzierungshöhe in 2023 von 281.000 €. Im Vorjahr lag der Schnit bei 327.000 €, bei meinen zugezählten Kreditfällen 2023 also ein Rückgang von 14% ggü. dem Vorjahr. Bei den Stückzahlen derzeit -45% ggü dem Vorjahr, aber da wird noch der ein- oder andere Kredit zugezählt werden. Also da wird am Jahresende vermutlich roundabout 40% stehen. Lg 1 |
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Habt ihr da noch mehr/genauere Zahlen für Häuslbauer? Bei Statistik Austria hab ich nichts gefunden, nur für fertig gebautes, wo die Kaufverträge hinterlegt sind und da sind die Preise zumindest im Q2 höher als 2022. Ich fände es spannend 1) wie hoch die Gesamt-Hausbaukosten im Schnitt sind und wie viel die nach unten gegangen sind seit den Zinsanstiegen und 2) ob sich die Eigenmittelquote verändert hat, also verwenden die Leute "jeden zur Verfügung stehenden Cent" für den Kredit, um die Summe zu senken. |
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LiConsult 😀 Nein, kann ich nicht wirklich bestätigen. Die Transaktionen sind naturgemäß zurückgegangen, dafür sind die Einzelvolumina relativ stabil geblieben. Bin aber sicher keine Benchmark für die gesamtösterreichische Entwicklung. Denke aber, dass der KSV hier über jeden Zweifel erhaben ist und die Daten jeder Überprüfung standhalten. Zusammengefasst kann man betreffend KIM-V folgendes Zwischenfazit ziehen: Wenn es das Ziel war, jungen Menschen den Zugang zu eigenem Wohnraum und -kredit massiv zu erschweren, dann muss man der verordnenden Behörde gratulieren: Mission accomplished! 1 |
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Danke für die ehrlichen Worte. |
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Auch ohne KIM-V würden die Banken Eigenmittel fordern. Vor 2008 waren 20% + Nebenkosten normalerweise Standard. Das würde jetzt auch so sein, denke ich (Risiko des Wertverlustes der Immobilie, und dem Sparer müssen wieder Zinsen gezahlt werden, wenn der KN nicht zahlt). |
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freilich - ist auch gut so, jedoch konnten sich Kreditnehmer mit ausreichendem Einkommen und schmäleren Eigenmittelanteil vor KIM-V dennoch ein Eigenheim finanzieren - halt unter Berücksichtigung eines höheren Zinssatzes falls die materielle Besicherung nicht voll vorhanden sein würde - wie "früher". Nein, kann ich nicht bestätigen - weder damals als Banker (ich selbst ab 1998) noch danach. Das Risiko des Wertverlustes der Immobilie wird durch den Belehnwert abgebildet. Dem Sparer müssen mehr Zinsen gezahlt werden, weil der Kreditnehmer nicht zahlt? Verstehe ich nicht - weder aus Refinanzierungs,- Bilanzierungs- noch sonstigen Gründen. Sparer liefern Einlagen, Einlagen sind Fremdkapital (= Verbindlichkeiten) für Banken. Wieso sollen Banken mehr Zinsen auf Einlagen zahlen, weil Sicherheiten (vermeintlich) an Wert verlieren? |
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Ziel des Belehnwertes 80% ist es ja, dass die Bank keinen Verlust aus dem Kredit hat, selbst wenn ab der 1. Rate nicht gezahlt wird. Aus diesen 20% sollen sämtliche Kosten gedeckt werden, die der Bank entstehen. Angenommen ein KN zahlt nicht, offen sind 300.000. Dann entgehen der Bank 15.000 Zinsen pro Jahr (bei z.B. 5%), außerdem muss sie dem Sparer (der ja das Geld zu Verfügung stellt, oder EZB oder anderer Bank) sagen wir mal 3,5% Zinsen für die 300.000 ZAHLEN!!! = 10.500. Das heißt, die Bank hat 0 Erträge, aber 10.500 Kosten (nur für die Zinsen). Auch das muss im Belehnwert Deckung finden (genau genommen auch die Verzugszinsen). Vor 2 Jahren war die Situation eine andere. Da die Banken in Ö überwiegen passivlastig sind, war die Bank froh, wenn das Geld verliehen war. Wenn der KN nicht gezahlt hat, hat man nicht nur keine Zinskosten gehabt, ganz im Gegenteil, man hat sich die 0,5% Strafzinsen gespart. Und wenn du jetzt als Bank rund 10% p.a. Ertragsentgang hast (Zinsen + Verzugszinsen), dann noch Verwertungskosten, gepaart mit einem Preisverfall der Immobilie, dann kannst du dir ausrechnen, wie schnell du als Bank Abschreibungsbedarf hast. Und oft sind Immobilien, die verwertet werden, in einem sehr schlechten Zustand (siehe Gutachten auf den Edikten) |
