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Ich hab mich nicht nur auf Krankenversicherung sondern auch Pensionsversicherung bezogen. Naja im worst-case 470*x2 + die Zusatzversicherung die man auch noch hat mit 120€ p.P. sind wir bei über 1200€ im Monat für die Krankenversicherung. Dafür wirst in den USA auch schon was bekommen und die "guten" Firmen zahlen da auch einen größeren Teil. (Kann dir Stand heute keine Zahlen nennen aber werde meine Kollegen fragen). |
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Hallo thez, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ich hoffe du rechnest bei deinen Abgaben aber die Transferleistungen auch wieder raus, sonst stimmt die Rechnung nicht |
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Eine Versicherung funktioniert halt nur, wenn mehr eingezahlt als ausbezahlt wird. Wenn nur in gefährdeten Gebieten versichert wird, dann muss die Prämie so hoch sein, dass man sich das Geld gleich selber auf die Seite legen kann. Da ist ja nicht die Frage ob was passiert, sondern wann. |
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... auch befeuert durch die jüngsten Inflationszahlen aus Spanien und Frankreich |
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Naja, es funktioniert immer so, dass die Menge den Schnitt (oder mehr) zahlt, ist ja zb beim Netzbetreiber auch nicht anders, da zahl ich in der Stadt auch für's Bergdorf. |
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@christoph Nein, nicht NUR - ich bezog mich auf die Bestandteile. Dass also jeder die Pflichtversicherung bezahlt, aber dass in jenen Regionen, in denen bestimmte EReignisse wahrscheinlicher sind, für diesen Prämienbestandteil mehr zahlen als andere und umgekehrt. Somit würden die mehr einzahlen, die es auch betrifft und trotzdem wäre es von allen mitgetragen. Dh. jeder würde mitzahlen aber wissen, dass er/sie für ein wahrscheinlicheres Ereignis im eigenen Umfeld "mehr" bezahlt. Ob das dann natürlich fair ist bzw. die, die weder / noch sind, benachteiligt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. |
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Da ist m.E. noch ein kleiner Denkfehler dabei. Man darf dann natürlich nur den DN Anteil berücksichtigen, in Österreich zahlt jede Firma dann auch noch etwa den gleichen Betrag dazu, und nicht nur die "guten" Firmen ...nachdem bei der SV auch die Höchstbemessungsgrundlage zieht, kostet dich das max. ca. 250 € im Monat. Find ich absolut fair für die Gesundheitsleistungen, die dir vor allem in Ö geboten werden. Und ja, ich wär sicher besser dran gewesen, wenn ich die ganzen Sozialleistungen selbst nach Bedarf bezahlt hätte, als jahrzehntelang >1000 € pro Monat dafür abzudrücken. |
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Die Diskussion der Versicherer zu einer allgemeinen Versicherung für Unweltschäden ist zwar alle zahlen, aber schon gestaffelt nach Risiko. Sonst wäre das klar verfassungswidrig, außer die beschließen das als 2/3 Materie ... Es gibt Gefährdungskarten zu Hangwasser, Lawinenkarten, Hochwasser, ... die Versicherer wollen das nun an die obligatorische Feuerversicherung anhängen, Zahlungshöhe abhängig der jeweiligen Risikozone. Also außerhalb minimalst aber dennoch ein wenig was, in den Zonen abgestuft nach HQ100 bis HQ30. Die reden da aktuell von jährlich pro Haus im Schnitt (ohne Berücksichtigung wo), von ein wenig über 150€ im Jahr. Also in den Zonen ein paar hundert € im Jahr. Auch in einer Solidargemeinschaft geht es nicht, dass Leute in rote Zonen bauen und dann sagen, ja jetzt zahlts ihr anderen alle paar Jahre mit. Das würde jeglichen Anreiz dort nicht zu bauen zerstören und die jährlichen Schadenssummen erhöhen. Versicherungen können auch kontraproduktiv sein. |
