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Brauch man eigentlich nicht. Wenn die Schlaufe wegsteht, habe ich das Rohr nochmals aus der Schiene genommen und das MSVR Richtung Wand gebogen und danach wieder mit der Schiene fixiert. Wo es gar nicht geht habe ich verschraubbare Kabelbinder verwendet. Bei mir hat der Putzer die WH WH [Wandheizung] vollflächig genetzt, da steht dann auch nix über. Geht eigentlich sehr schnell, das Bohren der Löcher für die Schienen dauert mMn am längsten. Bei Stahlbeton kann man dann aber Schlagdübel verwenden. |
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Ich habe die Schienen bei selfio bestellt: https://www.selfio.de/heizung/fussbodenheizung/fussbodenheizungsrohr/pe-rt-rohr/klemmschiene-fuer-heizungsrohr-10-x-1-m Die haben eine niedrige Höhe. Das doppelseitige Klebeband an der Rückseite finde ich eher hinderlich beim Markieren der Bohrlöcher. Wir haben zu zweit 7 Stunden gebraucht. Im WC hängen 45m Rohr und im Bad 85m Rohr. Alleine würde ich die WH WH [Wandheizung] ungern angehen, da braucht es mindestens doppelt so lang. Prinzipiell ja, aber diese Wände kommt keine Elektro. Nur ein Hängeschrank muss zwischen den Rohren Platz finden. Danke ich behalte es als Option im Hinterkopf. Nächste Woche haben wir Baubesprechung mit dem Putzer. Mal schauen, ob er mit dem IST Zustand umgehen kann. Richtig, hier ging die meiste Zeit drauf, auch weil man erst mal ins Doing reinkommen muss. An einer Stelle habe ich mal einen Fixpin ausprobiert. Darüber hat der Kalksandstein nur müde gelächelt und ihn gleich wieder ausgespuckt 😂 Noch einige Erfahrungen, die wir gesammelt haben: Lass dir nach den Klemmschienen ausreichend Platz für den Bogen. Im Gäste WC war ich schon nah an der Wand und da macht es keinen Spaß den Bogen zu formen. Lass aber nicht zu viel Abstand zwischen Bogen und Klemmschiene, weil der Bogen sonst nicht ausreichend an die Wand gedrückt wird. Plane ausreichend Schrauben und Dübel ein. Wir haben glaube ich ca. 120 gebraucht. Ich würde 200 vorhalten. Wir haben 5er Dübel genommen. Wie immer rate ich Laien wie mir zum Aluverbundrohr. Das lässt sich prima in Form bringen und bleibt auch dort. Ein wenig Bammel hatte ich ja ob der kalten Temperaturen und der mäßig guten Erfahrung mit dem 20er Rohr bei der BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Berhan schrieb aber mal irgendwo hier im Thread, dass 16er Rohr Kindergeburtstag ist ... und das mag ich sogar bestätigen. Das Rohr lässt sich sehr gut formen. Zur Sicherheit sollte ruhig immer eine Biegefeder mitgezogen werden, aber größere Probleme hatte ich auch bei Verlegeabstand 10 nie. |
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ich habs sie einerseits so wie berhan geschildert, zurückgebogen. und wenn sie trotzdem hervorgestanden sind, oder leicht aus den schienen gesprungen sind: mit Schlagnägeln und bindedraht befestigt und dann mit Zink-Spray drüber, damit nichts unterm putz rostet und ihn rostig färbt. achja: wir mussten laut Bauleiter horizontal spachteln darunter (vor dem Leitungen einklipsen, aber schon mit montierten Schienen). Damit der Putz auch wirklich gut hält. War ja auch nur ein paar minuten arbeit, somit egal und gut fürs Gewissen. Bei uns warens auch gut 5cm Putz inkl. Netz. Hat ziemlich lange gedauert dass es trocken wird. Und an einer Stelle, wo die Styropor-Box einer Armatur war (die saugt kein Wasser), hat die erste 2cm Schicht Putz so lange gebraucht zum Trocknen, dass die zweite Schicht dann gleich wieder runtergefallen ist. Aber wurde alles gut ausgebessert. |
