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In gewissen Branchen bzw. Berufsfeldern bekommst du ohne Firmenauto gar keine Mitarbeiter mehr. Und ja, das Firmenauto ist Teil des Entgeltes und immer Bestandteil bei Gehaltsverhandlungen. Auch die Sachbezugsfreiheit ist dabei ein großer und für beide Seiten relevanter Punkt. Wäre mein E-Auto ein Verbrenner, würde ich EUR 960,-- Sachbezug dafür zahlen müssen. Selbstverständlich ist das in meiner Gehaltsrechnung mit drin und war auch einer der Punkte, mit denen mich mein Arbeitgeber gelockt und überzeugt hat. |
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Das hat auch nichts mit einer Vollkasko bzw. überhaupt einer Kaskovariante zu tun. Kasko: der Preis richtet sich nach Typenklasse, Wohnort des Halters und natürlich dem Listenpreis des Fahrzeuges. Haftpflicht: richtet sich nach der kW-stärke des Fahrzeuges: je höher die Leistung, desto größer das Unfallrisiko. Ein weiterer Faktor ist zum Beispiel das Alter des Lenkers, ganz junge und alte Lenker haben hier Zuschläge. |
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ja das lässt noch viel offen, aber ich vermute mal da kommt alles was irgendwie möglich ist... der wirkt als trinkt er statt Kaffee Diesel zum Frühstück. Zum Thema Sachbezug: Hatte jemand von euch vor dem E-Firmenauto einen Verbrenner als Firmenauto? Wie wurde da dann mit dem plötzlich höherem Netto umgegangen oder wurde das Gehalt entsprechend angepasst? |
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Ein Teil für Alkohol und Frauen, den Rest habe ich einfach verprasst. (c) George Best 3 |
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Bleibt halt abzuwarten welche Werte sie wirklich nehmen. 30 Minuten Leistung wären bei mir 65kW vorne und 125kW hinten. 190kW in Summe und das steht auch so im Zulassungsschein. Maximum hourly output wären nur 65kW. Wenns das1:1 wie beim Verbrenner nehmen gehörens normalerweise verklagt. Wird dann auch lustig beim Hybriden, denn der muss dann ja auch für den E-Motor dazu blechen |
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Den Steuervorteil (Sachbezug) des e-Autos ist für den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber hat ebenfalls Ersparnisse. Sachbezug hängt am CO2. Eine nach hinten gerichtete Politik. wenn die FPÖVP jetzt den Sachbezug wie beim Verbrenner macht, kostet mich das ca. 5000.- im Jahr netto. vielen Dank! |
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Ich glaub, das ist Wunschdenken, darauf wird sich sicher kein Unternehmen einlassen. Warum soll dir der Arbeitgeber jetzt plötzlich mehr bezahlen, nur weil du ein E-Auto hast. Das Gehalt ist fix, man hat ja auch keine Gehaltsreduktion bekommen, wenn man auf ein E-Auto umgestiegen ist. Im Gegenteil, es zwingt dich sicher keiner, ein Firmenauto zu haben. Bedanken können wir uns jetzt alle bei den Leuten, die diese Parteien gewählt haben... |
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Ihr klingt schon extrem sicher, dass der Sachbezug für E-Autos kommen wird, wurde diesbezüglich in den letzten 2 Wochen etwas kommuniziert? Heute klang es für mich nach Entfall des Vorsteuerabzugs für Fuhrpark. |
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Natürlich nicht...Gehalt ist Gehalt und hat nichts mit Sachbezug zu tun. Ich hätte auch nicht mehr Gehalt bekommen, wenn ich ein Auto mit mehr CO2 Ausstoß genommen hätte... Diese Diskussion wegen Gehaltserhöhung durch Wegfall von Sachbezugsfreiheit ist eine illusorische. Natürlich kannst mit der Hammermethode in die nächste Gehaltsverhandlung reingehen und mit Kündigung drohen, wenn das Gehalt nicht erhöht wird. Aber das kannst auch ohne dem Sachbezugsthema machen...aber nicht all zu oft und man sollte sich schon vorher Gedanken um seine "Wichtigkeit" oder Entbehrlichkeit im Unternehmen machen...und zwar realistische. |
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Wenn man in einer Position ist wo man es sich gefallen lassen muss, sicher. Mitarbeiter mit Firmenauto sind tendenziell aber eher in guten Verhandlungspositionen ggü. des Arbeitgebers 😉 Danke @speeeedcat für die Richtigstellung bezüglich Versicherungen. |
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Hallo Muehl4tler, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Was diese beiden Parteien jetzt aufführen, ist ohnehin jenseitig. Die Streichung des E-AUto Motorsteuervorteils bringt gerade mal 69 Mio pro Jahr, also eher wurscht und kontraproduktiv, wenn man die CO2 Ziele erreichen möchte (die nicht vom Kickl definiert werden, sondern von der EU). 1 |
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Ich frag mich nur wieso bei Druchblicker und co immer 153kW für mein Auto stehen während in meinem Zulassungsschein 190kW stehen. |
