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─────────────── Na ja, Sätze wie: "zu wissen, man könnte, wenn man wollte" und "Teslas erlegen", "bei 150kmh muss man hochkonzentriert" fahren (also jene, die sich an das Limit halten, können sich nicht konzentrieren??) haben für mich schon einen ordentlichen infantilen Touch und würden besser ins Motor-Talk Forum passen als ins Energiesparhaus Forum. Nix für ungut aber ich sehe das einfach anders |
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Es ging um 130 km/h auf der AB, das ist ganz klar nachzulesen. Und beim "Tesla-Erlegen" waren Smileys angefügt ob der nicht ganz ernst gemeinten Aussage. War sich da wohl auf den Schlips getreten gefühlt oder den xxx-Vergleich gestartet hat?😉 |
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Bei diesem Festhalten an Wasserstoff/eFuels gehts doch nur um die Tankbequemlichkeit.. und nichts anderes. Es wird sich halt für PKWs einfach nicht rechnen, und das wird in 10-15 Jahren auch nicht anders werden (Es sei denn irgendein:e Wissenschaftler:in hat irgendein Eureka-Moment womit keiner rechnet und nach Kenntnisstand auch nicht absehbar ist, aber rechnen sollte man damit nicht). |
Energieverlust bei der Umwandlung Strom-Wasserstoff und zurück ist 50%. Sollte da kein völlig überraschender Technologiesprung passieren wird es nicht passieren. Bei eFuel ist die Wirkunskette noch schlechter. Der Energieverlust über dem Lithium-Ionen Akku ist dagegen ca. 6%. Das ist eine Größenordnung anders. ||
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bevor wir Windräder und PV still stehen lassen, würde ich das eigentlich als sehr einfachen und großen Vorteil sehen. |
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Genau deswegen braucht es Maßnahmen die den Umstieg auf Öffis, wo möglich, fördern, bzw. die Nichtnutzung "bestrafen". Z.B. ist das kleine PP bei Zumutbarkeit von Öffis an Absurdität nicht zu überbieten. Wenn hier auf Eigenverantwortung verwiesen wird, verbrennen wir in 100 Jahren noch Benzin. |
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Jein! Wenn die "Zumutbarkeitsregeln" angepasst werden an die Verhältnismäßigkeit. Beispiel meines Arbeitsplatzes (20 km Entfernung): Auto: 20,5 km, einsteigen in der warmen Garage, Aussteigen am Parkplatz direkt vor der Firma. Fahrzeit: 23 Minuten, staufrei Öffi: 65 km, einsteigen in der warmen Garage, ab zum örtlichen Bahnhof, mit der S-Bahn nach Linz, dann in die Gegenrichtung (!) mit dem Zug nach Wels, dann zu Fuß 10 Minuten zur Firma hatschen, weil man den Anschlussbus ned erwischt. Fahrzeit: 77 Minuten (mehr als das dreifache), exklusive Gehzeit wegen des verpassten Busses. Und ja, dafür gibt es wegen "Zumutbarkeit" das KLEINE PP. Niemand mit Hausverstand wird diese Option ernsthaft in Betracht ziehen. Wenn der Unterschied geringer ist, ist das natürlich was anderes. Ich hätte zB die Möglichkeit, meinen Dienstort nach Linz zu verlegen, da sieht die Welt anders aus. Zwar ist das Auto immer noch schneller, wenn man die Fahrten so timen kann, dass man dem obligatorischen Stau ausweicht, aber hier sind die 20 Minuten mehr, die man mit Öffis braucht, total ok. Hier braucht's kein PP, da wäre max. der Ersatz/die Steuerbegünstigung des lokalen Klimatickets ausreichend. |
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Da stimme ich dir absolut zu! |
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Ich denke wir haben ein grundsätzliches Problem in den Generationen vor 2000. Es ist einfach "normal", dass jede erwachsene Person ein eigenes Auto besitzt. (die Innenstädtler mal ausgenommen). Die Autos stehen zwar die meiste Zeit daheim bzw. am Firmenparkplatz herum aber natürlich ist es bequem, dass jeder unabhängig voneinander in die Arbeit fährt und maximale Flexibilität hat wenn man doch im Feierabend noch spontan ins Shopping Center fährt oder eine Freundin besucht. Ich arbeite bei einem deutschen OEM und schieße mir ins eigene Knie aber trotzdem würde es nicht schaden wenn wir die Nutzung des PKWs überdenken würden und z.B. auch innerhalb von Familienverbänden "Car-Sharing" nutzen würden. Bei uns ists z.B. so, dass wir nun neben den Eltern gebaut haben. Wir sind 5 erwachsene Personen, 3 davon noch berufstätig und 2 bereits in Pension. In den Garagen stehen in Summe 4 Autos. Wobei eigentlich nur 2 regelmäßig benutzt werden. Trotzdem ist jeder zu stolz "sein" Auto aufzugeben und eventuell auf ein gemeinsames Auto zu wechseln. Erst bei den jüngeren Generationen so ca. 16-20J wird das eigene Auto und der Führerschein so wie ich es erlebe wieder unwichtiger und ein Umdenken findet statt. |