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Wandheizung - Außenwand Es ist viel passiert und ich konnte die letzten Wochen gar nichts schreiben. Vor allem die Elektro-Rohinstallation hat viel Zeit gekostet 😢 Trotzdem möchte ich ein Update zu den Wandheizungen geben. Der Putzer sah sich zur Baubesprechung die WH WH [Wandheizung] und war damit so weit einverstanden. Den ein oder anderen Bogen sollte ich noch an die Wand bringen, aber sonst würde er da kein Problem sehen. Ich habe zum Andrücken der Rohre die Kombination aus Schlaufendübel und Kabelbinder gewählt, weil ich das gerade zur Hand hatte. Das sieht dann so aus: 1. Loch neben der Schlaufe bohren (mit etwas Abstand) und Schlaufendübel einstecken: 2. Kabelbinder durch Schlaufendübel und ums Rohr fädeln und anziehen: Bei den ersten beiden Bildern ist gut zu erkennen, dass das Rohr hinterher näher an der Wand anliegt. Als nächstes galt es noch den Übergang zum Boden zu gestalten. Ich habe noch eine kleine Klemme gesetzt, Schutzrohr übergeschoben und das Rohr am Boden mit Fixpins und Lochband befestigt. Danach kam der Putzer und hat alles zugemacht: WICHTIG Merkt euch irgendwie die Positionen der Rohre. Ich wollte eigentlich ein Lineal ranhalten und viele Fotos machen, aber alleine geht das bescheiden. Stattdessen habe ich mir für jedes Bad eine 2m Latte im Baumarkt besorgt und darauf die Positionen der Rohre markiert. Dazu habe ich die Latte einmal an die Rohdecke oben gehalten und bei jedem Rohr einen Strich gesetzt und das ganze noch mal auf dem Rohboden. Bei den Markierungen vom Boden aus habe ich noch OKFFB markiert. Später werde ich dort die Latte absägen. Die Maße von Decke und von Boden aus kann ich mir jetzt immer noch ablesen und digitalisieren. Die Latte kann ich dem Trockenbauer in die Hand drücken, wenn er noch paar Ständer anbringt. Pläne Für die WH WH [Wandheizung] an den KS Wänden habe ich mir Pläne vorbereitet, damit ich auf der Baustelle nicht mehr ganz so viel überlegen muss. Fürs EG sah das so aus: Darin enthalten sind die Rohrlängen vor und nach der WH WH [Wandheizung], Randabstände; eine freie Zone für die Befestigung der Sanitäranlagen und die Verlegeabstände. Wandheizung - Duschwand Heute ging es an die WH WH [Wandheizung] in der Duschwand. Der Plan sah folgendes vor: Etwas Rohr abwicklen, die rman Platten anbringen und noch viel Rohr übrig lassen für den Rest des FBH FBH [Fußbodenheizung] Bad Kreises. Die Zeichen standen eigentlich ganz gut ... ich hatte meinen besten Bauhelfer am Start, ich musste keine Klemmschienen mehr anbringen und die rman-Platten wurden vom österreichischen Heizungs-Auslegungs-Gott handverlesen ausgewählt und zugeschickt 😘 Naja wie immer hat die Realität zugeschlagen und am Ende standen wir 5h dort. Erste Überraschung war die Beschaffenheit der rman-Platten. Ich hatte vorher noch nie Holzfaserplatten in der Hand. Die sind gefühlt sehr bröselig und man muss vor allem an den Ecken aufpassen, dass nichts abbricht. Wir sind wie folgt vorgegangen: 1. immer 2 Platten auf der Rückseite verbinden 2. mit der Front nach oben drehen und probieren wie viel Kraft man zum Eindrucken des Rohres braucht --> Antwort: mega viel. Unterschätzt nicht, wie sehr sich Rohr und Alu-Lamelle weigern, eine Verbindung ein zugehen. Selbst meine dicke Sohle der Stiefel hat manchmal nicht gereicht und ich musste mit einem Brett nachhelfen. 