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ist so wie bei der Glühbirne, schalter drücken und warm ist´s... ||
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@dyarne - Ich verneige mich vor deiner Kunst, die Polemik sowie Inkompetenz gekonnt zu überspielen und mit großen Worten derart wenig zu einer Diskussion beizutragen. |
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Deutlich mehr ist dann ca. 18 oder? Dann hat die lufttemperatur ca. 14 grad. Wie warm sollen sich die 18 grad dann anfühlen? Mir wird schon richtig warm ums herz. Wie schnell mein auto fährt weiß ich bei jeder drehzahl, und wie hoch die vorlauftemperatur bei meiner heizung ist weiß ich gradgenau durch die heizkurve. Warum weißt du nicht wie warms unter der infrarotheizung wird? Und wie stellst du sicher dass die oberflächentemperatur nie die kerntemperatur wird? @leitwolf, du hast dir wohl gedacht diesen spassigen thread füge ich noch eine pointe hinzu, du scherzkeks. |
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Manchmal habe ich den Eindruck hier wird mehr getrollt als versucht, das Gelesene zu verstehen? Aus 15°C werden nun plötzlich schon 14°C? Die Rechnung würde ich gerne nachvollziehen können. Also nochmal für diejenigen mit vermindeter Auffassungsgabe: ein Infrarotstrahler erwärmt Oberflächen in der Regel auf ein angenehmes Niveau, das sind bei Böden 21-24°C, je nach Wärmeleitfähigkeit und Farbe (dunkle raue Böden sind schneller warm als glatte helle Böden - und nein, auch weiße Wandfliesen im Bad strahlen warm ab, da sie perfekte Reflektoren sind). Das hängt jedoch stark von der installierten Leistung ab.
Ich finde es faszinierend, dass man heutzutage die Geschwindigkeit eines Autos an der Drehzahl ablesen kann, ohne die Leistung oder das Übersetzungsverhältnis zu kennen. Man sollte sich im Zuge dessen auch überlegen, wovon die Heizkurve abhängig ist. Wohl nicht von der Abgabeleistung der Heizung, dem Energiebedarf des Hauses oder der Außentemperatur? Die Kerntemperatur wird nie die Oberflächentemperatur erreichen, aus dem selben Grund, warum die Oberflächentemperatur nie die Vorlauftemperatur erreichen wird. Denk mal ganz scharf darüber nach. Dass jetzt auch schon der Leitwolf als eines der Kompetenzzentren im Forum mies von der Seite angepöbelt wird, zeigt, dass es sich nicht mehr um Inhalte zu drehen scheint. |
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Hallo Walterv,
wieviel Panele hast du in deinem Haus installiert? bzw welche Verbindung hast du zu Infrarotheizung? wie funktioniert das im Vorraum, WC (müssen die Panele da immer laufen oder hat dann die Klobrille 15°?), Büro, Fitnessraum und Bad? wo und wieviele Panele braucht man dann? Soweit ich verstanden habe braucht man in jedem Raum infrarotpanele und die werden mit Zeituhr gesteuert?) bei zb einem großem Küche-Wohn-Eßzimmer mit zb 60m² da braucht man nach Daumen mal Pi Rechung 6m² (bei zb 60cm Höhe braucht man 10 Laufmeter Panele?). wo (und wie) wird das in der Praxis installiert? |
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eigentlich recht interessant das ganze....
