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E-Auto Förderung endet Mai 2025

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  •  chavez
31.12.2024 - 3.2.2025
386 Antworten | 63 Autoren 386
55
441
Die Förderung läuft noch bis Mai 2025. Falls noch jemand mit dem Gedanken spielt dann nicht zu lange warten.

PV bleibt bis Ende 2025 steuerfrei.

https://noe.orf.at/stories/3286930/

  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#201)
Also vom AG mehr Gehalt zu fordern, weil ein Steuerzuckerl wegfällt ist schon hart und so vermutlich auch nur in Ö denkbar. Die Privatnutzung des Firmen-PKW ist ein reiner Vorteil aus dem DV und wird daher als Entgeltbestandteil gesehen, soweit so einfach. Dass es mehr Netto im Vergleich zum Benziner für den AN bedeutet, ist Steuerpolitik der Republik Ö. Klar spart sich der AG auch etwas, aber bleiben wir mal am Boden, der PKW kostet den AG ja auch Geld, unabhängig von der Besteuerung. Und gerade E-PKWs sind nicht gerade günstig, weshalb ich in meiner Kalkulation nicht unbedingt davon ausgehe, dass für den AG E-PKWs in jedem Fall das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] günstiger ist (höhere AK / LR, hohe Ladegebühren an öffentlichen Stellen, hoher Wertverlust, etc).

In der Pressekonferenz war nur etwas zur Motorbezogenen zu hören und keine weiteren Details. Sollten sie wirklich einsparen wollen, kann ich mir allerdings nur den Fall der SB-Befreiung vorstellen, weil das bisserl VSt-Abzug und die Motorbezogene macht fast nichts aus.

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  •  Fani
16.1.2025  (#202)

zitat..
hellsayer schrieb:

Also vom AG mehr Gehalt zu fordern, weil ein Steuerzuckerl wegfällt ist schon hart und so vermutlich auch nur in Ö denkbar. Die Privatnutzung des Firmen-PKW ist ein reiner Vorteil aus dem DV und wird daher als Entgeltbestandteil gesehen, soweit so einfach. Dass es mehr Netto im Vergleich zum Benziner für den AN bedeutet, ist Steuerpolitik der Republik Ö. Klar spart sich der AG auch etwas, aber bleiben wir mal am Boden, der PKW kostet den AG ja auch Geld, unabhängig von der Besteuerung. Und gerade E-PKWs sind nicht gerade günstig, weshalb ich in meiner Kalkulation nicht unbedingt davon ausgehe, dass für den AG E-PKWs in jedem Fall das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] günstiger ist (höhere AK / LR, hohe Ladegebühren an öffentlichen Stellen, hoher Wertverlust, etc).

In der Pressekonferenz war nur etwas zur Motorbezogenen zu hören und keine weiteren Details. Sollten sie wirklich einsparen wollen, kann ich mir allerdings nur den Fall der SB-Befreiung vorstellen, weil das bisserl VSt-Abzug und die Motorbezogene macht fast nichts aus.

Es ist nicht mehr Gehalt im SInne von mehr Kaufkraft sondern nur die Kompensation, am Ende des Tages Netto wie vorher. Genau so gut könnte ich sagen, wie kommt der AG dazu mehr Gehalt zu zahlen weil die Inflation steigt und damit höhere KV Abschlüsse? 

Ja der PKW kostet Geld, mehr Geld würde es dem AG aber kosten hätte er den Gegenwert vor zig Jahren aufs Gehalt drauf geschlagen. Das faktische Geschäft "Auto statt Gehaltserhöhung" hat sich schon für den AG gerechnet, keine Sorge.

Noch dazu unterliegen immer mehr Unternehmen dem ESG Reporting in dem sich jeder Verbrenner negativ auswirkt. Daher wurde der 0% Sachbezug gerne als zusätzliches Zuckerl und Motivation an die Mitarbeiter beim Umstieg vom Verbrenner zum E-Auto "mitverkauft". 


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#203)

zitat..
Fani schrieb: Es ist nicht mehr Gehalt im SInne von mehr Kaufkraft sondern nur die Kompensation, am Ende des Tages Netto wie vorher. Genau so gut könnte ich sagen, wie kommt der AG dazu mehr Gehalt zu zahlen weil die Inflation steigt und damit höhere KV Abschlüsse?