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das wäre genauso ungerecht. Warum sollte ich zb. in Tulln in einer Wohnung im Dachgeschoß oder wo auch immer, wo ich selbst dort nicht betroffen war, genauso viel zahlen, wie der abgesoffene Hausbesitzer direkt neben der Donau? Oder mehr Steuern in den Städten zahlen, weil dort zb. mehr Steuergeld gebraucht wird (Sicherheit, Gesundheitswesen, Leute werden öfters krank usw.)... |
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Das werdens eh nicht erwarten. Es wird ja in den meisten Fällen nicht alles komplett ersetzt, d.h. es bleibt immer Schaden/Aufwand zurück. |
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Ich darf kurz an den eigentlichen Thread-Titel "Inflations- und Zinsentwicklung" erinnern - auch um nicht Gefahr zu laufen, dass dieser in den Off-Topic Ordner verschoben wird, wie der ebenfalls sehr interessante Vorläufer-Thread. Wäre schade darum. Diskussionen über individuell präferierte, gewünschte Lebensmodelle, Wertvorstellungen, Arbeitspensa, Versicherungsleistungen, etc. sind in anderen Threads definitiv besser aufgehoben. Vielen Dank! 3 |
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Es hat ja auch nicht jeder die selben Voraussetzungen. Was mich alleine mein Hang - vom Keller, zu dessen Abdichtung bis hin zum Aushub, Mauer usw. gekostet hat (freiwillig unfreiwillig sozusagen). Da wird natürlich jeder sagen: "keiner hat dich gezwungen dort zu kaufen / bauen / erben sonst was" - aber dann müsste man eben auch bei den Widmungen und Raumordnungsplänen viel mehr berücksichtigen. Die Frage ist, wo diese Diskussion dann anfängt und wo sie aufhört. Stichwort: CO2 Emissionen (finden ja nicht nur bei uns statt no na) -> Klimawandel -> Höhere Gewalt usw. Man muss ja auch zumindest anerkennen, dass sich das niemand aussucht und dass ohnehin in den seltensten Fällen der Großteil bzw. Alles an Kosten (vom menschlichen Leid, Ärger, Zeitaufwand / Lebenszeit usw. und den Existenzängsten, der Arbeit usw. mal abgesehen) übernommen werden. Am Ende wird dann wohl alles zu diskutieren sein. Vom ORF ("wie komm ich dazu?") bis hin zur Sozialversicherung ("ich schau auf mich, zahle lieber selbst ein und werd nicht die anderen mitschultern, die die halbe Zeit nur krank sind oder entsprechenden Lebensstil pflegen"). Ich hätte bspw. noch nie eine Arbeitslosenversicherung benötigt, da ich noch keinen Tag jemals arbeitslos war. Aber wer weiß was morgen passiert? Herzinfarkt, Unfall -> Arbeitsunfähigkeit (Versicherung) bzw. Berufsunfähigkeit... Will gar nicht ins Detail gehen, kenne mich da auch viel zu wenig aus gebe ich zu - will nur auf das "moralische Dilemma" hinweisen. Keine Regierung würde das wohl überleben. Da fällt mir ein, ich zahle ab Oktober 65 EUR mtl. Elementarschadenversicherung. Aber auch dort sind ja die Leistungen gedeckelt. Edit: @LiConsult Du hast recht, das verläuft sich. Bitte wenn jemand den Diskussionsfaden outsourcen möchte? :) |
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Hallo LiConsult, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Inflations- und Zinsentwicklung |
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das könnte auch bedeuten, dass die Senkungen vielleicht sogar höher und schneller ausfallen als in den letzten Wochen noch vermutet/erwartet? |
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Würdest du mir deine Versicherung und den Tarif verraten? Ich kann mich leider nicht Vorstellen das du eine Privatarzt Versicherung ohne Deckelung hast. Danke! |
