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nur für Bestandsverträge - für Neuverträge (ab 20.11. - 29.03.2024) ist der Umstieg auf variabel einmalig kostenfrei - bis max. 31.12.2026. Bestandsverträge, die auf variabel geswitcht werden, können nachher (je nach Angebot an Fixzinsperioden) wieder in fix gedreht werden - welche Kosten im Laufe der Zeit dabei anfallen, wird sich weisen. |
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Also bis 2026 1* kostenlos in variabel switchen zu einer vereinbarten Kondition (3 Monats Euribor + 1%?) und dann neu verhandeln bezüglich eines neuen Fixvertrages (ohne neue Eintragungsgebühren ins Grundbuch, BAG etc) oder halt Umschuldung durch eine andere Bank (mit dann neuen Grundbuchsgebühren und anderer Kosten). Die Bedingungen für den Umstieg in einen neuerlichen Fixvertrag sind nicht vordefiniert, sondern werden dann neu ausverhandelt, bis halt keine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], keine Gebühren. Habe ich das so korrekt verstanden? |
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Richtig HAR, zu den dann aktuellen Fixzinssätzen! |
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ja, wobei neben den dann geltenden Fixzinssätzen die dann herrschende Gebührensituation aus heutiger Sicht nicht abschließend beurteilt werden kann. |
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aber ganz ehrlich, da müssten die variablen Zinsen in den nächsten 3 Jahren schon einiges runter gehen damit der Joker auch wirklich genutzt wird. Ich denke, das Risikoverhalten hat sich trotzdem bei den meisten Leuten stark geändert und wechseln wird man vermutlich erst, wenn der variable signifikant unter dem fixen liegt damit man wieder ruhig schlafen kann. Aber ja, gut, dass es die Möglichkeit gibt. Das Risikoverhalten obligt dann wieder jedem selbst. |
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Das ist anders zu sehen: der Wechsel in eine variable Kondition ist nur der Zwischenstep, um danach Zug um Zug wieder in eine günstigere Fixzinskondition zu switchen. Beim Wechsel variabel in fix werden dann eben um die 400 € (aktuelle BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] dafür) verrechnet, das habe ich weiter vorne bereits so beschrieben. Das macht natürlich nur Sinn, wenn der Fixzins dann günstiger ist als der aktuelle Fixzins. |
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ja - das ist dann eine Frage, ob und wie stark ausgeprägt sich der eigene Risikoappetit verändert oder durch "äußere Umstände" (z.B. Sondertilgungsmöglichkeiten, Einkommensverbesserung, etc.) weiter beeinflusst wird. Toll ist es natürlich gerade für die "jüngeren" Verträge, wo der Effekt allfällig sinkender Zinsen am deutlichsten spürbar ist. Ob nach dem Switch der sofortige Wiedereinstieg in eine fixe Vereinbarung attraktiv erscheint, hängt von der dann jeweiligen Struktur der Zinskurve und den Refinanzierungsbedingungen ab. Sollte diese drehen und wieder "normal" werden (Geldmarktzinsen "tiefer", Kapitalmarktzinsen "höher" - so wie in den überwiegenden Phasen der letzten Jahrzehnte) oder die Refinanzierungskosten steigen, dann kann durchaus die Situation entstehen, dass die variable Seite beispielsweise günstiger ist (z.B. inkl. Aufschlag 3,5% - 4%) und die "langen" Zinsen dafür wieder bei 5% und darüber sind. Dann wird fix -> variabel -> fix eher zu hinterfragen sein. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Sehe das ähnlich wie Speedcat - der große Vorteil ist, dass man einfach einen 25j Fixzinskredit abschließt, und dann egal wie sich die Zinsen entwickeln gut dasteht. Steigen die Zinsen -> Egal, man hat ja Fixzins Sinken die Zinsen -> Egal, man wechselt einfach für minimales Geld in besseren Fixzins (oder halt Variabel wenn man auf einmal risikofreudiger geworden ist). Super Sache finde ich. |
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dass der Fixzinssatz dann künftig auch wirklich "besser" ist, ist keinesfalls garantiert sondern hängt von einigen Faktoren ab --> siehe: |
