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bzgl. Einbindung und Installation werd ich noch einen eigenen Thread mit allen Details, Hydraulik-Möglichkeiten, Ansteuerungs/Regelungs-Vorschlägen usw. aufmachen. (mir fehlt leider etwas die Zeit dazu, hätte ich schon länger vor) Da gibts ein paar mögliche Varianten. Auch RDZ ist mir hier noch schuldig, offizielle Hydraulik-Schemas für die Installateure zu erstellen. Aber... es wird. Geht halt alles leider nur nicht so schnell, wie man das gerne hätte... bekommen kannst die Teile aktuell übern Onlineshop auf: www.hejluft.at oder beim Leitwolf, oder auch über deinen lokalen Insti, der kann sich gerne bei mir über die Homepage melden. DWF200 vs. 400: grundsätzlich ist das DWF400 für unsere typischen EFH-Größen hier eher zu bevorzugen. Das macht auch viel weniger Luftwiderstand und stört somit fast nicht, wenn das zusätzlich in der Zuluft Verrohrung verbaut ist. Allerdings hat es auch spürbar höhere Leistung und benötigt mehr Strom und muss mehr Wärme abführen. Das wird dann bei zu kleinen Luftdurchsatzraten bald ineffizient. Hier müsste ein guter Balance-Punkt gefunden werden, mit welcher Lüfterstufe die Entfeuchtung letztendlich am besten läuft. Und dann im Ideal-Fall eben auf diese Lüfterstufe/Durchsatzrate stellen während den Entfeuchtungs-Vorgängen. |
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OK - Danke für das Feedback. Der Durchsatz der DWF400 ist mir leider zu hoch bzw. wird die D&W stratos einfach zu laut bei >180m3/h. Jetzt im Nachhinein ärgere ich mich die ganze Problematik "Entfeuchtung" nicht bereits während der Planung am Schirm gehabt zu haben. 🙄 |
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ich hab auch ein DWF200 bei meinem Stratos verbaut. (lasse es im Bereich von ca. 120-240m3/h einfach je nach Luftfeuchte mitlaufen) Funktioniert recht gut, aber teilweise hat es recht lange Laufzeiten, wenn es wirklich sehr feucht ist, und/oder man die Feuchte im Haus runter kriegen will. Geht schon, aber da fehlt ein kleines Stück Leistung. Wenn man die Einschaltzeiten so wählt, dass man gleich den Feuchte-Eintrag von Start weg verhindert, funktioniert das hingegen top. ähnl. wie bei passiv Kühlung: Wenns dann mal heiß im Haus ist, ists fast zu spät, dann wirds nicht auf Knopfdruck gleich wieder kühl. Da müsste vorab schon mit kühlen begonnen werden. |
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Ich konnte mittlerweile die Luftfeuchte reduzieren indem ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] über Loxone steuere und nur noch automatisch einschalte sobald absolute Feuchte Außen < absolute Feuchte Innen ist. Aber die Feuchte steht wie angenagelt bei rund 70% und lässt sich auch durch nächtliches Fensterlüften (heute zb 15 Grad bei 89%) nicht weiter reduzieren. 60% würde ich ideal finden. Letzten Sommer, wo die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einfach den Sommer mit 160m3/h durchgelaufen ist waren wir um diese Zeit im Jahr bereits bei >75%. und spitzenwert bei 78%. |
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Wieviel braucht diese Lösung? |
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ach kommt jungs... jetzt muss ich euch das Datenblatt vorlesen? Na gut, dieses eine mal noch 😉 DWF200: max. el. Leistung: 500W DWF400: max. el. Leistung: 800W |
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Danke fürs betreute lesen, jetzte noch eine Frage: bei diesen Modellen geht's um das Funktionsschaubild weiter oben, wo in der Mitte ein Luftentfeuchter verbaut ist, davor und dahinter das Wasserkühlregister, oder verwechsel ich da was? Luftentfeuchter gibts ja klassisch nur in ein/aus, nicht als Inverter, dh. wenn diese Funktion aktiv ist, dann ist der Verbrauch inkl. KWL-Lüfter 500 bzw. 800W? |
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RDZ UC 500-MVHE verwenden noch R410a. Die italienischen Seiten klingen nach die Italiener stellen auf R290 um. Na no na. Die ganze EU stellt aufgrund der geänderten Gesetze um. Wie schaut es da bei RDZ aus? Vor allem im Hinblick auf die größeren Gesamtgeräte. 2. Frage: in den Unterlagen zum UC 500-MVHE stehen bis zu 78db. Kriegt man so hohe Lautstärken unhörbar weggedämmt? |
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ja klar, die arbeiten gerade fast zeitgleich an Updates von fast allen Geräten und auch an Neuentwicklungen. das ist bei 500m³/h im Umluft Modus. Sicher wird das sportlich. Noch wichtiger ist hier die großzügige Dimensionierung der Luftverteilung. Aber bin mir nicht sicher ob viele EFH wirklich die vollen 500m³/h brauchen/nutzen würden. Bzgl. Schalleistung: Habs jetzt mal grob mit einem ComfoAir Q 450 vergleichen und naja, sooo viel lauter scheint da, das UC500 auch nicht zu sein. Aber ich muss ehrlich zugeben, in echt hab zwar schon welche gesehen, aber noch nicht in Betrieb gehört. Kanns "subjektiv" noch nicht beurteilen. |
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jop, diese hier: https://www.hejluft.at/kopie-von-kwl-ger%C3%A4te-mit-entfeuchtung da ist nur das DWF-Gerät selbst gemeint. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Lüfter können ja im DWF-Datenblatt nicht angegeben sein. Allerdings.... real wird die max. Leistung nicht wirklich erreicht. Ich hab bei mir z.B. einen Stromzähler verbaut, der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] + DWF gemeinsam misst, und der zeigt selten mehr als 500W an. Meist eher so 430-450W. Spitzenwerte hab ich mit 520-530W gemessen. Wobei die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] selbst 30-115W je nach Stufe zieht. Demnach verbraucht mein DWF200 selbst real so ca. 400-420W 1 |