ich bin weder beführworter noch gegner sondern versuche das ganze zu verstehen, hier mal kurz zusammengefasst wie ich das bis jetzt verstehe: - IR heizung gaukelt dem mensch durch wärmestrahlung (reflexion) eine höhere oberflächentemperatur vor wodurch ein niedrigeres tatsächliches temperaturniveau notwendig ist (tatsächliche oberflächentemperatur irrelevant) - vorteil, funktioniert sofort nach dem einschalten und am besten bei weißen und am schlechtesten bei schwarzen oberflächen - nachteil, wenn oberflächen berührt werden sind diese gar nicht so warm als vorher gefühlt - um oberlächen tatsächlich auch "berührungswarm" zu machen muss die IR heizung länger laufen - vorteil, oberfläche wird zuerst erwärmt und dann erst der kern (kerntemperatur wieder niedriger), schwarze oberlächen erwärmen sich schneller als weiße - nachteil, der vorteil durch bedarfsgerechtes heizen wird verkleinert und die energie wird auch in tiefere schichten der bauteile eingebracht wo sie eigetlich keine wirkung mehr auf den menschen haben (verlust) ums mal etwas abstrakt zu sehen würde eine IR heizung ihre vorteile am besten in einem sehr gut gedämmten weißen raum funktionieren wo keine oberflächen direkt berührt werden und somit das panel tatsächlich nur mit dem licht bei anwesenheit eingeschalten wird.... je länger ein ir panel laufen muss umso kleiner werden die energievorteile da sich die wärme überall verteilt wie bei konventioneller heizung... d.h. in der praxis gibt es anwendungen wo IR heizung im vorteil, gleichwertig und im nachteil ist... die kust ist es rauszufinden wo die grenzen liegen und wo das eine das andere überholt..... 1 |
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Danke für deine Antwort, Walter, wenn du sie früher geschrieben hättest, hätten wir uns 1 1/2 Seiten erspart. Weiters muss ich mich entschuldigen eine Frage gestellt zu haben deren Antwort ich gewusst habe. Aber wenn ich die Antwort selbst gegeben hätte, hättest du sie vermutlich nicht geglaubt.
Also die 21-24 °C Oberflächentemperatur sind tatsächlich realistisch. Zu der nun technischen Erklärung betrachte ich einen zeitgemäß gedämmten Neubau und, der Einfachkeit halber, mit WRL. Ohne ist es nicht viel anders, es kommt nur die Fensterlüftungskomponente dazu. Angenommen man war für längere Zeit nicht im Haus, Luft und Materialtemperaturen sind bei 19°C – zu kalt. Man schaltet das Infrarotpanel ein, nach dem Einschaltzeitpunkt erwärmt das Panel, das 80% der Leistung in Strahlung transmittiert, die darunterliegenden Oberflächen auf 23°C. Und dieses Szenario gilt wirklich nur für eine begrenzte Zeit nach dem Einschalten. Nach mehreren Stunden nicht mehr, denn da werden sich, wie in einem geschlossenen System, ALLE Temperaturen angeglichen haben. Walterv hat das schon richtigerweise erkannt. Und das muss man bitte, bitte einmal verinnerlichen - erstens wird die Materialmasse selbst durchgehend auf einem Temperaturniveau sein - vom Kern bis zur Oberfläche. Und auch die Lufttemperatur wird gezwungenermaßen miterwärmt. Im Eingeschwungenen Zustand werden ALLE Temperaturen gleich sein, solang keine interne Kühlquelle auftritt, wie z.B, Fensterlüftung. In Realität kommt kühleres Potential nur von Außenflächen - Dach, Bodenplatte, Wände und Fenster. Einerseits die Materie selbst, andererseits die angrenzende Luft, Stichwort Kaltluft-Vorhang bei Fenster. Unabhängig von der Heizform. Das Verkaufsargument der Hersteller, dass "nur" Körper angestrahtlt weden, und die Lufttemperatur 2-3 °C niedriger sein kann, und man dadurch Heizkosten spart, gilt erstens nicht durch den angesprochenen Temperaturausgleich. Und zweitens könnte man sich dadurch nur maximal 1% ersparen. Denn wie ich schon eine Seite davor erwähnt habe. Die Masse in einem Raum besteht zu 99% Materialmasse, zu 1% Luftmasse. (Haus, ca. 100 T, darinenhaltene 800 cbm Luft * 1,2 dichte = 1T; entspricht 1 %). Und das ist das einzige das ich anprangere, dieses stupide Argument, das immer nachgeplappert wird, ist schon so in den Köpfen drinnen, das niemand mehr nachdenkt um das anzuzweifeln. Ich möchte ausdrücklich