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In der Winternach muss ma in Österreich nix verbraten - weil wir keine nennenswerten Spitzen durch die Erneuerbaren haben und mit Wasser- und Gaskraft recht schnelle reagierende Erzeuger haben. Momentan pump ma Atomstrom in die Speicher. |
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Nur sollte man sich langsam von den witterungsgeführten - Regelungen lösen ... anstatt 24 Stunden mit 24°C im Kreis zu fahren kann man auch mit 30°C und dafür nur 8 Stunden fahren. Dank der bösen weil trägen Flächenheizung. Irgendwer schrieb mal, dass in manchen Häusern der Pumpenstrom fast den Raumwärmebedarf übersteigt.
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@Martin - Nein, ich freue mich eben nicht, da niedrige Vorlauftemperaturen mehr Verluste bedeuten. So kurios das klingt, es ist aber so. Niedertemperatursysteme sind nur bei Wärmepumpen sinnvoll, da die Wärmepumpen so eine höhere JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] erreichen, aber auch da steigen die Verluste des Verteilsystems (FBH) mit sinkender Vorlauftemperatur. Da muss man nicht mit dem Kopf schütteln, außer man schüttelt ein paar Gehirnzellen zusammen, um nachzulesen und zu verstehen, dass man sich irrt.
@2moose Na herst bitte, sicher haben wir auch in Österreich zu viel Strom nächtens in den Leitungen. Oder warum glaubst du gibt es immer noch günstige Nachtstromtarife? |
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@2moose - Ich soll also die FBH FBH [Fußbodenheizung] ohne Witterungsführung steuern? Nur mit Raumfühler? Das funktioniert sicher. ;)
Natürlich kann man mit 30°C 8h fahren statt 24h mit 24°C. Mache ich auch, nur bringt das recht wenig, die Verluste sind trotzdem prinzipbedingt höher. |
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Klar funktioniert das aber ned mit Raumfühler sondern mit Raumthermostat. Aus-Ein. Jedes Haus mit XLS oder X² wird so geregelt. Dank der Trägheit keine Temperaturspitzen und volle Rücksicht auf die solaren Gewinne. |
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@martin lies mal das pdf, was daran ist nicht einleuchtend? jeder bauphysiker, mit dem
ich bisher gesprochen habe (das waren bisher vier, jeweils auf energiesparen / passivhaus / wärmepumpen spezialisiert) rät mir bei ab ekz10 von wassergeführtrn flächenheizungen ab. was sind denn die argumente dafür? warum ist das deiner meinung nach "auf jeden fall besser"? ich bin nämlich überhaupt nicht gegen fbh - das hätte den komfort des gewohnten. ich versteh auch jeden, der angesichts der anti-direktstrom-argumente dann doch die 20.000 in die hand nimmt. aber ich finde keinen einzigen fachmann, der dazu rät. @2moose mal langsam - wie kommst du auf so wenig anteil erneuerbarer? ich bin an einer windkraftanlage beteiligt, aufs dach kommen 30m2 photovoltaik und mein stromanbieter ist die ökostrom ag. trotzdem ist strom sparen besser - aber bei den dimensionen, in denen wir uns da bewegen, könntean sich genausogut gedanken über kupferrohre in der fbh machen. das warmwasser würde bei uns übrigens ein kompaktgerät machen, das auch die kwl betreibt (luft/luft/luft-wasser-wärmepumpe mit sole.) das kommt also schon von der wärmepumpe. |
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Hallo Trallala, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Genau das funktioniert bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] ja nicht, da sie zu träge - reagiert. Raumfühler/Raumthermostate sind bei Heizungen im Vorteil, die schnell ansprechen, aber sicher nicht bei wassergeführten Fußbodenheizungen. Wenn ich meine Steuerung um 2 Grad erhöhe, hat es frühestens nach 1,5 Tagen die gewünschte erhöhte Temperatur.
Heizkörper oder schnell ansprechende Direktheizungen sind für solare Gewinne deutlich besser geeignet, da der Boden nicht schon mit Wärme gesättigt ist. |
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Da hat 2moose schon recht. Im Winter sinkt der Anteil der erneuerbaren Energieträger in Österreich auf rund 25%, im Schnitt. Lokale Abweichungen gibt es natürlich da wie dort. Im Norden NÖs befindet sich im Stromnetz z.B. hauptsächlich tschechischer Atomstrom im Winter. |
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es wär eigentlich ganz praktisch, wenn wir nicht über bauchgefühle sondern über messergebnisse diskutieren könnten. die von dieter wolff sind im pdf, das ich verlinkt habe - da steigt die flächenheizung sehr shlecht aus. habt ihr andere? |
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@dandjo jaja, strom
hat kein mascherl und so :) wer einen anbieter hat, der ausschließlich erneuerbare im programm hat, sorgt trotzdem dafür sass so viel erneuerbar erzeugt wird, wie er verbraucht. |
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@Trallala - Man muss beim Strommascherl unterscheiden. Der Strommix bleibt gleich, auch wenn du Ökostrom konsumierst. Ökostrom verschleiert nur den Anteil des Stroms, den jemand anderer bekommt. Beziehst du 100% Ökostrom, bekommt eben jemand anders den Fossil- und Atomstrom. Solche ökologischen Betrachtungen sollte man immer über den Strommix definieren.
