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Wieviel m2 Wohnfläche sind ideal???

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  •  Hamai43
8.8. - 14.8.2012
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Hallo liebe Häuselbauer!
Hab mal eine Frage an euch. Wieviel m2 Wohnfläche habt ihr in eurem Einfamilienhaus ? Wir wollen ca. 200m2 WFL, ist das zuviel? Wenn ich mir so manche 150m2 Häuser ansehe, da wird immer wieder irgendetwas dazugebaut oder umgebaut. Wir denken mit 200m2 kann man schon schöne Räume gewinnen, und falls die Kinder einmal weg sind ist es unserer Meinung nach egal, ob jetzt ein 12m2 oder ein 16m2 Zimmer leersteht und das Putzen kann auch nicht so viel mehr sein. Wieviel glaubt ihr wären die Mehrkosten von einem 150m2 zu 200m2 Wohnhaus? Wie gesagt unser Wunsch wären 200m2, aber welche Meinungen habt ihr dazu? Vielleich könnt ihr uns bei unserer Entscheidungsfindung weiterhelfen!!!
Danke an alle!!!

  •  2moose
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#201)
creator, geh doch aus der prallen Sonne ... das tut - Dir ned gut! emoji
Vor mehr als 2 Jahren hast Du in meinem Beitrag mitgeschrieben, in dem ich das Thema "Haus zu klein, um passiv zu sein!? startete. http://www.energiesparhaus.at/forum/14877

Das Haus haben wir immer mit 80m² kommuniziert, die 76m² haben sich irgendwann im Laufe der Planung ergeben (und pingelig wie manche Schreiber hir sind, hab ich die 76m² auf in Forenbeiträgen genannt). Auch der Umstand, dass es per Definition kein PH sein kann. War übrigens recht ernüchternd damals. Und ja, die Korrektur hat nicht die komplette Homepage durchdrungen, ist dort immer noch ein "Strohgedämmtes Passivhausprojekt". Ich werde aber umgehend bei der Staatsanaltschaft Selbstanzeige erstatten ... ich kann mit der aufgedeckten Schande nun unmöglich weiterleben! :)