hervorheben dass ich Infrarotheizungen nicht schlecht machen will, es ist eine Stromheizung, die mit Sicherheit ihre Berechtigung hat, so wie alle anderen Stromheizungen auch. Vorteile: -niedrige Investitionskosten -einfach in der Installation, kein Stemmen oder Wände aufreißen notwendig -ideal im Außenbereich oder Wintergarten, wie ein Heizschwammerl, nicht die Außenluft wird primär erwärmt, sondern der Körper durch Strahlung. -und der wohl wichtigste Vorteil: sehr schnellansprechend, nicht träge. Wenn ich meine Wohnung/Haus z.B. nur am Wochenende besuche, ist eine Fubo-Heizung die falsche Wahl. Die müsste ich 1 Tag vorher aktivieren. Mit Infrarot schaltet man ein, und spürt schnell eine Erwärmung, (ca.15 Minuten). Eine Ersparnis tritt auf, wenn ich vor dem Eingeschwungenen Zustand die Heizung abdrehe. Da liegt der Vorteil gegenüber einer Fußbodenheizung. Wenn ich eine Fubo Heizung einschalte und vor dem Eingeschwungenen Zustand wieder abschalte, habe ich nur Verluste. Da ich den Estrichbeton erwärmt habe, aber die Wärme noch nicht auf die Luft und andere Körper übertragen habe. Aber aufpassen, das gilt nur für die Zeit nach dem Einschalten bis zum Eingeschwungenem Zustand. Im Eingeschwungenen Zustand habe ich eine gewisse Menge and Energie dem Raum zugeführt, und die Gesamte Masse des Raumes zu erwärmen. Diese Energiemenge kann durch jede beliebige Heizform eingebracht werden. Leider sind die vorraussetzungen für ein Einfamilienhaus denkbar schlecht, wenn es IMMER bewohnt wird. Merke, die Temperatur oder das Temperaturniveau muss gehalten werden, egal woher die kwh Heizenergie kommt. Und wie ich auch schon erwähnt habe, ist das Temperieren in einem Passivhaus nur sehr begrenzt möglich. Wer es nicht glaubt, wohnt nicht in einem. Absenken bringt auch wenig, das Haus kühlt nicht schnell genug aus. In einem Altbau schauts anders aus, da es länger dauert bis der Eingeschwungene Zustand auftritt. D.h. ich kann tatsächlich kurzfristig die Oberflächentemperaturen anheben, und verlasse den Raum vor dem Angleichen. Zusätzlich kommt zwischen den Heizphasen zugute, dass die Nachbarn „mitheizen“. Soviel zum Thema. Sorry wenn in einem meiner vorherigen Postings ein paar Sätze beleidigend gewirkt haben, aber wenn jemand seine Unwissenheit gepaart mit übernäsigen und inhaltslosen Verkaufsagumenten rüberbringt, muss ich mich zurückhalten. Lg luckyloser 2 |
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Danke Ramhard u. luckyloser für die gelungene u. den Sachverhalt etwas objektivierende Zusammenfassung.
Solche plumpen Prospektweisheiten, die uns hier vorgesetzt werden, sind wirklich schwer zu ertragen. Mit 25% Einsparung pro Grad u. 4 Grad niedrige Lufttemperatur müsste die Ersparnis doch glatte 100% betragen. Es fehlt nicht mehr viel u. der gesparte Strom kann ins Hausnetz eingespeist werden. Am Skurrilsten finde ich es wenn sich die IR-Befürworter auf die Kaiserslautener Studie berufen. Dort wurde ein Sandsteinbau aus 1930 mit feuchten Mauern untersucht u. tatsächlich sind die Transmissionsverluste aufgrund der trocknenden Wirkung der IR-Paneele gegenüber einer Gasheizung gesunken. Dass diese Effekt leider nicht bei zeitgemäßeren Gebäuden mit trockenen Wänden eintritt sollte aber jedem klar sein. |
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Du sprichst mir aus der Seele, KTT2010, danke! |
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@Ramhard - Falsch! Schwarze Oberflächen reflektieren zwar schlechter, sind aber deutlich schneller warm. Weiße Flächen reflektieren besser. Ideal bei Infrarotheizungen sind also dunkle Böden und helle Wände (die Regel). Im Bad sind dunkle Bodenfliesen und helle Wandfliesen ideal (auch eher die Regel). Bei der Planung einer Infrarotheizung im Neubau kann bewusst darauf geachtet werden. Unter dunkel versteht man Farbschattierungen, die gleich oder dunkler als Eichenholz sind. Falsch, das kommt auf die Oberfläche an. Flächen mit geringer Wärmekapazität, mit denen man in Kontakt kommt, sind schnell warm: Holzböden, dunkle Bodenfliesen, Couch, Esstisch, Holzstühle, usw. Mit