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@dyarne: ich auch, das ganze Projekt war ein einziger Krampf. 0815 Standardangebote bekommst innerhalb kurzer Zeit, die sind aber nicht brauchbar.
Anschauen vor Ort für ein konkretes Angebot geht auch schnell, innerhalb von 1-2 Wochen. Und dann fangt das dilemma an, nachtelefonieren bis zum Exzess und 3-4 Monate später bekommt man dann ein überzogenes Angebot. Ausnahme war dann die letzte Firma, mit der hatte ich das nach 2 Wochen unter Dach und Fach. @2moose: klaro, von den 26 Mio € wurden komischerweise nur 10 Mio abgerufen (https://www.meinefoerderung.at/pv2014/main/budget)... Momentan sinds 275 €/kwp und 375 €/kwp für gebäudeintegrierte Anlagen, man kann auch größere Anlagen einreichen, Förderung gibts halt nur bis max. 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]. Für 2015 schauts dann mit der Investitionsförderung, wie schon von mir vermutet schlecht aus bzw. gibts bis jetzt keine Infos... Darum sollte man jetzt noch schnell zuschlagen, falls man ohnehin eine PV errichten wollte. Anlage muß aber bis 15.12. montiert bzw. abgerechnet sein. Bei den tarifgeförderteten Anlagen gibts 2015 auch eine Änderung...neben den geringeren Tarifen werden NUR noch gebäudeintegrierte Anlagen gefördert. Nachdem´s nun förderungstechnisch für den kleinen privaten eher schlecht aussieht, wird sich hoffentlich in den nächsten Jahren etwas Richtung Speichermöglichkeiten tun. Die aktuellen Batterielösungen sind eher zum Vergessen/zu teuer. |
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Leider richtig. Wenn das sich ändert, werde ich auch auf den "PV-Zug" aufspringen. |
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und Kostenpunkt jetzt fix fertig montiert abz. aller förderungen? |
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Ich hab gelernt, dass jede PV Anlage individuell ist und die bunten Flyerangebote um 6000 € für 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] ohne Montage und Anschluß(material) sind und von der billigsten Variante ausgehen (also Ziegeldach auf Dachhaken montiert + 5 Meter Kabel).
Kosten sind jetzt nach gut Zureden und tief in die Augen schauen ganz knapp unter 10 k€ (Förderung schon abgezogen), da is aber wirklich alles dabei (Aufständerung, UV-beständiger Kabelkanal am Dach und Haus runter in den Keller, diese ganzen Anschlusskästen, Überspannungs-, FI, LS und Elektrozeugs und Einbau/ANschluß in bestehenden Zählerkasten)... Ok, die Dateneinrichtung fürn Wechselrichter mach ich selber, hätte nochmal 150 € gekostet. Aja, beim nächsten Haus werde ich das gleich von Anfang an einplanen...das hätte es sehr viel einfacher/besser/schneller/billiger gemacht BTW, nachdem die die Panele selbst machen, gäbe es auch Glas/Glas Module... Kosten wären dafür ca. 200 €/m2, also doppelt so viel wie Glas. Natürlich VSG und als einer der wenigen Anbieter auch mit Überkopfzulassung.... Würde sich damit gut für eine Terassen- oder Carportüberdachung eignen. |
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PV am Dach - Wie ist die Montage am 30 Grad Dach (voll nach Süden) besser?
Die Platten ein einer Reihe dem First entlang, oder ein Quadrat auf irgendeiner Traufenseite, oder in der Mitte der Dachfläche? Allerdings würde ich die Seite vermeiden, wo der Küchenkamin ist, wegen Verschmutzung. Sind die Paneele recht anfällig gegen Verschmutzung? |
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Die Anordnung der Module hängt im Wesentlichen von den vorhanden Schattenwerfern ab ... Kamine, Gaupen, Entlüftungshauben, Nachbarhäuser, Stromleitungen, Bäume.
Wenn gar nix im Weg ist, wäre das zweite Kriterium die effektive Platznutzung ... also lieber eine geschlossene Fläche am Rand des Daches als in Dachmitte sich die Zukunft verbauen (wenn man aufrüsten will). Besonders jene mit ner bestehenden Solarthermie haben oft das Problem, dass die optisch schön in Dachmitte platzierten Kollektoren der PV im Weg sind. Nicht zuletzt weil diese deutlich mehr Fläche beansprucht als Solarthermie. Und wer die ersten beiden Sachen beachtet hat, schaut auch noch auf die Optik oder die effiziente Nutzung des Montagesystems und der Stringverkabelung. Lange Modulreihen erfordern eine ebenso lange Rückleitung. Auch die Zugänglichkeit kann ein Thema sein. Die Verschmutzung der Paneele hängt u.A. vom Neigungswinkel ab ... sehr flach liegende Module >25° verschmutzen sehr starkt um unteren Modulrahmen, da bleibt das Wasser stehen und wäscht die Module nicht sauber. Ne Holz- und Ölheizung bzw. Nachbarn mit ebensolchen sorgen auch für ne schnellere Verschmutzung, ebenso wie Stadt- un Straßennähe. Wobei der Wirkungsgradverlust gerade bei kleinen Anlagen (> 10kW) nicht der Rede bzw. keiner speziellen Reinigung wert ist. Das Deckglas des Moduls spielt auch ne Rolle, um Reflexionen zu vermeiden ist dieses nicht glatt. |
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PVJa, wenn am First entlang gelegt wird, ist eine längere Rückleitung erforderlich! dafür dürfte aber der Schnee schneller weg sein in Firstnähe. Schattenspender gibt es keine, egal wo die Platten liegen. Werde aber wahrscheinlich in Technikraumnähe montieren, dort ist auch der Kamin weiter weg. Nachbar kann mir keinen Ruß senden, bin in Einzellage, keine öffentliche Straße.