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Ich find die Argumentation mit "mehr Öffis" ja interessant. Wenn ich mal in die Arbeit fahr, dann mit dem Auto. Bus ist bei uns komplett uninteressant - ich müsst also mit dem Fahrrad zumindest zum Bahnhof kommen (vom nächsten Bahnhof fährt der Zug übrigens auch nur alle Stunden). Wir sind jetzt aber jetzt mal kreativ und behaupten, ich fahr dort mit dem Fahrrad hin und erwisch auch meinen Zug Richtung Wien. Das faszinierendste an der Sache ist: Die längste Zeit brauch ich innerhalb von Wien. Bis zur Stadtgrenze brauch ich 35 Minuten mit dem Zug. Innerhalb der Stadt dann nochmal eine Stunde (ohne Wartezeiten oder Fußwege). Mir ist schon bewußt, dass das eine sehr persönliche Betrachtung ist. Ich bin auch prinzipiell großer Fan von den Öffis in Wien (zumindest innerhalb vom Gürtel). Aber nur am Landleben liegts halt auch nicht ;) |
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Bei mir die Relation: Auto 15min, Fahrrad 22-25min, ÖV 1 Stunde. Ist quasi ein No-brainer, meistens wird es das Fahrrad. |
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Ein eigenes Auto zu besitzen wir eh immer unvorstellbarer bei den Preisen. Aber dennoch ist Car-sharing am Land (und da zähle ich Bez. Baden schon dazu) nicht umsetzbar. Bei den alten Leuten vielleicht, die einmnal in der Woche einkaufen fahren. Aber in meinem Fall als Familie mit 2 kleinen Kindern benötigt meine Frau ein Auto zu Hause. Einkaufen, Ausflüge, Arzt, etc. Da willst nicht 15min zu Fuß zum E-car-sharing Auto hatschen wenn die Kleine reart. Und mir ist das Auto zum Pendeln vom P/L Verhältnis auch noch zu attraktiv. Ich rechne kurz vor: Öffentlich von Tür zu Tür pro Tag ca. 2h, mit dem Auto ca. 1h wenns hoch kommt. dh. ich spare mir 5h pro Woche (52 Wochen hat ein Jahr - Urlaubswochen = 47) also 235h im Jahr! Das sind fast 10 Tage mehr Freizeit. Und Freizeit ist mir wichtig. Öffis-Jahreskarte: €1k Auto: Versicherung €1k, Diesel ca. 1,5k (13 Tankfüllungen á ca. € 115), Vignette, Werkstatt, Service etc. € 500 pro Jahr = Gesamt € 3k was mich das Auto im Jahr kostet Noch sind mir 235h mehr Freizeit mehr wert als €2k. Wenn der Sprit mal €3/L kostet schaut es dann anders aus. Aber auch dann ist mir einfach Freizeit sehr wichtig, ein E-Auto in der Anschaffung aber noch nicht leistbar als privater im Mittelstand. Allgemein sind die Preise am Automarkt eh ein Wahnsinn. Ich zb. habe meinen Mondeo Kombi im Jahr 2020 gebraucht für €10k gekauft. Könnte den jetzt mit ca. 35k km mehr um €17k verkaufen 😳. Will es aber nicht missen, mein Schlachtschiff mit 5,9 Liter Verbrauch/100km und Kofferraum mit 2x1m² (bei umgelgter Rückbank) Und noch was zum Nachdenken: Porsche hat dieses Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie. Anscheinend haben viel zu viele Leute an Corona und Krieg profitiert. |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobilität allgemein |
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Hallo mani11, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Da ich bzw. mein zukünftiges Auto genannt wurde. Ja das rechnet sich ökologisch. Du kannst einen Diesel Golf nicht mit einem F150 vergleichen, wenn schon dann schön in der selben Klasse vergleichen, dann E-Golf vs Diesel-Golf und E-F150 vs Diesel-F150. Ob ich jetzt 20l Diesel oder 25kwh auf 100km brauche, macht ökologisch doch einen Unterschied ;) Verstehe dieses zwanghafte festhalten an veralterter Technik (Verbrenner) und das Verteufeln der E-Technologie sowieso nicht, diese Nostalgie Gefühle an den Verbrenner kommen bei mir höchstens bei einem schönen Oldtimer auf. Aber sicher nicht bei einem 0815 A4 der VAG. Der mich im Monat alleine 250€ an Diesel + teuren Verbrenner Service kostet. |
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Geschrieben hast du aber folgendes: "Ich muss sagen, ich fahre meist zwischen 140 und 150 km/h auf der AB bei zul. Vmax. 130 km/h, kurzfristig bei einem Überholvorgang auch mal 160 km/h." Ich habe wohl eine Leseschwäche, oder/und kann nicht sinnerfassend lesen. |
