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Nebau Elektro Bussystem?

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  •  stefan153
7.1. - 19.10.2012
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Im Frühjahr solls mit dem Hausbau losgehen. Derzeit sind wir gerade an der Elektroplanung.
Der Elektriker wird die groben Arbeiten machen, grob gesagt Blitzschutz, Fundamenterde, Zählerkasten. Stemmarbeiten, Schläuche verlegen und Kabelziehen möchten wir selbst machen.

Ich bin noch unschlüssig ob ich auf ein Bussystem gehen soll für Licht, Rolläden und Heizung. Es ist deutlich teuerer aber auch praktischer, wieviel hab ich noch nicht rausgefunden. Der Elektriker meinte dass sie bei den letzten sieben EFH die sie gemacht haben, alle auf die Bustechnik gesetzt haben.

Hat wer Erfahrungen aus der Praxis? Was kostet ein Bussystem verglichen mit einer "normalen" Elektroinstallation? Noch zu erwähnen ist dass ich ein EIB system möchte und kein "Billig"-verschnitt.

  •  boby82
4.10.2012  (#121)
@bono71

schau mal hier rein:

http://www.loxone.com/Pages/forum/default.aspx?g=forum

hier ist florian auch unterwegs (Mod.) bzw. kannst deine frage auch dort stellen

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  •  bono71
4.10.2012  (#122)
thx, - bin grade dabei zu ueberlegen ob, wie ich ein Bussystem realisiere.

Gibts inzwischen Leute hier die Loxone haben?

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
4.10.2012  (#123)
@bono71 - Welches Bussystem, KNX, dann ist der Preis für die Loxone vernachlässigbar.
Wofür würdest du die Loxone verwenden?
Willst du das System selbst planen & parametrieren?

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  •  bono71
4.10.2012  (#124)
Hi, - Wie meinst Du das mit dem Preis? Meinst du Loxone ist billiger?
Ich hab mir mal auf deren Webshop ein bisl was zusammengeklickt und da kommt man auch schon auf ein Suemmchen....

Ja ich wuerd mir das selbst planen und zamstoppeln... das sollte ich doch schaffen wenn ich mich bissl damit beschaeftige.

Was ich schwer abschaetzen kann ist ob KNX besser waere oder doch Loxone. Bei Loxone gefaellt mir da scheinbar eine einfache Software dabei ist. Bei KNX muss man das ja extra kaufen etc.
Loxone Nachteile ist halt das propitaere System.

Das ganze ist auch eine Preisfrage. System um 10k aufwaerts spielt es sicher nicht.


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Hallo stefan153,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Nebau Elektro Bussystem?

  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.10.2012  (#125)
@bono - Zuerst musst dir mal klar werden, was du steuern/automatisieren willst (Licht, Heizung, Rolläden) und ob du auch eine Visu haben magst.
Loxone ist ned schlecht und auch halbwegs preisgünstig, vor allem wegen der Visu und der Eingänge (zb für 1 wire Temperatursensoren ).

Vor ein paar Wochen gabs eh hier einen Thread, wo die Kosten für KNX für eine 0815 Installation aufgezeigt wurden...lagen irgendwo bei 5000 €.

Wenn du Bus haben willst, solltest das gleich von Anfang an komplett mitplanen...nachträglich wirds aufwändig/teuer, da man ja die herkömmliche E-Installation, die auch bezahlt werden muss, mehr oder weniger rausreißt und neu macht.

Bei KNX hast den Vorteil, dass es standardisiert ist und eine Riesenauswahl hast und dass es auch wirklich problemlos und einfach zu installieren und zu programmieren ist und du die Steuerung/Automatisierung komplett an deine Gewohnheiten anpassen kannst.

Wennst ein bisl Zeit und Interesse investierst, kannst du das auch locker selbst hinkriegen...wennst ein bisl IT affin bist, kann das ein cooles Hobby werden.

Die Programmiersoftware ist für 20 Geräte gratis, ansonsten gibts in den div. Foren von Zeit zu Zeit Sammelbestellungen, wo du sie um 500 € statt 1000 € bekommst.

Also kurzum, wenn du´s gscheit machen willst, machs gleich mit Knx.