Rutscht der Schnee bei 30 Grad ab? |
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Wenn er unterhalb der Module weiterrutschen kann, da ja. Sonst baut sich der von den Modulen abrutschende Schnee unterhalb auf. Wenn die unterste Zellreihe unterm Schnee ist, produziert das ganze Modul nix. Mit Schneenase unterhalb der Modulreihe kann man sich so prima den eh schon geringen Winterertrag vermiesen. Falls Schnee in Zukunft überhaupt noch ein Thema sein wird. |
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PVAlso das leuchtet mir ein! Somit ist die Montage geklärt, Module kommen entlang der Traufe bis zur Dachrinne!
Außerdem hat der abgerutschte Schnee dort genug Platz! (Wenns so was noch mal gibt) |
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Klingt gut ... halt aber genug Abstand zur Dachrinne, sonst kann es bei einem Platzregen passieren, dass das Wasser über die Dachrinne drüberschießt. Und das solltest Du auch nicht über Eingangstüren machen ... sonst bekommst regelmäßig Mini-Dachlawinen aufn Kopf. |
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Dort wäre keine Gefahr, auf der anderen Seite des Einganges. |
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Verstehe ich nicht ganz. Mit PV am Dach (in seinem Fall Aufdachmontage ohne Aufständerung) ändern die Panele ja nichts an der Dachfläche. Warum sollte da das Regenwasser bei einem Platzregen drüberschiessen? Und wenn, dann würds das auch ohne PV, oder? |
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Die Moduloberfläche liegt je nach Montagesystem (ein- oder zweilagig) 15-20cm höher als die Dachhaut. Wenn man mit den Modulen zu weit zur Regenrinne runterrutscht, schießt das Wasser, dass sich auf den Modulen sammelt (das ist bei mehreren Reihen übereinander und nem Platzregen eine ordentliche Menge), über die Dachrinne drüber.
Das ist "nur" unangenehm ... während die im Winter folgende Dachlawine richtig ungesund sein kann. Ein Problem kann sich auch bei vorhandenem Blitzschutz ergeben ... ist der Abstand zur Regenrinne (die i.d.R. mit dem BS verbunden ist) weniger als 50cm, müssen sie Module mit dem Blitzschutz verbunden werden. |
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@2moose - ist deine Anlage offline?
Wollte vergleichen, ob die Anlage eh halbwegs Ertrag bringt, ich hab heute meine ersten 8,6 kwh geerntet BTW, wie wird die Effizienz eigentlich berechnet (kwh/kwp)? Zählt da die Wechselrichterleistung oder die Leistung der installierten Module? |
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Auf http://www.suntrol-portal.com/de/page/strohaus/day sind die Daten aktuell, da lädt der Wechselrichter selber rauf. Auf http://www.sonnenertrag.eu/de/rabenstein/strohaus/16846/16517.html trage ich die Daten tageweise manuell ein ... und da gibts manchmal Zeiten, wo mich alles andere mehr interessiert. Aber für den Vergleich von Anlagen untereinander ist das Portal unübertroffen.
Effizienz = Ertrag in kWh / Anlagengröße (Modulleistung) in kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Heute waren das magere 1,87kWh / 3,53kWp = 0,53kWh/kWp |
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Cool, danke
d.h. ich hab 8,6 kWh/5,74 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] = 1,49 kWh/kWp. Ist zwar eh voll fürn Hugo, weil grad bei PV der Vergleich mit den Äpfel und Birnen nicht besser passen könnte |
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Hey, hab das voll verpennt, dass Du bereits PV-Betreiber bist => Glückwunsch! Sehen wir Deine Daten auch bald auf nem Online-Portal?
Den Apfel-Birnen-Vergleich wirst den ganzen Winter über gewinnen, durch die mehrreihige Aufständerung hab ich bei tiefstehender Sonne viel Schatten auf den Modulen ... und mein Kostal-WR steht ned auf kleine DC-Spannungen. Ich bin mit meinen Hochtemperaturmodulen erst im Sommer wieder mit dabei ... ähmm ... Sommer, was ist das? |
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coole Sache!! meine 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Solarworld Module mit Fronius Symo sind auch seit heute genau eine Woche am Netz!! hab schon 47 kW geerntet hehe - ein gutes Gefühl... Durchs grad laufende Estrich Ausheizen brauch ich eh jede kWh... Bei uns ist ja noch ziemlicher Rohbau und innen erst der Zählerkasten mit Zähler gekommen, kann also noch ein wenig dauern bis inet läüft und ich die Daten ans netz hänge. Bin schon gespannt wie das mit dem Einrichten der Datenschnittstelle am WR WR [Wechselrichter] hinhaut... Grüße Octane |
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Wow, es tut sich was ... auch Dir Glückwunsch zur Kraftwerkseröffnung!
Dann scheint bei Dir das PV-Gen auch schon aktiviert worden zu sein ... am Anfang hängt man ja ständig am Display des WR WR [Wechselrichter]. Falls es Dein WR WR [Wechselrichter] zulässt, schaufel Deine Daten direkt per automatischem Upload ins Sonnenertrag-Forum, Suntrol bietet kaum Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Anlagen. |
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Ja stimmt, jeden Tag häng ich gleich nach der Arbeit noch vorm Lüften, zamräumen davor und check die Werte
wie hast du die Eigenverbrauchsberechnung realisiert? Mit Stromschleife, SmartFox, S0 Eingang?? |
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auch glückwünsche meinerseits...
daten meiner 'schrägen' anlage (50° oso) gibts hier... http://www.solalbert.info/pv/anlageninfo/index.php?region=5&gemeinde=223&aid=571&teil=ertrag |