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Inflations- und Zinsentwicklung

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
29.4. - 21.11.2024
738 Antworten | 86 Autoren 738
95
833
Die Wahl der Verzinsungsart hat einen wesentlichen Einfluss auf die aktuelle und künftige Zinslast langfristiger Finanzierungen.
Dieser Thread beschäftigt sich mit dem Thema rund um die Entwicklung von Wirtschaft, Inflation, Geld- bzw. Kapitalmarktzinsen und der individuellen Wahl der geeigneten Verzinsungsart für das neue oder auch bestehende, eigene Finanzierungsprojekt.

Ein reger Austausch ist wünschenswert – idealerweise weitestgehend im Sinne der Sache.

von HAR80, sir0x, Muehl4tler, Aurelius

  •  Gemeinderat
23.10.2024  (#641)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────..

Heute wird alles und jedes ausgewertet, und da geht das auf einmal nicht🙃?

100% Zustimmung. Alles was du ausgeführt hast, sehe ich genauso.
Meine Frau ist ja Volksschullehrerin und natürlich gibt es auch da leider sehr schwierige Fälle, wo man einfach weiß, woher das kommt - und dass das natürlich nicht besser wird in Zukunft.

Man hat ja auch nicht erst seit gestern bei den Themen Sicherheit, Bildung und Soziales "gespart"... 


1
  •  SimonStmk
23.10.2024  (#642)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────..
SimonStmk schrieb: mein Tipp Palladium
───────────────

Warum gerade dieses Edelmetall?
Kaufst du das physisch? Gewinn wird verkestet?

Weil ich der Meinung bin dass Palladium gerade seinen Boden erreicht hat bzw dabei ist wieder langfristig nach oben zu gehen. https://www.onvista.de/rohstoffe/chart/Palladiumpreis-1152571
gerne kann man sich noch mit Uranaktien eindecken, die Atomkraft kommt zurück.

Btw. ja sowohl physisch als auch Etf, beim physischen spart man sich halt die kest.

Falls du persönliche Tipps hast, dann gerne


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.10.2024  (#643)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich will natürlich niemandem etwas wegnehmen - aber bildet die Statistik auch ab, wer arbeitsunfähig ist (aus diversen Gründen) und wer schlicht "nicht will"?

Natürlich nicht, wird ja keiner beim AMS einmelden, dass er "nicht will" emoji
Ich würd aber schon davon ausgehen, dass der Großteil der Bezieher das System nicht ausnutzen.

zitat..
Gemeinderat schrieb: Das Defizit des Haushalts ist ja auch bekannt - wenn da mit 1% von den 3% schon einiges geschafft ist

d.h. du gehst davon aus, dass 1/3 das zur Unrecht beziehen? Halte ich für viel zu hoch gegriffen.
Und selbst wenn, wären das grad mal 45 Mio €...das ist nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein und vor allem, wie will man das verifizieren?


zitat..
Gemeinderat schrieb: Es gibt also Statistiken in anderen Ländern, die schauen, welcher Zuwanderer wie viel bringt bzw. was bringt (also weniger kostet, als er/sie beiträgt).

Würde man das in Österreich so aussprechen, wäre das ein Affront und ein Skandal.

Überhaupt kein Skandal, das wurde eh schon angesprochen und analysiert...wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind die Flüchtlinge/Asylanten kostenneutral.


zitat..
speeeedcat schrieb: Vielleicht könnten wir uns auf diesen Status Quo einigen, dann ersparen wir uns einiges an Text

Stimme dir zu, ich find dieses Klientel auch nicht cool...aber es wird immer einen gewissen Anteil geben, die irgendwas ausnutzen und sich durch Schlupflöcher manövrieren.
Ich glaube echt, dass die Anzahl der Missbraucher nicht signifikant hoch ist und finanziell nicht viel bringen wird...


3
  •  Gemeinderat
23.10.2024  (#644)
Ja eben das denke ich auch, somit ist die Frage, wie man diese "Dunkelziffer" ggf. dennoch ansprechen kann - JA auch wenn es nur ein kleiner Teil ist.
Viele kleine Teile machen auch was aus.
Es geht mir ja nur darum, dass man überlebt, wie man was verbessern kann (dh. dass diese Leute auch abgeholt werden und wollen).