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  •  gloitom
  •   Gold-Award
5.10.2012  (#126)
@bono71 - Achso, du willst die Loxone als SPS einsetzen, dieser Einsatzzweck beschreibt kein Bussystem im herkömmlichen Sinn.
Nachteil ist halt, dass bei Ausfall der Loxone alles steht, weil Handbedienung hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.


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  •  bono71
5.10.2012  (#127)
Der Plan - ist jetzt einmal dieser:
Wie du schon sagst gdfde, plan ich das natuerlich alles vorher um da möglichst viel selber machen zu können.
Ich arbeite in der IT - also das sollt ich schaffen technisch.
Hobby wird das sicher keines weil wie gesagt geh ich lieber am Golfplatz inzwischen als den ganzen Tag (mach ich eh schon in der Arbeit) vor dem depaten Kastl zu sitzen) emoji

Aber das heisst nicht das ich das nicht selber machen kann/will.
Der Elch bietet jetzt Loxone an , daher bin ich ueberhauot drauf gekommen. Und stimmt: echtes Bussystem ist das eher nicht bzw nur teilweise, man kann ja immerhin KNX auch dranhaengen.
Das "Hauptproblem" bei der Sache ist der Verkabelungsaufwand denk ich. Es kommt auch sicher drauf an was der Elk anbietet bzw was ich ueberhaupt selber machen kann. Ev. kann ich es splitten, leerverrohrungen machen lassen etc. Wenns zu teuer ist lass ich es eh. ich hab ca. 6k dafuer vorgesehen.

Steuern will ich naturlich Rolllaeden, Licht zum Teil, Steckdosen und somit Zusatzheizung - wird Infrarot - und super waer wenn man die Nilan auch anhaengen kann.
Das die Software fuer Smartphone etc dabei ist gefaellt mir bei Loxone halt.
Aber was ist wirklich wenn das Teil steht? dan kreig ich keinen Rollladen mehr runter? Das kanns ja auch ned sein oder?

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  •  bono71
5.10.2012  (#128)
KNX vs Loxone - Glaubt Ihr is da presilich viel um?
Was ich bei den ersten Recherchen so sehe ist da nicht viel um oder? Software bei KNX kommt halt dazu bzw ist diese Software nur zum programmieren und zum Visualiesieren gibts wieder was anderes.
Gibts da wenigstens brauchbare freie Apps fuers smartphone und pad?

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  •  Claud
  •   Gold-Award
5.10.2012  (#129)
Du willst was gscheides, und du denkst an Smartphone Apps? Dann mach eine KNX Lösung mit dem da: http://www.gira.de/gebaeudetechnik/produkte/neuheiten/homeserver4.html


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  •  ma2412
5.10.2012  (#130)
Basisinfos @ bono71 - Da muss man sich genau einlesen:

Bei KNX & Loxone muss sternförmig verkabeln - kannst aber z. B. auch zusammenfassen (z. B. Stromkreise je Zimmer & nicht jede einzelne Steckdose.

Loxone hat einige große Stärken aber auch Schwächen.

Der Mini Server ist kostengünstig und bietet eine kostengünstige Visualisierung inklusive Apps für Android & IOS- da zahlst bei KNX ein Schweinegeld.
Loxone hat eine Schnittstelle zu KNX und Co - Kombinationen sind also problemlos machbar
Bei Loxone kannst konventionelle Schalter verwenden - aber dafür brauchst eine separate Verkabelung (Cat 5 empfohlen & extra Verrohrung - kann aufwendig werden)
Erweitern kannst den Miniserver natürlich auch mit Extensions, aber die sind nicht gratis.

Bei KNX verkabelst ebenfalls sternförmig - aber im Unterschied zu Loxone kannst das Buskabel gemeinsam mit dem Stromkabel verlegen.

Bisher war der große Nachteil bei KNX, dass die Schalter und Aktoren recht teuer sind - stimmt aber so nimmer - kriegst schon recht günstig von MDT.

http://www.mdt.de/Start.html

Eine Kombination von Loxone für Visualisierung und ein paar andere Sachen - Licht & Raff-Steuerung dann über KNX anbinden - wäre sicher ein brauchbarer Ansatz.

Gratis ist halt beides nicht. Betreffend KNX kannst dich z. B. dort einlesen:

http://knx-user-forum.de/

Loxone Forum wurde eh schon erwähnt & auch sehr hilfreich.