3. Rohr einlegen (zwischen den Platten haben wir eine Ständerbreite Platz gelassen) 4. Vorderseiten verbinden, in der Hoffnnug etwas Stabilität reinzubekommen 5. Aufrichten und zwischen die Trockenbauständer stellen. Zwischen hinterer Beplankung und WH WH [Wandheizung] kommt noch etwas Mineralwolle. Diese wirkt als Feder und drückt die WH WH [Wandheizung] an die vordere Beplankung. Problem: Wir hatten nur 4 cm dicke MiWo. Die rman Platte ist 3,6cm dick, die Ständer sind 5 cm tief. Meine Idee war, dass ich die 4cm MiWo weit genug komprimieren kann. Leider ging sich das nicht aus und wir haben nach dem dritten Versuch abgebrochen. Die MiWo war zu dick. Im Baumarkt nebenan gibt es keine 2 cm MiWo ergab eine schnelle online Recherche, also habe ich die 4 cm MiWo zerrupft und versucht in der Dicke zu halbieren. Damit ging es dann, aber die WH WH [Wandheizung] wir schon noch ganz schön rausgedrückt. Also haben wir alles mit Holzlatten und Gipsplatten-Resten fixiert. Jetzt kann der Trockenbauer die Wand schließen. Fazit Wandheizungen sind in Eigenleistung definitiv machbar. Es braucht aber meiner Meinung nach Zeit bei der Planung und bei der Ausführung. Man sollte nicht gerade Gewerke im Nacken sitzen haben, die weitermachen wollen. Die WH WH [Wandheizung] in der TB-Wand haben wir hinbekommen, aber ganz ausgereift ist diese Variante noch nicht. Ich habe zwischendurch ständig damit gerechnet, dass irgendwas abbricht oder auseinanderfliegt. Ich hoffe dieser kleine Bericht gibt dem ein oder anderen Interessierten Einblick in die ein oder andere offene Fragestellung. 4 |
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Echt cool! Ich glaub, die Trockenbau Variante kannst jetzt zum Patent anmelden 😉 Ich find das is ja auch das tolle an DIY. Keine Firma hätt dir das wohl so gebaut. Ist bei meinen DIY Spinnereien auch immer so: Am Plan: alles easy, die Umsetzung meist ziemlich Mühsam, aber im Nachhinein dann ein tolles Gefühl da wieder was hingestellt zu haben, was es sonst eigentlich nirgends gibt. 👍 Weiter so. 😊 🤓 |
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Der Trockenbauer musste ja paar mal in die Wand mit der Wandheizung bohren. Dabei sollte er sich vorher die Position der Bohrung zwischen zwei Strichen auf der von mir bereit gestellten Latte anzeichnen. Das hat auch überall gut geklappt außer bei einer Stelle. Die war mir etwas zu dicht an der Markierung. Also hieß es wieder auf Dichtigkeit prüfen. Die Nadel stand 1h lang still auf 4,5 bar also scheint alles dicht zu sein. In der Woche vor Ostern will ich die FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen und so ganz langsam denke ich schon an den Estrich. Frage @berhan und @Pedaaa bis zu welcher VL VL [Vorlauf] Temperatur seid ihr beim Estrich Ausheizen gegangen? Euer VL VL [Vorlauf] bei NAT liegt doch nur bei 27 Grad oder? Aktuell habe ich noch kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] dran und vermutlich kommt das nicht bis zum Ausheizen. Dadurch verschlechtert sich der U-Wert der Außenwand von 0.12 auf 2.8 und die Heizlast bei angenommenen 10 Grad außen im Mai wären dann irgendwas zwischen 8-10kW. Das würde ja bedeuten, die WPWP [Wärmepumpe] kann das ohne Heizstab gar nicht schaffen. Aber hier schreiben doch ganz viele, dass sie auch ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Ausheizen. Habe ich einen Denkfehler? |
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Ich hab bis 32°C ausgeheizt, mit nem kurzen Sprung auf 34°C. siehe Log hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-pedas-auslegung-der-heiz-und-kuehlflaechen/49105_5#549582 Allerdings hatte mein Estrich vorher schon eine Weile Zeit natürlich und entspannt zu trocknen. Im Mai 10°C? Weiß nicht, wie das Wetter bei euch so ist, aber ich hab im Mai vor, mit kurzer Hose auf der Terrasse zu sitzen 😅 |
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Bei mir auch die 32°C. |
