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Welche Heizung im Altbau?

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  •  _christoph_
29.11.2015 - 25.1.2016
172 Antworten 172
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Hallo!

Wir stehen kurz vor einem Hauskauf.
Netterweise haben wir bereits den Energieausweis erhalten.
Geheizt wird mit Strom über Marmorheizkörper.
Da dies aber sehr teuer ist möchten wir auf ein energiesparendes Heizungssytem umsteigen.

Ich bitte höflichst um eine Beratung!


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2015/20151129420222.JPG

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  •  klima2020
20.12.2015  (#21)
Christoph,
du bist hier bei der Version günstigste Energiepreise gegenüber der Amortisationsdauer von Dämmmaßnahmen. Das Optimum wird irgendwo in der Mitte liegen. Bei der Sanierung sind die Maßnahmenkosten immer höher als bei Neubauten. Also überlegen eine Solevariante mit modulierenden Wärmepumpe zur Leistungsanpassung an unterschiedliche Dämmstandards.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
20.12.2015  (#22)

zitat..
_christoph_ schrieb: Im Jahr hat er Heizkosten von ca.1000€.

Na dann ist doch alles in Butter - Dein Haus ist jünger, kleiner und hat nen deutlich geringeren HWB. Kalt wirds auch nimmer ... bei Dir muss sich das eh mit 600 Euro ausgehen. Wozu eigentlich die Eingangs-Fragestellung? Um denjenigen verklagen zu können, der diese Naivität bestätigt?

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  •  _christoph_
26.12.2015  (#23)
Warum dann mit Vorurteilen das dieses Haus a geschminkte Leich sei bzw. Wärmepumpe wäre keine Option etc.
posten?
Bitte lassen wir die Kirche im Dorf!

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  •  melly210
  •   Bronze-Award
26.12.2015  (#24)

zitat..
_christoph_ schrieb: Warum dann mit Vorurteilen das dieses Haus a geschminkte Leich sei bzw. Wärmepumpe wäre keine Option etc.
posten?
Bitte lassen wir die Kirche im Dorf!


Moose hat das sarkastisch gemeint emoji Ganz ehrlich, Wärmepumpe ist so wie das Haus aktuell isoliert ist wirklich keine gute Option. Das braucht zuviel Energie um das mit Wärmepumpe effizient zu beheizen. Schau, wenn es für dich ok ist, daß ihr so wie das halt in älteren Häusern bisher üblich war nur ein, zwei Räume beheizt und der Preis dementsprechend niedrig ist passt es ja. Aber das Haus auf einen modernen Standard zu bringen und es zu einem vertretbaren Preis im ganzen Haus durchgängig warm zu haben würde eben größere Investitionen erfordern. Das müsst ihr bei eurer Entscheidung einfach berücksichtigen.

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  •  maisonmaitre
27.12.2015  (#25)
es scheint mir als ob du das Haus wirklich haben möchtest. Ich versteh das, wir kauften uns vor einem halben Jahr ein Haus das ich wirklich haben wollte. Wir offerierten weit weniger als es vom Verkäufer erwartet war doch wir argumentierten mit klaren Kosten welche auf uns zukommen würden. Wir teilten dem Verkäufer klar mit dass wir das Haus sehr gerne für unsere Familie kaufen würden doch es macht nicht Sinn zuviel zu bezahlen wenn die Renovationen dann nicht alle gemacht werden können. Dann würde es finanziell zu stressvoll werden ohne dass man wirklich das Haus Leben im Haus geniessen kann.

Es ist schwierig zu sagen ob es einen guten Preis ist, dazu bräuchte es einige Zeit den Markt in deiner Ecke zu analysieren. Schau doch mal was ein neues Haus kostet und für wieviel Geld andere gebrauchte Häuser verkauft werden. So schnell wird dieses Haus nicht verkauft und Zeit ist auf Deiner Seite.

Es ist jedoch auch nicht Sinnvoll, ein altes Haus so zu renovieren wie man ein neues Bauen würde. Du musst den tradeoff punkt finden zwischen höheren Heizkosten und Sanierungskosten.

Dass das Haus keine Zentralheizung hat sehe ich als VORTEIL. Das gibt dir viel Verhandlungsspielraum und hätte es eine Zentralheizung dann wären sämtliche Rohre für die Heizkörper auch schon verlegt und diese wären sehr wahrscheinlich nahe an der Aussenwand und nicht isoliert. Also dies sehe ich ein Vorteil denn nicht isolierte Heizrohre (an Aussenwänden) sind eine riesige Energieverschwendung.