Aber ich gebe dir schon prinzipiell recht. Mit dem Bezug von Ökostrom fördert man den Ausbau oder zumindest die Erhaltung erneuerbarer Energieträger. |
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@trallala: dankeschön, pragmatisch lass ich mich gerne nennen!
@dandjo: net ärgern, jeden kannst nicht überzeugen. darfst dich aber rühmen, dass DU ausschlaggebend warst, dass ich mich überhaupt mit E-Heizungen beschäftigt hab. Ja, ich bin die mit dem Stahlskelett-Container-Haus. Bin ja selber schon gespannt, wie sich unser Haus dann anfühlt mit allem drum und dran. ^^ Gesteuert werden meine Paneele dann übrigens mit den billigsten Thermostaten, die ich auftreiben konnte: Bimetall-Aufputz-Thermostate, nur mit einem Stellrad für die Temperatur. Wenn mir warm genug ist, passt die Einstellung. Im Sommer schalt ich die Heizung auf 5 Grad oder gleich ganz weg über den Sicherungskasten. Bäder kommen auf einen eigenen Stromkreis, die kann ich dann jederzeit dazuschalten, wenn ich lustig bin. So viel zum Thema Heizungssteuerung. |
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Worin besteht die Sinnhaftigkeit, die Raumtemperatur - schlagartig um 2K erhöhen zu wollen?
Die Systemträgheit macht aus jedem 2Punkt-Regler einen quasistetigen. Nix Schwankung. Die solaren Gewinne fange ich ein, indem ich ein paar Stunden vor Sonnenaufgang absenke und erst dann wieder weiterheize wenn es die Sonne nicht schafft. Allein schon wegen der PV. Zudem knallt bei uns die Sonne nicht auf die Wandheizung, sondern auf den unbeheizten Boden. Der hat und braucht keinen Estrich ... der wird hoffentlich bei allen Strahlerheizungshäusern gestrichen ... machts nur unbehaglicher. Nachtstromtarife sind ebenso sinnbefreit wie die erst kürzlich erfolgte Strompreissenkung. Eine dermaßen doofe Energiepolitik verfolgt kein zweites Land. E-Control sei dank ... aber die pushen jetzt eh fest das Fracking, dann sind die Stromleitungen wieder entlastet. Vermutlich macht man den Nachttarif noch immer weil sonst die elektrisch beheizten 80er-Jahre Buden für viele nicht mehr leistbar sind. Und auch weil man damit die Mittagsspitze entschärfen wollte ... nur wär ein konstantes Profil besser als eine Tag- und eine Nachtspitze. @Trallala Haben auch PV am Dach ... nur solange Windstrom in Österreich eine Minirolle spielt und PV im Winter gar keine, dient der Ökostromverbrauch derzeit vorwiegend der Gewissensberuhigung. Denn mit jeder verkauften teuren kWh Ökostrom wird eine immer billiger werdende kWh Dreckstrom frei ... für Großverbraucher, bei denen allein der Preis interessant ist. Nicht falsch verstehen - ich bin voll für Erneuerbare und Ökostrom fördert das - aber wir sind hierzulande noch lange nicht in der Lage, in kalten Winternächten ausser Wasserkraft einen nennenswerten Teil des Verbrauchs erneuerbar abzudecken. Den Luxus eines solgeführten Kompaktgerät allein fürs Warmwasser kann ich überhaupt nich nachvollziehen. Der Mehraufwand für ein paar m2 Flächenheizung ist da ja echt vernachlässigbar. |
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@2moose - Macht eh keinen Sinn, das sollte ja nur zeigen, dass eine FBH FBH [Fußbodenheizung] zu träge ist, um auf solare Gewinne zu reagieren. Deine im Verhältnis kleine Wandheizung ist ja eine ganz andere Dimension. Willst du deine paar Quadratmeterl Wandheizung mit beispielsweise 150qm FBH FBH [Fußbodenheizung] vergleichen? Da hast du im Vergleich ja einen Punktstrahler. ;) Du bestätigst ja damit meine These, dass Infrarotheizungen im Passivhaus sinnvoller sind als eine FBH FBH [Fußbodenheizung]. Infrarotstrahler nehmen die Energie sofort weg und haben kaum Latenzen (außer man betreibt sie auf Dauerbetrieb, was aber die Vorteile dahinschmelzen lässt). Für solare Einträge perfekt. FBHs sind punkto solare Gewinne ein Schuss ins Knie. Deine Gedankengänge sind echt ein Hit. ;) Jetzt müssen sich die EVUs schon solidarisch erklären um den Nachtstromtarif rechtzufertigen und damit alte Menschen nicht erfrieren. Süß. :)) |
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@2moose die sole wär nicht nur fürs warmwasser, sondern auch für die luft da. der mehraufwand auf eine x2 beträgt über 20.000 euro - e-zusatzheizung schon mitgerechnet. und das nur, um die paar kalten tage abzudecken, die die kwl nicht packt, bzw gezielt "warm beim sofa" oder "warm im bad" herzustellen. dafür ist der finanziielle und technische aufwand echt hoch - besonders, wenn jeder fachmann davon abrät. sonst wär ich in meinen überlegungen doch gar nicht so weit gekommen!
