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So, die Sache wird ernst. In ca. 3 Wochen ist Baubeginn und da soll dann auch gleich der Kollektor unter die Erde kommen
Meinem Installateur gefällt die Verlegung in Grabenform sehr gut, allerdings ist er von der Slinky-Verlegung absolut nicht überzeugt. Ich habe nun folgendes gedacht: 2x250m PLT32, aber alles gerade verlegt: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=IKQWuNvDldXtJNau04QT Was haltet ihr von dieser Variante? Sollte für eine 3,6kW Wärmepumpe gnadenlos überdimensioniert sein und minimale Soletemps weit über +1° bringen. Zumindest lt. Grabentool... Zwecks Soleverteiler wird immer geraten diesen im Technikraum unterzubringen. Habe ich auch vorgeschlagen, allerdings meint mein Installatuer, dass die Leitungen mit Armaflex isoliert auch absolut kein Problem darstellen, aber die Armaturen (was hängt da noch dran?) nicht isoliert werden könnten und dadurch mit Schwitzwasser zu rechnen sei. Gibt's dafür Lösungen oder alternative Vorschläge? Danke und lieben Gruß, Christian |
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Hmm, was soll ich sagen. Es ist ok, auch so machbar.
Die 2x leitungen werden im schlitzgraben liegen, der breit genug sein muss, damit die sich nicht die wärme einander vom selben stück erde entziehen. Also so ca. 80cm schaufel und erde muss in 90° stehen bleiben. Somit ergibt auch schon mal 2x so viel baggerarbeit, als beim 2m graben. Den kreis ums haus finde ich nicht so optimal, da er dem haus wärme entziehen möchte. Auch wenn haus/keller gut isoliert sind, dann bleibt nur mehr die hälfte erdvolumen. Aber gut, es ist nur mehr das warme ende. Die richtung kalt/warm ist gut gewählt. Ich denke, baggerarbeitsaufwand ist das entscheidende nachteilige. Und dann 50 m wenig rohr. |
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Sollen das zwei einzelne Gräben sein oder ein 2m Graben wo das Rohr links/rechts liegt? Im ersten Fall hast du erheblich mehr Baggeraufwand = unnötige Kosten. Im zweiten Fall hast du weniger Tauscherfläche = verschenktes Potential bei wenig Materialersparnis
So oder so, mich kann das Konzept nicht überzeugen. Den Slinky-Graben halte ich bis jetzt als Optimum zwischen Aufwand und Ergebnis. |
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Ich dachte an 2 separate Gräben. Also zwei ~40cm breite Gräben mit ~2m Abstand. Lt. Baufirma kommt auf unser Grundstück ein Bagger mit max. 80cm Löffel. Also müsste der bei 2m Grabenbreite auch mehrmals graben. Insofern dachte ich an 40cm Löffel, ein Graben hin und ein Graben im 2m-Abstand retour.
Pro Graben kommen dann 2 Soleleitungen jeweils an den Rand, also im Abstand von 40cm. Natürlich entziehen die beiden Leitungen dem selben Stück Erde Energie, aber ich sehe das nicht als Nachteil, sondern einfach als vergrößerte Tauscherfläche. Hmm. Ich dachte einfach ich nutze den Arbeitsgraben gleich mit und wickel die Rohre schnell mal ums Haus. Ich denke bei 2x250m bei 3,6kW-WPWP [Wärmepumpe] kann da am warmen Ende nicht mehr wahnsinnig viel entzogen werden, oder? |
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Auf Seite 7 haben wir jetzt die am wenigsten smarte Lösung ... Gehen tuts natürlich, sehe aber wie die Kollegen keinen Vorteil, im Gegenteil. Hat dein Installateur auch Argumente? Wo kriegst du 250m Rohr her? Sag ihm er soll sich um gedämmte Verteiler umschauen, schau nach bei Richard. Bagger mit 80-er Schaufel? Was soll das denn für ein Spielzeug werden? 2-Tonner? Für einen Keller Aushub kommt sicher ein richtiger Bagger. Der hat einen Humuslöffel. Sowas beginnt bei 1,60 und geht bis 2,0m Ich würde nochmals nachfragen, liebe Grüße, Arne |
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nanana. irre? 20+tonner und 2m löffel. alles andere kann sich die baufirma in ... stecken. unterstellung: baufirma kommt mit einem 6t bagger an, verrechnet baggerarbeit in regie, verdient sich goldenen hut, bauherr schaf "meee" "meee". mein tipp: sprich mit einem erdunternehmen. |
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eh nicht. da ziehst dann 2x rohre in 40-60 cm abstand zum haus vorbei? wie geschrieben: und das betrifft dia ganzen anderen gräben. das mit dem arbeitsgraben ist nurmehr eine notlösung, um auf mehr meter zu kommen. richtig? |
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Danke für die vielen Kommentare!
Zur Baggergröße: Wir haben eine äußerst schwierige Zufahrt, weswegen vermutlich ein kleinerer Bagger kommt. Wenn ich das richtig im Kopf habe wurde von 9-12t gesprochen. Aushub wird in m³ abgerechnet (zumindest beim Kelleraushub), also ist mir egal, wie lange der Bagger braucht. Noch nicht ganz geklärt. Entweder selber organisieren oder via Installateur. Naja, nicht wirklich. Er sieht einfach nicht die Vorteile der Slinkys, sondern schwört auf gerade Verlegung. Vielleicht kann ich ihn ja noch von Slinkys überzeugen, wenn ihr mir ein paar Argumente liefert Abgesehen vom Grabeaufwand: Was meint ihr zur Verlegung an sich? |
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Rohr wird eingesandet, oder? Weil sand ist das beste @installateur#4 Glaubst nicht, dass die baggerzeit im m3 eingerechnet ist? Mir wurde 1,80 €/m3 verrechnet (mit 22t bagger) Das abführen war teuer 7,5€/m3 lose. |
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Wir hatten auch einen 21to Bagger mit 2m Grabenlöffel für Humus abziehen (900m2, 2,5h) und Slinkygraben auslöffeln und zuschütten (alles was 2m und 80cm Breite ist, gesamt 3,5h).