Wandelementen kommt man so gut wie gar nicht in Kontakt, deshalb sind die tatsächlichen (nicht gefühlten) Oberflächentemperaturen dieser irrelevant. Nur um es auf den Punkt zu bringen: bei "länger" sprechen wir bei "nicht weißen" Flächen von unter 15 Minuten. Um eine konstante Kerntemperatur, wie bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] zu erreichen, wären sehr hohe Oberflächentemperaturen nötig, vergleiche Fußbodenheizung. Um bei einem NEH eine Fußbodentemperatur von 23°C zu erreichen, sind bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] Vorlauftemperaturen über 28°C, manchmal über 30°C notwendig. Es dürfte einleuchtend sein, dass bei einer IR-Heizung mit Soll-Oberflächentemperatur von 23°C niemals die Kerntemperatur erreicht wird, auf die eine FBH FBH [Fußbodenheizung] das Beuteil erwärmt. Der Kern eines solchen Bauteiles liegt einige Grade (eben bis zu 4°C unter der Oberflächentemperatur) darunter. Der Kern wird sich auch nicht angleichen, da die Transmissionswärmeverluste wie bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] bestehen. Sie sind nur wesentlich geringer, da mehr Wärme als direkte Raumwärme nutzbar wird und die Kerntemperatur geringer ausfällt. Simple Logik, da braucht es kein Verkäufergeschwätz. Je besser das Haus gedämmt ist, desto effektiver sind Infrarotheizungen gegenüber Wärmepumpen. Bei Passivhäusern sind die Oberflächen durch innere Gewinne ohnehin schon so warm, dass kaum Zuheizung notwendig ist. Da spielt die Heizung alle Vorteile aus. Die niedrige Heizgrenze tut dann das Übrige. |
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@luckyloser - Wenn du den Willen aufgebracht hättest, meine Antworten zu lesen, hättest du schon vor 1 1/2 Seiten gelesen, dass Infrarotheizungen die Oberflächen auf ein "angenehmes" Niveau erwärmen. Ich schrieb bewusst keine Zahlen dazu, da jeder "angenehm" anders definiert. Es obliegt jedem einzelnen, ob er seinen Boden auf 21 oder 24 Grad heizt. Wie bei einer Zentralheizung, treiben höhere Temperaturen die Kosten in die Höhe. Na klar hast du das gewusst, was den sonst. Das nimmt dir nur kein Blinder mit Krückstock bei deinen vorigen Beiträgen mehr ab. Seit wann ist ein Haus ein geschlossenes System? Die Materialmasse wird bei keiner Heizung auf einem durchgehenden Temperaturniveau sein, das zeigt jedes Transmissionsdiagramm eines Bauteiles (siehe Simulationen auf www.u-wert.net). Ein Haus ist kein abgeschlossenes System, deshalb wird es in sich niemals einen Zustand höchster Entropie erreichen. Das ist einfach kompletter Unfug und führt deine ganze restliche Argumentation ad absurdum. Darum gehe ich auf die weiteren falschen Schlüsse auch nicht gesondert ein. Das beste Argument bisher. Die Heizung ist für außen ideal, für den Wohnraum aber unbrauchbar und ineffizient? Wenn man ein Heizschwammerl (Punktstrahler) mit einem Infrarotstrahler vergleicht, zeigt das von großer Unerfahrenheit mit der Thematik. Ich glaube du kommst der Sache schon näher. Bei einer bedarfsgerecht geregelten Infrarotheizung liegt der "eingeschwungene" Zustand bei einer bis zu 4°C niedrigeren Temperatur als bei Zentralheizungen mit FBH FBH [Fußbodenheizung]. Dämmert's? Es gibt keine Nachteile schnell ansprechender Heizungen. Die bisherigen Nachteile von schnell ansprechenden Heizungen (Heizkörper) waren andere. Heizkörper waren Punktstrahler und haben kein homogenes Wärmegefühl vermittelt. Infrarotheizungen sind Flächenstrahler und heben diesen Nachteil auf, behalten aber den Vorteil des Ansprechverhaltens. Zentralheizungen mit Heizkörpern sind bei hub-unsensiblen Heizungen (z.B. Gaskesseln) übrigens auch sparsamer als Fußbodenheizungen. Das kann in zahlreichen Messungen gezeigt werden. Das Haus kühlt nur deshalb langsam aus, weil viel Masse hoch temperiert wird. Das ist bei Infrarotheizungen nicht der Fall. Sich in einem Satz zu entschuldigen und gleichzeitig wieder beleidigend zu werden, hat noch nie funktioniert. Übernäsige sinnlose Fragen mit wahnwitzigen Herleitungen liest man nu |