Ich denke aber auch nicht, dass hier ein "Missbrauch" des Systems in einem Ausmaß vorhanden ist, der etwas Wesentliches ändert an der Thematik.

Umso wichtiger, dass man die Problempunkte überhaupt mal adressiert bekommt - und entsprechend dort Maßnahmen setzen kann, die etwas bewirken.


1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
23.10.2024  (#645)
@gdfde nein wurde bei den Neozuwanderern eben nicht eruiert bzw nichts dazu veröffentlicht. Es wurde nur die von dir erwähnte Gesamtzusammenrechnung veröffentlicht, die knapp positiv ausfällt. Aber die Rechnung schaut laut den nordischen Staaten eben komplett anders aus, wenn man genauer hinschaut und nach Herkunft aufschlüsselt. Dann sind eben Europäer positiv beitragend, viele Staaten gerade noch neutral und nur wenige im positiven Bereich und eben Maghreb Staaten und Arabische Staaten stark defizitär.

Die Daten aus den nordischen Staaten scheinen Teile der Volksmeinung zu bestätigen. Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar und ohne klare Daten sind politische Maßnahmen nicht möglich (zB welche Gruppen brauchen stärkere Maßnahmen für die Arbeitsmarktintegration etc; es geht dabei nicht nur um Abschiebungen). Insoferne müssen endlich die Zahlen auf den Tisch. Erhoben werden sie ja. Man müsste nur ein paar Datenbanken zusammenführen und auswerten. Bzw wenn man ehrlich wäre, dann würde man sehen, dass diese Datenbanken längst unter dem Dach des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl zusammengeführt wurden. Wer mal gesehen hat welche Datenbanken von den dortigen PCs einsehbar sind, wird sich wundern wie extrem Gläsern Bürger sein können. Die den meisten unbekannte Behörde BFA ist verdammt mächtig ausgestaltet. Die automatische Verknüpfung, Verschränkung und Auswertung fehlt. Geschieht aktuell nur Anlassbezogen für eine einzelne Person.

Ich halte Sozialmissbrauch ebenfalls für nicht soo groß. Aber es geht ja nicht nur darum. Das meiste ist ja legal. Integration oder gesteuerte Zuwanderung funktioniert nur mit ehrlichen Daten.

2
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.10.2024  (#646)
Danke Simon, ich habe leider keine Tipps und hatte außer Gold kein Edelmetall auf dem Radar, eben wegen der Besteuerung. Das muss ich mir mal genauer anschauen.
Wo kaufst du?

zitat..
gdfde schrieb: Stimme dir zu, ich find dieses Klientel auch nicht cool...aber es wird immer einen gewissen Anteil geben, die irgendwas ausnutzen und sich durch Schlupflöcher manövrieren.
Ich glaube echt, dass die Anzahl der Missbraucher nicht signifikant hoch ist und finanziell nicht viel bringen wird...

Das wird auch vermutlich so sein, aber es wird nicht nichts sein.
Ein großer Brocken der Sozialaufwendungen fällt dabei bereits auf Personen mit Migrationshintergrund, ganz krass ist das in Wien. 

zitat..
HAR80 schrieb: Es wurde nur die von dir erwähnte Gesamtzusammenrechnung veröffentlicht, die knapp positiv ausfällt. Aber die Rechnung schaut laut den nordischen Staaten eben komplett anders aus, wenn man genauer hinschaut und nach Herkunft aufschlüsselt. Dann sind eben Europäer positiv beitragend, viele Staaten gerade noch neutral und nur wenige im positiven Bereich und eben Maghreb Staaten und Arabische Staaten stark defizitär.

Eine Auswertung der genauen Daten wäre sehr wichtig und richtig. Dann könnte man eben die gesuchten weil qualifizierten Arbeitskräfte von den nicht integrationswilligen Zuwanderern und Ausnutzern des Systems unterscheiden und dementsprechende Maßnahmen treffen.

Aber Soziales ist ja nur ein Teil, dieses Fass hat der Malcolm aufgemacht 😉.
Es wäre genug Potential für Effizientsteigerungen vorhanden, wie gesagt, siehe die tourlichen Empfehlungen des Rechnungshofes.


