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Aber bei dn40 wären vielleicht 100-200m rollen "drin".. |
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GRUNDSATZFRAGE: EFH mit ca. HWB von 35 kWh/m²a, ca. 170m² gerade in der Planung, Energieausweis noch nicht vorhanden (obige Werte sind ca. Zielwerte)
Fläche ist ausreichend vorhanden wegen Landwirtschaftlichen Nutzgrund, sprich Wiese Diese Fläche wird auch sicher in Zukunft immer eine Wiese bleiben -> keine Änderung auf Baugrund erlaubt durch Gemeinde/Land. *Zieht man einen Sling mit DN40 mit größt möglichen Schlaufen? *Ein Sling bei weit ausreichender Fläche ist ja besser-> kein Verteiler, kein hydraulischer Abgleich der Soleleitung nötig, oder? *Sollte man 2 Rollen (je nachdem wo man die RC-Leitung kauft und welche Gesamtlänge eine Rolle hat) zusammenschweißen um noch eine längere Soleleitung und somit weniger Enzugsleistung/m² zu bekommen? Nochmal unter der Betrachtung das genügend freie Fläche vorhanden ist! Druckverlust müsste man natürlich noch ansehen Vielen Dank an die Graben-Experten |
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nein, ich meine max. 2m. bei mehr breite mußt du unnötig mehr baggern. am effektivsten ist eine gerade verlegung, wenn es dein grund erlaubt. richtig. und höhere chance auf turbulentes schtrömungsverhalten. pauschal nein. von welchen laufmetern sprichst du? du mußt dir immer anschauen, welche leistung deine wp braucht. je länger ein rohr, desto höher der druckverlust. --- dimensionierung der wp hängt von deiner heizlast ab. |
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es gibt 4 varianten wie eine solepumpe läuft, 2 x gesteuert, 2 x geregelt: 1) du stellst im betrieb am roten gasknopf den gewünschten volumenstrom per spreizung ein. (bei dir) 2) die pumpe wird von der wp angesteuert, dann kommt das 0-10v signal zum einsatz. du kannst dann per wp-regelung bsplw 70% einstellen, das entspricht 7v steuersignal. ist ansonsten dieselbe logik wie unter 1 3) die pumpe wird von der wp geregelt, die wp regelt anhand der spreizung die solepumpe auf den optimalwert ein (bei 1 u 2 sollte das der inbetriebnehmer tun) 4) die pumpe wird von der wp geregelt und die wp moduliert, dann wird die pumpenleistung je nach wp arbeitspunkt laufend angepaßt um die optimale spreizung zu erzielen... |
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darum mein ich daß du ab jetzt auf eine einfache durchführung schauen solltest, damit der graben schnell und mit spaß erstellt werden kann. bsplw von den bäumen soweit wegbleiben wie es sich beim baggern durch die wurzeln ergibt. ob du da jetzt 2 oder 3m weiter ins grundstück rutscht ist egal. perfekt! wenn einen der einrohrkollektor lockt sollte man ihn machen. das rohrhandling hast du schon kennengelernt. verteilerfrei hat schon seinen reiz... um dich restlos zu verwirren: wenn du die modulierende knv/nibe einbauen würdest wäre meine empfehlung sogar ein einrohrkollektor mit dn32 bei ethanol bis -8° nur als beispiel daß ich den einrohrkollektor auch liebe, aber meistens der 2-rohr die einfachere/bessere entscheidung sein wird... |
du bekommst aufgrund deines großen grundstücks und der enormen grabenlänge eine überdrüberluxusquelle. nur ist der sinn des überdimensionierens nach oben gedeckelt. die sole kann nicht wärmer aus dem boden kommen als das erdreich selber ist.