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Genauso ist es! Wiederum völlig richtig erkannt! Man kann entweder über den Weg "switch in variabel" sofort in eine neue, günstigere Fixzinsvereinbarung, gehen. Oder variabel bleiben, wenn günstig(er) ist und (viel) später in eine (wesentlich) günstigere Fixzinsvereinbarung gehen als jetzt. Je nach Zinslandschaft. Absolut, finde ich auch! Man sichert die aktuellen Höchststände ab und ist dabei maximal flexibel, entweder gratis oder um eine geringe BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] zu switchen, wenn sich die Zinslage verbessert. |
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alles gut, aber nur möglich, wenn es bis Ende 2026 passiert, korrekt? |
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Aklutelle Aktion: Ja. Aber wer weiß, vielleicht wird es verlängert. |
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ja - die Entscheidung (bei Neuverträgen vom 20.11.2023 - 29.03.2024) zum Switch muss bis zum 31.12.2026 fallen. |
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Danke für diese Infos! bei unserem Aussenstand sind mir die 400 Euro Wechselkosten egal. verstehe nur nicht warum das plötzlich möglich ist, hatten die Banken doch bislang sich beschwert dass bei Auflösen der Fixzinskondition NUR 1% Pönale verrechnet werden darf. Und nun schenken sie es Neukunden sogar. Versteh ich nicht. als im August diesen Jahres von variabel auf fix geswitcht bin und nur 2 Wochen danach der neue Fixzins weiterrunterging, wollte die BA bei Nachfrage um Entgegenkommen noch 1,5% Pönale für die läppischen 0,125% Delta im Fixzins haben. |
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Verständlich. Aktion, um das schleppenden Kreditgschäft anzukurbeln. Wie bei E-Autos die Förderung😊 ja, so war es in der Vergangenheit. Das wird eben mit dem Voucher zumindest für die nächsten drei Jahre ausgeschlossen! |
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👍 in Zinsaufwärtsphasen ist die Auflösung von Absicherungspositionen für Banken sogar ein Geschäft, da diese tendenziell einen Wertzuwachs generiert haben und mit Gewinn verkauft werden können. In Zinsabwärtsphasen dreht sich jedoch das Blatt gewaltig und bei der Auflösung der Positionen ist das 1% Pönale eher eine homöopathischer Linderung der tatsächlichen Kostenbelastung. Die Bank Austria wird halt für die Fixzinskredite, die in dem eingegrenzten Bereich zum Abschluß kommen vermutlich keine bankinterne Zinsabsicherung vornehmen und bietet daher den Zinsswitch kostenlos an. Angesichts des auch aktuell sehr hohen variabel verzinsten Anteils bei Neukrediten wird das auch nicht so stark ins Gewicht fallen. Als Goodie vor allem für jene, die unentschlossen sind, ist die Aktion jedoch durchaus gelungen wie ich meine. Der Wechsel von fix ("hoch") in fix ("niedrig") wird auch künftig - abhängig vom Gesamtbanktreasury - mehr oder weniger kostenbehaftet sein. 1 |
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Der Zinssatz für 25J wurde auf 4% reduziert, rechnet ihr mit einer weiteren Zinssenkung in den nächsten Wochen? |
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Ja genau. Aktuell ist nichts in diese Richtung kommuniziert. Also nein. |
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Also die SWAP Sätze sinken aktuell und der Markt erwartet eine Leitzinssenkung ab Mitte 2024 also die Möglichkeit ist durchaus da das es weitere Senkungen in den nächsten Wochen gibt: https://produkte.erstegroup.com/Retail/de/MarketsAndTrends/Fixed_Income/Kapitalmarktderivate/index.phtml |
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wenn die derzeitigen Marktzinsen in den kommenden Wochen Bestand haben sollten, kann ich mir eine Senkung durchaus vorstellen - unabhängig jetzt der konkreten Bank. |
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Wie geschrieben: Akutell NOCH nicht, aber kann ja noch werden. Und genau da könnte der Gutschein eine Rolle spielen. |
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