was für einen boden habt ihr? einfach holz? ich finde euren pu-belag so genial. (off-topic: du schreibst irgendwo, dass die firma das seit eurem projekt nicht mehr macht - hast du andere tipps? gerne per dm! zu den energieverbrauchsrechnungen: ich bin nicht naiv, was ökostrom betrifft. ich hab auch was gegen wasserkraft aaus großen dämmen, gegen palmöl und gegen mega-windanlagen mit 1000 km leitung und versuch so viel wie möglich zu dezentralen lösungen und einsparungen beizutragen. am meisten energie spart man, wenn man kein auto hat. so gesehen wird meine energiebilanz immer den längeren haben ( ich bin dafür derzeit bei der wohnfläche mit 150m2 für 3-4 ein bisschen verschwenderisch. das wär der zweite große hebel, denk ich, den ihr richtig gut im griff habt.) . |
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Wird der Nachttarif gestrichen, steigen die - Heizkostenzuschüsse. Besonders da in diesen, vielfach noch unsanierten, Bauten jene Menschen wohnen, die eh keine Kohle auf der Kante haben. Die Wohnungen sind nämlich - bedingt duch die Betriebskosten - bei uns sehr günstig zu haben.
Der Aspekt deckt sicher ned alles ab ... aber einen Teil der verworrenen Gedanken der Energieversorger, der E-Control und der Landespolitiker. Es hat jedenfalls nix mit Ökologie oder Ökonomie zu tun, im Winter verbilligten Atomstrom (der nicht da ist sondern erst aus dem Ausland zugekauft werden muss) an die Endverbraucher zu liefern. Oder siehst Du einen? Bei nur 25% Wasserkraftanteil brauchen wir glaub ich ned von einem Überschuss zu sprechen. Bei der Heizfläche gehts ned allein um die Größe, sondern um die Verteilung - trotz nur 30m² sind alle Außenwände damit belegt. Das ganze Haus ist im Verhältnis ein Punkt ... aber die Heizflächen sind umschließend |
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Hallo NinaZumpf, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: null plan zur technik! bitte hilfe |
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Ich verstehs auch noch ned ganz, wie man mit Vorlauftemperaturen von 22 Grad eine Raumtemperatur von 22 oder 23 Grad erreichen will.
Wenn das tatsächlich so ist, würde ich empfehlen, einfach die Heizung abzudrehen...die ist dann nämlich schlichtweg unnötig |
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@ambia, habt ihr auch eine Wohnraumlüftung geplant? nach deinen Werten 120Wohnnutzfläch und 2900kwh im Jahr wäre das ca. EKZ 20 (wenn man nach herkömmlichen Heizbedarfrechnung rechnet) lg johannes |
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2moose, danke! - hast mich rausgerissen, schrieb in nem anderen thread nur von einem bösen innenfühler *gg* gruß, alex (der nix anderes will als eine FBH FBH [Fußbodenheizung] - da unschlagbar behaglich!) |
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@Trallala - Wer braucht den schon ein X² auf 150m²?
Klar wird abgeraten, es geht ja auch mit Folie picken / Paneele aufhängen und wesentlich geringeren Investitionskosten. Nur ist das halt nur die ökonomische Betrachtung. Mit Flächenheizung kann man die Tageswärme (Solarer Eintrag und PV) kurfristig einlagern - auch in Räumen, die keine solaren Gewinne abbekommen. Man kann damit kühlen (der Komfortanspruch wird in Zukunft ned sinken) und - was ich für eine zukünftige nationale Stromunabhängigkeit am wichtigsten finde - man kann den Stromverbrauch auf ein konstantes Niveau mit wenig Spitzen bringen. Das freut jene, die die Erzeugerspitzen der Eneuerbaren ausgleich müssen und das verlangt nach weniger Stromautobahnen (welche die Lebensqualität der darunter Wohnenden nicht unbegingt steigern). Wobei die Windkraft (und die damit verbundenen Leitungen) das größte Realisierungspotential hat. Liefert in der Nacht, liefert verstärkt im Winter. Jo, Boden ist 4cm Lärche massiv auf Staffeln genagelt, dazwischen Schafwolle. Stimmt ... die PU-Firma machts nicht mehr ... im wahrsten Sinne des Wortes ... Konkurs. Userin Nelly hat glaub ich noch in die Richtung recherchiert und hat eine Firma rausgefunden, die das auch macht (vorzugsweise verpfuschte Böden unserer Firma ausbessern . 1 |
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@gdfde das gilt für 20 grad raumtemp. und: eben, seh ich auch so. dann brauchbich die heizung gar nicht erst einbauen... |