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Hoffntlich hängt die Website nicht an der eigenen SPS - |
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@bono71 - du könntest ja loxone und KNX kombinieren. KNX-Aktoren gibts auch mit Handbedienung.
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@manni - ja das schrieb ich ja
denke das ist ein guter Ansatz. Mal sehn was das ales kostet und wie aufwendig das mit den Rolllaeden wird. Es muss auf jeden Fall möglich sein die Rollläden auch bei einem Ausfall zu bewegen. |
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@bono - die 2. Loxone ist ned wirklich notwendig und es is auch ned so tragisch, wenn die ausfällt.
Die Grundfunktionalität (also Bewegung/Präsenzmelder --> Licht an, Szene schlafengehen --> Licht WZ aus, Licht Stiegenaufgang an und nach 3 Minuten abschalten usw.) funktioniert auch ohne Zentrale. Die Loxone macht dann eher die komplexeren Logiken ala "wenn draussen die sonne scheint, innen unter 22 Grad, es Winter ist und keiner zuhause ist, dann mach abhängig vom Sonnenstand (Azimuth/elevation) die Rolläden runter, aber auch nur, wenn nicht Wochenende is. Also das wäre dann ned wirklich lebensnotwendig, wenn das mal ein paar Tage nicht funktioniert. Ich würd mir da eher eine 2. Spannungsversorgung und Linienkoppler auf Lager legen, das sind die einzigen zentralen Bauteile beim KNX. |
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da ich den thread losgetreten habe.. möchte ich euch auch mal meinen derzeitigen stand erzählen :)
seit ein paar wochen bin ich mit der elektroinstallation mehr oder weniger fertig, bis auf die lampen ist alles angeschlossen, sogar hausanschluss ist schon erledigt. ich habe mit meinem dad die ganze installation alleine gemacht, von halox dosen ini beton setzen über stemmen bis hin zur feinmontage. lediglich der hausanschluss und der zählerkasten wurden über den profi gemacht. wir haben uns GEGEN ein bus system entschieden aus folgenden gründen: - preis, ich bekomm zwar grosshandelspreise für die materialien, aber dennoch muss man mindestens 30% mehr für bus rechnen. - unwissenheit, mein dad ist elektriker in pension, kennst sich damit auch nicht sonderlich aus bzw war das nach seiner aktiven zeit, daher auf alten stand geblieben. wenn man dann für jeden pfurz den elektriker braucht um was zu programmieren wirds schwer (ich bin selbst programmierer, dachte ich kann das schnell mal, aber das ist alles andere als mit logischen programmiersprachen vergleichbar) - hype, ich find man braucht kein bus im normalen EFH, wozu muss ich die lampen automatisch dimmen lassen wenn ich die jalouisie runterfahre? - schlechte erfahrungen, in einer schule in meinem ort wurde bus verbaut, um eine wc lichtbirne zu tauschen, brauchen die nun nen elektriker :D im endeffekt bereue ich es derzeit (noch??) nicht, muss auch sagen dass ich das geld was ich mir durch den standard gespart habe, dafür in schönere lichtschalter & bewegungsmelder usw. (gira event opak) und sonstige spielereien investiert habe ;) |
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muhahaa - Logo! Fürs Bussystem gibts eigene Bus-Birnen die sich nur mit teurer Software und Spezialausbildung tauschen bzw aktivieren lassen. Kosten klarerweise auch das 5fache |
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das war etwas überspitzt formuliert, aber es ist numal nicht mehr so einfach etwas ohne programmierung zu ändern bzw. ohne professionisten. |
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@stefan - Versteh ich nicht ganz, die Glühbirne ist ja nach wie vor die gleiche
