« Heizung, Lüftung, Klima  |

neue Heizung für EFH

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3  4  5 ... 6  7 
  •  MuehlviertlerLaie
20.2. - 5.3.2024
127 Antworten | 25 Autoren 127
4
131
Liebe Community,
Ich stehe aktuell vor der Entscheidung welche neue Heizung ich in unser EFH hole, in Frage kommen nur 1. Pellets oder 2. eine LWP LWP [Luftwärmepumpe].
Hinzuzufügen ist noch das ich ebenfalls eine Brauchwasserwärmepumpe in Betracht ziehe.
 
 
Eckdaten:
EFH Bj. 2003 in OÖ
Ca. 120qm Wohnraum, überall FBH FBH [Fußbodenheizung]
Aktuell Gastherme "De Dietrich" im Einsatz (21 Jahre alt, immer wieder defekt, keine Ersatzteile)
Gasverbrauch 2023 19700kwH - ca. 3300€
Stromverbrauch 2023 ca. 6500kwH
10kwP PV mit 9,2kwH Speicher (Solaredge) vorhanden seit 2024
 
 
Möglichkeiten bzw. "vor"-Angebote
Pellets 28k€ (all incl.) - ca.18k€ Förderung = 10k€  // ca. 1300€ pro Jahr für Pellets (4,5T)
LWP (vermutlich Ochsner) 30k€ - ca. 16k€ Förderung = 14k€  //ca. 1200€ Jährlich für Strom
 
Als Laie tu ich mir hier extrem schwer eine Entscheidung zu treffen und würde mich über regen Input freuen.

  •  Pony01
28.2.2024  (#61)

zitat..
MuehlviertlerLaie schrieb:

──────..
Pony01 schrieb: Hallo!
Wir haben ein EFH ( 150 m2 Wohnfläche ) in der Gemeinde Gramastetten und heizen das Haus seit 2000 mit Erdwärme ( Tiefenbohrung 110 Meter ).
Wenn ich mir Deine Angaben über den Gas bzw. Stromverbrauch lese wird mir fast übel!
Im letzten Abrechnungsjahr hatten wir einen Stromverbrauch von 4880 KWh für Heizen, Warmwasser, Haushaltsstrom.
Seit 2 Wochen darf ich unsere PV Anlage nutzen und es kann damit nur noch besser werden!
lg Harry
───────────────

Darf ich fragen wer Dir die TB gemacht hat? Empfehlung gerne hier oder via PM

Hallo!
Die Firma die unsere Bohrung durchgeführt hat war die Fa. Prinz aus Perg. War noch im Jahr wo mit Schilling bezahlt werden durfte und hat damals ÖS 500.- /pro Meter gekostet.
Eine weitere Firma wäre M-TEC in Arnreit - ob die auch selber Bohrungen durchführen ist mir nicht bekannt.
Und dann wäre noch die Fa. Gösselsberger in Frankenburg ( von denen haben wir die Heizung ).
lg Harry


1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
28.2.2024  (#62)
@kraweuschuasta 
also der Schusswaffenverglwich ist schon ein bissi Dings....

mit dem Spot Stromtarif meinte ich, dass man nicht einzelne Spitzen, egal ob Strompreis oder Heizungstagesverbrauch herauspicken sollte. Weil dann liege ich wahrscheinlich im März, April, wenn die Luft wärmer ist, die RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Quelle aber vereist ist, besser. Das bringt aber auch Nix. Entscheidend ist nur die elektrische Energie, die ich für eine Heizsaison investiere und wieviele kWh Wärme ich dabei rausbekomme. Ergo AZ. 

Nur als Interesse, wie liegt die AZ bei dir. Also die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]?? 
Ich habe mich vor dem Heizungstausch über Monate mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] Thematik beschäftigt. Hier und im HTD Forum. Dann habe ich daraus 3 mögliche Modelle (IDM, Wolf CHA und Nibe) für brauchbar entschieden (geringe min Leistung, Lautstärke und WICHTIG: Kältemittel R290). Und danach den Heizungsbauer gesucht. 
Eine Heizung muss ein Heizungsbauer machen und kein Installateur, der bekommt halt den Wasseranschluss dicht. Aber eben bezüglich Heizungen (Auslegung) sind die oft schwach aufgestellt. 