Mittlerweile gibts bei den Passivhaustagen ja nicht mal mehr die Kategorie "Niedrigenergiehaus mit Passivhauskomponenten" weil die Entwicklungen eben nicht stehenbleiben und auch das PH nicht das Endziel ist. Aber überheblich wie ich bin, machen wir trotzdem mit! emoji Weil ich - nachdem wir anscheinend vom Diskutieren nun schon an den Kriegsfronten angelangt sind - nicht nur die eine Front durchbrechen will und ich gebaute Projekte noch immer für das beste Anschauungsmaterial halte. Ob nun für gute oder für schlechte Beispiele ... weil reden kann man ja viel - aber beim Leben stellen sich die Vor- und Nachteile heraus.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#202)
@gdfde - Die Lebenslange Unabhängigkeit, die wir anstreben, it vermutlich das Teuerste, was wir uns jemals im Leben leisten.
Auf jeder Baustelle die eigene Mischmaschine und das eigene Baufahrzeug/-hänger, vor jedem Haus ein Pool, in jedem Schuppen ein Rasentraktor, in jeder Werkstatt eine komplette Werkzeugsammlung (selten genutzt und oft der billigste Krempel), in jedem Keller eine Sauna/Infrarotkabine, in jeder Küche eine vollautomatische Espressomaschine, in jedem WoZi kinoähnliches Equipment, für jeden Bewohner eine 24h-Pflegekraft. Klingt gut. Kostet?
Ich hab selber als Volkschüler für unsere 87-jährige Nachbarin Schnee geschaufelt und Holz gehackt, über Jahre hinweg. Hat komischerweise sogar Spass gemacht, weil das das war MEIN Job, da gabs hin und wieder einen öS-20er aber nach dem Schnee immer ein Plauscherl bei Zitronenkuchen und picksüßem Tee mit Zitrone. Wenn der Löffel im Zucker stehen blieb, war er perfekt :)
Das hat meine Sichtweise ein wenig erweitert und ich hab die WasScherMichDerNachbar-Einstellung ned mehr cool oder unabhängig, sondern kurzsichtig gefunden. Voraussetzung ist natürlich, dass die Chemie passt ... ein Grantler-Nachbar soll sich halt Professionisten holen.
Ich glaub auch nicht, dass das österreichische System der 24h-Pflege (und des Handwerkerstrichs) ewig funktionieren wird. Nicht um den Preis und nicht mit dem Pflegerinnen-Überschuss, bei dem man sich einfach die sympathischstn Kräfte rauspickt. Unsere Nachbarländer sind ned so doof wie wir denken und wir ned so vermögend wie wir denken. Es ist wie bei jeder neuen Nische ... erst wird schnell profitiert ehe sich die Nische schließt, teuerer wird und die Klumpfüße zum Vorschein kommen.
Ich kann hier ohne Fahrzeug mein Leben bestreiten, nach 800m Fußweg steh ich im Ortszentrum mit all seinen Geschäften, Nahversorgern, Bioladen ... und das alles mit Lebensmitteln aus der unmittelbaren Umgebung. Milch stellt einem auf Wunsch der Bauer vor die Tür (ned die milchähnliche Flüssigkeit aus dem Tetrapak) und auch alle anderen lebensmittel werden ins Gai gefahren. Es gibt hier Menschen, die kümmern sich in Ihrer Pension um andere, die weniger mobil sind. Oft kommt sogar unaufgefordert wer ins Haus ... wenn sich z.B. Menschen nach dem Tod des Partners im Haus verkriechen. Hier kann man sich ins Kaffeehaus setzen und wird immer jemanden finden, der einen nach dem Arztbesuch oder mit vollem Einkaufskorb mit dem Auto nach Hause bringt.
Ich finde es wertvoll, das zu erhalten ... weil es eben unbezahlbar ist. Und dank kommunikativer besserer Hälfte emoji wird das Umfeld, in dem man sich durchaus geborgen fühlt, immer größer.
Das ist nur ein Weg von vielen wie man alt werden kann ... aber es ist meiner und der funktioniert auch, wenn man früh genug die Weichen stellt. Die Weichen des Wohnen ,der gesellschaftlichen Integration und der körperlichen Gesundheit sind jene, die man schon jetzt stellen kann. Das versuch ich. Aber Erwartungen? Das kannste knicken ... Erwartungen sind allein da, um enttäuscht zu werden. Und irgendwie is es ja gut, dass man ned weiß was hinten rauskommt ... wenn man es vorne reinsteckt emoji

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#203)
@2moose - Alles schön erzählt und gut gebellt. Aber gute Nachbarschaft, ein perfektes soziales Umfeld, eine zentrale Lage und eine gesunde Lebenseinstellung hat recht wenig mit der Größe des Hauses zu tun. Ob ich im EG mein Pflegebett dort stehen habe, wo jetzt die große Wohnlandschaft steht, oder in einem Bungalow in einem abgetrennten Kammerl ohne soziale Kontakte zur restlichen Familie, ist wirklich Powidl. ;) So findet man für jede Lösung ein Problem, das eigentlich gar keines ist.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#204)
@trallala

zitat..
Gib's doch zu - dir geht's um den Traktor unter deinem Hintern, nicht um die Kostenrechnung!


Irrtum, mir gehts darum, dass ich einen (für mich) schönen Rasen haben will...und keine wuchernde Wildwiese.
Da mein Grundstück aber blöderweise relativ gross ist (>3000 m2), geht das mit dem Rasentraktor leichter, macht mir obendrein noch Spass und ist in 1 oder 1/2 Stunden erledigt.
Dein Nachbarsgärtner fällt da eher in die 2moose Kategorie mit anschliessendem pickerten Zitronentee, weil um die 15 Euro startet eine reguläre Firma das Ding ned mal an.
Und wenn ich dazu mal nicht mehr in der Lage sein sollte, mir das nicht mehr leisten kann oder was auch immer, stell ich halt 2 Schafe oder eine (Bio)Kuh hin emoji
Ich behaupte mal, dass für 90 % der Leute diese Standardgrundriße passen werden.
Die Planer z.b. bei den FTH FTH [Fertigteilhaus] Herstellern sind ja auch keine Dodeln, die wollen die Häuser auch verkaufen und machen halt Musterpläne, die für den Großteil der Leute (mit ein paar kleinen Änderungen) auch passen...und hat obendrein noch den Vorteil, dass ich mir das in den div. Musterhausparks oder Referenzhäusern in natura auch anschauen kann.
Falls es aus irgendwelchen Gründen vollkommen individuell sein muß, muss es auch nicht gleich ein Architekt sein, ein guter Planer bekommt das genauso gut hin...um einen Bruchteil der Kosten.

