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Für die Sitzung des FED in der kommenden Woche (7.11.) und für die Sitzung am 18.12. preisen Händler nach den schwachen Arbeitsmarktdaten per heute Leitzinssatzkürzungen von in Summe etwa 60 BP (= 0,60%) ein. Grob 0,25% für November und wieder etwa 0,25% für Dezember. Demnach dürfte das FED für die Sitzung zu Beginn kommenden Jahres mit einer Senkung aussetzen und wieder erst im März (Erwartung zwischen 0,25% und 0,375%) senken. |
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Die für die demokratische Kandidatin aktuell hoffnungsvollen Umfragewerte schlagen sich in sinkenden US-Renditen nieder. Die 10Y US-Treasury-Rendite sinkt heute um satte 10BP. |
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OT entfernt |
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so schnell dreht sich das Blatt - da braucht man gar nicht auf das Wahlergebnis achten. Die Märkte geben Antwort genug - Bitcoin und US-Staatsanleiherenditen mit deutlichen Aufschlägen... ... während der EUR angesichts der angekündigten Zölle und relativ höherer Inflation und Zinsen in den USA (für Währungsmärkte relativ deutliche) 2% verliert. |
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Wow 10year treasury laut CNBC bereits bei 4,424% Meine bescheidene Erklärung: Trump hat ein höheres Defizit versprochen, also macht der Staat mehr Schulden, also verlangt der Markt eine höhere Risikoprämie auf Staatsanleihen. |
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steht eh oben am Bloomberg-Chart. Vergleicht man die 10Y US-Treasury Rendite mit der 10Y-Bundrendite aus Deutschland, so erkennt man auch das Ausseinanderdriften der Zinsdifferenz. Generell - entlang der gesamten US-Zinskurve steigen die Renditen deutlich - auch bei den 30Y-Treasurys + 20 BP mit dem größten Sprung seit 2020. Höheres Defizit gibt in den USA künftig ohnehin - ob bei Trump, Harris oder auch nur bei linearer Fortschreibung des derzeitigen Kurses. Prinzipiell denke ich aber ebenso, dass die Abwärtsphantasie bei Renditen der größeren Volkswirtschaften/Währungsräume schon alleine wegen der Zölle, CO2-Bepreisung und der damit zusammenhängenden Angebotsverkürzung überschaubar bleiben wird. Interessant ist die im Vergleich zum Aktienmart deutlich höhere Volatilität an den Anleihemärkten. |
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FED senkt heute erwartungsgemäß den Leitzinssatz um 25 BP auf 4,75%. Entscheidung erfolgte einstimmig. Die Risiken für die Ziele sind "ungefähr im Gleichgewicht". |
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So ist es. Hier eine Grafik zur voraussichtlichen Schulden-Entwicklung in den USA. Quelle: https://x.com/TimmerFidelity/status/1854934715931017326?t=Na4QVVkwn4G_hUtdyqAAgg&s=19 @Liconsult dort ist besser erklärt, warum die "real yield" und das "term premium" steigen müssen. Der Herr Jurien Timmer kann das eloquenter ausdücken, als ich. Worth a follow. |
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US-Inflation im Oktober auf 2,6% (von September 2,4%) im Rahmen der Erwartungen gestiegen. Kerninflation ebenfalls wie erwartet unverändert bei 3,3%. |
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eine Aktualisierung: |
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Ich sags mal böse ... jeder der 2025 baut, könnte sich glüglich schätzen wenn es so kommen würde. Die Hausbaukosten samt Schulden gleich mal wieder weginflationieren ... unter der Voraussetzung, man hat nachher noch einen Job ... |
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Was links "2" ist, ist rechts etwas mehr als "4" (Faktor mehr als 2), was links "10" ist, ist rechts genau "15" (Faktor genau 1,5). Grafiken manipulieren 101. |
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da ist gar nichts manipuliert. Die Grafik zeigt nur, dass die Kurven parallelverschoben nahezu ident verlaufen. |
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Finde es auch mega peinlich so einen Müll hier zu posten. Aber ok, LiConsult kauft hoffentlich Investmentvehikel, die von seiner TA profitieren. Sonst ist es erst recht lächerlich. |
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meine Güte da gehts doch nicht um eine aufs Zehntelprozent genaue Prognose der Inflation. |
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Dann handle entsprechend, wenn du an so ein Geschwurbel glaubst. Tust du es nicht, bist du ebenso nicht ernst zu nehmen. Es gibt zig Kurven von diversesten Produkten, Derivaten und Zinsentwicklungen, die man schön übereinander legen kann, und dann komplett gleich aussehen. Fundiert? Nö. |
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oje - inhaltliche Kritik bitte an Macrobond (https://www.macrobond.com/) bzw. Nordea (https://www.nordea.com/en) bzw. Steno Research (https://stenoresearch.com/) bzw. gerne auch direkt an das dem amerikanischen Arbeitsministerium zugeordneten US Bureau of Labor Statistics |
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Den Unterschied zwischen den ersten beiden Grafiken und der letzten möchte ich Klavierspielen können. |
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Ende der 1970 war islamische Revolution im Iran und danach erster Golfkrieg. Vorher das Ölembargo. Das Ölembargo damals entspricht etwa den Sanktionen Russlands und dem resultierenden Preisanstieg auf Energie heute. Damit heute eine zweite Welle kommt, bräuchte es einen zweiten Anlass. Durchaus denkbar, aber stark vom politischen Willen der USA abhängig. Der Verglich der beiden Zeiträume sogesehen sinnlos, wenn man kein Kalkül versteckter Mächte impliziert. 1 |
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Pssssst, komm hier bitte nicht mit Logik, es könnte Leute zum Umdenken bewegen. Als müsste irgendein volkswirschaftliches/mathematisches Konzept dafür ausschlaggebend sein, dass nach einer 1. Welle immer eine 2. fast identische Welle kommt, und nicht ein konkreter Anlass, wie du sagst... Kopf -> Tisch |
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Dich haben wir hier noch gebraucht... Spar Dir eine Antwort, hab dich soeben geblockt. LG 2 |
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