1
  •  Namor1
23.10.2024  (#647)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────..
Namor1 schrieb: Ohne aussereuropäische, genauer ausser-entwickelte-Länder Migration in noch größeren Zahlen wie seit 2015, schrumpft Europa und das beschleunigt.
───────────────

Kühn gefragt:

was wäre denn die Folge, wenn Österreich schrumpfen würde?
Dass dabei umlagefinanzierte Sicherungssysteme, hier vorrangig Pensionen, Pflege und Gesundheit, unter Finanzierungsdruck geraten, ist schon klar.
Dass es dabei zu einem Rückgang des BIP kommt, auch.

Oder was wäre die alternative Antwort?
Könnte es dabei nicht auch zu Chancen kommen (effizientere Systeme denken als bisher für Pension, Gesundheit und Pflege, Einhalt Bodenfraß, leistbarer Bestandswohnraum, positiver Umwelteinfluss, usw.)?
MUSS es ein immerwährendes Wachstum geben, um immer höhere Schulden durch wachsendes BIP zu "rechtfertigen"? Oder könnte hier eine Reduzierung eine positiven Impact auf die Bevölkerung haben?

Gibt es dazu Studien?

Studien sind hierzu schwierig. Man hat Japan als Gegenentwurf zum Westen. Es gibt Überlegungen zur Pest und den anschließenden wirtschaftlichen Aufbruch. 
Positiven Impact kann es halt auch für die eine Gruppe geben und für die andere ist der Impact negativ.
Generell ist eine Reduktion der Individuen in einem Habitat in der Regel positiv. (Beim Menschen sind aber Großgruppen (Städte) ein Vorteil. Die Slums dürfen halt nicht ausser Kontrolle geraten.) Da die verbliebenen leichter an Ressourcen kommen. Die FAZ hat das vor Jahren mal in einem Artikel behandelt, indem sie im Gedankenexperiment die Hälfte der Deutschen verschwinden ließ. So einfach ist es halt nicht. Eine schrumpfende Bevölkerung hinterlässt zb viel ungenutzte Immos. Die müssen aber auch laufend instandgehalten werden und das macht Arbeit bei immer weniger werdenden produktiven Menschen.

Exkurs: in meinem Dorf haben sich vor 100 Jahren oder mehr zwei Bauernverbunde gerichtlich drum gestritten, wem eine abgelegene Schlucht gehören soll. Keiner wollte sie, weil man Steuer zu zahlen hatte aber die Schlucht nicht wirtschaftlich nutzbar war. Heute mit der Motorisierung und verpachtet Jagd an Deutsche sieht das anders aus. Die Steilhänge der Bauern sind verglichen mit den weiten Flächen Polens hochgradig arbeitsintensiv. Bei weniger Menschen steigt die Produktivität, da man sich auf die besseren Lagen beschränken kann. 

Anmerken möchte ich, dass in den 90ern (oder früher) behauptet wurde, durch Automatisierung und Roboter werden bald nur noch 20% der Menschen Arbeit haben. Harari spricht seit einigen Jahren von Milliarden unnützen Menschen die nichts beizutragen haben. Und mit KI wurde wieder gesagt, die menschliche Arbeitskraft wird zu großen Teilen wegrationalisiert.

Dann plötzlich Arbeitskräftemangel. Aber die gemeldeten Arbeitslosen in DE übersteigen die offenen Stellen um Faktor 2,9. Viele sind aber gar nicht arbeitslos gemeldet, da keinen Anspruch auf Leistungen (Eltern oder Partner unterhaltspflichtig, Vermögende, etc). Viele in Teilzeit würden evtl gerne mehr arbeiten, aber der Arbeitgeber kann das nicht anbieten. In der Jugendhilfe gibt es regelhaft Jobs, bei denen ist man Teilzeit angestellt und je nach Auftragslage muss man bis Vollzeit arbeiten. Das Unternehmen wälzt das Risiko der Auftragslage auf eine prekäre Beschäftigung auf den AN ab. Die leisten weniger als sie eigentlich können, da teilweise keine refinanzierte Arbeit da ist.

Das Thema ist komplex. Hier in Thread wurde viel Interessantes gesagt. 


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  •  Miike
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#648)

zitat..
Namor1 schrieb: Harari spricht seit einigen Jahren von Milliarden unnützen Menschen die nichts beizutragen haben.

Harari hatte in einem Interview auch gleich einen Lösungsvorschlag parat. Diesen unnützen Menschen gibt man dann Drogen und Videospiele. Ein kranker Kopf - im WEF.