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Ich bin ja zu 99% im Homeoffice, aber wenn ich nach Wien fahre, ist die Kombi Auto+Öffis mit Abstand am schnellsten. Theoretisch wäre ich mit dem Auto eigentlich 30 Minuten schneller, ABER: ich muss über die Tangente. Habe ich einmal probiert: NEIN DANKE! In der Früh ging's ja noch, nur nach Hause habe ich über 1 Stunde im Stau versch... Also fahre ich jetzt immer bis zur Stadgrenze, parke im P+R und fahre mit der U6 ins Büro. Was spricht dagegen? Warum nicht mit dem Auto zum Bahnhof? |
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Sieht so aus als ob du von Süd nach Nord musst ich von Nord nach Süd :D Sollten vl. Job tauschen 😅 . Muss von nördlich v. Wolkersdorf nach Wien Meidling - Jackpot. Bei mir wären es 1,5h Auto (falls mal kein Stau auf der Tangente ist, also eher mindestens 2h oder gar 2,5h) oder 3h Öffi (Tür zu Tür) pro Tag. Was günstiger ist brauch ich wohl nicht vorrechnen. Bin daher Öffi Fahrer und 2 Tage im HO. |
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Mir gings eher um den Punkt "Auf das Auto verzichten" bzw. halt eben ohne auskommen. Theoretisch ist Fahrrad möglich (also abgesehen von Sportlichkeit, Wetter,...). Praktisch spielts keine Rolle (außer dass es die Fahrzeit noch mehr verlängern würde). Und ich bin sogar über die Tangente mit dem Auto 30 Minuten schneller - muss sie aber Gott sei Dank nicht nehmen. Aber das war ja schlußendlich genau das, was ich sagen wollte: Für mich sind tatsächlich nicht die Öffis am Land sondern die in der Stadt der Grund warum ich mit dem Auto fahr. Also ist es halt auch nicht einfach nur mit "Öffis am Land ausbauen" erledigt. |
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ich versuch mich dann auch ein bissl um die fakten zu kümmern... efuels sind perfekte vaporware, genauso wie die fool-cell, perfektes valium um die letzten verbrennerfahrer noch ein paar jahre ruhig zu stellen... hatte österreich einst 7 millionen fußball teamchefs, so hat es jetzt 8 millionen wasserstoff experten. häufigstes zitat angesichts unserer e-mobilität: 'ich glaube die zukunft ist wasserstoff' ... 😂 🙏 😎 das war sie schon vor meiner kindheit in den 60-ern. nur wenn etwas ewig zukunft bleibt dann ist die gefahr groß daß die gegenwart dahinter mal abbiegt. so geschehen mit der entwicklung des lion-akkus für unsere laptops und mobiltelefone... absolut. allerdings nicht für die individualmobilität, sondern als sehr teuren energietropfen für die momente der dunkelflauten im vollausgebauten erneuerbaren energienetz... |
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Bin ja ehrlicherweise Petrolhead. Aber pendel auch lieber 60km elektrisch in die Arbeit und würd noch lieber mitn Zug (gibt aber keine Möglichkeit) fahren, als die Jahrzehnte davor mitn thermischen Geröffel. Noch dazu um ein vielfaches günstiger (selbst ohne PV). Wer hier noch glaubt das ein thermischer Motor, selbst in der Gesamtbilanz inkl. Erzeugungskette, besser abschliesst....tjo. Individuelle Mobilität ist kein Zukunftsmodell und das eigentliche Dilemma. Für den "Spaßbetrieb" gibts dann halt emotionsgeladene Alteisen wo ich hoffe das es noch eine Lösung in den nächsten Jahren geben wird. Aber darf sowas überhaupt noch Spaß machen? Also das Auto als Freizeitvergnügen zeitgemäß? Muss derjenige auch ein schlechtes Gewissen haben der TB an Daten streamed bzw. die unzahl an Datenmüll in den einschlägigen Platformen? Warum darf der Ami sein Neufahrzeug ohne OPF fahren? Hmm... |
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Vielleicht, denn es ging um das Dahinschleichen auf der 2. Spur mit 100/110 Km/h. Hier also nochmals genau: Nachweislich sind die Autofahrer bei 140/150 Km/h *auf der Autobahn* konzentrierter als einschläferndes Tempomatfahren auf der 2. Spur. |
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Nein. Ich fahre seit Jahreswechsel elektrisch, aber auch leidenschaftlich Motorrad. Fliegen macht ja auch Spaß. Oder Motorboot. Oder was auch immer CO2 ausspuckt. Elektroauto habe ich aber eigentlich rein aus Kosten- und Bequemlichkeitsgründen und nicht weil ich eine grundsätzliche Einstellung verfolge. |
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Ach dyarne, aus dem Kontext reissen ist deiner nicht würdig, du weißt genau, was ich meinte: Den Tadelfinger erhoben und ein lächerlicher Fußballtrainervergleich ist deiner nicht würdig. Objektiv und erklärend, so kenne ich deine Beiträge. Aber da scheint es auch mit dir durchzugehen. |
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