@2moose:
Barrierefrei usw. is ja schön und gut. Aber ernsthaft, wieviele Leute sind tatsächlich so pflegebefürtig, dass sie nicht mehr von selbst ins Bett kommen und ein paar Schritte gehen können? Ist gsd eher in der Minderzahl.
Und wenns so ist, kannst dann die 800 Meter zum Greissler auch nicht mehr mitn Radl hinfahren oder zu fuss gehen.
Bei uns fährt 2 mal die Woche der Bäcker und Fleischhauer vorbei mit all jenen Sachen, die man zum täglichen Leben braucht...der bleibt sogar vor der Haustür stehen emoji
Und ich will jetzt gut leben und mir das leisten, was mir Spaß macht...hab ja nix davon, wenn ich mich mein ganzes Leben einschränke und dann vielleicht vorzeitig abtrete...wenn ich mir das irgendwann nicht mehr leisten kann, wird die Bude/Grund verkauft...damit solltma dann ein paar Jahre noch irgendwo anders über die Runden kommen.
Wenn man an der "sozialen Dorfgemeinschaft" teilnehmen will, kostet das auch viel Zeit.
Mich interessiert das nicht so, ich hab unter der Woche genug um die Ohren und bin froh, wenn ich am Abend oder Wochenende meine Ruhe hab...ich würd am liebsten das Haus/Grundstück gar nicht verlassen, denn daheim ist´s ja am schönsten...und wenns mal fad werden sollte, trifft man sich mit Freunden emoji

@humi:
emoji na dann, ich werd deine stumpfsinnigen Pauschal(vor)urteile in Zukunft ignorieren, weils wirklich keinen Sinn mehr hat...bis auf den Fassadenstoß (den´s jetzt mittlerweile auch nicht mehr gibt), ist bis jetzt nix sinnvolles diskussionswürdiges gekommen.
Ich bin froh, dass du nicht in den Gemeindebau gezogen bist, sonst hättma dich womöglich da http://tinyurl.com/chwkg8x auch noch ertragen müssen emoji

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Hallo Hamai43,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wieviel m2 Wohnfläche sind ideal???

  •  bono71
12.8.2012  (#205)
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaas? - 2moose hat kein PH?
Ich bin erschuettert!
Eine Welt bricht zusammen!
2moose - fuer mich die Verkörperung des PH Moses, welche vom Berg Darmstadt hernieder stieg mit den 10 PH-Geboten!?
Ich bin sprachlos...
.. aber nur kurz emoji

@gdfde: 3000m²? Mann oh Mann - alles Poser hier emoji
Was hastn damit vor? Falls du ein eigens Übungsgruen anlegen willst helf ich gerne ;)


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  •  DM Massivbau
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#206)
Wieviel m2 Wohnfläche sind ideal??? - Ein Raum mehr als man wirklich benötigt!

.....
Hier gibt es glaube ich viele Kommentare die sinnlos sind z.B. Intelligenz, Beruf, Nettoeinkommen, wöchentliche Arbeitszeit,…
Niemand der intelligent ist wird öffentlich schreiben wie viel er verdient.

Alle die wöchentlich mehr als 45 Std. arbeiten haben keine Zeit für ein privates Leben. Man kann ruhig mehr als 45 Std. arbeiten aber da gibt es keinen Effekt.
Ich habe viele Bauherrn kennen gelernt die mehr als 2.500€ im Monat verdienen aber solche sieht man sehr selten auf der Baustelle arbeiten.
Ein 30-Jähriger Häuslbauer baut ein Haus für sich und seine Familie und kein Altersheim. Ein 70-Jähriger braucht nicht so viel Platz wie eine junge Familie.

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  •  humi
12.8.2012  (#207)

zitat..
Ich habe viele Bauherrn kennen gelernt die mehr als 2.500€ im Monat verdienen aber solche sieht man sehr selten auf der Baustelle arbeiten.


mein trauzeuge und bester freund, teilinhaber eines weltkonzerns realisiert gerade ein 700k projekt.der könnte es sich leisten nicht auf die baustelle zu gehen, selbst dieser steht jede freie minute dort und hilft z.b. gerade dabei ein gewölbe zu mauern, was sicherlich nicht zur schönsten arbeit am bau gehört.
wie immer, die devise lautet am boden bleiben!