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nach der aktuellen Terminmarkterwartung (repräsentiert über die Overnight Index SWAPs) ... ... ist mal für Oktober 0,25% eingepreist. Bis Jahresende sind dann nochmal 0,25% Reduktion eingepreist. September 2025 wird mit einem Leitzinssatz von knapp unter 2% gerechnet. Ja - der Markt ist sehr euphorisch. Eine im August von Bloomberg durchgeführte Befragung unter Ökonomen geht in dieselbe Richtung - im Endresultat jedoch nur nicht so stark ausgeprägt. ... ebenso wie die EZB-eigene Inflationserwartung von Mitte September |
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Was hältst du von der Theorie, dass 2026 durch die Zinssenkungen und Nachholeffekte ein neuerlicher starker Inflationsanstieg bevorstehen könnte? |
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Das wird meiner Einschätzung nach auch davon abhängen, wie schnell die EZB tatsächlich senken wird. Die Inflation bei den Dienstleistungen (die in den EUR-Ländern etwa 2/3 der Wirtschaftsleistung ausmachen) ist nach wie vor sehr hartnäckig. Auch die Effekte der "günstigen" Energiepreise über den Sommer läuft aus. Gesamthaft wird - so mein Eindruck - der Preisdruck auf einem bestimmten Level aufrecht bleiben, da die diesbezüglichen Vorteile der Globalisierung und damit der internationalen Arbeitsteilung enden, Arbeitskräftemangel auch durch die demographische Entwicklungen aufrecht bleibt und nicht zuletzt auch die Energiewende auf unterschiedlichen Ebenen Preisdruck erzeugt (anbei übrigens eine sehr lesenswerte Studie von Carmignac https://www.carmignac.com/uploads/pdf/0001/24/966817add7b480f1ea904d872b3ad7813ae188d7.pdf). Und mitunter das Wichtigste - strukturelle Probleme: Die Produktivität lahmt leider gewaltig - Überregulierung, Bürokratie und mangelnde Innovationskraft macht in vielen Wirtschaftsbereichen unsere Standorte teuer und ineffizient. Aktuelle Grafik des Internationalen Währungsfonds: ... nichts, was man mit sinkenden Zinsen beheben kann. Die Zeiten der hohen Preissteigerungen haben wir hoffentlich hinter uns. Man kann nur hoffen, dass die EZB künftig behutsamer mit der Ausweitung von Bilanzsummenwachstum und Tiefstzinsen umgeht - im Interesse niedriger Geldentwertung und "stabiler" Assetmärkte. |
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Die Saudis wollen die Ölförderung steigern, das sollte sich in geringeren Energiekosten niederschlagen. https://de.investing.com/news/commodities-news/olpreise-fallen-deutlich--spekulation-uber-hohere-saudische-forderung-belastet-2716089 |
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Wie seht ihr aktuelle Tedenz der SWAP Kurve, also der Kurve, die für die langfristigen (25J) Fixzins maßgeblich ist? Ist diese momentan tendenziell fallend oder konstant oder steigend? Ist absehbar, dass in den nächsten 1-2 Monate der Fixzins nochmals nach unten geht? |
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Die aktuellen Zinssenkungen wurden die letzten Monate schon eingepreist. Ich gehe somit nicht von großartigen SWAP-Senkungen aus. Eher vom Gegenteil bei der sich verschlechternden Konjunkturlage mit steigenden Arbeitslosenzahlen. Der erneut sinkende Einkaufsmangagerindex signalisiert ebenfalls diese rückläufige Entwicklung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/290369/umfrage/einkaufsmanagerindex-emi-der-industrie-in-oesterreich/ |
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nachdem die Zinskurve auch ein Spiegelbild der Inflationserwartung ist, hat sich diese gerade "am langen Ende" die vergangenen Monate über angepasst. Was wir im EUR-Raum (sowie auch im USD-Raum) derzeit beobachten ist - in Erwartung sinkender Preissteigerungsraten - ein "Drehen" der Kurve. Bedeutet: die "kurzen" Zinsen bewegen sich wieder unter die "langen" Zinsen. In der näheren Zukunft erwarte ich daher hier keine gravierenden Änderungen auf der langen Seite der Kurve. |
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