Vorteile: man erspart sich Verkabelungsaufwand, ist danach noch flexibler (man braucht nur irgendwo ein Loch in die Wand bohren und setzt einen Taster/Schalter/PM) und wenns gut gemacht wird, muß man gar nix mehr händisch machen. Diese x-fachen Schalterserien, die sehr häßlich sind, fallen auch weg. Nachteil: Wenn man sich damit nicht beschäftigen möchte, kanns schon teurer werden, da man jedesmal den Elektriker kommen lassen muß, wenn man irgendwas anders haben will. Das sollte in der Regel aber nicht notwendig sein, wenn die Erstinstallation halbwegs gut geplant und gemacht wurde. Die "Programmierung" ist eigentlich keine wirkliche Programmierung...das ist ein einfaches Drag&Drop und Setzen von ein paar Parametern. Wo ich dir aber schon recht gebe, die Bewohner sollten schon wissen, was sich der Planer gedacht hat (es sollte eh gemeinsam geplant werden), sonst wirds mühsam. Aktuelles Beispiel, der Kindergarten meiner kleinen Tochter, in dem die Angestellten mit den Raffstores, Beleuchtung usw. kämpfen und jetzt schon Strategien herausgefunden haben, wie man das Zeugs überlisten kann, dass ned beim ersten Sonnenstrahl alles verdunkelt wird Teure Software, ja, wenn man sich die ETS Prof. zulegen will (ca. 1000 €). Es gibt da aber immer wieder einige Aktionen in div. Foren, wo man´s um 600 € bekommt. Es gibt auch die ETS lite, die gratis ist (für 20 Geräte) und mit der man mit ein paar Tricks auch für ein EFH auskommt. Voraussetzung ist, dass man ein kurzes Onlinetraining macht, um die Basics von KNX kennenlernt, was auch recht sinnvoll ist. Danach bekommst den Key und kannst auch div. Sachen in deinem Haus einfach selbst ändern. |
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@gdfde - stimmt die glühbirne bleibt die gleiche, wie gesagt, überspitzt formuliert.
wie gesagt, für mich was es der aufwand und der finanzielle aspekt nicht wert auf bus umzusteigen. persönlich hätte ich es mich sehr wohl interessiert, war auch zu beginnn begeistert, umso mehr ich mich jedoch damit beschäftigt habe, umso mehr fragte ich mich, ob ich das jemals nutzen kann/möchte? klar wären alarmschaltungen interessant um im ganzen haus licht anzumachen oder per knopfdruck alle steckdosen abzuschalten. allerdings, wie oft braucht man das wirklich? genauso wie kombinationsschaltungen für licht usw... ich möchte BUS keinem ausreden, aber mir geht es derzeit absolut nicht ab und hab das geld halt in andere dinge investiert. |
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Dir wird der Bus auch in den Jahren nicht abzugehen haben, wo du in dem Haus wohnst, denn BUS nachrüsten ist mindestens 3 mal so teuer, wie eine Installation in der Bauphase. Da du ja Programmierwissen angibst, wäre die Inbetriebnahme von KNX für dich kein Problem gewesen. Ich vermute, das du dich da nicht wirklich mit jemandem ernsthaft darüber unterhalten hast und nur die Mehrkosten gesehen hast und einfach das Geld dafür nicht hast. |
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was braucht man schon? - denke auch das man es nicht wirklich "braucht".
Das es ohne auch geht ist janicht die Frage. Geht sicher auch ohne el. Rolllaeden, etc. Die Frage ist halt was es einem Wert ist. Trotzdem schade das du es nicht gemacht hast. Ein Elektiker und ein Programmierer sind ja eigentlich die ideale Kombination dafuer, und wenn ihr eh selber verkabelt habt, haette sich das preislich auch in Grenzen gehalten könnt ich mir vorstellen. Hab ich das richtig verstanden das wenn ich den Loxone Miniserver nehme ich damit eh auch die KNX Sachen programmieren kann? Da gibts ja ne software dazu die auch die KNX sachen einbindet!? Zumindest suggeriert mir das die Homepage von Loxone. Dann wuerd sich aber jeder den miniserver nehmen. Wie ist das jetzt? |
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@new_projekt - Ist mittlerweile aber auch fraglich, ob´s wirklich teurer ist. z.b. Flurbeleuchtung auf herkömmliche Art und Weise mit 5 Lichtschaltern (nämlich einen bei jeder Tür). Abhängig von der Schalterserie ist das mit KNX ned wirklich teurer (z.b. Präsenzmelder a` 100 € + 1 Kanal am Schaltaktor a` 19 € und man kann das auch gleich als Alarmanlage mitverwenden). Klar kann man das mitn billigen Baumarktbewegungsmelder um 40 € auch... Oder auch um div. "Schalterorgien" zu vermeiden, gibts div. 8-fach Taster, die preismässig auch schon recht interessant sind. Man muß sich ja ned immer gleich die Topmodelle von Gira mit Glasuntergrund und Hintergrundbeleuchtung nehmen |
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@bono - nein, ETS brauchst du, um den KNX Aktoren/Sensoren eine Gruppenadresse einzustellen und die Grundfunktionen einstellst.