1
  •  scarpej
  •   Bronze-Award
28.2.2024  (#63)

zitat..
viermax schrieb: Zusammengefasst: eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] kann (speziell in der Sanierung) sehr gut funktionieren und ist nicht von vorn herein laut, ineffizient und schlecht. 
Bitte nicht immer alle LWP LWP [Luftwärmepumpe] schlecht reden. 

... Sorry wenn das so rüberkommt. Ist so auch nicht gemeint. Dass LWP LWP [Luftwärmepumpe] super funktonieren können, ist ja, glaub ich, unumstritten...

Ich meine aber auch, dass eine Sole WPWP [Wärmepumpe] bei gleich guter Planung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] voraus ist. Ich will auch keine Diskussion darüber starten, um wie viel. 

Nur wenn die Möglichkeit laut Profis besteht, eine SWP zu bauen und die erwartbaren Kosten dafür ähnlich sind, wie für die Installation der LWP LWP [Luftwärmepumpe], weshalb sollte dann jemand die nächstbessere Lösung nehmen, wenn die beste Lösung in Reichweite liegt? Und ja, es kann dafür Gründe geben. Logisch.

Meine Intention wäre es, die Profis hier aus dem Forum beurteilen zu lassen, ob eine SWP zumindest möglich und sinnvoll ist(bin zwar kein Profi, meine aber ja). Ich möchte damit vermeiden, dass der Threadstarter aufgrund eines vielleicht falschen Bildes, eine vielleicht falsche Entscheidung trifft. Das ist ja den Sinn und Zweck eines Austausches zu diesen Themen (zumindest in meiner Welt) emoji

Aber natürlich gilt darüber hinaus ohnehin, dass es am Ende die Entscheidung des Threadstarters ist, der ja eigentlich Pellets vs LWP LWP [Luftwärmepumpe] gefragt hat und Alternativen ausgeschlossen hat -> genau diesen Punkt haben wir hier ja nochmals hinterfragt und wollen die Hintergründe beleuchten, welche zu diesem "a priori"-Ausschluss geführt haben, um die möglichen Alternativen eben nochmals zu besprechen emoji

LG

2
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.2.2024  (#64)
Hi

zitat..
viermax schrieb: Nur als Interesse, wie liegt die AZ bei dir. Also die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]?? 

sry vorher vergessen, ich habe 4,97 JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] - inkl Allem, nix rausgerechnet. Mir kackt halt die WW WW [Warmwasser] Bereitung der S1255 im Sommer rein, aber was solls.
Zeitraum: Seit Sept '22

JAZ konnten wir nicht Verleichen, er hat die Werte noch nicht. er hat a Vaillant WPWP [Wärmepumpe] und musste erst die Steuerung hacken (a.k.a. reverse engineeren) weil sich die ned per default auslesen lässt... daher halt amal ein tageswert. Ja mir ist bewußt, daß das ned repräsentativ ist.

zitat..
viermax schrieb: Eine Heizung muss ein Heizungsbauer machen und kein Installateur,

👌

zitat..
scarpej schrieb: Nur wenn die Möglichkeit laut Profis besteht, eine SWP zu bauen und die erwartbaren Kosten dafür ähnlich sind, wie für die Installation der LWP LWP [Luftwärmepumpe], weshalb sollte dann jemand die nächstbessere Lösung nehmen, wenn die beste Lösung in Reichweite liegt? Und ja, es kann dafür Gründe geben. Logisch.

