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Erdwärmepumpen

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  •  Hanne

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Möchte die Unterschiede zwischen den Erdwärmepumpen von Heliotherm, Oekotherm, Neura und Vaillant wissen. Wer hat Erfahrung bezüglich Kosten, Wartung und Langlebigkeit?

  •  Jürgen-Bayern
29.10.2003  (#161)
Heizkörper in Verbindung mit WP WP [Wärmepumpe] - Ich bin neu im Forum und habe aber jetzt schon öfter etwas im Forum über Heizkörper mit WP WP [Wärmepumpe] gelesen. Mich erstaunt diese risikoreiche und unwirtschaftliche Kombination!?! HK´s haben in Verbindung mit einer WP WP [Wärmepumpe] so gut wie nichts verloren. Um eine WP WP [Wärmepumpe] wirtschaftlich zu betreiben muß ich im Niedrigsttemperaturbereich fahren d.h. Vorlauf ca. 30°C. HK´s unter 45-50°C zu betreiben funktioniert nicht.Fährt man die WP WP [Wärmepumpe]-Leistung hoch-ist sie einfach nicht mehr wirtschaftlich, das ist aber gerade ihr Vorteil

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  •  Brigitte
4.11.2003  (#162)
Heizkörper mit Wärmepumpe - Hallo. Zu diesem Thema habe ich auch ne Frage. Mir ist klar, dass diese Kombi nicht ideal ist. Aber wie werden denn dann Kellerräume wie z.B Hobbyraum oder Werkstatt beheizt? Auch mit Fußbodenheizung? Gibt es nicht spezielle Radiatoren für die WP WP [Wärmepumpe]? Wie verhält es sich mit der Fußbodenheizung in Räumen wie z.B. Schlafzimmer und Kinder-
zimmer? Ist diese nicht sehr träge, und es dann unwirtschaftlich für solche Räume,die nicht ständig beheizt werden, die Heizung den ganzen Tage laufen zu lassen?

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  •  Brigitte
4.11.2003  (#163)
Und noch ne FrageWir wollen eine Erdwärmepumpe mit Sonde installieren. Wohnen in Deutschland und haben ein Angebot der Firma Dimplex vorliegen. Es wurde uns empfohlen, fürs Brauchwasse noch eine kl. separate Luftwärmepumpe zu installieren. Hat da jmd. Erfahrung, bzw. was wäre die Alternative. Haus wird massiv gebaut werden, gesamt ca. 160 qm Wohnfläche im EG und OG, plus Keller. Von Solar wurde uns in Kombi mit der WP WP [Wärmepumpe] abgeraten. Wer kann uns Infos geben, bzw. Erfahrungen mitteilen?Freue mich auf viele Antworten

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  •  WPT
4.11.2003  (#164)
Schau mal bei - IDM rein, die haben ein System, die macht Heizung und Warmwasser in einem und eine Solaranlage kannst immer noch dazu machen. (Ist ohne Änderungen möglich)

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#165)
Heizkörper - Brigitte D - Wenn Du dir deine Arbeitszahl wesentlich verschlechtern willst kannst Du HK´s einsetzen, d.h. Vorlauf auf min. 45° rauf und ein getrennter Heizkreislauf ist erforderlich (Mehrkosten). Flächenhzg. wäre ideal: FBH in Kinderzim. u. Schlafen lässt man gleichmäßig laufen. Du brauchst mit Sicherheit nicht mehr Energie im Gegenteil eher weniger als mit HK´s. Du baust ein neues Haus das ja in der kompl. Gebäudehülle fast nicht´s an Energie verliert. Anders wär´s bei einem alten Haus.

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#166)
2. WP - Brigitte D - Eine 2. WP zu installieren - noch dazu eine Luft-WP - wäre äußerst sinnlos. a) hohe Anschaffungskosten für 2x WP WP [Wärmepumpe] b) super-schlechte Gesamtleistungszahl der WP WP [Wärmepumpe]´s. Andere Frage: Ist bei Euch kein Erdkollektor möglich? Sondenbohrkosten sind westenlich teurer als Erdarbeiten für einen Erdkollektor! Erdarbeiten inkl. Sand für EFH ca. 2000,-€. Anderes Thema: Dimplex hat keine Direktverdamper-WP, d.h. die nutzen die Solepumpe das hat zur Folge: 1. schlechtere Leistungzahl = höhere Jahresheizkosten FF.