Würde also eher sagen nicht KNX vs. Loxone sondern KNX & Loxone als Option.

@ Claud: muss man abwägen, ob man +2.000 für einen Gira HS löhnen will oder ob man mit der Funktionalität von Loxone auskommt.


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  •  ma2412
5.10.2012  (#131)
Nachtrag noch -

zitat..
Was ich bei den ersten Recherchen so sehe ist da nicht viel um oder? Software bei KNX kommt halt dazu bzw ist diese Software nur zum programmieren und zum Visualiesieren gibts wieder was anderes.
Gibts da wenigstens brauchbare freie Apps fuers smartphone und pad?


Die SW für ETS brauchst, wenn du selbst etwas bei KNX verändern willst bzw. für die Initialisierung. Ob sich die Anschaffung lohnt bzw. besser machen lassen - abzuwägen.
Gibt aber auch
z. B. vorprogrammierte Komponenten:
http://www.ebork-shop.de/knxeib?sCoreId=m0t5bgh27t6cjoh97pk1c2chm2

Apps & Co - dafür brauchst halt eine Visualisierung ("Ferrari" wie Gira HS oder eben z. B. Loxone)

@ Preis - kommt immer darauf an, was man realisieren möchte & erst dann vergleichbar.


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  •  bono71
5.10.2012  (#132)
Gira Homeserver.. - ...hab ich schon gesehen - SICHER NICHT! *gg* Nein, also andere haben ja schon geschrieben das sie da bis zu 40k oder was ausgegeben haben. Das ist es mit definitiv nicht wert. Das ist sowieso ein Luxus und ne Spielerei und ich hab nicht vor es zu uebertreiben.
Die Alarmanlage soll eben auch dann dareuber gehen und so gesehn hab ich das Budget dafuer.
Ich werd versuchen mit wenig viel zu machen.
Momentan bin ich auch noch auf der Schiene das es Ev. eine Loxone Basis wird mit KNX als Ergaenzung.
Bei Loxone gibts leider nur die Fensterontakte mit Funk. Was nimmt man denn da am besten bei KNX?
Was mir schon gefaellt das die Loxone wireless Komponenten alle ohne Batterie auskommen :)
Allerdings 95€ fuer einen Fenstersensor ....nööö


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  •  gloitom
  •   Gold-Award
5.10.2012  (#133)
Reed Fensterkontakte vom Fensterhersteller einbauen lassen und dann mit zb hager txb302 paarweise abfragen

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  •  ma2412
5.10.2012  (#134)
Alarmanlage über Loxone - würde ich eher nicht machen. Ist im Gegensatz zu KNX nicht von den Versicherern anerkannt. Funkkontakte für Fenster im Neubau - nicht so eine besondere Idee.

Kontakte sind bei uns schon mit den Fenstern mitbestellt (Kosten für die Kontakte selbst sind marginal)- dann mit Kabel zur Alarmanlage. Es über KNX (-Alarmanlage) zu realisieren - hat natürlich Vorteile ...



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.10.2012  (#135)
@bono - Beim Loxone hast halt das Problem, dass dann nix mehr geht, wenn das Teil abstürzt (is ja schließlich auch nur ein kleiner (Hutschienen)PC).

Ev. ist wiregate noch eine Alternative für dich.
Mit dem kannst auf den KNX Bus zugreifen, eine Visu haben und auch billig 1 Wire Temperatursensoren usw. einbinden.

Homeserver ist für mich auch keine Alternative, das is im Endeffekt nur ein PC, der halbwegs stromsparend ist, HW mässig bereits jetzt schon veraltet ist und die SW mit dem Gira KNX Framework drauf lauft.
Ich hab das ganze in IP-Symcon gemacht.
Die SW ist ein Framework und hat ca. 100 € gekostet und hat den Riesenvorteil, dass es total flexibel ist (mit einfachen PHP scripts kann man sich alles hinbauen), automatisch eine coole Visu mitbringt und auch so ziemliche jede Busform versteht (KNX, 1 Wire, homematic, LCN, enocean usw.).

Die letzten 2 Jahre ist das auf einem alten Netbook gelaufen, jetzt hab ich mir einen MacMini gegönnt, der nebenbei noch Medien-/Fileserver ist, die div. Libraries für Fotos, Musik und Videos ins Netzwert streamt und eben auch die Hausssteuerung.