😍

LG Wolfgang


1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
28.2.2024  (#65)
@scarpej 
wenn ICH (Gott behüte) neu bauen müsste, würde ich natürlich RGK RGK [Ringgrabenkollektor] machen. Ist ja keine Frage. 
Aber es geht ja hier um SANIERUNG. 
Wenn ich bei meinem Haus HEUTE die Gasheizung erneuern müsste, würde ich mir auch TB anbieten lassen, weil doch sehr gut gefördert. Und dann halt der LWP LWP [Luftwärmepumpe] gegenüberstellen. Also den KV.
Nur der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] schied vor 2 Jahren aus und würde heute immer noch ausscheiden, weil mein Garten (Wiese, Beete, Altbaumbestand, Hecke...) eben fertig war und ist und ich da sicher nix Baggern würde. 
@kraweuschuasta 
AZ bezieht sich bei mir rein auf Heizenergie, die für die Pumpen hätte ich ja auch bei Öl, Gas, Holz..... 
Warmwasser ist bei mir extra (ganzjährig) über BWWP. Ist ein altes Haus und der Keller ist unsaniert, bzw. ziehen die untersten 30cm der Wände ein wenig Feuchtigkeit. Durch die BWWP im Umluftbetrieb erspare ich mir den Luftentfeuchter, habe im Sommer super trockenen und kühlen Keller. Im Winter müht sich die BWWP halt bei Minimum Temperaturen von ca 12gC ein wenig ab. Dafür ist der Keller noch viel trockener (12gC bei unter 40% relLF) und somit optimal zum Wäschetrocknen.
Laufzeit BWWP im Sommer ca 4-5h, im Winter gut 8h. Anschlussleistung 550W. 
Will ja jetzt nicht gschafteln, aber eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,97 bei Sole finde ich schon enttäuschend. 

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.2.2024  (#66)
Mahlzeit

zitat..
viermax schrieb: Wenn ich bei meinem Haus HEUTE die Gasheizung erneuern müsste, würde ich mir auch TB anbieten lassen, weil doch sehr gut gefördert. Und dann halt der LWP LWP [Luftwärmepumpe] gegenüberstellen. Also den KV.

Dann läßt Du die Betriebskosten aber ganz aus, glaub das ist ein Kardinalfehler...

zitat..
viermax schrieb: AZ bezieht sich bei mir rein auf Heizenergie, die für die Pumpen hätte ich ja auch bei Öl, Gas, Holz..... 

zitat..
viermax schrieb: Will ja jetzt nicht gschafteln, aber eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,97 bei Sole finde ich schon enttäuschend. 

JAZ ist bei mir Alles an Strom, was zur Heizung dazugehört.

Ich könnt jetzt auch schummeln und Steuerung, Pumpen, etc. rausrechnen, dann habe ich auch eine höhere AZ, aber das ist halt dann nicht ehrlich 😝

LG




1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
28.2.2024  (#67)

zitat..
kraweuschuasta schrieb:

Mahlzeit

──────..
viermax schrieb: Wenn ich bei meinem Haus HEUTE die Gasheizung erneuern müsste, würde ich mir auch TB anbieten lassen, weil doch sehr gut gefördert. Und dann halt der LWP LWP [Luftwärmepumpe] gegenüberstellen. Also den KV.
───────────────

Dann läßt Du die Betriebskosten aber ganz aus, glaub das ist ein Kardinalfehler...

──────..
viermax schrieb: AZ bezieht sich bei mir rein auf Heizenergie, die für die Pumpen hätte ich ja auch bei Öl, Gas, Holz..... 
───────────────

──────..
viermax schrieb: Will ja jetzt nicht gschafteln, aber eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,97 bei Sole finde ich schon enttäuschend. 
───────────────

JAZ ist bei mir Alles an Strom, was zur Heizung dazugehört.

Ich könnt jetzt auch schummeln und Steuerung, Pumpen, etc. rausrechnen, dann habe ich auch eine höhere AZ, aber das ist halt dann nicht ehrlich 😝

LG

Wieso schummeln? Bei deiner alten Gasheizung hast du ja wohl auch nur die m3/kWh Gas als Verbrauch angenommen und nicht noch den Strom für die Pumpen, oder doch? 
Niemand sagt, meine Heizung verbraucht 1800L Öl, 5 To Pellets, 12RM Holz usw und 69,5kWh Strom für die Pumpen und die Steuerung/Regelung. Also ich kenne niemanden, der das macht. 
 


1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.2.2024  (#68)
Hi

zitat..
viermax schrieb: Wieso schummeln? Bei deiner alten Gasheizung hast du ja wohl auch nur die m3/kWh Gas als Verbrauch angenommen und nicht noch den Strom für die Pumpen, oder doch?

