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Einfache Antwort - So klein als möglich und so groß wie nötig. Ob ihr mit 150qm oder 200qm glücklich werdet, könnt ihr nur selbst beantworten. Auch die Kosten hängen sehr stark davon ab, was ihr euch vorstellt. Man kann um 1000€/qm bauen, aber auch um 3.000€/qm.
Wir leben zu viert auf 120qm Wohnfläche plus 60qm Keller. Ist für uns ideal, ein trautes Heim mit viel Wohlfühlgenuss zu geringen Kosten. |
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wieviel ideal ist, hängt sicher von jedem selbst ab. schaut eure bedürfnisse an und entscheidet .... unsere 155 haben belagsfertig mit einigen extras (rollos + raffstore mit eantrieb usw.) im schnitt € 1.150 pro m² gekostet. nicht vergessen: belagsfertig!
somit kannst du dir ganz leicht selbst ausrechnen ob du nun extra geld berappen willst/kannst. nachbarn haben bei uns 200m² wnf ... kinderzimmer mit je 25m² grösse + extra zimmer... schaut echt toll aus ... aber wenn mal die kinder wirklich weg sind .. was dann? 200m² zu 2t? für uns undenkbar |
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- Zum einen sehen Sie ja an Ihrer jetzigen Wohnsituation, wie viel sie gerne hätten.
- Zu viel ist oft schlecht, man sieht es an korpulenten Menschen. - Ich kenne so eine Situation, bei der die Kinder ausgezogen sind, ein Großteil des Hauses steht leer. - Um zu vermeiden, dass man dauerhaft zu wenig Wohnraum hat und sehr teuer anbauen muss, kann man schon eine eventuelle Erweiterung mit planen. - Und denken Sie zuende, eines Tages werden Sie in dem Haus nicht mehr wohnen, das ist definitiv. |
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selber entscheiden - Wir, 2 Erwachsene mit einem Kind (das zweite Kind kommt im
Februar) haben uns unsere Wohnsituation genau überlegt. Wir haben versucht, den Lebens und Aufenthaltbereich entsprechend gross zu gestalten und dafür den restlichen Bereich etwas zu verkleiner. Als Resulat ist ein über 50 m² Wohnbereich mit einer 36 m² vorgelagerten Terrasse entstanden. Weiters gibt es im EG noch ein 18 m² Gästezimmer, das gleichzeitig als Bügel/Büro und später noch als Spiel/Aufgabenzimmer für die Kinder verwendet wird. Somit haben wir im EG alle relevanten Räume etwas grösser ausgelegt, dafür haben aber die zwei KiZi im OG "nur" 14m² Falls diese mal ausziehen sollten, bleibt relativ wenig leere Fläche übrig. Gesamt sinds dann aber doch 210 m² geworden ![]() |
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@sensai...
ist bei uns die gleiche Situation, leben zur Zeit zu dritt in einer 75m2 Wohnung und die Platzverhältnisse sind schon sehr beengt. Aufgrund unserer Vorstellungen sind wir auch schon auf 200m2 WFL gekommen - Bekannte sagen immer wieder "zu Groß". Wie seit ihr mit euren Raumgrößen zufrieden? Würdet ihr wieder so groß bauen? Was uns aber troztdem Kopfzerbrechen bereitet sind die bevorstehenden Kosten. Es schwirren ja so viel verschiedene Angaben im Forum herum, wie seit ihr mit den Kosten zurechtgekommen? |
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Sehr zufrieden und ja! |
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also wir haben 130m² wohnfläche und 75m² keller.