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Okay, dann werde ich mir auch einen Plan für 32°C zurecht legen. Ich habe noch mal geschaut. Die Klimadatenbank sagt wir haben bei uns im Mai im Mittel 12,7 °C. Wenn ich in der Auslegungstabelle den U-Wert der Außenwand auf 2,8 setze und die Außentemperatur auf 12,7 °C, dann gibt es einen Transmissionswärmeverlust von 7,6 kW bei einer mittleren Raumtemperatur von 23 °C. Das wäre der eingeschwungene Zustand und den könnte die WPWP [Wärmepumpe] ja gerade so mit 120 Hz schaffen oder? Aber das kann doch nicht stimmen. Ich muss irgendwas übersehen. Das Haus fängt ja auch bei einer niedrigeren Temperatur an (sagen wir 12°C) und da ist die Heizlast natürlich sehr gering, weil das Delta nach außen sehr klein ist. Allerdings wird der kalte Estrich auch viel Wärme aufnehmen, wenn da das Heizwasser mit 20°C+ reingeht. Also wird die Raumtemperatur langsam steigen. Das wiederum hat zur Folge, dass die Heizlast steigt. Irgendwann wird sich ein Gleichgewicht einstellen. Wird es bei meinem noch ungedämmten Haus dann einfach so sein, dass sich das Gleichgewicht zwischen Transmissionsverlust und Estrich Ausheizen bei einer niedrigeren Temperatur einstellt? Also werde ich dann (nicht nachgerechnet) vielleicht VL VL [Vorlauf]=32°C und Raumtemperatur 20°C haben? Sorry, falls meine Frage zu trivial ist, aber ich habe gerade einen Klemmer im Kopf und kam leider die letzten Wochen überhaupt nicht dazu, mich damit zu beschäftigen. |
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Vergiss nicht die inneren und solaren Gewinne, besonders letztere sind bei entsprechender Fensterausrichtung im März nicht unerheblich und die Sonne liefert dann schon einige kW. Im Mai steht die Sonne schon höher, da sollte die direkte Einstrahlung bei richtiger Bauweise eigentlich geringer sein, somit fallen diese nur mehr in den Morgen- und Abendstunden an. Ich würde mir aber im Mai keine Sorgen machen, manchmal haben wir ja auch schon 30°C zu dieser Zeit. |
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Gerade rein von der Baubesprechung mit dem HB … Kupfer kostet mittlerweile doppelt so viel wie vor 5 Monaten. Ich soll mich entscheiden, ob ich 600€ mehr zahle oder C-Stahl Rohre akzeptiere. Letzteres ist jetzt ganz neu für mich und ich habe Bedenken wegen Korrosion. Was ist eure Meinung zu Rohren aus C-Stahl ? |
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Verlegung der Fußbodenheizung Die letzten Tage war es endlich so weit und ich habe die Fußbodenheizung verlegt. Ausgangslage war ein fertiger Fußbodenaufbau inkl. Tackermatte und Randdämmstreifen, montierte Heizkreisverteiler, bereits "verlegte" Wandheizungen, bei denen noch Restrohr rausschaute und bis zum Heizkreisverteiler gelegt werden wollte und bereit gestelltes Material und Werkzeug für die Verlegung der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ich habe die Pedaaa Strategie gewählt und die Heizkreise vorgezeichnet. Dafür habe ich Samstag und Sonntag zusammen 9,5h gebraucht. Im Gegensatz zu Pedaaa habe ich die Kreise aber nicht komplett gezeichnet, sondern nur die Ecken !!! Das spart denke ich massiv Zeit, was mich zu der Frage führt @Pedaaa sag mal wie lange hast du denn da angezeichnet !!!^^ Also ich kam mit einem !!! Edding aus. Vorteil der "Nur-Ecken" Variante ist, dass man alle Ecken auf einem Haufe abarbeiten kann und nicht auf Knien die ganzen 1,2 km Heizkreislänge abrobben muss. In Bildern sieht das dann so aus: Anzeichnen Heizkreise Im letzten Bild seht ihr meinen Plan inklusive 5cm Raster. Die roten Punkte habe ich gesetzt, damit ich weiß, welche Ecken ich schon angezeichnet habe. Im Prinzip habe ich immer in einer äußeren Ecke begonnen, im Plan den Rasterabstand zur nächsten Ecke abgezählt und entsprechend auf der Tackermatte markiert. Dann musste ich nur einen Viertelkreis zeichnen und mit einem Pfeil die Verlegerichtung markieren. Nach bestimmt 