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stimmt nicht - die Bank schreibt die Zinsen auch im Falle von Stundungen weiter vor - sie hat ja auch einen Anspruch darauf. Die Zinsen bilden gemeinsam mit dem offenen Kapital weiterhin die Forderung, die die Bank an den Kreditnehmer hat, ab. Wenn dieser seinen Teil der Kreditvereinbarung nicht erfüllen kann, dann wird im schlimmsten aller Fälle verwertet Die Bank ist gerade bei privaten Hypothekarfinanzierungen in den überwiegendsten Fällen materiell voll besichert (das erklärt auch die langjährig tiefsten Ausfallsraten von 1% bzw. teils deutlich darunter). Insofern gibt es keine Begründung, warum den Banken Zinsen entgehen sollten. das ist richtig - das muss sie - und? Das sind sie auch heute noch. Eine Bank ist salopp formuliert Geldhändler - das ist ihr ureigenster Unternehmenszweck. nochmal - die Bankrechnung funktioniert bitte so nicht. Abgesehen von siehe oben kann man Kreditausfälle, die gegen das Eigenkapital der Bank (rechte Seite der Bilanz) gerechnet werden müssen, nicht mit Zinsverbindlichkeiten der Bank (linke Seite der G&V) aufrechnen. Das geht schon alleine bilanziell nicht. nochmal gleiches Thema wie oben plus: wenn es ein flächendeckendes Thema in Richtung Immobilienabwertung gäbe, dann hätten alle heimischen Banken, die sich stark im Immokreditgeschäft engagieren, schon jetzt - heute - einen bedeutenden Abschreibungsbedarf in ihren Bilanzen. Einen Bedarf nämlich, der - wenn er substantiell sein sollte - gesamtheitlich zu einer Unterschreitung der aufsichtsrechtlichen Eigekapitalgrenzen führen und zu einem Finanzmarktproblem kulminieren würde, das selbst die Republik zu überfordern drohte. Das wäre dann der Fall, wenn das aushaftende Volumen eines großteils der Kreditengagements unterdeckt wäre - und das ist trotz aller blühenden Phantasie nicht der Fall. Im Gegenteil: die Ergebnisse des letzten EBA-Bankenstresstests (zuletzt erst aus dem heurigen Frühjahr) haben den heimischen Insituten eine hohe Risikoresistenz bescheinigt - zum Nachlesen: https://www.fma.gv.at/oesterreichische-banken-halten-strengem-krisenszenario-stand-kapitalaufbau-und-hoehere-profitabilitaet-staerken-resilienz/ |
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Ja woher sollen den die preise kommen wenn es kaum noch Transaktionen gibt????? Die sind doch null wert. Das finde ich top, und der lebt davon, dass immos gut laufen Das mit den zinsen/belehnwert kannst mir schon glauben ;) |
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so leid es mir tut - es fehlt die fachliche/sachliche Begründung - in vielerlei Hinsicht. Glauben alleine reicht nicht. 1 |
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Aufschlagsthread - ist das dieser hier oder wo finde ich den Aufschlagsthread? |
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Hallo Bluebottle, ja, das ist er - wie so oft aber aus anderen Threads bekannt verselbständigen sich manchmal die Themen. Was möchtest du genau wissen? Ich hole die upgedateten BA-Bestcasekonditionen hoch: Finanziert werden können: • Neubau • Umschuldungen • Haus- und/oder Wohnungskauf • sowie Sanierungsmaßnahmen Die Vorgaben der seit August 2022 gültigen KIM-Verordnung per August 2022 müssen von den Kreditsuchenden erfüllt werden: https://www.fma.gv.at/fma-erlaesst-verordnung-fuer-nachhaltige-vergabestandards-bei-der-finanzierung-von-wohnimmobilien-kim-vo/ • Eine maximale Beleihungsquote von 90% • Eine Schuldendienstquote von maximal 40% • Eine Laufzeit von maximal 35 Jahren Den Kreditinstituten wird ein Ausnahmekontingent zugestanden, das aber recht "mickrig" ausfällt (bei der BA rund 100 Mio.) und oft durch Nachfinanzierungen und Bewertungsabschläge aufgebraucht wird. Aktuelle best Case Konditionen: Fixzinsen:
Ab Ende November soll es eine Art Gutschein geben, der besagt, dass man einmalig eine bestehende Fixzinskondition in einem definiertem Zeitraum (vermutlich drei Jahre) gegen ein paar wenige Hunderter in eine variable Kondition wechseln kann. Danach wäre wieder - gegen eine geringe Gebühr - ein Switch in eine (im besten Fall günstigere Fixzinskondition) möglich. variable Zinsen:
Pönale freie Sondertilgung:
Zwischenfinanzierungen:
Seit kurzem sind auch Seniorenkredite möglich. Allgemeines rund ums Finanzieren, Kreditrechner, FAQ´s zu den gängigen Fragen wie Definitionserklärungen, Sicherheiten, benötigte Unterlagen, Kontaktmöglichkeit, Kreditrechner uvm. werden auf meiner Homepage https://www.finanzierungsvermittlung.at/ zusammengefasst und erklärt. Links für alle wichtigen Versicherungen rund ums Thema Hausbauen: https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330 https://www.energiesparhaus.at/hausbau/finanzierung.htm Zum Einlesen, Prämien online-Berechnung und natürlich auch gerne persönlich: https://www.generali.at/alexander.reinhardt/ Lg |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. |
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