Das stimmt schon, hab ich nicht. Allerdings waren da die Gasverbräucha so astronomisch hoch, daß die elektrischen Verbraucher prozentuell kaum ins Gewicht gefallen sind.
vgl. Gasverbrauch 1 Jahr ~11.000 kWh zu 1.818 kWh WPWP [Wärmepumpe] 
Außerdem hat ma da generell nur den Gas- Öl- Pelletsverbrauch angegeben.

Oder hast Du jemals die AZ bei ana gasheizung angegeben? 😁🤣
LG Wolfgang


1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
28.2.2024  (#69)
@kraweuschuasta 
nein, natürlich nicht. Wie soll denn das auch gehen. 
Ich habe es ja zuvor schon geschrieben. 
Einzig aussagekräftig ist, wieviel Energie (in unserem Fall bei WPWP [Wärmepumpe] kWh elektrische) schicke ich ins Haus, damit es warm wird. Also kWh Heizwärmebedarf. Die einen brauchen halt Kg Pellets, die anderen Liter Öl, oder RM Holz usw. Ich brauche kWh Strom. 
Die modernen Heizungspumpen fallen da insgesamt ja nicht besonders ins Gewicht. Meine zieht in der Regel keine 15W. Die WPWP [Wärmepumpe] läuft meistens mit 20-40Hz, das sind 300-500W. Also die HK Pumpe im Verhältnis nur ca max 5% der elektrischen Aufwendung. Aber wie gesagt, die hätte ich bei jeder Zentralheizung.
edit: Du rechnest ja bei deinem Skoda wohl auch nur die Liter Diesel/Benzin pro 100km und nicht x Liter Treibstoff plus x ml Motoröl auf 100km? 

1
  •  Akani
28.2.2024  (#70)
Kannst dir mal so schreiben . Meine 1255 ist jetz fast genau 1 Jahr in Betrieb
120m2 Fbh und Wh in Bädern, Kfw55 Standard keine WRL.
Der Zähler Dr WPWP [Wärmepumpe] spuckt im Ganzjahresverbrauch 7,4 raus über WMZ und Seperaten Stromzähler leider nur ne 5,5.
Hab 400Kwh zum Ausheizen an Strom gebraucht. Seit dem ersten einschalten bis heute 1550kwh, ist mit ausheizen und Funktionsheize, passiv kühlen über Sommerzeit und Stillstandbetrieb. Also all in.
Bei Luft wäre mit Sicherheit gut die Hälfte noch mal drauf gekommen.
Aber dessen muss jeder selber entscheiden ob er seinen Garten vernichtet oder eben etwas mehr an Heizkissen hat, beides bringt niemanden um und ist MMn ein Bauchgefühl. Wenns leistbar ist würde meine Entscheidung immer zur Sole tendieren

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
29.2.2024  (#71)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: ich habe 4,97 JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] - inkl Allem, nix rausgerechnet.

Lustig, ich komm bei meiner S1155 mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auf den selben Wert für 2023 😁 - allerdings ist das nicht die echte JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl], da bei mir stur die erzeugte Wärmemenge durch die benötigten kWh vom Stromzähler gerechnet wird, also wirklich All-In. Und da sind neben WW WW [Warmwasser] auch die Sumpfheizung, und vor allem der Kühlbetrieb im Sommer dabei.
Irgendwann schaff ich das dann auch mal zu trennen. 😉


1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
29.2.2024  (#72)
Der nächste rechnet dann die Abtauenergie auch noch raus, weil das ja nichts mit der Heizenergie zu tun hat, und auf einmal hat man nur mehr Prüfstandwerte und keine reale Abbildung mehr.

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
29.2.2024  (#73)
Naja, die Kühlung dürfte ich schon abziehen, meinst nicht?

1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
29.2.2024  (#74)
Hab mich nicht auf dein Posting bezogen. Natürlich, Kühlen ist ja nicht Heizen. 😉

1
  •  schnappi
29.2.2024  (#75)
Da ich gerade vor der selben Wahl stehe wie der TE (bei mir halt Tiefenbohrung oder LWP LWP [Luftwärmepumpe]) habe ich eine grundsätzliche Frage zur Förderung. Evtl. ist das auch relevant für den TE.