100-200 Ecken, kann ich jetzt echt schöne Viertelkreise zeichnen^^ Verlegung Wir waren zu zweit bei der Verlegung. Einer stand an der Rohrhaspel und einer marschierte mit dem Tackergerät durch den Raum. Das Verlegen klappte erstaunlich gut. Ich habe ziemlich schnell für mich eine effektive Technik gefunden. Im Prinzip sind ständig beide Hände und ein Fuß im Einsatz. Mir hat es sehr geholfen, das Rohr mit dem Stiefel zu fixieren und dann so zu biegen wie ich es brauchte. Auch hier kann ich wieder nur Alu-Verbundrohr für Anfänger empfehlen. Das bleibt schön in seiner Form und das Aufwellen der Heizkreise ist überschaubar. Hier ein paar Impressionen. Insgesamt hat mich die Verlegung also 3,5 Tage gedauert, wobei meine Baustellentage auch gerne mal 10-11h dauern. Morgen kommt der Heizungsbauer und prüft alles auf Dichtigkeit. Wenn das durch ist, kann ich aufatmen. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wurde schon geprüft und ist dicht. Spannend war noch, bei welchen Kreislängen ich rauskomme. Hier die Übersicht: Das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Die beiden Kreise im Bad sind die "schlimmsten" Ausreiser vom Plan. Die Gründe dafür sind mit auch klar. Bei der WH WH [Wandheizung] war ich vorsichtig mit dem Randabstand und habe dort Meter eingebüßt. Bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] musste ich eine Runde in der Mitte der Schnecke weglassen, weil ich keinen Platz mehr dafür hatte. Beim WC im EG musste ich ebenfalls eine Runde weglassen. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich ein gutes hydraulisches Gleichgewicht einstellen wird. Der Heizungsbauer hat mir die Anbindeleitungen auch wie gewünscht in Cu35 /Cu28 ausgeführt, sodass sich die Nibe hoffentlich nicht zu sehr für einen ordentlichen Durchfluss mühen muss. Das war es erst mal als Update. 3 |
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sieht doch gut aus 👍 bei den bodentiefen fenstern/türen habe ich eine zusätzliche schlaufe noch gelegt (wie berhan) |
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Ja im Wohnzimmer habe ich sogar einen zusätzlichen Heizkreis davor gelegt 🤣 Bei den schmalen Fenstern habe ich für mich entschieden, dass mir der restliche Heizkreis durch die extra Schlaufe zu kompliziert geworden wäre. Aber an sich ist das eine sinnvolle Sache. |
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Ein Traum! gehört ja in die FBH FBH [Fußbodenheizung] Hall of Fame 😉 jaja... ich weiß nimma genau, glaub ich hab einen kompletten Tag, also wirklich morgen bis Nacht fürs Anzeichnen gebraucht 😅 Nicht sehr effektiv. Hatte mir vorher auch so ein Familien-Pack Eddings bestellt gehabt. Aber jetzt wo dus sagst.... eigentlich hätte Ecken anzeichnen wirklich gereicht 🤔 🤦 Ziemlich dämlich.... Aber wenn ich mal drin bin, mach ich einfach und schalt mal das Hirn aus. Aber danke, für den Hinweis. Jetzt ärger ich mich im Nachhinein 😅 |
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@Pedaaa abreißen und neubauen 😈 |
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ich habs befürchtet... 🤕 😉 |
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Seit gestern weiß ich es ... alle Heizkreise sowie der Solekreis sind dicht JUHUU Vor dem Ausheizen wird sicher noch kräftig gespült werden müssen. Beim 300m RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sind ca 70l übrig geblieben, obwohl es nur 50 l sein dürften. Da wird bestimmt noch gut Luft hängen. Bevor der Estrich reinkommt hätte ich noch eine Frage: Gibt es irgendwas sinnvolles (Kabel/Sensor) was ich noch verlegen sollte? Braucht es einen Estrichfühler? Edit: Welchen Stromzähler für die WPWP [Wärmepumpe] könnt ihr empfehlen? Ich habe mit dem Shelly 3em geliebäugelt, aber der ist nach meinem Verständnis nicht geeicht. |