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Wie wurde dein Haus gebaut? Hast du eine BKA BKA [Betonkernaktivierung]? Wo befindet sich das Haus? Ich nehme an, du hast auch eine Beschattung? |
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Den Orden bekommst für deinen super einsatz, auch wegen dem schreiben im anderen Tread |
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ja Danke, Balsam für die Seele 😘 Es nervt mittlerweile halt zugegeben schon sehr... Dass die DWF Geräte keine Ideal-Lösung sind ist eh klar. Aber für Nachrüstungen durchaus legitim aus meiner Sicht. Teilweise auch einfacher und günstiger als Klima Nachrüstung. Und funktionieren tut es auch. Damit es richtig ideal und effektiv funktioniert, müsste halt gleich von Start weg, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit größeren Rohren und Umluft-Verrohrung geplant werden. Und RDZ muss auch noch ein bissl an den Geräten optimieren. "Das" wird dann der Königsweg. Wenn von Start weg gut und richtig geplant, glaube ich auch nicht teurer, als Splitklima. Und Splitklimas müssen hier eh nicht besprochen werden. Dass es die gibt und dass die funktionieren ist eh bekannt. Es gibt aber halt auch genügend Leute, die vertragen solche Klimas nicht bzw. wollen die aus verschiedensten Gründen nicht haben. Mich kontaktieren mittlerweile schon sehr viele Leute, weil die solch eine unsichtbare Lösung haben wollen, und eben keine Split. Die Nachrüstung ist zwar "halbwegs" einfach machbar aber halt auch nicht super trivial. 1 |
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Stille Kühlung + deine Stille und nicht sichtbare Entfeuchtung. Sehr gute Kombi |
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Weil der Thread ja unter Ideensammlung läuft: Am feuchtesten ist es im Sommer natürlich im Keller. Wenn ich (nur) im Keller über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entfeuchtete Luft zuführe müsste die nicht nachgekühlt werden, dass es etwas wärmer wird würde die relative Luftfeuchtigkeit im Keller sogar zusätzlich senken. Über den Enthalpietauscher in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würde auch der Wohnbereich von der niedrigeren Luftfeuchtigkeit im Keller profitieren. Ist das kompletter Blödsinn oder denkbar? |
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Wenn nur der Keller das Thema ist, würde ich aber eher nur dort einen Entfeuchter aufstellen, oder wenn es ein Wohnkeller ist, als leise unsichtbare Luxus-Variante vielleicht so ein RNW-Umluft-Gerät verbauen. |
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Danke, Entfeuchter haben wir, funktioniert einigermaßen aber zur Luxus Variante bleibt noch Luft nach oben. |
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Ich muss mich hier anschließen. Zeitweise hab ich auch den Eindruck, als sei bei diesem Thema die Diskussion wenig konstruktiv. Ich glaube, man kann ohne Probleme seine präferierte Lösungsvariante hier beschreiben, ohne andere Lösungen dabei schlechtzureden, was aber leider immer wieder passiert - mir kommt es echt manchmal so vor als wäre hier tlw. die Split-Klima-Lobby unterwegs 😄. Dabei wäre es so leicht zu sagen, es gibt mehrere Lösungsmöglichkeiten, die alle jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Wir vergleichen auch gerade für unser Haus die Variante mit zentralem Splitklimagerät mit der Variante mit der Entfeuchtung via KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Beide Varianten funktionieren, haben aber jeweils ihre Vor- und vielleicht auch Nachteile. Für mich ist der Hauptvorteil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Lösung die stille, unsichtbare Entfeuchtung, die man mit der Splitklima einfach nicht hat. Und wir haben uns auch ganz bewusst entschieden, keine Splitklima-Geräte in den Schlafräumen zu haben. Finde auch deinen Einsatz und Versuch, Lösungen für BKA BKA [Betonkernaktivierung] LF-Leidgeplagte zu finden, echt super @Pedaaa. 3 |
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Meiner Meinung nach ist das kein entweder oder, sondern man braucht beides. Die Klima zum Kühlen und Entfeuchten, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Entfeuchtung, sodass keine feuchte Luft nachkommt. Ein Gerät wird beide Aufgaben nur schwer schaffen. Ich sehe es an meiner Klima, bei schwülem Wetter kommt jede Sekunde ein Kondenswassertropfen raus, trotz KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Entfeuchtung und Blower Door Test dichtem Haus. Und doch ist es dabei innen nur selten deutlich unter 50%. |
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Hab auch 50% (KWL ohne Enthalpie + Klima). Weniger Luftfeuchte ist vom gesundheitlichen Aspekt auch nicht unbedingt erstrebenswert. ||
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Obwohl, ich bin nicht sicher wieviel ich wirklich habe. Ich habe 2 Netatmo Sensoren, die zeigen ~50%, und ich habe noch eine alte Wetterstation, sowie das Bedienteil der Wärmepumpe, die zeigen ~40%. Bei den Temperaturen sind sich alle mehr einig, aber die Luftfeuchte wird eher freizügiger gemessen. |
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