Ich habe schon verschiedene Angebote für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und EWP vorliegen. Jedoch teilweise mit GWP unter 1500 und mit GWP zw. 1500 und 2000. Laut Förderrichtlinie Abschlag von 20%. Die Geräte haben aber auch einen ordentlichen Preisunterschied. (Zummindest vom selben Hersteller - bzw. gibts auch nicht genau die gleichen Geräte).

Jetzt zur konkreten Frage: Wie berechnet sich der Förderabschlag?
Bsp: Gesamtsumme Rechnung LWP LWP [Luftwärmepumpe]: 30000 EUR - Wird dann davon 20% abgezogen und die Basis für die 75% Förderung sind 24000 EUR oder geht es hier nur um die Pumpe selbst und restliche Arbeiten (Elektroinstallation - Tiefbau - Fundament bei LWP LWP [Luftwärmepumpe]) werden ohne Abschlag mit 75% gefördert. 
Ebenso die Förderzuschläge Bohrbonus, NIedertemperaturheizkörper.
GIbts die dann komplett oder auch um 20% reduziert?

Vielen Dank für die Hilfe


1
  •  Destroent
29.2.2024  (#76)

zitat..
schnappi schrieb:

Da ich gerade vor der selben Wahl stehe wie der TE (bei mir halt Tiefenbohrung oder LWP LWP [Luftwärmepumpe]) habe ich eine grundsätzliche Frage zur Förderung. Evtl. ist das auch relevant für den TE.

Ich habe schon verschiedene Angebote für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und EWP vorliegen. Jedoch teilweise mit GWP unter 1500 und mit GWP zw. 1500 und 2000. Laut Förderrichtlinie Abschlag von 20%. Die Geräte haben aber auch einen ordentlichen Preisunterschied. (Zummindest vom selben Hersteller - bzw. gibts auch nicht genau die gleichen Geräte).

Jetzt zur konkreten Frage: Wie berechnet sich der Förderabschlag?
Bsp: Gesamtsumme Rechnung LWP LWP [Luftwärmepumpe]: 30000 EUR - Wird dann davon 20% abgezogen und die Basis für die 75% Förderung sind 24000 EUR oder geht es hier nur um die Pumpe selbst und restliche Arbeiten (Elektroinstallation - Tiefbau - Fundament bei LWP LWP [Luftwärmepumpe]) werden ohne Abschlag mit 75% gefördert. 

Ebenso die Förderzuschläge Bohrbonus, NIedertemperaturheizkörper.

GIbts die dann komplett oder auch um 20% reduziert?

Vielen Dank für die Hilfe

So wie ich das verstehe sind die 20% von den 16000€ bzw. 23000€. Das sind dann 12800€ bzw. 18400 €


1
  •  schnappi
29.2.2024  (#77)

zitat..
Destroent schrieb:

──────..
schnappi schrieb:

Da ich gerade vor der selben Wahl stehe wie der TE (bei mir halt Tiefenbohrung oder LWP LWP [Luftwärmepumpe]) habe ich eine grundsätzliche Frage zur Förderung. Evtl. ist das auch relevant für den TE.

Ich habe schon verschiedene Angebote für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und EWP vorliegen. Jedoch teilweise mit GWP unter 1500 und mit GWP zw. 1500 und 2000. Laut Förderrichtlinie Abschlag von 20%. Die Geräte haben aber auch einen ordentlichen Preisunterschied. (Zummindest vom selben Hersteller - bzw. gibts auch nicht genau die gleichen Geräte).

Jetzt zur konkreten Frage: Wie berechnet sich der Förderabschlag?
Bsp: Gesamtsumme Rechnung LWP LWP [Luftwärmepumpe]: 30000 EUR - Wird dann davon 20% abgezogen und die Basis für die 75% Förderung sind 24000 EUR oder geht es hier nur um die Pumpe selbst und restliche Arbeiten (Elektroinstallation - Tiefbau - Fundament bei LWP LWP [Luftwärmepumpe]) werden ohne Abschlag mit 75% gefördert. 

Ebenso die Förderzuschläge Bohrbonus, NIedertemperaturheizkörper.

GIbts die dann komplett oder auch um 20% reduziert?

Vielen Dank für die Hilfe
───────────────

So wie ich das verstehe sind die 20% von den 16000€ bzw. 23000€. Das sind dann 12800€ bzw. 18400 €

Danke für die Info. Würde die Förderung dann so aussehen z.B.:

Tiefenbohrung komplett: €55000
abzgl. €18400 red. Förderung
abzgl. €5000 Bohrbonus
Rest: €31600

?