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Estrichfühler hab ich drin. Allerdings am VL VL [Vorlauf]-Rohr im Estrich. Ist also eher sowas wie ein "gedämpfter" VL-Fühler. Nutze den aber nicht mehr. Notwendig ist der also nicht, es sei denn du denkst dir irgendwas BKA BKA [Betonkernaktivierung]-Speicher-mäßiges aus, wozu er vielleicht Nutzen hätte 😉 Andererseits ist "haben" immer besser als "brauchen" 😅 Stromzähler hab ich ABB B21 und B23 Modbuszähler verbaut. (geeicht) Im Forum werden auch oft die SDM Modbuszähler verwendet. (gibts glaub ich geeicht und ungeeicht) |
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So mit dem 200. Beitrag will ich euch meine Auslegungstabelle zur Verfügung stellen. Schaut sie euch gerne an und stöbert in dem VBA Code und den Zellen Formeln. Vielleicht kann der ein oder andere was davon verwenden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass diese Tabelle konkret für mein Projekt angepasst wurde und keinen Anspruch auf allgemeine Anwendbarkeit besitzt. Tabelle https://docs.google.com/spreadsheets/d/1dxhZtDEMESd6GMx7wQen33gnaApaI46d/edit?usp=sharing&ouid=111034488143441843611&rtpof=true&sd=true Damit ist die Auslegung erst mal erledigt. Ich nehme mir aber vor, weiter von meinen Erfahrung im hoffentlich irgendwann fertigen Haus zu berichten. 4 |
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Hallo mal wieder. Wie versprochen möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht geben. Wir wohnen seit dem 1.8. im Haus und konnten erste Erfahrungen mit der Heizung sammeln. Kühlung Los ging es im Hochsommer ohne Rollos aber mit passiver Kühlung. Ich habe mich von unten rangetastet und mit VL VL [Vorlauf] 20 begonnen. Aufgedreht waren nur die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise. Am Ende bin ich konstant VL VL [Vorlauf] 23 gefahren und hatte konstant 23,5 Grad in den Räumen. Ausnahme war der große Wohn-/Essraum. Der hat sich natürlich in der Sonne auch mal auf 25 Grad erwärmt, was noch absolut aushaltbar ist. Abends hat er sich dann aber immer schnell wieder bei 23,5 Grad eingepegelt. Da kam der Speichereffekt der BKA BKA [Betonkernaktivierung] zum Tragen. Die Soletemperatur habe ich nicht mehr ganz im Kopf und habe damals noch nicht aufgezeichnet. Ich glaube aber die Sole lag immer noch deutlich unter 17 Grad, sodass ich zuversichtlich in die nächsten Sommer gehe, wenn ich den kompletten Sommer kühlen werde und nicht nur ab August. Also Kühlung funzt !!! Hydraulischer Abgleich Irgendwann im September/Oktober wurde der Startschuss zum Heizen gegeben. Zuvor wollte ich aber einen ersten hydraulischen Abgleich durchführen. Mein ambitioniertes Ziel war ja mindestens: hydraulischer Abgleich ist einfach nur alle Ventile ganz aufdrehen und dann stellt sich alles wie in der Auslegungstabelle ein. Und eigentlich sollte dann auch der thermische Abgleich passen. Also habe ich die HUP Drehzahl ermittelt, bei der sich ca. 19 l/min einstellen. Das sind bei mir 55%, was wohl ein sehr guter Wert ist. Anschließend habe ich die Durchflüsse der einzelnen Heizkreise mit denen der Auslegung verglichen und das hat echt gut gepasst. Die Genauigkeit der Tacometer ist natürlich zu hinterfragen, wenn die bis 5 l/min gehen und teilweise nur 0,7 l/min durchfließen. Leider gab es aber eine Diskrepanz bei den BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreisen zwischen EG und OG. Bei beiden HKV hätten alle Kreise je 1,5 l/min haben müssen. Es waren aber im EG 1,6 l/min und im OG eher 1,0 l/min. Erst ein Spülen der OG Kreise mit der Monsterpumpe des Heizungsbauers hat die böse Luft