Ich würde zwei Heizungsinstallateure einladen und Kostenvoranschläge für eine Zentralheizung inkl. Rohrverlegung beantragen. Ich würde die Rohre offen an Innenwänden ziehen lassen. Dies spart viel Geld und in einer Ecke kann es auch ganz einfach verdeckt werden (falsche Wand) oder du lässt diese offen für das Auge.

Mit diesen Kosten hast du etwas in der Hand das du gut gebrauchen kannst für die Verhandlung. Dann machst du das gleiche für verschiedene Isolationen. In einem Gespräch zeigst du der Eigentümerin beide Kosten und je nach deiner finanziellen Lage und deinem Markt offerierst du Hauspreis minus diverse Kosten und erklärst auch dass es sonst leider keinen Sinn macht.

Bei einem gebrauchten Haus geht es immer um Kompromisse. Eine Zentralheizung muss auch nicht alle Zimmer beheizen wenn die Kosten dazu keinen Sinn machen. Falls es von der Rohrverlegung keinen Sinn macht ein abgelegenes Zimmer zu verknüpfen kannst du dieses vielleicht über ein zweites System Heizen, z.B. Holzofen mit Warmluftschächt oder du behaltest halt eine Elektroheizung. Aber es ist wirklich nicht so kompliziert ein Haus nachträglich mit einer Zentralheizung zu versorgen SOLANGE es für dich OK ist dass die Rohre nicht in den Wänden geführt werden. Mach mal einen Plan von deinem Haus und dann nimmst du 2 Orte wo du die Rohre vom Keller ins Haus hochziehen könntest. Diese Orte sollten alle Zimer so einfach wie möglich verbinden können. Wie gesagt, dass du keine Zentralheizung hast sehe ich als grosser Vorteil.

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Hallo _christoph_,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welche Heizung im Altbau?

  •  _christoph_
27.12.2015  (#26)
Also das Haus wäre schon längst weg!

Der Preis ist echt gerechtfertigt wenn man mit anderen Objekten vergleicht.

Die Heizung werde ich auf jedenfall ansprechen um einen besseren Preis zu erzielen!

Mein Bruder, ein Freund und ein Bekannter sind alle Installerteure, einer davon Meister.

Also komme ich ( hoffe ich ) günstig zur einem Heizsystem.

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  •  maack
27.12.2015  (#27)
ja das sagen die verkäufer immer alle, das es soviele interessenten gibt und es schon längst weg wäre wenn man es nicht extra für dich reserviert hätte.

das ist zu 99% blabla jeder verkäufer verkauft wenn er jemanden gefunden hat der es zu seinem preis nimmt,

@ christoph, nimm dir die vorschläge zu herzen und schau das du das beste aus dem altbau machst wenn du ihn unbedingt haben möchtest

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  •  _christoph_
27.12.2015  (#28)
Nach hören und sagen ( nicht nur vom verkäufer! )
ist es wirklich so!



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  •  KTT2010
  •   Bronze-Award
28.12.2015  (#29)
Eine kostengünstige Möglichkeit ein Haus ohne wassergestütztes Wärmeverteilsystem zu beheizen ist auch der Einbau von hocheffizienten Split-Klimageräten, z.B. Mitsubishi SRK20ZMX-S. Dabei handelt es sich im Prinzip um Luft/Luft-Wärmepumpen mit denen man im Sommer obendrein auch kühlen kann.
Diese Gerät erreichen bei mittlerem Klima eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von über 4, also wird im Durchschnitt über die Heizperiode pro kWh erzeugter Nutzwärme nur 1/4 kWh Strom benötigt. Somit amortisieren sich die Klimageräte gegenüber einer direktelektrischen Heizung in wenigen Jahren, was man vom VWS u. dem Einbau eines komplett neuen wassergestützten Heizsystem nicht behaupten kann.
Wenn der Grundriss es zulässt, werden damit nur ein oder zwei Haupträume beheizt und auf diese Weise der Großteil des Heizwärmebedarfs des Hauses abgedeckt.
Zur Orientierung: Pro beheiztem Raum fallen Errichtungskosten von 1300,- bis 1800,- an.
Die Verbrauchskosten sind jedenfalls niedriger als bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, die nur selten eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von über 3 erreicht.

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  •  maisonmaitre
28.12.2015  (#30)

zitat..
_christoph_ schrieb: Nach hören und sagen ( nicht nur vom verkäufer! )
ist es wirklich so!


das heisst aber nicht das dieses Haus ein guter Wert für den Verkaufspreis hergiebt. Wie gesagt, ohne den Markt zu kennen ist es schwierig zu beurteilen wie gut dieses Angebot ist, doch einen günstigen Preis kann natürlich Kaufinteresse kreieren. Nur weil andere willig sind mehr Geld dafür zu zahlen da sie die Probleme (noch) nicht erkennen heisst das nicht dass es ein guter Kaufpreis ist.