Für die nächsten Baggerarbeiten hatten wir einen 7,5to Bagger da, welcher noch einen Teil des Slinky-Grabens zuschüttete. Echt unglaublich wie wenig mit dem kleinen Bagger weitergeht, in m3-Erdbewegung ist das ein Spielzeug gegen den 21to. Gar nicht so lustig wenn du nach Regiestunden zahlst und nichts weitergeht. Sowas ist NIE wirtschaftlich, egal wie abgerechnet wird, am Ende musst du die Sache bezahlen. Preisunterschied 21 to zu 7,5to waren 70 Euro zu 56 Euro Netto, Erdbewegung vermutlich Faktor 5 oder mehr... Sprich einfach mit dem Erdbauer über das Vorhaben, der kann dir sinnvolle Auskunft geben. 1 |
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Nein, natürlich nicht! Sicher, ist natürlich einkalkuliert. Daher ist unser Preis pro m3 auch höher als z.B. deiner. Aber die Zufahrt ist nun mal leider extrem verwinkelt und schmal, sodass beispielsweise auch kein Tieflader usw. zufahren können. Das macht sich dann natürlich bei den Kosten irgendwo bemerkbar, allerdings auch im positiven Sinne beim Kaufpreis des Grundstücks Das Bagger-Problem werde ich mit der Baufirma nochmals durchsprechen. Aber wenn ich jetzt einmal nur von einem 80cm-Löffel ausgehe: dann wird der Grabeaufwand bei einem 160er Graben oder zwei 40er-Gräben wohl ähnlich sein, wenn nicht sogar bei zweiterem deutlich geringer?! Also wohl kostenmäßig kein Unterschied oder doch? Und zur technischen/leistungsmäßigen Umsetzung: Was sagt ihr dazu? Also ganz abgesehen von den Grabarbeiten. 2m Abstand zwischen den beiden Gräben ok, oder reicht auch 1m? Danke für die Hilfe. Welches Argument spricht außer der Baggerarbeit noch für eine Slinky-Verlegung? |
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Abgesehen von baggerarbeiten..
Ich denke die 2m passen. Kalter anfang sollte viel erdvolumen erschließen. Warmes ende ist dann nicht mehr so kritisch. Wäre es bei dir möglich unterm carport/zugangsweg einen schlitzgrbane zu machen? |
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Weißt du da vielleicht einen Hersteller? |
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Naja, hatte ich anfangs geplant, das warme Ende dort zu führen. Allerdings werden dort nun einige Fundamente (~2m tief) mit einem Bohrer hergestellt werden und insofern stelle ich mir die Koordination relativ kompliziert vor... |
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auch wenn das stimmt (rückfrage humuslöffel) wäre es viel einfacher mit zweimal hinfaßen einen 1,40m breiten graben auszuheben. das wäre genau der durchmesser der schleifen vom bund. du hast dann kaltes und warmes ende nebeneinander, da gibt es wärmeverteilung statt wärmeernten. der abstand sollte dann mindestens 3m sein. dein geplantes design hat wirklich viele nachteile, dabei hatten wir schon sooo gute vorschläge... die einfache flexible verlegung. egal ob der graben nach perfekter anpaßung ans grundstück 60, 100, 140 oder 200m länge hat, der wärmetauscher in slinky-form paßt sich wie eine spiralfeder die du mehr oder weniger auseinanderziehst dem layout an. da steckt schon viel gehirnschmalz drinnen... erzähl deinem installateur zum einfacheren verständnis doch das slinky so ist wie statt eine fußbodenheizung mit 20cm verlegeabstand mit 10cm abstand zu verlegen -> mehr tauscherfläche bringt weniger gradient erdreich zu sole http://www.sbk-neuenstein.de/deutsch/produkte/soleverteiler/ ist in A über die da erhältlich... http://www.jaraflex.at/produkte/verteilersysteme/erdwaermeverteiler/ |
unterschreib und unterstreich...
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zumindest so ein kompromis, insofern, dass du das warme ende im engen graben als slinkies ausführst?
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=gxaUpzUvJOFxu8O9pz1U |
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hast du so nahe an den Bäumen nicht Angst dass du zuviel Wurzelwerk hast? - Klar, der Bagger macht kleinholz draus wenn er will, aber ob die Bäume dass dann überleben |
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Solltest du den Kollektor doch in slinky machen und du "Hilfe" beim Verlegen benötigen, biete ich mich gerne an (nicht als "kompetenzhilfe", sondern als Arbeitsunterstützung). Würd das gerne mal live sehen, da ich u.U. ja auch einen mache..(Komme aus Graz)
Zum Thema Baggerarbeiten und Kosten: Meine Anfrage an Erdbauer war aber auch um ca 2500,- für den Aushub!!! |
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sage ihm, wie viel m3 du ausheben möchtest und er soll dir €/m3 sagen. 2500€ klingt nach verdammt viel .. m3 ;) |
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Hab ihm die m³ gesagt ~300 m³...
Aber will jetzt den t von gfgo nicht mit meinen Dingen füllen.. |
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8,33 € / m3? da geht er mit schaufel ran, oder? |