aus dem System gebracht und dann hatte ich wirklich in sehr guter Näherung die Durchflüsse der Auslegung bei allen Heizkreisen. Und das mit "einfach alle Heizkreise voll aufdrehen" !!! An der Stelle muss ich mich noch mal bei Berhan für seinen Teil der Auslegungstabelle bedanken. Das ganze aus Sicht des hydraulischen Gleichgewichtes anzugehen, scheint zu funktionieren. Heizkurve So sah meine Heizkurve laut Auslegung bei 19 l/min aus: Die Heizkurve verdient ihren Namen nicht und ist eher eine Heizgerade. Ärgerlich für mich als Nibe-Betreiber ... an den Stützstellen bei -10,0,+10 °C habe ich nicht ganzzahlige Temperaturen und so fein kann man den VL VL [Vorlauf] ja nicht einstellen. Aber bei VL VL [Vorlauf] mit ",5" dachte ich mir, ich fahre tagsüber ein halbes Grad zu viel und abends ein halbes Grad zu wenig und im Mittel passt das schon. Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] wird eh alles puffern. Leider hat das nicht funktioniert. Das lag aber auch stark daran, dass die Quelle noch zu warm war und die minimale Leistung bei 20 Hz ungefähr 2,2 - 2,3 kW betrug. Also hat die WPWP [Wärmepumpe] tagsüber zu stark geheizt und ruck zuck die Gradminuten abgebaut. Meine Takte gingen immer so 6-10h lang. Aktuelle Strategie Um dem etwas entgegenzuwirken habe ich die Spreizung erhöht und den Durchfluss gesenkt. Ich habe mir den notwendigen Durchfluss mit der Auslegungstabelle bestimmt, bei dem die Stützstellen der Heizkurve ganzzahlig sind. Das ergibt bei mir 14 l/min und braucht 42% HUP. Damit muss ich nicht mehr tagsüber anheben und nachts senken, der berechnete Vorlauf ist etwas höher und die Gradminuten rennen nicht so schnell weg. Auf Grund der linearen Heizkurve, kann ich das schön über den Durchfluss verschieben und muss nicht wie beispielsweise Pedaaa über Modbus den Durchfluss anpassen. Seit Mitte November wurde es bei uns auch mal kalt, sodass die WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr takten musste und ich ihr beim Modulieren zuschauen konnte: Bitte seht mir meine nicht vorhandenen Garafana Skills nach. Die Gradminuten pegeln schön um die -400, der Verdichter musste nur mal kurz auf 32 Hz und bewegt sich sonst zwischen 20 und 30 Hz. Lasst euch von der Darstellung des RL RL [Rücklauf] nicht täuschen, der ist im Prinzip bei 23,7-23,8 °C festgenagelt. Thermischer Abgleich Mit der angepassten Heizkurve und den gespülten Kreisen fange ich langsam mit dem thermischen Abgleich an. Das Wohnzimmer wurde uns letztes Wochenende bei den Minusgraden einen Tick zu kalt. D.h. 22,7 statt 23,5 Grad. Und der RL RL [Rücklauf] fiel von 23,8 auf 23,5 ab. Deswegen habe ich jetzt den Durchfluss auf 16 l/min erhöht (46% HUP) und zwei BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise im OG leicht gedrosselt. Damit habe ich den Durchfluss der BKA BKA [Betonkernaktivierung] im EG erhöht und jetzt bleibt das Wohnzimmer warm wie gewünscht und der Gesamt RL RL [Rücklauf] ist wieder bei 23,8 festgenagelt. Also leider musste ich für den thermischen Abgleich doch mehr tun, als alles aufzudrehen :P Fazit Ich bin bisher sehr zufrieden. Das Haus ist angenehm warm, ich heize aktuell mit COP 8,5 - 9,0 und die Auslegung passt bisher sehr gut. Ich werde sicher noch mehr feintunen, aber bin denke ich auf einem guten Weg. Was mich aktuell grübeln lässt ist die hohe Heizleistung bei niedriger Heizlast bei Außentemperaturen >5 Grad. Die WPWP [Wärmepumpe] kann es dann gar nicht mehr richtig schaffen, die Wärme loszuwerden und kommt ins Takten. Es klingt absurd, aber eigentlich hoffe ich, dass die Quelle noch bissel auskühlt, damit die WPWP [Wärmepumpe] schön durchlaufen kann. 2 |
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