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  •  creator
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#208)
auch im schatten ist die story schön anzusehenim o.a. thread erklärt der "ph-moses" noch:

zitat..
Das Passivhaus als solches in Frage zu stellen ...
.... finde ich etwas überzogen. Dass es funktioniert, ist oft genug bewiesen. Es erfordert halt eine etwas exaktere Planung und Umsetzung.


blöd, wenn' das ausgerechnet beim eigenen super-archi-geplanten häusl ned klappt... aber alle anderen bitte brav die aufschläge für umwelt-ablass-zettel von faist pecken sollen...

das nenne ich wein predigen und wasser saufen... immerhin ist der ph-wein teurer als wasser... besonders, weil ich immer dafür verdammt worden bin, die heile ph-welt in zweifel zu ziehen. welch ketzerische gotteslästerung! scheiterhaufen und ewige verdammnis in der klimahölle wegen mitschuld am klimagewandelten weltuntergang waren mir gewiss.
und jetzt? ragnarök...



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  •  ildefonso
12.8.2012  (#209)

zitat..
...bis auf den Fassadenstoß (den´s jetzt mittlerweile auch nicht mehr gibt)


Den Stoß gibt's nach wie vor.

Lediglich bei den PH ist er nicht vorhanden (aber das ist ja eine kleine Minderheit von etwa 20%)

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#210)
@ildefonso - Ich glaub, Elk wird der letzte sein, der dir verweigern wird, wenn du ihm sagst, dass du auch gerne so eine Fassade hättest emoji

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  •  DM Massivbau
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#211)
Humi
Ich kann das nur so verstehen dass er als Hilfsarbeiter auf der Baustelle mehr verdient als bei seinem tatsächlichen Arbeitsplatz. Wenn z.B. ein Arzt oder ein Angestellter in 1 Stunde so viel verdient das er 2 oder 3 Stunden eines Hilfsarbeiters zahlen könnte wüsste ich nicht warum er auf der Baustelle arbeiten sollte wo noch dazu Verletzungsgefahr besteht und noch zusätzlicher Verlust.
Keine Logik oder?


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  •  ildefonso
12.8.2012  (#212)
@DM Massivbau
Naja, der beste Freund vom humi, der Mitinhalber des Weltkonzerns, hat scheinbar Spaß an der Freude wenn er mit auf der Baustelle steht.
Und bei einem Hobby denkt man nicht nach ob das finanziell Sinn macht.
Auch wenn es für mich nie in Frage kommt, so ist eine solche Einstellung trotzdem durchaus nachvollziehbar.

@gdfde
Ist schon klar. Wenn ich's zahl', wird mir ELK die Fassade auch tätowieren emoji
Hier im Forum liest man immer wieder, dass die Leute mit ihren Architekten auf dem Grundstück zelten bzw. diesen oftmals (verschiedene Jahreszeiten, Sonnenkonstellationen etc.) mit aufs Grunstück schleppen, aber gekauft wird bei den Massenanbieter dann doch weitgehend das, was im Katalog angeboten wird (mit ein paar individuellen Änderungen). Also auch die Standardfassade.

@creator
Bei den vom Fertighausverband erfassten Neubauten hat sich der PH-Anteil 2011 glatt halbiert (von 6% auf 3%). Wobei, jetzt wo ELK das PH-Angebot massiv ausgebaut hat, wird das sicher wieder etwas steigen.
Von daher haben scheinbar doch ein paar Leute gerechnet ...

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  •  creator
  •   Gold-Award
12.8.2012  (#213)
das hat nix mit verdienen, sondern viel mehr mit - kontrolle und dem bodenständigen wunsch, mit eigenen händen was wachsen sehen zu tun... wobei gerade bei diesen projekten die eine oder andere stunde "hinschauen" bei mängelrügen das gehalt des gd locker reinspielt... mein lieblingsbeispiel, wie es ned gehen soll, ist immer noch der fontana-park vom onkel frank: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20010819_OTS0010/format-gemeinschaftsklage-der-fontana-bewohner-gegen-frank-stronach

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  •  humi
12.8.2012  (#214)
Genauso ist es, es macht ihm einfach spaß.