Der hat ca. 800 gekostet, ist ein i5 mit 8GB Ram und hat Kapazität ohne Ende.



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  •  Fr4gg3l
5.10.2012  (#136)
Ich hab unserer Hütte das Vimar By-Me gegönnt. Gesteuert wird die Heizung, die Beschattung (auch Temperatur gesteuert) sowie einige Steckdosen und die Beleuchtung.

Mitm Buskabel kannst rumkreuzen wie du willst - das einzige, was du nicht machen darfst ist ein Ring. Ist so ein 4poliges Buskabel. Mich hat da einfach das System in seiner "schlichtheit" überzeugt. Als kleine Spielerei und um Schalter im Wohnzimmer keine Schalterwand zu kriegen und später mal die Farbsteuerung der Led-Bänder zu machen hab ich ein kleines Display dazugenommen. Das System läuft auch ohne zentrales Hirn - das übernimmt nur die Zeitschaltfunktionen.
Es gibt auch Übersetzer zu KNX und die Enocean-Schnittstellen sollten auch funktionieren.

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  •  GuniRe
8.10.2012  (#137)
Ich hab auch so ein ähnliches System wie Fr4gg3l. Meines ist jedoch von Btichino - My Home.
Man kann alles irgendwie verbinden (Stern oder Baum, nur halt keinen Ring. Schalter, Aktoren, Displays, einfach über einen 2 Draht-Bus. Adressieren der Komponenten geht entweder über kleine Adressierungsstecker (sind einfache Widerstände) oder über Software. Da gibt es auch nichts Zentrales was ausfallen kann (außer Netzteil). Zeitprogramme, oder Steuerungen laufen auf einem zentralen Modul. Laufen tut das ganze mit dem OpenWebNet-Protokoll.
Anbindung von KNX hab ich mich noch nicht beschäftigt, geht aber, wenn man es braucht.

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  •  Clemens
  •   Bronze-Award
8.10.2012  (#138)
@ma2412: Zwei Sachen hast du nicht ganz korrekt geschrieben:

- KNX wird nicht sternförmig verkabelt. Man kann es sternförmig verkabeln, macht man in der Regel aber nicht, weil man hier nur unnötig viel (teures) Buskabel einziehen muss. Bei sehr vielen Geräten in einem Segment läuft man hier sogar Gefahr die maximale Kabellänge von 1.000 Meter zu überschreiten.

- Eine Alarmanlage über KNX kann aufgrund des Konzepts niemals VdS-zertifiziert sein und wird daher von einer Versicherung in aller Regel nicht anerkannt. Macht aber nix, weil ich eigentlich keine Versicherung kenne die hier bei der Prämie einen Unterschied macht. Förderung gibt es für so eine Alarmanlage übrigens auch keine, weil hier VdS Grundvoraussetzung ist. Ich habe unsere Alarmanlage (eigentlich ist's ja eine Meldeanlage) ebenfalls über KNX realisiert, weil mir das VdS-Gedöns ziemlich egal ist und die Anlage trotz Bus wohl mindestens genauso zuverlässig arbeitet wie irgend eine VdS-zertifizierte Anlage

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
8.10.2012  (#139)
Man ist nicht an eine Maximallänge von 1000 Meter Buskabel gebunden.
Wenn es nötig ist, kann man eine 2te Linie machen und diese per Linekoppler anbinden.
Auf diese Weise kann man übrigens um die 70000 Busteilnehmer mit ca. 28 Kilometer Kabel verbinden.
Natürlich sollte das in einem Einfamilienhaus nicht nötig sein, aber möglich ist es.




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  •  bono71
8.10.2012  (#140)
Das die Zentrale SPS - bei einem System wie Loxone ausfaellt ist auch meine größte Angst. Dann geht ja praktisch nix mehr! Was dann machen?
Da muesste man sich eine 2te auf Lager legen eigentlich - das wird teuer.

Vielleicht wirklich 2mal Loxone Miniserver und den Rest mit KNX machen?

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  •  bono71
8.10.2012  (#141)
Hoffntlich hängt die Website nicht an der eigenen SPS emoji -
2012/201210087930.JPG

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