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#167)
FF 2. WP - Brigitte D - 2. Erdkollektor wesentlich aufwendiger bei der Verlegung 3. höherer Leistungsentzug pro Laufmeter Rohr, d.h. größere Umfrostung als bei Direktverdampfer-WP. Hier die Gefahr: Bei zusätzlichem Verlegefehler (zu eng beieinander) Frostschichtbildung bei Dauerbetrieb Winter/Frühjahr keine Leistung mehr! Das heißt für Dich: Dich frierts! Pullover raus! Besser ihr sucht Euch eine Direktverd.-WP z.B. Heliotherm und dazu ein Frischwassersystem (bitte vorstehende Artikel lesen).

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#168)
Solar zu WP WP [Wärmepumpe] - Eine Solaranlage zu einer WP WP [Wärmepumpe] dazu zu integrieren ist technisch kein Problem - aber macht es auch Sinn? Jahresheizkosten bei einer WP WP [Wärmepumpe] sind ca. 400 - 500€. Eine Solaranlage kostet ca. mit allem drum und dran 8qm = 4000€. Solarertrag liegt angenommen bei 20% pro Jahr, d.h. 80€ Ersparnis/Jahr. Förderung für Solar in D = 8x125€ = 1000€
Anschaffung 4000-1000 = 3000€ Kosten f. Solaranlage
Anschaffung 3000 : 80€ Ertrag = ca 37 Jahre Amortisation > man hat aber auch noch Betriebskosten (Strom, FF

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#169)
FF zu Solar zu WP WP [Wärmepumpe] - Wartung, etc.) Ich denke daß keine Solaranlage solange hält! Das nächste ist, man erhöht sich im Pufferspeicher die Speichertemperatur, d.h. hohe Rücklauftemp. das ist wiederum schlecht für die Leistung der WP WP [Wärmepumpe] - die braucht nämlich niedrige Rücklauftemp.! Die Vorlauftemp. einer WP WP [Wärmepumpe] ist bei Flächenheizung ja nur bei ca. 28 - 32°C. Die gesamte WP WP [Wärmepumpe]-Anlage verliert wieder an Effizienz.

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  •  Brigitte
5.11.2003  (#170)
Danke - Hallo Jürgen, vielen Dank für die tolle Antwort. Was mich noch interessieren würde, was würdest du mit Kellerräumen wie z.B. Hobbyraum, Werkstatt, Saunaraum (haben wir vor zu machen) machen? Gar nicht beheizen? Fußbodenheizung wäre wohl verschwendung, oder? Von Erdkollektoren haben wir wegen der Vereisungsgefahr Abstand genommen. Das Grundstück ist 5,5 Ar groß und mit der Wohnfläche war uns das dann zu knapp für Flachkollektoren.

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#171)
AW Brigitte - Also ich würde auch im Keller FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen. Frage ist: Verlegt ihr selber die FBH FBH [Fußbodenheizung] (was locker zu machen ist) oder lasst ihr alles verlegen? Selbstverlegung qm-Preis ca. 13 - 15 € oder vom Fachmann ca. 21 - 25€ pro qm. Alternativ wäre noch eine Wandheizung möglich die allerdings teurer ist: ca. 80 - 120€/qm - mann braucht aber auch nicht soviel an Fläche. Zum Erdkollektor: Eine Doppelstockverlegung mit einer vernünftigen Direktverdamper-WP wäre immer in Frage gekommen oder? Wahrscheinlich FF

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#172)
FF Brigitte - seid Ihr nicht gut beraten worden. Für welchen Typ u. Hersteller von WP WP [Wärmepumpe] habt Ihr euch entschieden? Würde mich interessieren. DANKE Jürgen

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#173)
Brigitte - Hi Brigitte, in welchem Eck in Deutschland baut Ihr? (bzgl. Bodenbeschaffenheit Tiefenbohrung)

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  •  Wolfgang
5.11.2003  (#174)
Gerhard - WP mit Oberflächenwasser - WP funktioniert bis dato auch mit Bachwasser sehr gut. Da das Wasser über eine ca. 50m lange unterirdisch verlegte Leitung herangeführt wird, gewinnt es gegenüber der Entnahmetemperatur auf dem Weg zur WP WP [Wärmepumpe] ca. 3 Grad, also in etwa soviel, wie die WP WP [Wärmepumpe] entnimmt. Der Installateur, ein Profi, folgte meinem Wunsch, die Umsetzung des Konzeptes zu versuchen, bisher mit Erfolg. Aber starke Regenfälle sind wirklich ein Problem für den Filter.