Genau das. Ich versteh echt nicht, warum das jetzt so ein großes Thema ist.
Seid ihr alle Arbeitgeber? 😂


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#204)

zitat..
Fani schrieb: Genau so gut könnte ich sagen, wie kommt der AG dazu mehr Gehalt zu zahlen weil die Inflation steigt und damit höhere KV Abschlüsse?

Das ist Äpfel und Birnen.

1
  •  Miike
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#205)

zitat..
hellsayer schrieb: In der Pressekonferenz war nur etwas zur Motorbezogenen zu hören und keine weiteren Details.

Wenn hier eine Änderung kommt, dann muss eine gänzlich neue Berechnungsmethode her. Den CO2 Faktor in der Formel kann man wohl schlecht so bestehen lassen.


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#206)

zitat..
tomsl schrieb:

──────..
Fani schrieb: Es ist nicht mehr Gehalt im SInne von mehr Kaufkraft sondern nur die Kompensation, am Ende des Tages Netto wie vorher. Genau so gut könnte ich sagen, wie kommt der AG dazu mehr Gehalt zu zahlen weil die Inflation steigt und damit höhere KV Abschlüsse?
───────────────

Genau das. Ich versteh echt nicht, warum das jetzt so ein großes Thema ist.
Seid ihr alle Arbeitgeber? 😂

Dann vergiss nicht die Erhöhung der Höchstbemessungsgrundlage auch zu berücksichtigen (nehme an, dass du drüber bist)


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#207)

zitat..
Fani schrieb: Genau so gut könnte ich sagen, wie kommt der AG dazu mehr Gehalt zu zahlen weil die Inflation steigt und damit höhere KV Abschlüsse?

Weil er das muß, er hat keine andere Möglichkeit (zumindest in den Bereichen, wo´s einen KV gibt).


zitat..
tomsl schrieb: Seid ihr alle Arbeitgeber?

Nein, aber viele Jahre in Gehaltsverhandlungen involviert gewesen.
Relevant ist das Jahresbruttogehalt und nicht ein Nettogehalt, auf das der AG keinen Einfluß hat.
Wenn zb. die Lohnsteuer oder die Sozialversicherungsabgabe erhöht wird, wird dir der Arbeitgeber jetzt auch nicht mehr Bruttogehalt ausbezahlen, damit du das gleiche Nettogehalt hast.




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  •  sudo
16.1.2025  (#208)

zitat..
gdfde schrieb: Relevant ist das Jahresbruttogehalt und nicht ein Nettogehalt, auf das der AG keinen Einfluß hat.

+1
vor 2 Jahren hat ja die AG-Seite bei den Metallern auch versucht die Auswirkung der Abschaffung der kalten Progression als teil der KV Erhöhung zu sehen^^
Aber das ist natürlich kompletter Bullshit...


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#209)

zitat..
sir0x schrieb: Dann vergiss nicht die Erhöhung der Höchstbemessungsgrundlage auch zu berücksichtigen (nehme an, dass du drüber bist)

Ich glaube nicht, dass ich da drüber bin.

zitat..
gdfde schrieb: Relevant ist das Jahresbruttogehalt und nicht ein Nettogehalt, auf das der AG keinen Einfluß hat.
Wenn zb. die Lohnsteuer oder die Sozialversicherungsabgabe erhöht wird, wird dir der Arbeitgeber jetzt auch nicht mehr Bruttogehalt ausbezahlen, damit du das gleiche Nettogehalt hast.

Das ist ja logisch. Aber warum kann ich deswegen bei der nächsten Gehaltsverhandlung nicht mit konkreten Vorstellungen rein? Ich sag ja nicht, dass ich soundsoviel Netto möchte, sondern rechne mir natürlich aus, was das in Brutto bedeutet.

Zusatz: ich fordere ja nicht, dass mein Bruttogehalt automatisch an Steueränderungen angepasst wird, damit mir Netto automatisch immer das gleiche bleibt. Einmal im Jahr wird verhandelt, und da möchte ich eben alle Umstände berücksichtigen.

1
  •  sudo
16.1.2025  (#210)

zitat..
tomsl schrieb: Das ist ja logisch. Aber warum kann ich deswegen bei der nächsten Gehaltsverhandlung nicht mit konkreten Vorstellungen rein?