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das schaut aus nach 2 x 300m dn32 oder 1 x 400m dn40 gerade verlegt ist überhaupt das optimum. brink hats (wie immer) perfekt erklärt... |
das zielt in die plus/minus 5kw liga
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wie kann ich jetzt eine gerade Verlegung verstehen -> Graben 0,5m breit ca. 1m tief Rohr rein und Erde drauf mit Einschlämmen, d.h. ohne Schlaufen? |
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Genau, das Verlegen ohne Slinkies. |
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danke für alle kommentar bin voll motiviert hab gerade mit meinem installateur telefoniert. er bietet mir das rohr von pipelife an - in summe inkl. muffen, lieferung, steuer rund 850 Euro. Also ca. 100€ mehr als aus deutschland, dafür easy zum organisieren (lieferung, bezahlen, schweißen). ich denke da werde ich zusagen. leider weiß er nicht sicher, ob der preis für ein RC-rohr oder die normale qualität gilt. er meint, bei unserem boden würde er auch ohne RC-qualität ohne sorgen verlegen: wir haben sehr lehmigen, feuchten boden. bei den slinkys würde er bei den kreuzungspunkten der rohre sowieso ein bisschen erde zwischen die rohre schaufeln (das hat glaube ich brink irgendwo schon diskutiert/vorgeschlagen). was haltet ihr davon? in diesem fall mit dem fetten 40er rohr auch ohne RC-qualität machbar? |
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@goofgoo
Ich persönlich würde nur das rc rohr nehmen. Es geht um punktuelle lasten, und ohne einsanden hast du sie zuhauf. Auch der kreuzungspunkt ist eine punktuelle last, daher verlegen heizis keinen ringgrabenkollektor weil sie immer normale pe rohr einsanden. Die bestellung und lieferung aus de ist schmerzfrei. Wenn dein heizi ein pipelife pe rohr schweißen kann, kann er auch das eupen rohr schweißen. Und das tut er zb vor der druckprüfung gratis für dich. |
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Genau, nur ein wenig tiefer. 1,5m+ Einige grundstücke bieten sich an, dass man sehr lange gerade schlitzgräben mach (für den kalten anfang). Das warme ende kann man dann als ringgraben ausführen. |
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wollte mich gerade mit der grabenbelegung spielen. irgendwo schwirrt dafür ja ein ods-file im forum herum - kann es leider im moment nicht finden. habe es anscheinend vor einiger zeit aber schon einmal heruntergeladen, allerdings klappt damit gar nichts. also darin sind keinerlei berechnungsformeln gespeichert, nur ein paar zahlen...
hat jemand von euch das passende file? |
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Letztens http://www.energiesparhaus.at/forum/38039_4#345618
https://dl.dropboxusercontent.com/u/5417373/GrabenBelegung_1.ods Libreoffice für bestes grabenkollektorplanungserlebnis.. https://de.libreoffice.org |
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danke brink
datei hat eh gepasst, nur anscheinend funktioniert das file nur im openoffice. in libreoffice sind die formeln alle da |
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Es geht los! - Termin heute mit Baufirma fixiert. Dienstag, 29.03., steht um 7:00 der Bagger samt Fahrer bereit - Kommen wird ein 14t-Bagger. Geschätzte Arbeitsdauer für's Graben: 3-4h, d.h. Treffpunkt für alle Grabenbauer um 10:00 Uhr am Grundstück - 4x100m PE-100 in RC-Qualität von pipelife samt Muffen sind via Installateur bestellt, der dann um ca. 13:00 Uhr (?) zum Schweißen kommen wird; zum Preis: 890 Euro inkl. allem. Deutschland wäre zwar geringfügig günstiger gekommen, allerdings wäre es mit der Bestellung extrem knapp geworden und die hiesige Industrie will ja auch von was leben - Feintuning