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  •  Jürgen-Bayern
5.11.2003  (#175)
@Wolfgang Oberflächenwasser - Vielleicht solltest Du dir an der Entnahmestelle am Bach ein kleines Filterbecken anlegen z.B. mit Kies, Filtertechnik aus dem Gartenteich-Bereich oder Regenwassernutzung, etc. - wäre vielleicht eine Idee!

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5.11.2003  (#176)
@Jürgen - Also, wir bauen in Baden Württemberg, Großraum Heilbronn. Die Bodenbeschaffenheit ist nicht ideal, aber eine Sonde ist wohl machbar. Wir haben schon mit Leuten in unserer Gegend gesprochen, die ne Wärmepumpe mit Sonde haben, und da gabs wohl keine Probleme. Die Bohrung wird wahrscheinlich 6-7 Tsd Euro kosten. Das genaue Angebot kriegen wir erst nächste Woche.

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  •  Brigitte
5.11.2003  (#177)
@Jürgen - Und nochmal ich. Wenn wir die WP WP [Wärmepumpe] mit Sonde jezt machen wir geplant (von Dimplex, wie würdest du dann das Warmwasser machen, wenn nicht mit einer 2. kl.WP? Wollten eigentlich alles mit der 1 WP WP [Wärmepumpe] machen. Aber die muss ja dann immer laufen. Wir dachten, dass wir im Sommer dann nur die kleine brauchen, und somit auch noch mal Stromkosten einsparen können, weil dann nur die kl. Läuft. Und im Winter soll die kleine dann die große auch etwas entlasten. Vielleicht haben wir da nen Denkfehler drin?!

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  •  gerhard
7.11.2003  (#178)
@Wolfgang - Oberflächenwasser um diese Jahreszeit ist ok.
1) Was machst Du wenn es länger -10°C hat und das Oberflächenwasser zufriert bzw. nur mehr +2°C hat??. Wenn Dein Oberflächenwasser
von einer Quelle kommt ist es ok.
2) Was machst Du wenn Du im Winter 1 Woche wegfährst und es kommt Tauwetter mit Hochwasser und Schmutzeintrag und die WP WP [Wärmepumpe] geht auf Störung. Ich freue mich, wenn Du keine Probleme hast.
2) Wenn es

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  •  Jürgen-Bayern
7.11.2003  (#179)
@ Brigitte - Eine Wärmepumpe ist immer besser als zwei. Doppelte Anschaffungskosten, die mußt Du erst wieder herein-wirtschaften! Eine WP WP [Wärmepumpe] muß groß genug sein um im Winter Heizung und Brauchwasser zu machen, ansonsten ist diese zu klein dimensioniert. Schau Dir mal die techn. Daten der beiden WP WP [Wärmepumpe]´s an und vergleiche die Aufnahmeleistung - hier findest du bestimmt keinen großen Unterschied. Schreib mir bitte mal die beiden Gerätetypen mit Aufn. + Heizleistung. DANKE

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  •  gerhard
12.11.2003  (#180)
eine od. 2 WP WP [Wärmepumpe] f. Hzg.+WW?? - Eine generelle Antwort ist nicht möglich. Die Heizungs-WP hat eine Heizleistg. v. ca. 5-12 kW (v. Wärmebedarf d. Hauses abhängig). Die Brauchwasser-WP hat eine Heizleistg. v. ca. 1,5-2 kW. Die Investitionskosten samt Boiler und Regelung sind für beide WW WW [Warmwasser]-Systeme in etwa gleich, detto die zu erwartenden WW WW [Warmwasser]-Kosten. Für die Hzg. wird eine Temp. v. 35°C, für das WW WW [Warmwasser] v. 48-52°C benötigt. Für eig. Brauchwasser-WP gibt es oftmals zusätzl. Förderungen. Wenn das WW WW [Warmwasser] m. Hzg., dann gr. Erdkoll/tiefere Sonde

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  •  Wolfgang
12.11.2003  (#181)
@Gerhard - WP mit Oberflächenwasser - Der Bach fror in den vergangenen 2 Winterjahren selbst bei harten Minusgraden nicht zu (min. 3 Grad). Für besondere Härtetage leite ich über ein kleines Gebläse die warme Luft des Heizungskellers in das Schutzrohr im Erdreich, durch das das Bachwasser herangeführt wird. Habe ich noch nicht benutzen müssen, sollte aber klappen. Das Haus ist erst 3 Jahre alt; bei WP WP [Wärmepumpe]-Ausfällen startet automatisch die im Standby stehende Gas-Brennwertheizung (war bisher erst einmal erforderlich).

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