1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
29.2.2024  (#78)
@viermax
Du hast nicht ganz Unrecht, das geb ich zu, allerdings ist für mich jetzt  bei der WPWP [Wärmepumpe] (stimmt, anders als bei der Gasheizung) eine all-in JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] - ich bin halt der Meinung, alles, was in einem Kastl drin ist, sollte mitgerechnet werden. Du nicht. Glaub wir belassens einfach dabei, sonst würd ma noch länger streiten a.k.a. diskutieren , ok?

zitat..
ds50 schrieb: Lustig, ich komm bei meiner S1155 mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auf den selben Wert für 2023

Interessant, haben wohl ein ähnliches Haus. Nur hat meins scho a Fassade 😁 😜


zitat..
ds50 schrieb: allerdings ist das nicht die echte JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl], da bei mir stur die erzeugte Wärmemenge durch die benötigten kWh vom Stromzähler gerechnet wird, also wirklich All-In.

Ja ists bei mir auch abgegebene Wärmeenergei / GESAMTE aufgenommene Energie...

Kühlen tu ma wenig bis gar nicht, mögens ned zu kalt. Vll ist das auch der grund für die eher mäßige JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl], haben im Winter mind 23° im Haus...

LG


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
29.2.2024  (#79)
Ok, nochmal nachgeschaut, hab doch "nur" eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,91. 😐

zitat..
kraweuschuasta schrieb: haben im Winter mind 23° im Haus...

Mit meiner manuellen Steuerung diesen Winter (tagsüber 3/3, nachts 3/0) dürfte ich wohl etwas (zu) viel Wärme ins Haus gepumpt haben, den 24er hamma öfter geknackt im Esszimmer, manchmal sogar 25.
Objektiver Beweis für exzessives Heizen: Frau hat den Tischherd verdächtig selten in Betrieb genommen diesen Winter. 🤣


1
  •  Melmar
  •   Bronze-Award
29.2.2024  (#80)

zitat..
ds50 schrieb: Objektiver Beweis für exzessives Heizen

Sind wir hier nicht in einem "ENERGIESPAR-Haus"-Forum???😝🤣


1
  •  MuehlviertlerLaie
1.3.2024  (#81)
Hallo Leute,

Heute war der nächste Insti/Heizungsbauer bei mir, dieser hat mir auch bereits ein Angebot unterbreitet. (IDM iPump ALM 4-12 all in für 31.5k€) - weiter unten mehr dazu!

Ebenfalls hab ich ein paar mehr Infos bezüglich Kosten bei der EWP Variante bekommen. - seitens des Instis/Heizungsbauers würde der Preis ungefähr gleichen bleiben (30k) + dazu die anfallenden Kosten für draussen. (hier hab ich noch keine Infos)

Es kristallisiert sich leider, mMn, heraus das EWP (rgk oder tb) nicht in Fragen kommen - mein Budget ist bei den ~30k€ schon sehr!! stark am Limit. (Wenn ich davon ausgehe das die Arbeiten draußen mit rund 7-12k+ zu Buche schlagen würden..)
Will die Erdwärme Option noch nicht ganz ausschließen, da noch ein Termin mit einer Firma für die Bohrung bzw. Außen-Arbeiten aussteht - momentan bin ich aber eher Pro-LWP.

Mehr zur Ipump ALM 4-12, denkt Ihr diese wäre zu groß dimensioniert bzw ist die 2-8er zu klein? Möchte keinesfalls zu viel 'takterei', aber auch keine kalten Füße bzw. fröstelnde Verlobte 😁

Nochmal zur Auffrischung:
Gasverbrauch 2023 ca. 19.600kWh 
110m² beheizte Fläche
Vollflächig FBH FBH [Fußbodenheizung]

Ich habe nochmal einen Online Heizlastrechner (elitec.at) bemüht und komme da grob auf 4300W Heizlast, kann dies aber leider wirklich interpretieren bzw. auf die benötigte Größe der LWP LWP [Luftwärmepumpe] umrechnen.

Lg

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next