steht noch an: genaue Grabenlängen/-breiten bestimmen; Kilometrierung; Slinkydichte usw. - offene Frage: Mein Installateur rät mir immer noch dazu, einen Teil der Rohre in der Sauberkeitsschicht zu verlegen. Seine Argumentation: *Im Sommer wird durch passive Kühlung Energie eingelagert *außerdem verteilt sich Feuchtigkeit/Regenwasser auch waagrecht/schichtweise innerhalb der Erde, v.a. bei einer (leichten) Hanglage wie bei uns -> daher ist auch dadurch ausreichend Regeneration gegeben *im Winter ist durch die Außen-Isolierung der Bodenplatte der Wärmeverlust für das Haus durch das Entziehen der Wärme unterhalb der Bodenplatte minimalst und daher zu vernachlässigen *Magerbeton leitet perfekt, optimal für das Einlagern und Entnehmen von Energie *Erfahrungsgemäß dadurch Soletemperaturen von rund 18° am Anfang des Winters Was meinen die Experten zu diesen Argumenten? Vergessen oder gerade durch die Überdimensionierung einen Versuch wert (Schadensrisiko ws gering)? Sonst Anregungen, Kommentare, Verbesserungen, Kritik... alles sehr herzlich willkommen LG Christian |
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super! guter preis!! damit bist du die sorgen los. alle sind happy. würde ich nicht machen. ja, aber nur dann, wenn man tatsächlich passive kühlung betreibt. wenn nicht, dann? wäre möglich, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. wieso legst du dann nicht alle rohre dicht ans haus? meiner meinung nach ist das blödsinn. vor allem im winter wäre es unsinnig die erde unterm haus zu kühlen, nur damit du das haus wieder aufheizen mußt. betonkernaktivierung sozusagen 18° heiße erde unter bodenplatte, na servas.. ich bezweifle, dass das stimmt. die wärme der dünnen sauberkeitsschicht würde sofort wieder in die ~10° temperierte erde unterm haus. erde leitet ja auch gut, deswegen bauen wir die oberflächennahen kollektoren das erstere alles gute und daumendrück!! |
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sehr gut! ist ja gar nicht so klein... zu deinem installateur, brink hat eh schon alles gesagt, nur zur ergänzung... wenn dem so wäre würde passiv kühlen ja bloß ein paar tage funktionieren weil dann der kollektor bereits so aufgeladen wäre daß er keine wärme mehr abnehmen könnte. das stimmt und ist damit der perfekte widerspruch zu oben. diese 'regeneration' ist ja nix anderes als der permanente wärmefluß im erdreich von warm zu kalt. genau das passiert beim passiv kühlen, daß die wärme sofort ins umgebende kühlere erdreich abfließt. man kann einen flachkollektor NICHT aktiv regenerieren. wenn dem anders wäre hätte man sämtliche energiespeicherprobleme bereits gelöst, weil man dann wärme einfach in die erde stopfen könnte und bei bedarf wieder rausholen. ist leider physikalische romantik... man braucht den flachkollektor aber auch gar nicht aktiv regenerieren, weil im sommer eh 10-mal soviel wärme drüberfließt wie im winter entzogen wird. wenn du bei flut ein paar kübeln wasser ins meer gießt wird die ebbe dennoch nicht ausbleiben. optimal für das entsorgen von energie ... erfahrungsgemäß war die soltemperatur bei richard ohne kollektor unter der bopla bei knapp 19° bei inbetriebnahme ... ' jeder flachkollektor geht im herbst nach heißem sommer richtung 20°, gerade bei passiv kühlen. es gibt mittlerweile bereits probleme daß manche wp nicht mehr zur ww-produktion anspringen, weil sie nicht mehr als 20° sole-ein können. ja, wenn ich extreeem beengte platzverhältnisse habe würde ich in erwägung ziehen einen geringen teil meiner energie auch unter der bopla zu ziehen. warum sollte ich bei deinen luxusverhältnissen das tun? warum die notquelle anzapfen wenn vor mir hektar bester kollektorfläche liegen? |
super ...