1
  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#649)
Harari hat sich gefragt, was Menschen ohne Arbeit in Zukunft - wenn seine Vision eintritt - mit ihrer Zeit anfangen werden. Das war kein Vorschlag ("drugs and computer games"), sondern eine Annahme. Abgesehen davon, ist er derselbe Dampfplauderer wie alle, die die Zukunft vorhersagen.

1
  •  Miike
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#650)

zitat..
FranzGrande schrieb: Das war kein Vorschlag ("drugs and computer games"), sondern eine Annahme.

Gut, dem stimme ich zu. Seine Visionen sind ja durchaus interessant, auch distopisch, aber es ist halt seine Sichtweise. Was mich stört, ist die abwertende Haltung der Menschheit gegenüber, man hat das Gefühl er redet über Vieh wenn er von der "nutzlosen Menschheit" spricht. Und dass er dann Drogen oder Computer Spiele als Beschäftigungsersatz (vorher) sieht, ist schon ein eigener, leicht kranker Ansatz. 

Spannend wird es natürlich allemal, wie die Entwicklung der KI sich auf unsere Volkswirtschaften auswirken wird. Ernüchternd ist hierbei, dass China und die USA uneinholbar vorne sind, was das anmelden neuer Patente in dem Segment betrifft. Europa ist hier wieder mal mit sich selbst beschäftigt und überlegt welche neuen Verordnungen hier Abhilfe schaffen könnten - 30.000 Beamte in Brüssel müssen ja auch Output generieren. 

1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#651)
KI ist eine Technologie die bleiben wird und wichtiger wird, aber was da aktuell im Startup Bereich los ist, ist eine Dot.com Blase 2.0. Blasen platzen irgendwann ...

1
  •  Miike
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#652)
Sehe ich auch so. Ändert aber nichts daran, dass wir hier in Europa auch wieder diesen Zug verpassen. 

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#653)

zitat..
HAR80 schrieb: nein wurde bei den Neozuwanderern eben nicht eruiert bzw nichts dazu veröffentlicht. Es wurde nur die von dir erwähnte Gesamtzusammenrechnung veröffentlicht, die knapp positiv ausfällt.

najo, es gibt da schon ein paar Studien und Analysen dazu.
zb. hier: https://www.derstandard.at/story/3000000203697/was-uns-gefl252chtete-wirklich-kosten

Bereinigt sind das ca. 860 Mio € pro Jahr (in den letzten 10 Jahren) gewesen.
Wie gesagt, viel Geld, einige, die das System ausnutzen...aber Peanuts im Vergleich zur Gesamtsumme.

Kritischer ist da eher der dadurch verursachte "Kulturwandel", der ja grad in letzter Zeit nicht positive Ausmasse annimmt...da muß man auf alle Fälle ansetzen.


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#654)
Für Interessierte am Thread-Titel anbei die aktualisierte Markterwartung betreffend die EZB-Leitzinsentwicklung bis Dezember 2025 ...


_aktuell/20241024206580.png

... auch "befeuert" durch die jüngste Entwicklung der Einkaufsmanagerindizes (PMI) aus Deutschland und Frankreich:


_aktuell/20241024738419.png

1
  •  thez
24.10.2024  (#655)

zitat..
derbauer schrieb:

Wenn die Elektronik spinnt, viel Spass mit dem E-Auto

Kennst du dich mit Autos wirklich aus?

Ein Neuwagen aus 2024 hat egal ob BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] oder ICE die gleiche Elektronik. Rein von der Anzahl der Steuergeräte, Komplexität ist ein ICE sogar komplexer. d.h. das Argument ist ein komplettes Stammtisch Argument. Egal welches Auto du fährst: Mercedes S-Klasse mit 150 Steuergeräten, Tesla M3 mit Zonenarchitektur (3-4 große Computer die das ganze Fahrzeug steuern) oder einen Renault Clio der heutzutage auch schon 80 Steuergeräte hat, WENN die Elektronik was hat gilt immer "Viel Spaß.