Das kann natürlich sowieso jeder, nur falls jetzt der Sachbezug dein Netto entsprechend ändert, dann hoffe ich für dich dass du andere Argumente hast warum du mehr Gehalt aus deiner Sicht verdienst.


1
  •  Miike
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#211)

zitat..
tomsl schrieb: Zusatz: ich fordere ja nicht, dass mein Bruttogehalt automatisch an Steueränderungen angepasst wird, damit mir Netto automatisch immer das gleiche bleibt. Einmal im Jahr wird verhandelt, und da möchte ich eben alle Umstände berücksichtigen.

Für mich ist das alles nachvollziehbar was du schreibst.

Ganz nüchtern und unaufgeregt heisst das in deinem Fall zirka 15% mehr Brutto. 
Davon 7% wegen Entfall SB.
Davon 8% weil du die in den letzten Jahren gewohnt warst / bekommen hast.

zitat..
tomsl schrieb: Ich glaube nicht, dass ich da drüber bin.

Die Grenze liegt für 2025 bei einem Jahresbrutto von € 90.300 (wurde um 6,3% angehoben zum Vorjahr).

1
  •  hellsayer
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#212)
Ich befürchte, dass die in Europa im Spitzenbereich liegenden Erhöhungen der letzten 2 Jahre nach meiner Meinung viele Arbeitsplätze kosten werden und insofern eine Lüge auch ggü den Arbeitnehmern sind, da die Erhöhungen ja auch im Markt bepreist und angenommen werden müssen und daher die Kompetivität des Standortes wesentlich verschlechtert wurde - einfach weil kaum einer in 2 Jahren 20% effizienter und produktiver sein kann. Von daher finde ich diese KV-Verhandlungen immer befremdlich, weil dann immer ALLE mehr bekommen. In meiner bisherigen Berufswelt haben fähige Leute immer über-KV gefordert, erhalten und bekommen, weil sie die Leistung auch bringen (und für den AG entsprechend lohnend sind). Die Erhöhungen bei allen anderen vor allem in diesen Höhen waren und sind komplett an der Realität vorbei beschlossen worden. Nicht umsonst ist die Sparquote so hoch wie nie - die Leute haben mehr Geld und geben noch weniger aus.

2
  •  sailor85
16.1.2025  (#213)
Quelle: www.fpoe.at

"[...]ein Ende des „Elektro-Steuerprivilegs“ durch Einführung einer motorbezogenen Versicherungssteuer für E-Fahrzeuge (65 Millionen Euro)[...]"

Wenn da jetzt nicht noch was nachgereicht wird, dann ist's wohl vorläufig "nur" die motorbezogene Versicherungssteuer. Wenn Sie damit für 200.000 Fahrzeuge rund 65 Mio. € p.a. lukrieren wollen (rund 25-30 € pro Monat) kann ich damit leben. Eine Änderung der Sachbezugsregelung auf zB die 1,5% (gedeckelt mit 720 €) würde mir mehr "Schmerzen bereiten". 

1
  •  Benji
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#214)

zitat..
neulingg schrieb: Wäre mein E-Auto ein Verbrenner, würde ich EUR 960,-- Sachbezug dafür zahlen müssen.

vielleicht meinst du eh das gleiche, aber: dzu zahlst nicht 960€, sondern deine Bemessungsgrundlage wird um 960€ erhöht, und du zahlst entsprechend mehr Einkommenssteuer.

Übrigens: kleiner / feiner Nebenaspekt: Wer unterhaltspflichtig ist, für den fällt dieser Sachbezug gleich doppelt und dreifach ins Gewicht emoji


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  •  neulingg
  •   Bronze-Award
16.1.2025  (#215)

zitat..
Benji schrieb:

──────..
neulingg schrieb: Wäre mein E-Auto ein Verbrenner, würde ich EUR 960,-- Sachbezug dafür zahlen müssen.
───────────────

vielleicht meinst du eh das gleiche, aber: dzu zahlst nicht 960€, sondern deine Bemessungsgrundlage wird um 960€ erhöht, und du zahlst entsprechend mehr Einkommenssteuer.

Übrigens: kleiner / feiner Nebenaspekt: Wer unterhaltspflichtig ist, für den fällt dieser Sachbezug gleich doppelt und dreifach ins Gewicht

Ja, ich meine es natürlich so. Hochgerechnet aufs Jahr um die 5k netto weniger. 