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  •  bono71
12.8.2012  (#215)
ich bin auch - Mitinhaber eines Weltkonzerns - ich hab auch 10 Apple Aktien emoji
Das mit dem Mitbauen und alles selber machen glaub ich schon, hab auch so einen Freund der alles selbst machen muss und deswegen das Klo im EG seit 10 Jahren immer noch wie ein Rohbau aussieht. leisten könnte er sichs locker, will aber ned. Den eigentlich Bau hat er aber einen GU uebergeben, aber trotzdem viel selbst gemacht bzw macht noch ... glaub so ca 2002 hat er begonnen.
Das man damit aber seinen nahestehenden Mitmenschen keinen Gefallen tut und vielleicht mal im Alter draufkommt das Zeit das wertvollste ist was man hat ist eine andere Sache.

1
  •  atma
  •   Gold-Award
13.8.2012  (#216)
wir verdienen auch beide mehr als die bauarbeiter auf unserer baustelle und wenn man jetzt so umrechnet mit 1std zu 1std ist das klar ein verlust. wenn man allerdings die urlaubstage rechnet (die man ja sowieso verbrauchen "muss") und das in kombination mit einem all-in vertrag, dann rechnet es sich schon, weil dann helf ich in meiner freizeit und bekomms dafür günstiger.
abgesehen davon, es hat spaß gemacht, man ist bei allem dabei und die gefahr, dass die leute mist baun ist geringer (seh ich jetzt, wo wir nur abends kontrollieren können, da haben wir bei weitem mehr beanstandungen, als wo wir den ganzen tag dabei waren).

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  •  atma
  •   Gold-Award
13.8.2012  (#217)
wg elk: der fassadenstoß ist vorhanden, wenn man eine fertige fassade bestellt, es gibt gegen Aufpreis auch die Möglichkeit, dass das vor Ort gemacht wird, dann sieht man das nicht (Bekannte bauen gerade mit Elk)

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  •  kreuzenstein
13.8.2012  (#218)
@atma: Vollkommene Zustimmung. - Wir hätten es auch nicht "Notwendig" gehabt, uns auf dem Bau zu stellen. Haben es aber trotzdem getan. Denn wir Du sagst: Da können keine Fehler cachiert werden, wenn man täglich vor Ort ist. Ausserdem hat es Spass gemacht und ich finde, mann bekommt einen ganz anderen Bezug, wenn man selber Hand angelegt hat. Weiters bin ich nicht Feind meines eigenen Geldes. Zum Schreibtruhe fahren brauch ich keine Professionisten. emoji

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  •  bautech
13.8.2012  (#219)
@kreuzenstein - doppel-+ - Ich denk mal, wenn man an der Entstehung des Hauses maßgeblich beteiligt ist, hat man eine andere Wertschätzung fürs große Ganze am Ende.
Außerdem kann man kleine Unklarheiten / offene Fragen direkt vor Ort genau definieren und festlegen (ein gutes Beispiel find ich immer die Höhe von Wandleuchten).

Und mal ehrlich: nach einem Tag mit der Scheibtruhe ist man doch froh, ins Bett zu kommen. Und es ist eine gelungene Abwechslung zum Einheitsbrei im Büro emoji
ng

bautech

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  •  humi
13.8.2012  (#220)
Bono er hat keine aktien sondern www.agru.at
Außerdem jede freie minute heißt ja nicht anstelle der arbeit.
Diesen samstag haben z.b. einige freunde dort zusammen geholfen. Da gehts nicht um kohle, da gehts ums zusamen helfen hnd wenn man zeit mit nahstehenden freunden verbringt ist das sehrwohl wertvoll.
Das bier danach und später mal die erinnerung wenn man auf der terrasse sitzt das man hier und da handangelegt hat verbindet genauso.
Über die hoppallas wird noch jahrelang gesprochen und gelacht. Es hat mir nicht geschadet und wird anderen auch nicht schaden wenn er auf der baustelle steht.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.8.2012  (#221)
"Cachiert" hat aber nichts mit dem "Cache" zu tun? -

zitat..
Da können keine Fehler cachiert werden


Oder gar das Cachieren der Buchdrucker?
http://www.peter-hug.ch/lexikon/Cachieren

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