Will hier kein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Fanboi sein, deine Argumente hinsichtlich Lebensdauer 10J+ und Werterhalt sind richtig aber rein von der Komplexität der Fahrzeuge sind BEVs viel einfacher... Die Batterien, Ladeelektronik und E-Maschinen gewinnen immer mehr an Reifegrad, Qualität und werden bald auch so eine "Stabilität" wie die 2.0 TDI Motoren erreichen. Dann ists rein Ausfalltechnisch viel unwahrscheinlicher dass die 3 Komponenten ausfallen im Vergleich zu einem Verbrenner wo es dutzende Komponenten gibt die im Triebstrang beteiligt sind.
Beispiel:
BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] 3-5 Steuergeräte: BMS (Batterie-Management-System), Inverter, Lade und E-Motor ECU
ICE 5-7 Steuergeräte: Motorsteuergerät, Getriebesteuergerät, Kraftstoffsteuergerät, Abgasnachbehandlung, Kühlkreislauf

Da reden wir noch nicht von den mechanischen Komponenten die verschleißen.

Fazit: BEVs haben tendenziell weniger Steuergeräte im Vergleich zu ICEs, da sie keine komplexen Verbrennungs- und Abgasnachbehandlungssysteme benötigen

2
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#656)
@gdfde dein geposteter Artikel gliedert ebenfalls nicht auf und ist defakto diesbezüglich ohne Aussage.

1
  •  derbauer
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#657)

zitat..
thez schrieb:

──────..
derbauer schrieb:

Wenn die Elektronik spinnt, viel Spass mit dem E-Auto

───────────────

Kennst du dich mit Autos wirklich aus?

Ein Neuwagen aus 2024 hat egal ob BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] oder ICE die gleiche Elektronik. Rein von der Anzahl der Steuergeräte, Komplexität ist ein ICE sogar komplexer. d.h. das Argument ist ein komplettes Stammtisch Argument. Egal welches Auto du fährst: Mercedes S-Klasse mit 150 Steuergeräten, Tesla M3 mit Zonenarchitektur (3-4 große Computer die das ganze Fahrzeug steuern) oder einen Renault Clio der heutzutage auch schon 80 Steuergeräte hat, WENN die Elektronik was hat gilt immer "Viel Spaß.

Will hier kein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Fanboi sein, deine Argumente hinsichtlich Lebensdauer 10J+ und Werterhalt sind richtig aber rein von der Komplexität der Fahrzeuge sind BEVs viel einfacher... Die Batterien, Ladeelektronik und E-Maschinen gewinnen immer mehr an Reifegrad, Qualität und werden bald auch so eine "Stabilität" wie die 2.0 TDI Motoren erreichen. Dann ists rein Ausfalltechnisch viel unwahrscheinlicher dass die 3 Komponenten ausfallen im Vergleich zu einem Verbrenner wo es dutzende Komponenten gibt die im Triebstrang beteiligt sind.
Beispiel:
BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] 3-5 Steuergeräte: BMS (Batterie-Management-System), Inverter, Lade und E-Motor ECU
ICE 5-7 Steuergeräte: Motorsteuergerät, Getriebesteuergerät, Kraftstoffsteuergerät, Abgasnachbehandlung, Kühlkreislauf

Da reden wir noch nicht von den mechanischen Komponenten die verschleißen.

Fazit: BEVs haben tendenziell weniger Steuergeräte im Vergleich zu ICEs, da sie keine komplexen Verbrennungs- und Abgasnachbehandlungssysteme benötige

Was ich gerne glaube, ist dass qualitativ hochwertige Elektroautos weniger Pannenanfällig sind als mit div. abgasreduzierenden Maßnahmen ausgestattete aktuelle Verbrenner.

Was du mir aber definitiv nicht erzählen kannst, ist dass jegliches aktuelle Auto egal ob Elektro oder Verbrenner an die Zuverlässigkeit von simplen mit Saugmotoren angetriebenen Autos herankommt welche noch nicht mit ca. 150 Steuergeräte oder hunderten Stellmotoren ausgestattet waren und auch keine komplizierte Motortechnik nutzen.

Und die reine Anzahl bzw. der Umfang der verbauten Elektronik in einem modernen Auto macht es schon unmöglich, dass dies eine lange Lebensdauer aufweist. Ist halt leider so. Und hat man dann einen Unfall, kann man den Wagen oftmals danach eh nur noch verkaufen da die Hälfte rumzickt auch wenn es repariert wurde. War früher mal nicht so.

Was ich schade finde, ist wie gesagt der Weg zum Wegwerfobjekt bzw. zu einem Objekt welches sich nicht sinnvoll instandsetzen lässt.