Das ganze funktioniert dann ohne zentralem Gerät. Mit Loxone mußt dir dann diese sachen dort quasi ein zweites Mal anlegen und kannst dann mehr Sachen damit machen (Loxone hängt dann am Bus und liest und speichert die Befehle und Stati mit)... z.b. Status per Iphone auslesen, schalten usw. und die komplexeren Logiken einbauen...da sind dann keine Grenzen mehr gesetzt...z.b. abhängig von deinem Dienstplan, der in Google Kalendar hinterlegt ist, fahren in der Früh die Rolladen im Schlafzimmer auf/zu, geht der Wecker los, wird die Heizung rauf-/runtergeregelt, liest dir die Stereoanlage im Bad während dem Zähneputzen die Emails vor oder was auch immer) Mit Loxone ersparst dir zum Beispiel auch die IP Schnittstelle (ca. 130 €), um z.b. mit ETS auf den Bus zu kommen, um die Sachen zu programmieren. |
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wahrscheinlich, aber ich hab auch nicht vor in den nächsten jahren es nachzurüsten. leerrohre sind jedoch genug vorhanden! ;) |
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Ich sag's ja immer ... ziemlich hohe Freakdichte hier im Forum Krieg' ich wenigsten Geld von irgendwem, wenn ich mir so ein belästigendes System einbaue? Die Leute schaffen es doch meistens nichtmal ein richtig funktionierendes WLAN einzurichten, wie sollen die dann mit Schaltlogiken ihrer Hauselektronik zurechtkommen? Ich stelle mir grade vor wie der eine oder andere einen Tobsuchtsanfall bekommt wenn das System mal gegen ihn arbeitet ... KISS! |
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geile Idee gdfde! - das mit dem email vorlesen hat mich jetzt endgueltig ueberzeugt!
Was ich noch ned ganz kapier is wieso man sich da Schalter erparen soll... versuch grad mich auf der KNX seite von diesem Peter mich a bissl einzulesen. gdfde: du kennst dich scheinbar aus damit - hast du einen Bus? Braucht man jetzt das ETS oder ned? |
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@ildefonso
Diesen Leuten sagt der Elektroplaner dann, was möglich ist und die leute wählen dann aus, was sie gerne hätten. Elektriker bauts ein, konfigurierts und das war´s für die nächsten 20 oder 30 Jahre und alle sind glücklich. Wenn man sich dafür interessiert, kann man aber dann relativ einfach das Optimale für einen rausholen und das alles an die tatsächlichen Gewohnheiten der Bewohner anpassen. @bono Wennst Bus haben willst, solltest dich von der herkömmlichen "Schalter Küche schaltet Küchenlicht" Installation lösen. Lies dich mal auf http://knx-user-forum.de/ ein, das ist ein recht gutes Forum, wo solche grundlegenden Anfängerfragen gut erklärt sind und dann bei Fragen auch von wirklichen Profis geantwortet wird. Für die tiefergehenden Fragen gibts div. andere Foren, abhängig davon, wie du die Visu/Logik machen willst. Im KNX user Forum fahrens halt alle auf den sauteuren Homeserver von Gira ab. Ich mach das mit IP-Symcon (ip-symcon.de). Man versucht eigentlich so viel wie möglich mit Szenen (also z.b. Szene Fernsehen: fährt Rollos runter, schaltet Fernseher ein, dimmt Licht im Wohnzimmer usw.) bzw. Bewegungs/Präsenzmeldern zu machen. D.h. im Idealfall braucht man gar keine Schalter mehr, das Haus weiß selbst, wenns das Licht aufdrehen soll, die Rollos runter, Heizung/lüftung usw einschaltet usw. Das ganze geht noch ohne loxone oder HS oder was auch immer, sondern eigenständig und dezentral. Für die Emailvorlesesache oder Wetterbericht einbinden, ordentliche Visu und Statistiken braucht man dann den HS oder dergleichen. Ich hab mich jetzt damit ein bisl mit Hausautomation und dann mit KNX beschäftigt...und hab auch leider den Fehler gemacht, ned gleich von Anfang an einen Bus zu planen. Ich bau´s halt jetzt so gut wie möglich selbst kleinweise um (Licht Garage, Keller, Garagentor, Gas-/Strom-/Warmwasser-/Kaltwasserzähler, Lüftung, Rolläden, Gartenbewässerung und kürzlich hab ich die doofe Gasthermensteuerung rausgeworfen und auf die Bussteuerung umgebaut). Ja, man braucht die ETS dafür. |