Du musst Deine Rechnung machen und Emotionen haben beim Verhandeln am Tisch Nichts zu suchen.

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  •  gudrun
  •   Bronze-Award
28.12.2015  (#31)
@KTT2010
du weisst aber schon dass die genannte Mitsubishi nur ca. 2 kw Heizleistung bringt. Das reicht vielleicht für ein kleines Passivhaus, zudem sind solche Geräte generell nur für sehr gut isolierte Häuser gedacht und eher den Klimaanlage als den Heizungen zuzuordnen.



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  •  hausmaus
  •   Silber-Award
29.12.2015  (#32)
Also, ich finde die Bilder vom Haus sehr schön und die 150.000 schrecken mich prinzipiell nicht, ganz im Gegenteil. Wenn der Rest auch so ist, dann go for it! Und sollte ein Heizsystem 20.000 kosten, ja und? Jetzt kannst Du Nägel mit Köpfen machen, nach dem Bezug sanieren wäre aufwändig.

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  •  klima2020
30.12.2015  (#33)
hallo Christoph,
Gerade bei Altbauobjekten kommen bei der Energieausweisberechnung überhöhte Werte heraus. Der durchschnittliche U-Wert im Energieausweis entspricht nicht der Realität und ist viel zu hoch. z.B sind die erneuerten Fenster enthalten. Ich kenne einige Objekte mit einer ähnlichen Situation und die decken sich ebenfalls mit der Erfahrung deines Freundes. Bei Sanierungsmaßnahmen im Wärmedämmbereich sind Amortisationszeiten immer zu hinterfragen ( nur bei der Dachbodendämmung schauts wirklich gut aus).
Die Umwelt und die Geldbörse kann man auch mit PV oder PVT Anlagen nachhahltig entlasten.

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  •  KTT2010
  •   Bronze-Award
31.12.2015  (#34)
@gudrun
Du weißt aber schon, dass es z.B. von Mitsubishi auch Klimageräte mit wesentlich höherer Nennheizleistung Pdesignh gibt, z.B.
Monosplit SRK50ZMX-S mit 5,3 kW
Monosplit SRK60ZMX-S mit 6,1 kW
Monosplit SRK80ZM-S mit 7,9 kW
Multisplit SCM125ZM-S ca. 11,5 kW
Mono/Multisplit FDF140VD/FDC140VSX mit 16 kW und
als VRF mit 73/146 kW. Damit werden z.B. riesige Hallen/Bürohäuser beheizt.

Beim kleinsten hocheffizienten Splitgerät, dem SRK20ZMX-S, sind im Datenblatt zwar "nur" 2,7 kW Nennheizleistung Pdesignh angegeben, zu unserer Überraschung liefert dieses Klimagerät jedoch selbst bei tiefen Temperaturen eine deutlich höhere Heizleistung, siehe dazu hier:
http://www.ktt-heizungen.at/messwerte-u-scop.html
Daher haben wir allein mit diesem Gerät auch schon einzelne kleinere Wohnhäuser u. Wohnungen als einziges Heizsystem beheizt.

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  •  gudrun
  •   Bronze-Award
31.12.2015  (#35)
mag alles stimmen, trotzdem : Als Heizsystem in der Sanierung / Altbau gänzlich ungeeignet. Weisst du was da für "Luftturbulenzen" nötig sind um eine alte Bude warm zu halten, geschweige denn ein Bad angenehm zu temperieren.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
31.12.2015  (#36)
@_christoph_ -

zitat..
_christoph_ schrieb: Mein Bruder, ein Freund und ein Bekannter sind alle Installerteure, einer davon Meister.
Also komme ich ( hoffe ich ) günstig zur einem Heizsystem.


Gutgemeinter Ratschlag, lass mal die Emotionen bei dem Haus aussen vor, auch wenns schwer fällt.

Fakten: komplett ungedämmtes, relativ kleines Haus (130 m2) ohne Heizung und Keller, Grundstückgröße wissen wir nicht.
Der m2 Preis liegt bei 55 €/m2 aufgeschlossen, also eigentlich recht günstig.

