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Meinen sie eigentlich mit dem Gewicht das Leergewicht oder das Gesamtgewicht? Weil die Rechenbeispiele im ORF deute eher auf letzteres hin (beim ID3 sind 2230kg angegeben) |
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Corsa E 57kW 1920kg = 313 €/jährl. Corsa Benziner 74kW 118gCO2 = 276 €/jährl. In der Anschaffung liegen ca. 10k€ zwischen den beiden Autos (Liste), wer wählt da noch den Elektro. Mit der Regelung können Sie sich die erhofften Zulassungszahlen in die Haare schmieren. Zum Glück hab ich EAutos mit geringer Dauerleistung gewählt, in der Versicherungsstufe war das bisher auch schon günstiger. Aber warum ein Kia EV6 Long Range Fahrer 550€ und ein Model Y LR Fahrer 1044 € zahlt soll versteht wohl niemand. |
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Hallo Executer, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ja hat mich auch gewundert. Aber ich werde ja keine Steuer auf mein fiktives Eigengewicht (der Fahrer ist da ja mit gerechnet) zahlen oder 😅 |
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Zum Vergleich Skoda Elroq 85: 89 kW Dauerleistung 2650kg = 781 €/jährl. 200€ mehr als der Tiguan Hybrid...gratuliere!
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ÖAMTC schreibt Eigengewicht: https://www.oeamtc.at/thema/steuern-abgaben/motorbezogene-versicherungssteuer-18178410 |
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So stehts im Gesetzestext: "...sowie je Kilogramm des um 900 Kilogramm verringerten Eigengewichts in Kilogramm..." Dann scheint wohl ORF im Beispiel einen Fehler zu haben. |
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Ja. Es war bislang nicht leicht sich ein E-Auto schönzurechnen, das rückt nun in noch weiterer Ferne. Plus höhere Stromkosten, Wegfall Förderung..
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🧐 Das kann nicht sein, dann habe ich einen Fehler gemacht... wie ist das möglich? Das Plug-in wird sicher mehr zahlen als das E-Auto. |
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Also ich bin weiterhin der Meinung, dass sich ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nicht rechnen muss. Als 2. Auto mag ich unseren Cupra Born sehr und fahre wirklich gerne damit. Alleine dass ich das Auto 7-8 Monate mit Strom von der eigenen PV fahren kann ist für mich nach wie vor unglaublich faszinierend, das Drehmoment, die Handlichkeit, die schnelle Heizung, etc etc. Aber ja die Steuer ist mehr als unglücklich, vor allem das Gewicht einzubeziehen finde ich ist ein Wahnsinn- warum zahle ich eine Motor Steuer für ein reines Elektro Fahrzeug auf Gewicht? |
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Hmm ok dann sind die Rechenbeispiele falsch (inkl. der von mir). Elroq 85 mit 2119kg Eigengewicht = 495 €/jährlich Ist dann trotzdem nur ~90€/Jahr weniger als der Hybrid, kein echter Anreiz für den Elektro. |
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Ein Wahnsinn. Ich denke das Gesetz war ein Schnellschuss und muss überarbeitet werden oder sie machen bald die Verbrennner auch teurer...Komplett vertrottelt... |
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Für dich vielleicht nicht, aber um die Klimaziele zu erreichen muss es sich für die Leute rechnen, sonst wird das nichts. Als privater BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Käufer ist man derzeit noch in der absoluten Minderheit. |
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Zahlen also E-Autos jetzt mehr als Benziner/Hybrid? |
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@seacock Kann man pauschal nicht sagen. Meist ist das e Auto im Vorteil. Nur wenn der Benziner sehr niedrige Co2 Werte hat und nach 2020 Erstzulassung hat (dann gilt nämlich die neue Berechnung für verbrennner) kann es sich ergeben das der verbrennner günstiger ist. Und das ist der eigentliche Skandal an der ganzen Sache. |
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Sehe ich als privater BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Fahrer auch so, vor allem werden jetzt die privaten Vorreiter zur Kasse gebeten, während die Steuervorteile auf Firmenwagen bestehen bleiben. Absolut nicht fair, auch wenn ich den Hintergrund verstehe das hauptsächlich Firmen die Neuwagen kaufen und dann als Leasingrückläufer in den Gebrauchtmarkt drücken. Wenn sich das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nur mit privater PV rechnet wird es so schnell keinen Durchbruch geben, so einfach ist das. Ich bin auch absolut überzeugt von unseren Autos, aber um für die Masse die Nachteile aufzuwiegen (Reichweite, Ladestops, Karten-wirr-warr, geringe oder keine Anhängelast) muss es spürbare finanzielle Vorteile geben.