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christian würde ja das warme ende besser als gerader kollektor reinpassen (platz, wege, leitungen, etc). was hältst du von folgender überlegung: ich glaube daß es egal ist ob kaltes oder warmes ende gerade verlegt werden. jeder abschnitt hat eine bestimmte soletemperatur entsprechend dem verlauf von sole-aus zu sole-ein. wenn jeder abschnitt das gleiche delta zum erdreich hat entzieht er auch gleich. dh es gibt für jeden abschnitt eine ideale relative tiefe, egal ob anfang oder mitte oder ende oder slinky oder gerade. geradee verlegung bildet einen flacheren temperaturtrichter aus, dh hier muß gegenüber slinky etwas weniger tief verlegt werden, bzw bei gleicher verlegetiefe entzieht gerade etwas mehr... |
servus herr professor, ||
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beim warmen ende sollte ja nurmehr der unterschied von <1K zur erde sein.
ich denke, dass es egal wäre ob gerade oder im graben. vs kalter anfang, wo es mir sinnvoller erscheint, dass die rohre so viel kontakt mit der erde bekommen, wie möglich. intuitiv hätte ich den kollektor überall auf gleicher höhe zur oberfläche gestellt. ;) und bei mehr entzug sogar tiefer gelegt. mir leuchtet ein, dass der kalte anfang viel mehr energie entzieht aber auch höhere chance hat auf höherer temperatur wenn er höher liegt da die regeneration früher einsetzt. ich hätte gerade stücke in gleicher höhe verlegt, wie die slinkies. die höhe also rein abhängig von meter position (1,5 bei 50m, 1,55m bei 100m, .. 1,9m bei 300m). |
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vielen lieben dank @arne und @brink für eure kommentare! habt mich wieder mal überzeugt -> 400m rohr müssen also in den graben rein
bei mir stellt sich im moment die frage, welche teilstücke ich als slinkys bzw. geraden kollektor ausführen soll. ich könnte theoretisch fast alles in slinkys machen, allerdings wäre dann der grabaufwand recht hoch, daher folgende überlegungen: - meine aktuell geplanten slinkys grenzen alle an waldgrundstücke, dort wird nie ein nachbarhaus entstehen, daher kann ich auf grenzabstand pfeifen - ob ich tatsächlich fast direkt an der grenze verlegen werde, wird sich erst beim graben zeigen -> stichwort wurzeln des waldes; falls nicht, auch egal -> rück ich eben ein, zwei meter in mein grundstück hinein - kaltes/warmes ende, wären grundsätzlich besser vertauscht (im norden schütte ich an!), allerdings führt das geplante warme ende unterhalb der terrasse, danach recht nahe an fundamenten/carport vorbei; und danach ein stück parallel entlang des regenwasserkanals -> daher derzeit sicherheitsvariante geplant - stichwort anschütten: v.a. im norden, aber auch entlang des westlichen rands werde ich etwas anschütten. das ausmaß der anschüttung ist derzeit nicht ganz klar und wird ein wenig "nach gefühl" erfolgen. für mich stellt sich nun die frage, wie tief ich JETZT graben soll? oder andersrum: können die rohre zu tief liegen? ich habe jetzt generell 180cm tiefe geplant. mit anschüttung könnte ich aber stellenweise unter umständen damit auch bei 260cm tiefe landen. problematisch?! - ich plane am dienstag nur die abschnitte D bis J zu graben/verlegen. der rest erfolgt dann kurzfristig vor dem hinterfüllen hier der aktuelle plan. in der belegungstabelle sind realmaße (hab's heute erstmals in natura vermessen) enthalten. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=aqruq4acgxPshFMThk8Q https://www.dropbox.com/s/l7eclmy3f25t1zl/GrabenBelegung.ods?dl=0 was haltet ihr von der belegungsdichte? gewichtung ok? verbesserungsvorschläge? any other comments? wie lange glaubt ihr, dass der bagger dafür braucht? 3-4h? ist wie gesagt ein 14t-er LG Christian |