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@KTT2010 - Sagt unser Split-Klima-Vertreter, der bei jeder Gelegenheit mit wahnwitzigen Begründungen seine Geräte propagiert. ;) Ein wenig Hirnschmalz darf man da ruhig investieren. Das erste Grad bringt am meisten, das zweite Grad schon weniger, jedes weitere Grad entsprechend weniger. Der Grund ist - oh Wunder - die Heizgrenze. Das hat Leitwolf schon sehr gut erklärt. Aha, da hat also nun unser Kältetechniker erkannt, dass Infrarotheizungen in Altbauten durchaus sinnvoller sind als Luftheizungen über Split-Klima-Geräte, da sie einerseits Transmissionswärmeverluste durch Trocknung minimieren und gleichzeitig das Schimmelrisiko um 100% senken? Dass ich das noch erlebe. Der Effekt ist gering, dennoch vorhanden. |
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warum falsch, genau das hab ich doch geschrieben? ich habs nur eben aufgesplittet in die zwei funktionsweisen reflexion von wärme (am besten weiße oberflächen) und selbst emittieren von wärme durch vorheriges aufwärmen (am besten schwarze oberflächen) Das diese effekte bereits bei der planung berücksichtigt werden sollte is denke ich ein sehr wichtiger hinweis! In bezug auf die gesamtkostenrechnung wird das stimmen, denn je weniger energie ich brauche desto höher fallen die anschaffungskosten ins gewicht. In bezug auf Energie bin ich mir nicht so sicher und wird es auch keine große rolle spielen, denn je besser ein haus gedämmt ist desto mehr geht der energiebedarf gegen 0. Auch eine Fußbodenheizung funktioniert am effektivsten bei gut gedämmten häusern (ohh dämmen macht doch sinn ) In bezug auf unterschiedliche kern zu oberflächentemperaturen eigentlich nicht, denn je schlechter gedämmt ist desto größer wird der unterschied ausfallen und umso größer sollte der vorteil für ir sein allerdings is da die grundtemperatur vielleicht bereits zu niedrig? Bei fußbodenheizungen muss man auch differenzieren, denn wenn diese in einer zwischendecke eingebau sind gibt es auch so gut wie keine transmissionsverluste da diese ja auf beiden seiten des bauteils verwendung finden, bei zb. erdberührenden teilen die noch dazu nach unten schlecht gedämmt sind sieht das ganze natürlich anders aus. Ich denke die ganzen argumentationen die bei gut gedämmten häusern auf energieeinsparung bei heizungen rauslaufen sind eigentlich wenig sinnvoll denn viel von wenig einzusparen ist immer noch wenig und wenig von wenig sowieso, deshalb kommt man bei gut gedämmten häusern bei 1° absenkung ja auch auf einen höhreren prozentwert aber in absoluten zahlen sind diese 25% warscheinlich weniger als die 3% beim altbau. Ich perlönlich sehe als absolut überragenden vorteil von ir die geringen anschaffungs und wartungskosten und damit für häuser mit sehr gerigem wärmebedarf alleine schon deswegen hoch interessant, egal ob damit 0 oder 50% Energie eingespart werden und egal ob ich damit die 100% Behaglichkeit (sehr subjektiv) erreiche oder nicht, denn die tage an denen die heizug tatsächlich viel energie zuschießen muss sind ohnehin aufs jahr gesehen gering. interessant wäre noch zu wissen welche max. raumheizlast mit ir vernünftig abgedeckt werden kann und welche grundtemperatur vorherrschen sollte von der aus man kurzfristig starten kann? |
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walter, das schlimme an einem technischen troll wie dir ist, daß einen techniker das von dir hier geschriebene - unkommentiert stehen gelassen - einfach schmerzt. es könnte dies ja ein einsteiger zum thema lesen und erstmal glauben ...
du verbiegst die physik ja in jedem 2-ten satz, einer sei herausgegriffen als symptom deiner scheuklappenphysik: beneidenswert daß du anscheinend noch nie des winters in einem altbau warst ... )) @ramhard, das mit der relativität von spareffekten hast du, wie schon leitwolf weiter oben, sehr schön zusammengefaßt - hohem verbrauch bloß auf der 'abgabeseite' entgegenzutreten kann nie zu ende gedacht sein ... 1 |
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Mal ehrlich - ist Euch dieses gegenseitige Beflegeln (noch dazu ohne Esprit) nicht mal zu blöd? Seitenlange Argumentationsentgegnungen...
