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Ziemlich substanzlose Behauptungen die du hier aufstellst. Völlig gegensätzlicher Trend ist 2035 zu erwarten. Wohnraum wird 2035 knapper sein als heute. |
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Ich denke es wird viel gejammert und nach Förderungen geschrien. Nur lokal, aber trotzdem interessant: Bei uns bekommst sehr schwierig bis gar keine Baufirmen in nächster Zeit. Ein Bekannte wollte etwas machen, die rufen nicht einmal zurück. Es ist alles noch viel zu teuer, jeder in der Kette muss bei den Margen nachgeben (der Spielraum ist da). |
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kurz zum Zinsmarkt: Interessierten wird möglicherweise aufgefallen sein, dass sich die Renditeunterschiede der Staatsanleihen große europäischer Volkswirtschaften (und nebenbei G7-Nationen) vor allem wie Frankreich und Italien in den vergangenen Tagen gegenüber Deutschland merklich und dynamisch ausgeweitet haben. Für die Refinanzierung bedeutet das steigende Zinskosten. Gut möglich, dass die EZB im Rahmen von Wertpapierkäufen wieder aktiver werden muss, um die Renditen nicht ausufern zu lassen. Die Prämien für die Kreditausfallsversicherung (Credit Default Swap) für Frankreich haben sich in den vergangenen Tagen deutlich erhöht. |
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Zu einem interessanten Ergebnis kommt das FED bei der Betrachtung vergangener Zinssenkungszyklen und deren nachträgliche Auswirkung auf die Inflationsentwicklung. Von 149 Senkungszyklen haben nur 25 begonnen, weil sich die Inflation tatsächlich reduzierte. Bei diesen 25 kam die Inflation in mehr als der Hälfte der Fälle aber wieder zurück. https://www.federalreserve.gov/econres/notes/feds-notes/lessons-from-past-monetary-easing-cycles-20240531.html |
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https://finanzmarktwelt.de/ezb-senkt-zinsen-noch-2-mal-in-2024-ezb-direktor-angemessen-314256/?amp# Sehr gut! |
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Würd mich freuen wenn wir mitte 2025 wieder bei 2% sind. Dann sinkt unsere Kreditrate von 2,2k€ auf 1,9k€. Eine schöne "Gehaltserhöhung" |
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Das wird sich mit der aktuellen Inflationserwartung (so diese dann hoffentlich auch eintritt) der EZB nur schwer vereinbaren lassen. Diese hat die Inflationsprognose erst im Zuge der letzten Sitzung für Ende 2025 auf 2,2% wieder nach oben geschraubt. |
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Was Konsumenten in der EUR-Zone erwarten |
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Zur Einordung des aktuellen Standes bei den weltweiten Leitzinsen und den Notenbankassets anbei ein interessantes aktuelles Schaubild der BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich - sozusagen die "Bank der Notenbanken") mit Daten seit 1900. Die Zinsen (blau) ordnen sich langsam wieder in den jahrzehntelangen Durchschnitt ein - ebenso wie die Vermögenswerte der Notenbanken im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung (rot). Quelle: BIZ, Claudio Borio: «Monetary policy in the 21st century: lessons learned and challenges ahead» (2024) 1 |
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Die weiterhin richtige Richtung schlagen die Konsumentenpreise in Deutschland ein. Headline-Inflation im Juni 2,2% (gegenüber erwarteten 2,3% und gegenüber 2,4% im Mai) und Kerninflation (ohne Energie und Lebensmittel) das erste mal seit Februar 2022 unter 3%. jedoch: Lebensmittelpreise steigen wieder - im Vergleich zum Vorjahr +1,1% im Juni vs. 0,6% im Mai vs. 0,5% im April und vs. - 0,7% im März. und - Preise für Dienstleistungen steigen weiter: 2 |
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Martkerwartung per 30.06. betreffend EZB-Einlagenzinsentwicklung (dieser liegt "gewöhnlich" 0,5% unter dem Hauptrefinanzierungszinssatz = Leitzinssatz) 1 |
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Hartnäckiger gestaltet sich die Inflationsentwicklung in der EUR-Zone. Die Headline-Inflation reduziert sich im Juni zwar erwartungsgemäß auf 2,5% (Mai 2,6%), jedoch bleibt die Kerninflation mit 2,9% etwas höher als prognostiziert (hier wurde expertenseitig eine Reduktion auf 2,8% erwartet). 2 |
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Mal ein Danke für deine wirklich sehr interessanten beiträge! 2 |
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🙏 |
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Juni - Inflationsdaten aus den USA: Headline-Inflation liegt im Jahresvergleich mit 3% unter den Prognosen (3,1%). Kerninflation mit 3,3 % YoY ebenfalls niedriger erwartet (3,4%). https://www.ft.com/content/696eb6b8-9002-4d07-816a-9642cd1634d4 |
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In Kombination mit soliden Arbeitsmarktdaten stehen die Zeichen damit im Moment auf FED-Zinssenkung im September. |
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Solide eher nein, denn die Zinssenkung wird nicht gerade wegen der "guten" Inflationsdaten ins Auge gefasst, sondern wegen der eher schwächelnden Wirtschaftsdaten und steigenden Arbeitslosenzahlen. Damit dürfte die Rückkehr der Inflation vorprogrammiert sein. |
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aktuelle Verteilung der "Falken" und "Tauben" im EZB-Rat: aktualisierte Darstellung der Inflationsentwicklung USA vs. EURopa (aus dem sehr interessanten ECB Forum on Central Banking vom 02.07.) https://www.ecb.europa.eu/pub/pdf/sintra/ecb.forumcentbankpub2024_Primiceri_presentation.en.pdf Weltweit betrachtet dominieren aktuell Zinssenkungen (alleine die Schweiz im März und Juni, in Südamerika wurde noch früher begonnen). Anbei der "Nettowert" aus den weltweit erfolgten Zinserhöhungs- und senkungsschritten über die vergangenen neunzig Tage (rollierend). Quelle: Bespoke Investment |
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Interessant bei der heutigen EZB-Sitzung dürfte diesmal nicht die Leitzinsentscheidung an sich werden, sondern zum einen die Interpretation der aktuellen Inflationszahlen- bzw. des Ausblicks und zum anderen die angekündigte Einengung der Spreads zwischen Hauptrefinanzierungs (=Leitzinssatz)- und Einlagensatz. Im März wurde ja beschlossen, dass die Differenz zwischen Einlagensatz und Leitzinssatz von derzeit 0,50% auf 0,15% gesenkt wird. Erfolgen soll dies mit 18.09. - wie das passieren soll, werden wir ebenfalls heute vielleicht erfahren. Gemäß Taylor-Regel sollte der Leitzinssatz um 1,5% höher liegen, als der aktuelle Leitzinssatz (4,25%). --> Leitzinssatz bleibt wie erwartet unverändert - ebenso wie die Leitlinien zu den Zinssätzen. Weiterhin erfolgt die Festlegung datenabhängig von Sitzung zu Sitzung. |
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Der Effekt sinkender Produzentenpreise (und damit deren Einfluss auf die Konsumentenpreise) lässt langsam nach. Im Juni-Jahresvergleich sinken diese nur noch um 1,6% - während sie im Monatsvergleich sogar wieder um 0,2% gestiegen sind. Der Terminmarkt (EURIBOR-Futures) preist derzeit dennoch eine Senkung für September und eine für Dezember ein: |
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Was Konsumenten in der EUR-Zone erwarten |
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