ohne keller wäre es viel zu klein, mit ist es gerade zu perfekt. ich bin froh nicht größer gebaut zu haben, habe keine ahnung was ich mit dem platz alles machen sollte. was mich immer wieder wundert, sind die großen wohnzimmer und schlafzimmer die oftmals gebaut werden. was macht man im wohnzimmer? genau, fernsehen und ein wenig am laptop sitzen, alles auf der couch. die couch muss groß genug sein um die ganze familie unter zu bringen. mit dem besuch sitzen wir nur im esszimmer. schlafzimmer kann für mich das kleinste zimmer im haus sein. mir war wichtig, dass ich einen 6 teiligen schrank, ein doppelbett und 2 nachtkästchen unter zu bringen. für uns ist das haus groß genug. mit einer ordentlichen planung kann man sehr viele m² sparen. es muss in der tat aber jeder selbst entscheiden wie groß er bauen möchte und was er sich vorallem leisten kann. 200m² sind ja nicht nur in der errichtung teuer, sondern auch in der erhaltung. hier kannst du dir mal unseren plan ansehen. http://www.energiesparhaus.at/forum/25053 |
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@Hamai43 - falls ich (gibt eh einen nicht 100% erstzunehmenden Thread
von mir dazu hier im Forum ) wieder bauen sollte, dann würde ich wieder die gleichen Raumgrössen nehmen. Das passt alles perfekt zusammen. Kosten ist schwer: Ich mache beruflich viel mit Kostenanalyse und Terminplänen und habe somit im Vorfeld einen Kostenplan erstellt. Diesen Plan haben wir tatsächlich perfekt getroffen. (bis auf die genehmigten Verbesserungen/Mehrkosten während der Bauphase) Allerdings hatte ich einen Puffer von 50 k eingeplant, falls wir es nicht schaffen sollten. Unser m² Preis vom Haus: 1620 €/m² ohne Grundstück allerdings 100 % fertig inkl. Einrichtung und gesamter Gartengestaltung und aller Nebenkosten. Bilder sind eh in der Galerie @humi wir haben eine Wohn / Ess / Küche Das ist somit der zentrale Aufenthaltsraum für die gesamte Familie oder eben Besuch. Deshalb auch der wichtigste Raum im Haus. |
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jo, haben wir auch. kann da trotzdem zwischen "wohnzimmer", esszimmer und küche unterscheiden, auch wenn es eigentlich ein großer offener raum ist. siehe plan! |
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Wir sind nur zu zweit und kamen jeweils aus EFH's mit - knapp 120m² (+Keller). Dann folgten 2 Sommer auf 22m² und 2 Winter auf 80m² und erst dann das Haus. Nach den 22m² oder auch nach einem Wohnmobil-Trip weiß man, was Raumnutzung bedeutet, mit wieviel Ballst man ein Haus oft vollstopft und wie herrlich es ist, in 5 Minten gesaugt zu haben ![]()
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@2moose - gut gesprochen *respekt*
@humi kenne deinen Plan und ist auch super gelöst. dank deiner "in den Raum schauenden Trennwände" hast du tatsächlich einen getrennten Wohn / Kochbereich geschaffen, obwohl er doch nur ein Raum ist. |
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Also an alle die mit 130m2 zurechtkommen - respekt!!! Wie gesagt, wir wohnen zur Zeit auf 75m2 und sind froh endlich mehr Platz zu haben. Wir wolllen auch nicht alles offen wie zB Wohnen/Essen/Kochen. Das Wohnzimmer wollen wir abtrennen (wegen Besuch, Kochen,usw...), vielleicht kommen wir auch deshalb auf unsere Größe.
@2moose... was meinst du mit unnütze m2? |
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hallo - wir sind immer von einem ~160qm Haus ausgegangen und einen Keller als Stauraum, nun sind wir aber bei 193qm Wohnnutzfläche gelandet, die Vergrößerung kannst du etwas günstiger ansetze 900-1000.- bist du gut dabei.
ich finde es halt auch bequemer, wir haben eine Wohn/Essbereich mit 63qm, dazu noch ein Technikraum und ein Arbeitszimmer mit je 11qm und einen großen Abstellraum für die Küchen/Essen/Unnötige-Sachen. Achtung: schaut dir auch an ob "Wohnfläche" meinst, es gibt da nämlich den Unterschied ob der Vorraum und Stiegen mit gerechnet sind bei der Fläche. oft wird auch die Verbaute Fläche verwendet zb im Energieausweis und bei Einreichpläne, lg Johannes |
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die Größe ist immer abhängig von den Vorlieben und von der Geldbörse.
Hatte damals auch stark überlegt wie groß ich bauen soll. Zuerst entschied ich mich für 150qm ohne Keller. Dann haben wir uns ein Musterhaus der Baufirma angesehen und der Chef hat mir dann folgendes "auf den Weg mitgegeben". Ich soll mir überlegen ob ich nicht doch einen Keller machen möchte und dann gewisse Räume dorthin verlagere. Keller ist günstiger als Wohnbereich war noch seine Anmerkung. Habe dann etwas herumgerechnet ... Abstellraum, Heizraum, Waschraum, usw. in den Keller verlagert und die Fläche vom Wohnbereich abgezogen. Als Ausbaureserve habe ich noch zwei Räume im Keller kalkuiert und bin dann in Summe auf ca. 110qm WFL gekommen. und 55qm Keller. Wir wohnen dort zu dritt und waren noch nie in der Misere dass wir zuwenig Platz gehabt hätten. Muss aber auch dazu sagen dass die Räume von der Baufirma wirklich sehr gut geplant worden sind. Habe genauso die Vorzüge einer Dusche im EG, WC extra im OG, zwei KiZi und ein offenes Stiegenhaus direkt im Wohnbereich
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hallo - :) genau das ist aber das Problem, dass der Keller dann nicht mehr so günstig ist, wir haben den Technikraum im EG und den Fitnessraum im OG, quasi als zusatzräume, mehr haben wir nicht eingeplant. Durch unser Satteldach haben wir noch 60qm am Dachboden (fast gratis) und einen Werkstattraum in der Garage (fast geschenkt) Eine Blechhütte für Gartengeräte haben bei uns fast alle, auch die Häuser mit Keller, und auch hier kann man mit ein paar qm das wichtigste Unterbringen, In summe spart man sich meiner Meinung bei einem etwas größeren Haus anstatt das Kellers ca. 10-15t im gesamten. lg johannes |
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@Hamai43 - Es gibt in jedem Haus Flächen, die nicht genutzt werden ... wo keiner geht, wo nie was steht (oder wo der Hometrainer steht), wo der einzige "Nutzer" der Staubsauger ist. Je größer der Grundriss, desto größer werden dies Flächen. Je kleiner man baut, desto wichtiger ist es, die Flächen erst gar nicht entstehen zu lassen, oft tragen sie weder zur Nutzung noch zum Raumgefühl bei. Wie z.B. große Gangflächen ... besonders wenn sie auch noch dunkel sind.