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der grundlegende denkfehler bei den meisten bus-skeptikern hier ist, dass ihr immer davon ausgeht, dass man die jalousieen, lichter, etc. automatisch steuern MUSS. vielmehr ist es so, dass man all diese sachen automatisch machen KANN, so man denn will. es spricht nichts dagegen jegliche automatik zu beginn bewusst wegzulassen und die parametrierung so zu machen wie bei einer konventionellen installation, so dass alles über normale taster ein/aus geschaltet und rauf/runter gefahren wird.
wenn man dann einige zeit im neuen haus wohnt kommt man dann ganz von selbst drauf, dass etwas mehr automatisierung nicht schlecht wäre. bei einer konventionellen installation hat man dann kaum möglichkeiten. beim bus kann das mit etwas eigeninitiative selbst gemacht werden ohne an der verkabelung etwas zu ändern. allein die tatsache dass zentral-aus funktionen oder szenen nur mittels bus wirklich realisierbar sind, sollte grund genug sein auf eine bus-installation zu setzen. klar, wer nur 100 m2 wohnfläche hat und in jedem raum genau eine leuchte von der decke baumelt braucht wahrscheinlich weder zental-aus noch szenen ... |
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Wir sind Anfänger und haben uns gegen BUS entschieden, allerdings den Schalterwald, dem wir jetzt gegenüberstehen völlig unterschätzt. Unsere Gewohnheiten sind halt entstanden, als noch jeder Raum einfach nur ein Licht an der Decke hatte. Uns hätte die Basisaustattung 7.500 Euro mehr gekostet. Besonders auffällig erscheint uns aus heutiger Sicht der Vorteil bei der Lichtsteuerung. z.B. "Heimkommen"= ein Schalter=Lichtszenario "Entspannung" (=Zusammenspiel verschiedener Haupt, Zonen und Stimmungslichter im Haus). Räume können tatsächlich durch gutes Licht wie ausgewechselt wirken und unsere Stimmung positiv beeinflussen. Wir müssen halt jetzt zuerst die Dimmer runter drehen, dann die Stehlampe einschalten gehen ... (geht natürlich auch, aber eben mit vielen Schaltern). Man muss sich vermutlich ganz und gar loslösen vom Gedanken Ein Schalter=eine Lichtquelle, es heißt dann: Ein Schalter = ein Szenario.... |
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Wahnsinn was man heutzutage alles braucht :) und ich bin froh wenn ihn mein Haus so wenig Technik wie möglich ist... |
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@clemens:
Das ist aber gerade der "Anfängerfehler"... Wenn man das ganze ned gleich von Anfang an automatisiert macht, nutzt man die Vorteile nicht und kann´s gleich auf herkömmliche Art und Weise machen. Dann hat man nämlich den Schalterwald und die unnötig hohen Kosten für die x Taster usw, die dann viele von einer Entscheidung fürn Bus abschrecken. @malandro: So viel Technik is das ned, im Endeffekt sind´s ein paar Taster/dumme Sensoren und ein paar etwas klügere Relais, die das Licht oder was auch immer schalten. Grad eine KNX Installation ist das einfachste, was es gibt...kabel dran, programmieren und das Ding braucht man die nächsten 20 oder 30 Jahre nicht mehr angreifen...Aufwand ca. 5-10 Minuten. |