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Hallo americium, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Motorbezogene Versicherungssteuer bei E-Autos & Sachbezug |
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Für die Nachteile kann aber der Gesetzgeber nichts. Der finanzielle Vorteil muss für die Ökologisierung bestehen. Der homo oeconomicus kauft im Regelfall das, was günstiger ist bzw da wo es günstiger ist (Ausnahmen bestätigen die Regel!). Alles in allem eine Lösung mit vielen Wehwehchen. |
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Das Ding ist halt, dass bei Verbrennern PS-starke Fahrzeuge in der Anschaffung relativ teuer sind im Vergleich zum 0815 Familienauto. Für viele also gleich im Vorhinein nicht in Frage kommen bei einer Kaufentscheidung. Bei e-Autos hats sich jetzt nicht viel genommen. Viele haben für einen relativ geringern Aufpreis auf einmal PS starke Fahrzeuge zuhause, welche sie als Verbrenner niemals gekauft hätten - oder über dieses Gesetz beim Kauf im Bilde gewesen wären. Und nun kommt ein Gesetz, welches genau jene ziemlich hart treffen kann. Hier werden die Mobilitätskosten schnell mal um 20% pro Jahr erhöht. Und das bei einer Investition im Bereich eines Jahresgehalts. Ich verstehe, dass prinzipiell eine Besteuerung Sinn macht. Was aber absolut keinen Sinn macht ist die Staffelung nach Leistung und eine Belastung NACH einer Kaufentscheidung. Ich persönlich kann damit leben, ich werde immer noch günstiger als mit einem (nicht mal annährend so feinen) Verbrenner fahren und vermutlich würd ich sogar trotzdem wieder zum Performance Modell greifen und nicht zum RWD mit geringerer Dauerleistung. Aber das Gesetzt fi*** hier einige richtig hart. Da gibts welche die sich ein zig Jahre altes Model S gekauft haben die nun 150€ / Monat ablegen dürfen, was bei der Kaufentscheidung absolut nicht absehbar war. Das ist einmalig in der Geschichte der Motorsteuer. Es ist generell selten, dass bereits getätigte Investitionen später besteuert werden. Schon überraschend wie ruhig hier darauf reagiert wird eigentlich. Mit dem gleichzeitigen Wegfall des Klimabonus sind das für einen Haushalt gleich mal 1000-2000€ Mehrabgaben / Jahr. Aber hey, dafür dürfen Dienstwägen teuerer werden. Die brauchens ja 😉
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Rechner: https://www.versicherungsrechner.at/steuer/e-auto
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Ich möchte auch kurz meinen Senf dazu geben. Wir haben eine bmw i3 und eine 12kw PV mit 4 kW Einspeisebeschränkung. Das zweite Auto sollte durch einen i4 ersetzt werden. Praktisch nur mehr Elektro. Ganz ehrlich. 99% fahren e Auto weil man kosten spart und nicht wegen der Umwelt. Die Umwelt würde ich behaupten zweitrangig. Ein e Auto ist ein Kompromiss. Reichweite, Laden, Anschaffung. Ist die Anschaffung teurer als ein Verbrenner dazu noch Motorsteuer. Ist das e Auto Geschichte. Ich sehe keine Kostenersparnis. Die e Mobilität wird in Österreich verschwinden. Neue werden nicht mehr gekauft. Nur wegen der Umwelt werden die wenigstens eins kaufen. Die im Umlauf sind werden zum großteils verkauft werden. Würde ich behaupten. Der i3 darf vorerst noch bleiben. Der i4 ist vorerst Geschichte. |
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Also wenn die Luxustangente gemeint ist: die Anpassung einer harten Grenze die so seit mehr als 20 Jahren besteht ist absolute Notwendigkeit und ist in der Form sowieso komplett sinnbefreit. 80%+ aller BMW 5er, A6 etc werden von Firmen gekauft und man kann nur froh sein. Die 100000en Arbeitsplätze in D und Ö werden sicher nicht von den vermehrt privat gekauften China MG, BYD und auch Tesla erhalten bleiben. Von daher ist es sehr wichtig, auch für Firmen Kaufanreize zu setzen, um das Margenträchtige Segment zu fördern. Aber ja, in der Form der Besteuerung sehe ich auch einen wesentlichen Dämpfer für die E Mobilität, leider. Ja, wir können es uns leisten, aber ich hätte eher verstanden, für unseren Diesel mehr zu zahlen als für das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], das ME wie hier auch angemerkt einige Einschränkungen im Vergleich zum Verbrenner hat. |
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Also ohne eigene PV muss man dann jetzt eigentlich wieder Idealist sein um sich ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] zu kaufen. |
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