Ist eigentlich ein interessantes Thema aber ich lese seit Seite 3 nicht mehr. |
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doch ist es ...
und jetzt wahrscheinlich mehr als du wolltest... |
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genau hier kommt ja die wärmereflexion ins spiel, die wand ist gefühlt warm obwohl sie es in wirklichkeit nicht ist....wie bei einem spiegel der das sonnenlicht reflektiert, er blendet mich auch obwohl er selbst gar nicht leuchtet! die temperatur eines körpers können wir nicht fühlen sondern nur dessen wärmestrahlung und die kann "selbst" emittiert sein oder "fremd" reflektiert. wie gut das tatsächlich funktioniert und wie sich "schattenflächen" auswirken kann ich auch nicht beurteilen aber rein physikalisch ist die aussage nicht falsch.... da kann ich dir grad nicht folgen, was meinst du damit? überlies das einfach dann ist es gar nicht mal so schlimm |
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Dyarne, von dir kommen nur Anschuldigungen ohne Argumente. Muss ich mir dich als einen Hausbewohner vorstellen, der den ganzen Tag Wände betatschelt oder an der Wand lehnt? Oder welche Anwendung fällt dir denn ein, wo bei Wänden die tatsächliche anstatt der gefühlten Oberflächentemperatur wirklich relevant ist? Wandturnen? Du musst mir Techniktroll schon erklären, wo meine Fehler liegen, damit ich die allherrliche Weisheit eines Dyarne erlange. ;) |
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@Ramhard - Sorry, das "falsch" war auf das "funktioniert" bezogen, denn es funktioniert in beiden Fällen, nur aus anderen physikalischen Effekten heraus. Danke für deine konstruktive Rückmeldung, es scheint ja doch Menschen mit Auffassungsgabe zu geben. |
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beispiel altbau: typisch 4K kältere wände als die raumtemperatur, also genau die situation die der großmeister der physik als den sparvorteil bei der strahlungsheizung sieht. der warme menschliche körper strahlt gegen die wand und 'fühlt' diese als kalt. zusätzlich entsteht eine luftbewegung die über konvektion einen ausgleich anstrebt und als unangenehmer zug wahrgenommen werden kann. im oben angeführten fall hat die wand dieselbe temperatur und jetzt soll plötzlich die erwärmung in der umgekehrten richtung erfolgen? natürlich funktioniert infrarotheizung und natürlich kann man damit alt und neubauten heizen. was nicht funktioniert ist daß man damit den stein der weisen bzgl raumheizung erfunden hat und - bei gleichem komfort gegenüber wassergeführten fbh (die übrigens auch zum großen teil strahlen)- oder wandheizungen sparen kann, - oder die wohnung beliebig in gefühlte und wirkliche temperatur zerlegen kann - oder oberflächen 'aktiviert' die zugehörigen massen jedoch nicht. sparen kann man damit in der anschaffung, nicht im betrieb... damit mein ich daß man beim wärmebedarf eines zu planenden/sanierenden gebäudes ansetzen soll und nicht versuchen durch hokuspokus-technik den verbrauch wegzuzaubern ... |
und schon bist du ihm auf den leim gegangen. man kann ja nicht sagen es gibt plötzlich nur mehr wärmestrahlung im universum und keine konvektion mehr und keine entropie (das bestreben nach energetischem ausgleich).
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@dyarne - Wer hat das behauptet? Ja was denn sonst? Wo verschwindet deiner Meinung nach die auf die Wand gestrahlte Energie hin, wenn nicht ein Großteil reflektiert wird? Es gibt für den Körper nur die gefühlte Temperatur, deshalb muss man auch nicht zerlegen. Die "wirkliche" Temperatur kann nur gemessen werden. Der Mensch fühlt ohne direkte Berührung Wärme nur über Strahlung. Die Lufttemperatur fühlt der Mensch über den Kontakt mit Wassermolekülen auf der Haut. Die gefühlte Temperatur ist immer ein Mix aus beidem, deshalb ist es auf der Skipiste in der Sonne wärmer als im Schatten bei gleicher Lufttemperatur und gleicher Oberflächentemperatur der Umgebung. Die Oberflächen werden oberflächlich erwärmt, nicht aktiviert. Unter Bauteilaktivierung versteht man permanente Temperierung eines massiven Bauteils. Ich finde es ziemlich dreist jemandem zu unterstellen, er wäre auf einen Betrug reingefallen, wenn die Hintergründe verstanden wurden. Frage: hast du schon in einem Haus mit Infrarotheizung gewohnt? |