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Ich glaub, das hat nix mit Mitarbeitern mit Firmenautos zu tun, sondern mit den Keyplayern (die ev. vermehrt auch Firmenautos als Gehaltsgoodie haben). Eine FIrma wird jetzt nicht allen ihren Aussendienstmitarbeitern eine 10% Gehaltserhöhung geben, sondern ihnen eher den Vorschlag machen, dass sie nicht dazu gezwungen sind, das Auto auch privat zu nutzen. Aber wie schon gesagt, die Sachbezugsbefreiung ist (noch) nicht gefallen. |
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Reine e-Autos bestand ca. 200.000, davon 80% Firmenauto. Bei 4000 Steuer wegen Sachbezug könnte das ca. 640 mio bringen/ kosten. |
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So ist es auch nicht. Sachbezüge sind Vorteile aus einem Dienstverhältnis, die nicht in Geld bestehen. Sachbezüge sind als Teile des Arbeitsentgeltes über das Lohnkonto abzurechnen. Im meinem Fall ist der Dienstwagen ein Bestandteil des Gehaltes und da ich von Anfang an ein E Auto hatte stellt sich eine andere Frage auch nicht. Es wird sich eine Lösung finden .... |
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Bei uns wird fix einmal im Jahr über das Gehalt gesprochen. Bislang hatte ich nie das Bedürfnis, zu verhandeln, weil die vorgeschlagenen Erhöhungen für mich immer akzeptabel waren (es waren immer rund 8%). Lediglich das Firmenauto hab ich reinverhandelt, in dem Jahr gab es dann sonst keine Gehaltserhöhung. Das war für mich völlig in Ordnung. Warum das jetzt Wunschdenken sein soll, beim nächsten MG über eine enstprechende Gehaltserhöhung zu sprechen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Es geht hier rein um meine Position, nicht wie die Firma generell damit umgeht. Hab ich keinen Firmenwagen, habe ich privat höhere Ausgaben. Ergo würde das auch Einfluss auf meine Gehaltsvorstellungen haben. |
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Dann würde ich aber deine Verhandlungsstrategie in Sachen "Gehalt" überdenken. Das ein Firmenwagen Teil des Gehalts ist, ist zumindest in meiner Branche absoluter usus. Da ist das Verständnis auf Seiten AG und AN ausnahmsweise gleichlautend. Firmenwägen sind auch großteils betrieblich gar nicht mehr notwendig und werden als reines Zuckerl/Benefit/Gehaltsbestandteil gesehen bzw. vorwiegend privat genutzt, da vor allem für AG vorteilhafter als mehr Gehalt. Ich hab damals zum Glück statt Firmenwagen mehr Gehalt ausverhandelt. Hybrid kam nicht in Frage und bei dem extrem hohen Sachbezug wollte ich keinen 0815 VW fahren. |
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Wir können nur abwarten, was hier im Detail genannt wird. Aber wenn 2/3 gewerbliche Zulassungen sind, schneiden sie den Unternehmern nicht ins eigene Fleisch ;) - zumindest nicht unmittelbar. Vielleicht wirds dann stichtagsbezogen gemacht, damit viele noch schnell kaufen und zulassen, was der Autoindustrie hilft. Vielleicht wirds ab 01.01.202x passieren - dann kann man sich danach richten. |
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Hallo chavez, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: E-Auto Förderung endet Mai 2025 |
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Um das Thema nicht unvollständig stehen zu lassen, sei noch erwähnt, dass dann auch der DG wieder Lohnnebenkosten für den Sachbezug zahlt. |
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Aktuell wurde in der PK von Fuchs (ein Steuerberater, der seinen Klienten nicht weh tun möchte) und Wöginger keine Änderungen beim Sschbezug erwähnt. Motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos ist geplant. Die ist derzeit bei einem Verbrennungsmotor mit 150 PS bei ca. 500 Euro im Jahr. |
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Also vom AG mehr Gehalt zu fordern, weil ein Steuerzuckerl wegfällt ist schon hart und so vermutlich auch nur in Ö denkbar. Die Privatnutzung des Firmen-PKW ist ein reiner Vorteil aus dem DV und wird daher als Entgeltbestandteil gesehen, soweit so einfach. Dass es mehr Netto im Vergleich zum Benziner für den AN bedeutet, ist Steuerpolitik der Republik Ö. Klar spart sich der AG auch etwas, aber bleiben wir mal am Boden, der PKW kostet den AG ja auch Geld, unabhängig von der Besteuerung. Und gerade E-PKWs sind nicht gerade günstig, weshalb ich in meiner Kalkulation nicht unbedingt davon ausgehe, dass für den AG E-PKWs in jedem Fall das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] günstiger ist (höhere AK / LR, hohe Ladegebühren an öffentlichen Stellen, hoher Wertverlust, etc). In der Pressekonferenz war nur etwas zur Motorbezogenen zu hören und keine weiteren Details. Sollten sie wirklich einsparen wollen, kann ich mir allerdings nur den Fall der SB-Befreiung vorstellen, weil das bisserl VSt-Abzug und die Motorbezogene macht fast nichts aus. |
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