Aber schau ma, vielleicht trauen sie sich eh nicht drüber, weil es ja doch die Betriebe - und somit potenzielle Spender - auch trifft. 


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#216)

zitat..
tomsl schrieb: Das ist ja logisch. Aber warum kann ich deswegen bei der nächsten Gehaltsverhandlung nicht mit konkreten Vorstellungen rein? Ich sag ja nicht, dass ich soundsoviel Netto möchte, sondern rechne mir natürlich aus, was das in Brutto bedeutet.

Natürlich kannst damit in deine Gehaltsverhandlung gehen, ich halte es aber nicht für sonderlich erfolgsersprechend...bei mir würdest damit abblitzen emoji

Ich würde eher in die Richtung argumentieren, warum du glaubst und was du beigetragen hast (nämlich im Vergleich zu deinen Kollegen), eine Gehaltserhöhung zu rechtfertigen...zb. deine Ziele übererreicht, xx % mehr Kundenumsätze generierst, xxxxx € an Kosten eingespart, Keyplayer durch spezielles knowhow geworden usw.


1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#217)
https://www.bmf.gv.at/services/startseite-budget.html

"E-vehicles are currently not subject to motor-related insurance tax. However, their share of new registrations is increasing and it seems objectively justified to tax large and heavy e-vehicles in particular in this area as well."

Hört sich nicht motorbezogen, sondern eher nach "gewichtsbezogen" an.....

Wenn bei uns in der Arbeit einer einen Business Case so hinfetzt wie die Verhandler/BMF würd er hochkant rausfliegen (siehe Excel Sheet).

1
  •  Miike
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#218)

zitat..
Miike schrieb: Wenn schon den Betrieb des EV besteuern, dann wäre es schlüssiger die Batteriegröße als Berechnungsgrundlage heranzuziehen. Da könnte man zumindest argumentieren, dass schwerere Autos die Straßen stärker belasten bzw. größere Autos generell in Städten problematischer sind.

Das jetzt keiner auf falsche Gedanken kommt.... ich bin nicht im Verhandlerteam 😅 sollte es so kommen, hab ich mit unserem Carbonflitzer nichts zu befürchen und beim MY schauma mal...

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#219)

zitat..
DrShouter schrieb:

https://www.bmf.gv.at/services/startseite-budget.html

"E-vehicles are currently not subject to motor-related insurance tax. However, their share of new registrations is increasing and it seems objectively justified to tax large and heavy e-vehicles in particular in this area as well."

Hört sich nicht motorbezogen, sondern eher nach "gewichtsbezogen" an.....

Wenn bei uns in der Arbeit einer einen Business Case so hinfetzt wie die Verhandler/BMF würd er hochkant rausfliegen (siehe Excel Sheet).

Danke für diese Perle.
Die Typen können nicht einmal ChatGPT bedienen um eine anständige Übersetzung zu erhalten...
Das sie in einem offiziellen Dokument an die EU konkret (tangible) meinen und concrete (Beton) schreiben spricht ja schon Bände, was für eine Bande an Volldeppen da am Werk ist.

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  •  TiM
  •   Silber-Award
16.1.2025  (#220)
Tja, zum Thema ChatGPT bedienen und alle sind Volldeppen. ChatGPT sagt :
Das Wort „konkret“ kann auf Englisch mit „concrete“, „specific“ oder „tangible“ übersetzt werden, je nach Kontext.
  • „Concrete“ wird oft verwendet, wenn es um etwas Greifbares oder Ausführbares geht.
  • „Specific“ passt, wenn es um eine genauere, präzisere Beschreibung geht.
  • „Tangible“ wird verwendet, wenn etwas physisch wahrnehmbar oder real ist.
Zum Beispiel:
  • „A concrete measure“ – „Eine konkrete Maßnahme“
 
Also mein Senf: English is a very heavy speak 😀

2
  •  Miike
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#221)
Vom Einstampfen der Kaufprämie bei E-Autos hab ich nichts gelesen. In dem Topf sind aktuell für Private noch 10 Mio drinnen lt. KPC. Reicht also noch für etwa 1.900 Anmeldungen.
Wenn der Topf leer ist, wird es vermutlich keinen neuen mehr geben...

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