Das mitn günstigen Heizsystem und deinen Brüdern wäre dann wohl der nächste Fehler...du bräuchtest eine Heizung mit einer großen Leistung, um es halbwegs auf Temperatur zu bekommen.
Und diese wäre dann nach Sanierung, und die kommt sicher in ein paar Jahren, wenn du dir dann die ersten Heizrechnung ansiehst, vollkommen ungeeignet, da überdimensioniert ohne Ende.
...das Haus ist ein typsicher 70er Jahre Bau, wo im Keller der 30 kw Holzvergaser oder Ölbrenner stand...meine Eltern hatten auch so etwas.

Was wird noch benötigt?
Wärmedämmung: ich schätz mal min. 30 k€ (Sanierung ist immer aufwändiger, vor allem, da hier die Fenster aus- und wieder eingebaut werden sollten)
Heizung: gleiche Größenordnung, also auch nochmal 30 k€.

Hätte aber dann den Vorteil, dass du tatsächlich eine Wärmepumpe machen könntest und ev. auch gleich eine FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Wandheizung...gibts in dem Haus überhaupt einen Estrich?

Also mir wären die 150k viel zu teuer, in der Gegend gibts größere Häuser mit Heizung ums gleiche Geld.

d.h. entweder ordentlich runterhandeln oder ein anderes Objekt suchen.
der 2moose hat mit der gschminkten Leich leider ned so unrecht...schade um das Geld und die Zeit, die bis jetzt da reininvestiert wurden (Fenster, Fassade).


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  •  KTT2010
  •   Bronze-Award
1.1.2016  (#37)

zitat..
gudrun schrieb: Als Heizsystem in der Sanierung / Altbau gänzlich ungeeignet.


Ich weiß zwar nicht aus welchen unergründlichen Quellen du deine Erkenntnisse schöpfst, schlicht das Gegenteil ist jedoch der Fall.
Genau in solchen mäßig isolierten bzw. unisolierten Gebäuden bauen wir die meisten dieser Luft/Luft-Wärmepumpen ein. Die durchwegs zufriedenen Kunden dankes es uns ob der sehr niedrigen Heizkosten u. der vergleichsweise bescheidenen Investitionskosten.
In einem Passivhaus würde sich aufgrund der niedrigen Heizlast ein solches Klimagerät erst nach vielen Jahren amortisieren.
Ich gebe dir allerdings Recht, dass in einem Kategorie G Gebäude (nach Energieausweis) an kalten Tagen deutlich spürbare Luftströmungen auftreten. Daher empfehlen wir für Wohngebäude die Verwendung dieser effizienten Klimageräte als Heizung ab Kategorie D und besser.

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  •  gudrun
  •   Bronze-Award
2.1.2016  (#38)
@KTT2010
Meine "unergründlichen Quellen" sind die Praxis die ich das ganze Jahr über sehe. In unserem ganzen Einzugsgebiet (ca.50.000 Haushalte) sind mir derzeit 3 solcher Systeme bekannt - jeweils Passivhäuser.

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  •  hausmaus
  •   Silber-Award
2.1.2016  (#39)
@KTT: Bei einem ungedämmten Haus brauchst wahrscheinlich eine 16kw Ausseneinheit, die im Winter dann auch noch auf den max. Umdrehungen läuft. Da ist der Stom dann teurer als z.B. eine Ölheizung. Und der Verschleiss der Ausseneinheit (die wird ja auch nicht ewig halten, schon gar nicht bei Volllastbetrieb) ist da noch nicht berücksichtigt.

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  •  KTT2010
  •   Bronze-Award
2.1.2016  (#40)
Besser rechnen als polemisieren!
z.B. Wohnhaus mit 130 qm Wohnnutzfläche, Kategorie D mit HWB 125 kWh/qm
Die Heizlast bei Auslegungstemp. von -16°C beträgt 8,5 kW.
Dafür reicht eine SRK50ZMX-S mit 5,3 kW und eine SRK35ZMX-S mit 3,3 kW. Gesamtkosten inkl. Montage 4 bis 5 T€.
Bekanntlich treten die -16°C nur sehr sehr selten auf, folglich laufen die Klimageräte zu über 80% im Teillastbetrieb. Die mittlere Lebenserwartung liegt zwischen 10 u. 20 Jahren.
Jahresheizwärmebedarf für obiges Gebäude: ca. 20000 kWh.
Bei einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] (SCOP) von 4 u. einem Strompreis von 18 Cts/kWh betragen die jährlichen Heizkosten 900,-
Mit einem alten Niedertemperatur-Ölkessel u. einem längerfristigen Ölpreis von 80 Cts/l betragen die jährlichen Heizkosten ca. 1920,- bei 2400 l Jahresverbrauch.


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  •  _christoph_
2.1.2016  (#41)
Wir hätten eher zu ner Wärmepumpe tendiert.

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