Unnütz kann auch einen Windfang sein, wo wo man sich erst mal auf engstem Raum die Schuhe und Jacke auszieht, um erst ausgedirndlt in den Wohnraum vorgelassen zu werden. Oder eine Küchentheke, die keiner nutzt. Oder eine riesen Couchlandschaft, wo man sich einemal einen Lieblingsplatz aussucht (erkennbar an den durchgesessenen Stellen) während der Rest weitgehend unbenutzt bleibt. Auch große Bäder, die nun Wellnesslandschaften heißen, werden oft nur teilweise und ohnehin nur für eine kurze Zeit am Tag genutzt. Zu putzen ist aber jede Fliese und zu heizen jeder m³ (im PH oft der Knackpunkt). Große Schlafzimmer, die man eh nur bei Dunkelheit sieht, steigern das Wohlbefinden tagsüber nicht ... anders schauts bei Kinderzimmern aus, die werden auch Tagsüber genutzt. Fenster in Speis und Schrankraum sorgen auch für unnötige m² weil sie die Stellfläche einschränken (und die Wäsche Ausbleichen). Drum kommen auch oft recht seltsame Grundrisse zu Tage, wenn versucht wird, die Raumaufteilung zwischen die vorher schon harmonisch-symmetrisch angeordneten Fensteröffnungen zu schnitzen. Auch die Trennung von Raumfunktionen kann Platz kosten ... Abstellraum, Speis und Technik können ruhig ein Raum sein (und sind damit mit einem Abluftanschluss der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erledigt) ... kaum jemand lagert heute noch offene Lebensmittel. Bei uns hat sich durch die Vorgabe "Haus rund um die Küche planen und Technik mittig platzieren" ein sehr kompakter Grundriss ergeben, der von innen gewachsen ist und wo Flächen mehrfach genutzt werden (Bad und Technik/Speis sind Durchgangsräume mit Schiebetüren) und ermöglichen den Gang vom SZ aufs WC ohne einen Gang zu haben und ohne durch WoZi zu müssen. Man kann vom SZ ins Bad und Gäste kommen trotzdem ins Bad ohne den Weg übers SZ zu nehmen. Als angenehmer Nebeneffekt scheint die Morgensonne durch die Glaselemente der Haustür bis zum Bett (wenn man das will), obwohl das SZ im Nordwesten liegt. Was bei uns den Platz auch verringert hat, ist eine Haustechnik, die grad mal einen m² Platz beansprucht (Heizung, Warmwasser. Lüftung, Kühlung) und keinen Lärm macht (Kompaktgerät), trotz Sichtverbindung vom Bett aus kaum (nur wenn WP WP [Wärmepumpe] läuft, brummts wie ein Kühlschrank) hörbar ist. Gleiches gilt für die WaMa die im Bad steht und neben der man auch bei 1600 Schleudertouren gut schlafen kann. Nichmals Stichwort Schiebetüren ... kosten zwar mehr, stehen aber ned in dem Raum rein (sinnvoll bei Türen, die meist geöffnet sind). Fixverglasungen ermöglichen die Dekoration des gesamten Fensterbretts, da wird anderweitig Platz frei. Wobei bei uns auch die Flügel vollgestellt sind (bis auf den im SZ), Lüftung sei Dank. Und und und ...
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250 m² + 125 m² Keller, Terrasse gesamt ca. 100 m².
Kosten mit Aufzug belagsfertig ca. 320000.Inkl. Carport(Eingangsüberdachung) Einfriedung, Pflasterung der Auffahrt. Am wichtigsten ist eine gute Leistungsbeschreibung und viel Geduld bei der Baufirmensuche. Die Preisunterschiede sind enorm. (Was sicher an der Qualität liegt - zumindest lt. den Teuren) |
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Ich würde soviel wie nötig + einen "Puffer" einrechnen. Man baut ja üblicherweise nur ein Mal, da sollte dann schon genug Wohnfläche da sein. Vorausgesetzt die finanziellen Mittel erlauben es... |
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Hättest dann noch Eigenleistung oder Pfuscher einfließen lassen, hättest ja fast gar nichts mehr bezahlt ... |
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Jetzt kommen wieder die neider die es selbst nicht schaffen günstig zu bauen. |