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Hallo LiConsult,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Inflations- und Zinsentwicklung

  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#658)

zitat..
LiConsult schrieb: Für Interessierte am Thread-Titel anbei die aktualisierte Markterwartung betreffend die EZB-Leitzinsentwicklung bis Dezember 2025 ...

In dem Zusammenhang ist die Kommunikationspolitik der EZB gelinde gesagt "interessant". Holzmann spricht sich gegen eine (deutliche und von den Märkten erwartete) Zinssenkung aus, der Portugiese Centeno dafür, der deutsche Nagel bleibt vage: https://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/geldpolitik-widerspruechliche-aussagen-aus-der-ezb-zu-zinssenkungen-13942635

Am Ende hatten dann alle recht.


1
  •  Namor1
24.10.2024  (#659)

zitat..
HAR80 schrieb:

@gdfde dein geposteter Artikel gliedert ebenfalls nicht auf und ist defakto diesbezüglich ohne Aussage.

Einen (Standard-) Artikel kann man bei der Frage getrost ignorieren.  Die Studie wäre interessant. 2015 gab es eine Bertelsmannstudie zu den finanziellen Aspekten der Migration in DE. Natürlich positiv, natürlich alle Zuwanderung in einen Topf. Natürlich wurden die Rentenzahlungen der Gastarbeiter als Beitrag gerechnet, die Rentenansprüche aber ignoriert. 

Die Studie kam gerade rechtzeitig, a) bevor die Gastarbeiter der Wirtschaftswunder-Jahre in Rente gehen und Bezüge bekommen und b) passgenau zum flankieren der Willkommenskultur.


1
  •  thez
24.10.2024  (#660)

zitat..
derbauer schrieb:

Was du mir aber definitiv nicht erzählen kannst, ist dass jegliches aktuelle Auto egal ob Elektro oder Verbrenner an die Zuverlässigkeit von simplen mit Saugmotoren angetriebenen Autos herankommt welche noch nicht mit ca. 150 Steuergeräte oder hunderten Stellmotoren ausgestattet waren und auch keine komplizierte Motortechnik nutzen.

Und die reine Anzahl bzw. der Umfang der verbauten Elektronik in einem modernen Auto macht es schon unmöglich, dass dies eine lange Lebensdauer aufweist. Ist halt leider so. Und hat man dann einen Unfall, kann man den Wagen oftmals danach eh nur noch verkaufen da die Hälfte rumzickt auch wenn es repariert wurde. War früher mal nicht so.

Was ich schade finde, ist wie gesagt der Weg zum Wegwerfobjekt bzw. zu einem Objekt welches sich nicht sinnvoll instandsetzen lässt.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Ja "früher war alles besser". Ich spreche von ICE vs. BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] heute... Dass ein 1990er BMW "leicht zu reparieren" war ist logisch.

Naja vieles der Elektronik in aktuellen Fahrzeugen ist mittlerweile per Gesetz vorgeschrieben und die Unfallstatistiken beweisen, dass sich die Technik auszahlt. Menschenleben sind halt wichtiger als die eigene Reperaturfähigkeit. Warums ein Wegwerfobjekt sein sollte ist mir nicht klar, man muss halt zum Händler fahren und servicieren lassen. Die OEMs haben eh die Vorgabe Ersatzteile 10 Jahre nach EOP zur Verfügung zu stellen alleine daher ergibt sich schonmal mindestens 15J Nutzungsdauer... emoji


1
  •  tjet
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#661)

zitat..
Namor1 schrieb:

──────..
HAR80 schrieb:

@gdfde dein geposteter Artikel gliedert ebenfalls nicht auf und ist defakto diesbezüglich ohne Aussage.
───────────────

Einen (Standard-) Artikel kann man bei der Frage getrost ignorieren.  Die Studie wäre interessant. 2015 gab es eine Bertelsmannstudie zu den finanziellen Aspekten der Migration in DE. Natürlich positiv, natürlich alle Zuwanderung in einen Topf. Natürlich wurden die Rentenzahlungen der Gastarbeiter als Beitrag gerechnet, die Rentenansprüche aber ignoriert. 

Die Studie kam gerade rechtzeitig, a) bevor die Gastarbeiter der Wirtschaftswunder-Jahre in Rente gehen und Bezüge bekommen und b) passgenau zum flankieren der Willkommenskultur.

Eine Studie wird immer positiv für den Finanzierer ausgehen. Und wenn nicht, dann wird sie erst gar nicht veröffentlicht.


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